Das neue Mikrokosmosheft ist erschienen

Begonnen von Klaus Herrmann, Januar 15, 2009, 14:27:28 NACHMITTAGS

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Klaus Herrmann

Hallo zusammen,

mit etwas Verspätung ist das neue Heft 1/2009 erschienen. http://shop.elsevier.de/mikrok

Noch attraktiver als bisher. Auf der Rückseite ist jetzt ein Vollformatbild. Eine Neuerung um die Chance zu geben sehr gute Mikrofotos in Vollformat zu veröffentlichen. Wolfgang Bettighofer hat den Anfang gemacht mit einem beneidenswert guten Algenbild. Er betreut diese Seite auch. Bedeutet, dass man ihm Bilder zur Begutachtung schicken kann. Er wird dann die Vorauswahl treffen. Bei der Qualität möge man sich an diesem ersten Bild orientieren ;)

Kleiner Wermutstropfen: durch Schließung des Verlagsstandorts Jena gab es wohl Umstellungsprobleme. Ein Bild im Beitrag von Prof. Hausmann wurde doppelt eingestellt, dafür fehlt ein anderes. Und der Druck ist auf manchen Seiten etwas unsauber.

Mal sehen: vielleicht wird das Heft nochmlas gedruckt. Wer reklamieren will: nur zu! Der Verlag soll den Unmut ruhig spüren!

Wer die email-Adresse des verantwortlichen Managers haben möchte kann sich an Wolfgang Bettighofer oder mich wenden!

Aber mal davon abgesehen: ein gelungenes Heft!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Wolfgang Bonus

Auch ich finde das neue Heft sehr interessant und vor allem vielseitig. Wir Mikroskopiker sind ja froh, dass überhaupt eine Zeitschrift dieses Formats erscheint. Deshalb freue auch ich mich über die eigentlich geringfügigen Veränderungen wie die bebilderte Rückseite oder das Mikro-Cartoon. Die Freude rührt vor allem daher, dass ich so das Gefühl habe, dass sich beim Mikrokosmos noch etwas regt: ein gutes Gefühl bei all den schlechten Nachrichten.
:D
Allerdings sind auch mir in letzter Zeit einige Nachlässigkeiten aufgefallen: Versand ohne Umschlag (einmalig, wurde nach Protest eingestellt), schlechter Druck , vertauschte Bilder (siehe Klaus Herrmann). Bei mir waren dieses Mal die Seiten verklebt, so dass ich vor der Lektüre erst einmal die einzelnen Seiten trennen musste. Das Ergebnis waren unschöne Kleberänder und -flecken, eigentlich bedauerlich bei einem so teuren Heft.
>:(
Daher hoffe ich, dass diese vermeidbaren Nachlässigkeiten wirklich nur auf "Umstellungsschwierigkeiten" beruhen: Es wäre sehr schade, wenn der Erfolg dieser Zeitschrift darunter leiden würde.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Bonus

***

Beitragsinhalt auf Wunsch des Autors gelöscht

Klaus Herrmann

Hallo Wolfgang Bonus,

das kann man nicht hinnehmen:
ZitatBei mir waren dieses Mal die Seiten verklebt, so dass ich vor der Lektüre erst einmal die einzelnen Seiten trennen musste. Das Ergebnis waren unschöne Kleberänder und -flecken, eigentlich bedauerlich bei einem so teuren Heft.

Bitte unbedingt reklamieren! Am Besten das Heft fotografieren mit den beanstandeten Mängeln. Und schicken an Herrn Snellemann, der ist der verantwortliche Manager; mit cc an Prof. Hausmann, damit der Zahlen hat über die Reklamationen.

Jules Snelleman,
Journal Manager.

Reed Elsevier B.V.
Radarweg 29
Room 10.089
1043 NX Amsterdam
The Netherlands

Email  : j.snelleman@elsevier.com
Phone : +31 20 485 2861


Wenn man nichts sagt, dann ändert sich auch nichts!

Wäre doch schade, wenn diese schöne Zeitschrift vergammeln würde. Wo sie immer besser wird!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Wolfgang Bettighofer

Liebe Mikrofreunde,

zwei Dinge möchte ich sagen.
1. Wenn ein Produkt nicht den angemessenen Anforderungen entspricht, so wie bei Herrn Bonus, dann empfehle ich zu reklamieren. Das machen wir doch eigentlich immer, wenn wir über den Versandhandel etwas geschickt bekommen, was sich als Montagsware herausstellt. Da sollte es auch bei einer Zeitschrift keine Pardon geben, wenn diese Zeitschrift mehr als nur ein "Einmal-Lese-Vergnügen" ist. Der MK ist für mich ein Buch auf Raten. Anfang des neuen Jahres gehen die Hefte des vergangenen Jahres zum Binden.
Das passt zur inhaltlichen Qualität des MK.

Damit bin ich bei
2. Der Idee von Mike, ein Druckerzeugnis durch ein PDF zu ersetzen.
Nun, ich bin 52 Jahre alt und noch nicht verkalkt, will sagen, ich habe keine Berührungsängste mit dem Computer. Nebenbei: Ich habe in den 80er Jahren Informatik studiert und bin seit 25 Jahren in der Branche tätig.
Ich würde jedoch NIE ein Druckerzeugnis, welches mit dem MK vergleichbar ist, für ein PDF eintauschen! Der MK ist keine Bedienungsanleitung. Die Bedineungsanleitung fordere ich sogar im PDF, noch lieber in einer HTML-Struktur.
Das gute und wertvolle Buch über das Simmelried von Martin Kreutz habe ich bewusst (a) als Druckwerk und (b) als PDF. Als Druckwerk zum Lesen und blättern, das PDF zum Suchen nach Stichworten.

Ich baue darauf , dass der Verlag seinen Verpflichtungen gerecht wird und ordentliche Vorarbeit ordentlich druckt. Die Kontakte, die Klaus Herrmann und ich zum Verlag (Herrn Snelleman) geknüpft haben, weil wir uns über Mängel beschwert haben, haben positive Worte als Echo gehabe. Ich gehe einmal davon aus, dass der Verlag so wie Herr Snelleman ankündigt, die Fehler behebt, d. h. die fehlerhafte Charge neu drucken lässt und ordentliche Exemplare versendet.

Ich werde berichten.

Tschüß, Wolfgang Bettighofer
Hier gibt es was für Einzellerfreunde: www.protisten.de. Seit Mitte 2024 vollkommen überarbeitet und neu strukturiert!

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Beitragsinhalt auf Wunsch des Autors gelöscht

H. Ott

Hallo zusammen,

das mit dem Verkleben scheint kein Einzelfall zu sein: auch mein Heft war unten rechts verklebt und dies über gut die Hälfte aller Seiten. Beim Trennen fasert natürlich das Papier mehr oder weniger auf.


Mikrogrüße


H. Ott

Klaus Herrmann

Hallo zusammen,

das ist natürlich nicht tragbar:
Zitatdas mit dem Verkleben scheint kein Einzelfall zu sein: auch mein Heft war unten rechts verklebt und dies über gut die Hälfte aller Seiten. Beim Trennen fasert natürlich das Papier mehr oder weniger auf.
und muss massiv reklamiert werden.

Aber in diesem Fall ist zwar der Verlag als Gesamtverantwortlicher "Schuld" aber passiert ist das in der Druckerei. Und die ist immer noch die selbe. Bedeutet, die Kosten des Nachdrucks werden sicher nicht am Verlag und vor allem nicht dem MK hängen bleiben, sondern bei der Druckerei!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Wolfgang Bettighofer

Liebe ForumleserInnen und FreundInnen des Mikrokosmos,

seid (seien Sie) so eigennützig und melden sie/meldet die Fehlproduktionen, selbstverständlich mit der Bitte um Nachlieferung eines anständigen Hefts. Wer das Delta bezahlt, sollte nicht unsere Sorge sein, denn wir bezahlen für ein ordentlich produziertes Produkt.
Beim MK gibt es 2 Teil-Produktverantwortliche.
Der Herausgeber ist verantwortliche für den Rahmen der inhaltlichen Qualität (für die einzelnen Beiträge bleibt die inhaltliche Verantwortung selbstverständlich beim jeweiligen Autor).
Der Verleger ist verantwortlich für Marketing und Druckwerk. Jede Groß-Druckerei ist hochautomatisiert und der Output ist mit einer gewissen Fehlerquote behaftet.
Was ein gutes Produkt von einem "vielleicht" oder "eigentlich" guten Produkt unterscheidet, ist eine verlässliche Qualitätskontrolle vor Versenden des Druckwerkes.

Daher mein Appell: Ran an den Verlag. Ran an den Verantwortlichen für den MK, Herrn Snelleman.
- Er muss von den Fehlern wissen, sonst kann er sie nicht abstellen.
- Er sollte aber auch in Zukunft seine Qualitätskontrolle auf Vordermann bringen. Da ist noch Optimierungspotenzial.
Da ich nicht weiß, ob es statthaft ist, wenn ich die Email-Adresse hier poste (auf der Elsevierseite fehlt leider der Link, die Kusterdinger, deren Adresse da steht, haben andere Zuständigkeiten), biete ich an, mich bei Bedarf anzumailen.


Hallo Mike,

Dein Posting suggerierte mir erst mal, dass Du vorschlägst, anstatt beim Papier-Oldi MK Qualität einzufordern, gleich andere, neue, moderne Wege zu gehen.
Dass das nicht Dein Anliegen war, hast Du ja aufgeklärt.

Vielleicht würde sich rentieren, ein Miko-Wiki auf die Beine zu stellen. Dessen Leistung wäre ein echtes Add-On zur Zeitschrift Mikrokosmos, weil es problemorientiert genutzt werden könnte.
Dafür haben "wir" schon gewisse Wissensbasen:
- Die Mikrofibel von Klaus Henkel
- Die Lehr-Pages von Christian Linkenheld
- Die fixen Postings im Methoden-Forum
- eine ganze Reihe anderer Seiten wie z. B. die von Armin Eisner.

Nur mal so als Idee...

Tschüß, Wolfgang Bettighofer


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