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Sonntagsrätsel

Begonnen von derda, November 11, 2012, 18:49:17 NACHMITTAGS

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derda

Hallo Zusammen,

es geht voran... Es gehört in die Histologie ist aber kein Mikrotomteller obwohl ich es auch erst dafür gehalten habe.

Der Schliff braucht also noch nicht geteilt werden.

Viele Grüße

Erik


Klaus Herrmann

Hallo Erik,

aber nicht, dass du jetzt spitzfindig wirst und es ist der Probenstempel in einem Handmikrotom, das keine Klemme hat, sondern nur eine Hülse mit Stempel
Dann wäre unten ein Gewinde oder ein Loch für die Spindel drin.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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derda

Hallo Klaus,

eigentlich dachte ich, daß es einige alte Hasen sofort erkennen und die Lösung in Null-Komma-Nichts da ist. Heute Abend gibt es ein weiterführendes Bild. Ich denke, dass dann einiges klarer wird.

Viele Grüße

Erik


derda

Hier das versprochene Bild (inkl. dem Hauptgewinn  ;)).



Viele Grüße

Erik

derda

So langsam kommt Licht ins Dunkel:


Klaus Herrmann

Hallo Eric,

ist das ok, wenn ich so gegen 23:30 wieder einen crash mache? Und verlängerst du dann wieder um 24 h?  ;D

Außer natürlich, es löst nach diesen wertvollen Hinweisen das lächerlich einfache Rätsel ;)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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derda

Hallo Klaus,

jetzt habe ich doch noch einige Hinweise in dem Bild untergebracht. Wir wissen bereits, daß es im Bereich der Histologie anzusiedeln ist aber kein Mikrotomteller ist. Eckhard ist analytisch an die Sache herangegangen... da braucht man doch nur noch Eins und Eins zusammenaddieren und der Dünnschliff geht zur Post.

Viele Grüße

Erik


Lothar Gutjahr

Hallo Klaus,

nimm doch den gerade fertig gewordenen timerscript. Damit kannst du jeden Abend für eine feste Zeit dunkelschalten.  ;D

Hackergrüße

Lothar

Kurt Wirz

#38
Hallo Erik
Ein für manchen aufschlussreiches Bild, vielen Dank.
Ich jedoch benötige Nachhilfe,
kannst du in einfachen Worten, für einen nicht Fachmann erklären,
für was und wie man diese lustige Anordnung gebraucht.
Eventuell habe ich so was schon mal im Tinguely Museum gesehen?
Da stellt man ein Teelicht (Kerze) darunter.

Kurt

Eckhard F. H.

Hallo Erik,
die Materie ist mir gänzlich fremd. Aber in das Loch am Umfang gehört offensichtlich der Knebel und er funktioniert offensichtlich als manueller Hebelarm zur Drehung des Teils. Möglicherweise werden mit der Apparatur unter Axialdruck Proben von verschieden Bereichen eines flächigen Präparates gewonnen.
Gruß - EFH

derda

#40
Liebe Rätselfreunde,

ich löse es nun auf, da wahrscheinlich keiner weiterweiss. Es handelt sich um einen Gleitteller aus Messing für ein Mikrotom. Mittels des Stiftes kann der Teller zuerst auf der Gleitbahn positioniert werden. Danach wird der Gleitteller mit dem Stift verspannt und bildet so eine zweite Stützstelle für die Messerführung des Mikrotoms. Auf die Gleitbahn kommt ein Tropfen Öl (deshalb das Ölfläschchen)



Viele Grüße

Erik



beamish

Hallo Erik,

verzeih wenn ich so unwissend frage. Und was macht der "Gleitteller" dann da (außer gleiten natürlich)?

Grüße

Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

derda

Hallo Martin,

das Messer zieht den Arm beim Schneiden nach unten. Durch den Gleitteller wird dies verhindert.

Viele Grüße

Erik


Lothar Gutjahr

Hallo Martin,

ich denke mal, das kannst du dir so wie der kleine Druckteller an einer Schraubzwinge vorstellen.
Was mich interessieren würde, mit was macht Erich die Steine vorübergehend weich um sie damit zu schneiden ? ;D
Gruß Lothar

Lothar Gutjahr

Zitat von: Lothar Gutjahr in November 11, 2012, 19:08:50 NACHMITTAGS
Hmm.. könnte mit der Kugelpfanne auch eine Fußunterlage für das verstellbare dritte Bein einer Waage oder sonstiger "ins Wasser zu stellende" Vorrichtung sein. Wenn es allerdings Beryliumkupferlegierung ist liegt Florian mit Kryo näher drann.

Gruß Lothar

funktionell gedacht, war das wohl am nächsten. Aber ohne so ein Mikrotom jemals gesehen zu haben, "no chance".
Ich hatte dauernd versucht das gedanklich an einem Mikroskop unterzubringen.

Erik darf also sein eben fertig gewordenes Präparat behalten.

Gruß Lothar