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blaues Bäumchen in 3D

Begonnen von Heribert Cypionka, Dezember 22, 2012, 15:59:21 NACHMITTAGS

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Heribert Cypionka

Liebes Forum,

ich lasse mich hier immer gern zum Nachmachen anregen. Bäumchen und Kupferacetat hatte wir ja schon - aber nicht in 3D  ;)



Hier für den Kreuzblick, da Anaglyphen wegen viel Rot und Cyan im Motiv nicht gut funktionieren, und natürlich noch als mpo-Datei für den 3D-Fernseher, den hoffentlich viele vom Christkind bekommen :)

Allen frohe Festtage!

Heribert Cypionka

Peter Reil

Guten Abend Herr Cypionka,

absolut irre der Effekt!

Danke fürs Zeigen.

Freundliche Grüße
Peter R.
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, BHT, CH2, CHK, Olympus SZ 30, antikes Rotationsmikrotom

olaf.med

Lieber Herr Cypionka,

endlich mal wieder was für die Kreuzblicker - herzlichen Dank dafür (warum nur gibt es immer wieder diese blöden Anaglyphenbilder, die ja in ihrer Wirkung so viel schlechter sind?).

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Klaus Herrmann

Hallo Herr Cypionka,

was mich vor allem interessieren würde: wie überredet man die Kristalle so scharf abgegrenzt auf einer  Kupferoberfläche zu wachsen?
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

olaf.med

Klaus,

Zitatwie überredet man die Kristalle so scharf abgegrenzt auf einer  Kupferoberfläche zu wachsen?

...das nennt man heterogene Keimbildung ;D ;D ;D....also Du als Halbmineraloge..... ;)

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Heiko

... ich könnte mir z.B. Butter als acidophoben Kristallisationsbegrenzer vorstellen, der die Sterndrusenbildung begünstigt ...  ;D  ;D  ;D

knipser009

Zitat von: Klaus Herrmann in Dezember 22, 2012, 23:40:59 NACHMITTAGS
wie überredet man die Kristalle so scharf abgegrenzt auf einer  Kupferoberfläche zu wachsen?

hallo

das Stichwort für den Praktiker nennt sich "Tesa-film" - Form auf Cu abkleben,  HAc drauf und warten.

Als Gimmik in Schülerversuchen kann man auch folgendes durchführen :

Breite Klebefolie, wie man sie zu einschnüren von Paketen verwendet, wird wird in einem Viereckstück auf eine Glasplatte z.B. Präparateglas , geklebt
und mittels einer Rasierklinge / Skalpell eine Figur ausgeschnitten. Die so vorbereitete Folie wird von der Glasplatte abgezogen und auf Cu aufgeklebt, HAc drauf und warten.

lG

Wolfgang
Viele Grüße aus dem SaarPfalzKreis

Wolfgang
gerne per "Du"

Heribert Cypionka

@ Olaf
Zitatwarum nur gibt es immer wieder diese blöden Anaglyphenbilder, die ja in ihrer Wirkung so viel schlechter sind?

Nun ja, bei den Anaglyphenbildern verliert man Farbe, beim Kreuzblick-Bilder die Hälfte der Auflösung, da man nur halb so breite Bilder zeigen kann, bei Bildern für den Parallelblick noch mehr, da die Bilder schmal sein sollten, da man nicht mit divergierendem Blick schauen mag. Erfahrungsgemäß können viele den Kreuzblick nicht und viele haben keine Rot-Cyan-Brille :( Den Stereoeffekt kann man mit PICOLAY bei beiden Verfahren gleich einstellen, muss dazu aber verschiedene Blickwinkel einstellen, da beim Kreuzblick die Augen stärker konvergieren.

@Klaus Herrmann
Zitatwas mich vor allem interessieren würde: wie überredet man die Kristalle so scharf abgegrenzt auf einer  Kupferoberfläche zu wachsen?

Es handelt sich um den spitzen Winkel in der Basis der Zwei auf der 2-Cent-Münze. Die war nicht mehr ganz neu und hatte wohl in den höher liegenden Flächen schon einen Sch(m)utzfilm. Ich habe einen Tropfen Essigessenz darauf gegeben und hatte nach 2 Stunden das Ergebnis.

Herzliche Grüße

Heribert Cypionka