Schnell und Plagiat-frei zum Top-Wissenschaftler – ein Leitfaden

Begonnen von olaf.med, Februar 10, 2013, 15:11:50 NACHMITTAGS

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Florian Stellmacher

Liebe Freunde und Kritiker der Wissenschaft,

es ist mir in Oxford gelungen, eine Gruppe von Wissenschaftlern bei einer Exkursion abzulichten. Sie untersuchten gerade ein entsprechendes Rohr an einem College:



Die Ergebnisse sind offenbar z. Zt. noch nicht publiziert.

Herzliche Grüße,
Florian

Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

moräne

Hi Florian

Exkursion???
Na, so rußig wie die ausschaug`n, sitzen die schon  bestimmt seit der Jahrhundertwende, und schlau sind´s wohl aus dem Rohr bis jetzt noch nicht geworden.
Ob ´s dem jemals bei der Vermehrung werden  helfen  können?
Schaut aus wie wenn  sie schon verzweifeln.
Eckhard, Eckhard, pass auf, sonst wirst auch noch so griesgrämig!
Grüße
und beste Wünsche
Gerd

Florian Stellmacher

Hallo Gerd,

die sitzen da wohl schon seit mehr als 500 Jahren, aber wahre Wissenschaft kennt keine Eile!

Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

moräne

Hallo Florian

Ja dann wünsch ich dem Eckhard ein recht langes Leben!

nochmals Grüße
Gerd

Fahrenheit

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Defluctologie, 

wahrscheinlich eine Langzeitstudie zur Generationenfolge des Gewöhnlichen Fallrohrs.

Lieber Eckhard, schreib' die doch mal an, das könnte ein interessanter Beitrag zum geplanten Kongress werden.

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Florian Stellmacher

Liebe Kollegen,

bei der Dachrinnen- und Dachfirst-Forschung bleibt es natürlich nicht nur bei der Beobachtung, es werden auch Experimente gemacht. Hier sieht man eine Gruppe britischer Defluctologen bei Rusch-Versuchen an einem Dachfirst von Hampton Court Palace:



In Deutschland wären solche Experimente natürlich undenkbar - hier müssten die Kollegen aufgrund einer Vorschrift des Sicherheitsbeauftragten zumindest eine Schutzbrille tragen!

Herzliche Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

beamish

#21
Wie immer sind die chinesischen Kollegen nicht untätig. Hier ein Eindruck vom Defluktologen-Kongress in der Verbotenen Stadt, Beijing 2009:



Herzlich

Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

moräne

#22
Hallo
Bei so viel Fabelwesen muß ich eine Ausnahme machen und ein unfertiges Bild veröffentlichen:
denn

ich habe heute auch ein solches im Retroeklogit entdeckt

Rechts im Bild ist ein drachenähnlicher " Erdgeist? " zu sehen, welcher einen Plagioklas schon im Schnabel hat.
Meine Interpretation:
wir haben hier einen " Wächter des alten Eklogitgleichgewichts" vor uns, bei seiner Aufgabe alle Neubildungen zu vertilgen.
Was meint ihr dazu? liege ich unter Umständen richtig?

Heute zeichne ich das Bild fertig, später werde ich mich dann mal an eine schwedische Dipolomarbeit machen, in der auch der Ullared Eklogit beschrieben wird.
Nur soviel sei erstmal gesagt.Dort steht:
eklogitkropper med varierende Grad av omvondling till amphibolit.....  Eklogitkörper mit verschiedenen Graden von Umwandlung in Amphibolit?
der mest välbevarade formerna av pyroxen innehätter lammeller af amphibol
die wohlbewahrtesten Formen von Pyroxen beinhalten Lamellen von Amphibol.
wird ja noch spannend, was ich da noch rauskriegen werde, aus dem Schliff.
Ja Olaf , von Dir bin ich ein bischen enttäuscht.
Zur Frage der Ähnlichkeit von Cordierit - oder Plagioklaslamellen finde ich auf Deiner Homepage leider noch nichts für mich brauchbares.
Grüße
Gerd

Grüße
Gerd

moräne


olaf.med

ZitatJa Olaf , von Dir bin ich ein bischen enttäuscht.
Zur Frage der Ähnlichkeit von Cordierit - oder Plagioklaslamellen finde ich auf Deiner Homepage leider noch nichts für mich brauchbares.

Ist schon OK, Gerd. Diese Daten sind ja die Ergänzung zu einem einsemestrigen Kurs und kein vollständiges Lehrbuch. Man muß sie also immer in Verbindung mit dem sehen, was auch noch verbal vermittelt wird.

Außerdem ist das Gebiet der Pol-Mikroskopie sehr komplex und die Unterscheidung funktioniert oft nur über Abfrage verschiedenster Kriterien, die aber nicht immer zu sehen sein müssen. In diesem Beispiel Unterscheidung Plagioklas-Cordierit gilt:


  • Wenn das Mineral gelbe pleochroitische Höfe hat ist es definitiv kein Plagioklas, aber es gibt eben auch Cordierite, die keine Höfe zeigen.
  • Wenn die Zwillingsbildung polysynthetisch ist und Zwillingsverwachsungsebene eine Spiegelebene für die Orientierung der Indikatrix ist, handelt es sich um Plagioklas.
  • Wenn bei einem Zwilling die beiden Individuen unter 60° miteinander verwachsen sind und die Achsenebene die Ebene (010) ist, ist es Cordierit.
  • usw., u.s.w., u.s.w.

Wie soll ein Autodidakt das ohne Anleitung verstehen, oder ein Fachmann eine Diagnose nur aus Zeichnungen oder Fotos erstellen. Du möchtest in zweifelhaften Fällen ja auch vom Facharzt persönlich untersucht und nicht von der Empfangsdame nach telefonischer Diagnose therapiert werden.

Daher stehe ich ja auch den Mineralbestimmungen hier oft skeptisch gegenüber und halte mich möglichst raus. Das ist alles ander als Arroganz, die einem bei einem solchen Verhalten gerne um die Ohren gehauen wird, sondern einfach das Wissen, dass man vor gravierenden Fehlern nicht gefeit ist.

Thomas und ich habe am Anfang versucht Dir das klar zu machen, aber hatten nicht den Eindruck dass unsere Bemerkungen auf fruchbaren Boden gefallen sind. Nicht böse sein  :)

Herzliche Grüße, und Deine Bilder sind wirklich schön, aber nicht zur Diagnose ausreichend,

Olaf

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Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

moräne

Hallo Olaf

Danke auch Dir für Dein Lob bezüglich der Bilder

Zu den fraglichen Plagioklaslamellen meine ich: Ich bezeichne das, was ich zu erkennen glaube, gemäß meinem jeweiligen Wissensstand, und wenn ich nicht richtig liege,      ( wobei aber  bei der Beurteilung auch der gleiche Maßstab gelten sollte, den Du auch für Dich beanspruchst - damit ist Ferndiagnose gemeint )
und was dazulerne , habe ich kein Problem damit, wenn jemand anders es besser erklärt.
Wenn ich Deinen Thread noch weiter OT -mäßig mißbrauchen darf, würde ich hier gleich fortsetzen und meine in dem Bild oben  bei den grau dunkelgrau gestreiften Kristallen  polysyntethische Zwillingsbildung zu sehen.
Den Zusatz, das die Verwachsungsebene eine Spiegelebene für die Orientierung der Indikatrix sein müßte, würde ich gerne an meinem Poladun austesten. Was wäre da zu tun?
Grüße
Gerd

olaf.med

Lieber Gerd,

Danke für Dein Verständnis. Aber ja, wir können das gleich hier diskutieren. Bei dem Kristallstock in Deiner Zeichnung würde ich auch zu 99,99% davon ausgehen, dass es sich um Plagioklase handelt, die nach dem Albit-Gesetz verzwillingt, also polysynthetische Zwilling der vorhin beschriebenen Art sind. Im Prinzip ist die Verifizierung einfach und hier http://ftp://ftp.min.rub.de/pub/Medenbach/Mineraloptik/ unter Polmi II Teil 1 genau beschrieben (entschuldige bitte wenn ich immer auf meine Homepage hinweise, aber die kenne ich sehr gut, und sie wurde speziell für die Bedürfnisse der Studenten entwickelt - außerdem gefällt ja bekanntlich jedem Narren seine eigene Kappe am besten).

Auf den Folien 24 und 25 ist erklärt, was ein Albit-Zwilling von der Symmetrie her ist, auf 27 wie man ihn erkennt. Danach wird die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung aus der Messung der Lage der Indikatrix an solchen Zwillingen beschrieben, aber das führt sicher zu weit.

Viel Erfolg,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

ortholux

Zitat von: olaf.med in Februar 10, 2013, 15:11:50 NACHMITTAGS
Ausgangslage:

Mich, olaf.med,  dürstet nach Popularität, oder Wohlstand, oder Ruhm, oder Anerkennung, oder gleichzeitig nach all diesen Dinge, die scheinbar mit einem Top-Wissenschaftler einhergehen, und ich möchte, natürlich ganz ohne Gesetzesübertretung, ein solcher werden. Das zu Guttenbergsche Verfahren dauert mir zu lange und ich habe auch keine Mittel um einen Ghost-Writer zu entlohnen. Hier ist der einfache und direkte Weg:

Verfahren:

Nach einem ausgiebigen Mahl oder einer guten Flasche Wein versammele ich meine Frau um mich herum und wir beschließen ein Institut zu gründen. Nach längerer Diskussion fällt die Wahl auf:
Institut zur wissenschaftlichen Erforschung der speziellen Minimalmotorik der Melolontha melolontha bei Lateralbewegungen in inverser Lage (zu Deutsch etwa: Institut zur Untersuchung des Energieverbrauchs der Maikäfer im Rückenflug).

Die Gründungsversammlung beschließt nach hitzigem Disput einstimmig, aber mit einer Stimmenthaltung, mich als Direktor einzusetzen. Es werden Visitenkarten gedruckt und ein Eintrag ins Örtliche Telefonbuch rundet das Verfahren ab. Eine repräsentative Homepage ist mittels frei verfügbarer Software aus Bausteinen schnell erstellt.

Da ich aber weitergehende Ziele habe (siehe oben), beschließe ich nun ein Buch zu schreiben – was jeder Fußballer und abgehalfterte Politiker kann, sollte mir doch auch möglich sein. Nein, ich schreibe nicht über Esoterik und ihre Untergebiete Himalajasalz und das Gedächtnis des Wassers – das gibt es ja schon alles in großer Menge – ich schreibe auch völlig Hintergrund- und Wissens-frei sowie Sinn-entleert über die allgemeine biologische Weltformel und die Entwicklung der Arten. --- Nein, doch nicht ganz Hintergrund-frei, ich hatte ja schließlich Biologie-Leistungsfach in der Mittelstufe!

Für die adäquate Bewerbung des Produkts fehlt mir nun noch eine wissenschaftliche Vita. Unser freigezogenes ehemaliges Kinderzimmer ist mit einem Bücherregal ausgestattet und dorthin ziehe ich mich zu meinen Krimis zurück, wenn ich einmal Ruhe haben möchte. Meine Frau nennt dieses Refugium mein Studierzimmer – ich studiere also! Mit einem geringen finanziellen Aufwand habe ich mich weiterhin für je ein Semester als Gasthörer zweier Fernuniversitäten, eine davon in Hintertupfing und eine irgendwo in den USA, eingeschrieben. Ach ja, ein guter Freund von mir hat ein großes repräsentatives Mikroskop und nun wird noch schnell  ein Foto von mir geschossen – den offenen Blick frei geradeaus, das hat man ja schon bei der Bundeswehr gelernt, das Mikroskop dezent im unscharf verschwimmenden Hintergrund zu erahnen – so sieht ein erfolgreicher Wissenschaftler in seinem Labor aus! Glücklicherweise hatten wir auch gerade internationalen Besuch eines Freundes, ein Schreiner und Hobbyimker aus einem benachbarten EU-Land, mit dem ich mich bei Bier und Schnaps kurz über Bienen-Parasiten und Bienen-Viren unterhalten habe.

Jetzt endlich kann ich den Klappentext zu meiner Monographie verfassen. Ich feile noch daran, aber das Gerüst steht schon und das Bild ist ja auch schon da. So etwa wird es sich lesen:

In diesem bahnbrechenden Werk geht der namhafte Direktor eines der weltweit führenden wissenschaftlichen Institute auf dem Gebiet der speziellen Motorik der Melolontha melolontha völlig neue Wege. Mit seiner unkonventionellen Sichtweise, die die gesamte biologische Wissenschaft revolutioniert, legt er ein völlig neues Konzept für die gesamte Zoologie vor.

Wie alle bahnbrechenden Neuerungen der Wissenschaft werden auch diese Thesen in der Fachwelt kontrovers diskutiert– das war ja auch schon Schicksal eines Kopernikus.

Direktor olaf.med hat an verschiedenen Hochschulen in Europa und in den USA studiert und besitzt große Erfahrung und internationales Renommee. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der interdisziplinären Grundlagenforschung im Gebiet der Entomologie.  Der bisherige Höhepunkt seiner  Laufbahn war die Ernennung zum wissenschaftlichen Leiter eines international führenden Instituts in dem er auf einer robusten Datenbasis in einem breit aufgestellten multinationalen Mitarbeiterteam seine neuen Forschungsergebnisse weiter vertieft.



Lieber Olaf,

das ist nun 3 Jahre her. Ich bin durch Deinen Hinweis im "Wasserfaden" darauf gestoßen.

Neulich hatte mich ein Freund auf Gerald Hüther aufmerksam gemacht. Ein hirnforschender Hansdampf in allen G....Talkshows. Bei youtube lassen sich etliche seiner Auftritte bewundern. Manche Ansichten sind gar nicht sooo schlecht. Allerdings wiederholt er sich ständig. Ein kleinwenig Recherche bracht mich dann zu folgendem Beitrag:

http://www.zeit.de/2013/36/bildung-schulrevolution-bestsellerautoren/komplettansicht

Mal im Ernst - hast Du dort abgeschrieben?  ;)

Wolfgang

olaf.med

Nee, lieber Wolfgang,

das war reinste Realsatire genährt von der desillusionierenden Erfahrung von 4 Jahrzehnten an einer "höheren Lehranstalt". Dass sich dies fast 1:1 in der Realität finden würde war mir völlig klar. Ich bin übrigens sicher, dass dies auf den allergrößten Teil der Publizisten der kritischen Themen zutrifft, über die hier z.B. in dem "Wasserfaden" diskutiert wird. Es ist wie in der Religion - Dogmatismus und "Glaube" bestimmt alles und dies kann durch kein noch so schlüssiges Argument erschüttert werden. Daher beteilige ich mich hier auch nur ganz marginal. Es hat eh keinen Sinn, solange sich die Leute Schneebesen zur Ableitung böser Strahlen auf den Kopf setzen und ihr Wasser durch Einlegen von Heilsteinen entgiften....

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Peter V.

#29
Lieber Wolfgang, lieber Olaf,

ich hatte Olafs Beitrag nie als Satire gesehen. Er ist zweifellos humorvoll geschrieben - aber genau so findet es doch zigtausendfach in der Realität statt. Es gibt unzählbare "Institute", "Zentren", "Deutsche Gesellschaften für...."  mit selbsternannten "Führenden Experten, "Sachverständigen" (und was es sonst noch so an nicht geschützten Bezeichnungen gibt), die einem Laien wissenschaftliche Seriosität vorgaukeln sollen. Mal aus rein pecuniärem Interesse (wie bei vielen esoterischen/paramedizinischen "Instituten") oder - ich will e sgar nicht absprechen - durchaus auch aus Überzeugung, wie beim früheren 1-Mann-"Institut für interdisziplinäre Grundlagenforschung" des hier früher öfter mal erwähnten Herrn Olbrich.
Hier mal ein Beipiel der sehr wissenschaftlich klingenden "Deutsche Gesellschaft für Frequenztherapie", deren "Vorsitzende" sich mit dem Vertrieb von "informierter Kochsalzlösung" beschäftigt (was sehr gut zum parallelen Wasser-Thread passt!).

Herzliche Grüße
Peter

Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.