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Welche Canon Powershot?

Begonnen von Ralf, Oktober 25, 2008, 21:07:04 NACHMITTAGS

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Ralf

Hallo,

meine Canon A85 hat sich nun wohl endgültig verabschiedet, denn auf dem Sensor residiert jetzt ein großer Flusen, deutlich sichtbar ab dem 20er Objektiv.

Als neue Kamera habe ich die Canon PowerShot A 590 IS oder die Canon PowerShot A1000 IS  ausgesucht. Wer weiß etwas zur Eignung dieser Kameras am Mikroskop. Ich habe keinen Tritubus sondern fotgrafiere durchs Okular. Daher ist die Lage der Eintrittspupille wichtig und ebenso die Möglichkeit, die Kamera über die Canon-Software "RemoteCapture" bedienen zu können. Weiß jemand, ob die beiden Kameras das leisten?




Siggi O.

Hallo Ralf,

zur Puppillenlage kann ich nichts sagen,
aber beide Kameras sind nicht über Remote Capture
zu steuern.

Viele Grüße
Siggi
Gerne per Du!
Vorstellung: Hier klicken!

Bernhard Lebeda

#2
Hallo Ralf

über die Powershots weiss ich nichts. Aber hast Du es schon als computererfahrener Mensch mit der Flatfieldmethode und picolay versucht? Zumindest so lange Du keine neue Kamera hast, machst Du jedem Flusen damit den Garaus!!

Tschüss


Bernhard

Ralf

@Sigi: Vielen Dank. Weißt Du denn welche aktuellen Canon Kameras überhaupt noch von RemoteCapture unterstützt werden?

@Bernhard: Gute Idee. Mit Picolay hatte ich das schon mal getestet, lief sehr gut und bis ich eine neue Kamera habe, werde ich dann so arbeiten, obwohl es etwas umständlich ist.


@Alle: Kann mir jemand eine aktuelle Canon Kompakt-Kamera empfehlen? Die Adaption sollte möglichst ohne weitere Optik möglich sein.





Bernhard Lebeda



@Bernhard: Gute Idee. Mit Picolay hatte ich das schon mal getestet, lief sehr gut und bis ich eine neue Kamera habe, werde ich dann so arbeiten, obwohl es etwas umständlich ist.



Moin Ralf

man gewöhnt sich schnell dran: einfach routinemässig vor der Aufnahmeserie ein Bild neben das Deckglas machen. Die Stapelverarbeitung bei picolay ist inzwischen so einfach und schnell geworden, dass es eine wahre Freude ist!!


Tschüss und schönen Sonntag


Bernhard

Heribert Cypionka

Hallo Herr Wagner,

hier die Liste der vom Computer aus fernsteuerbaren Powershot-Kameras
http://www.breezesys.com/PSRemote/features.htm#ps.

Aus technischen Gründen dürfte die A620 die beste Zeit. Die A640  packt mehr Pixel auf dieselbe Chip-Fläche und hat deswegen weniger Lichtempfindlichkeit und mehr Rauschen.

Beste Mikrogrüße

Heribert Cypionka

Rolf-Dieter Müller

Zitat von: Ralf in Oktober 26, 2008, 10:02:31 VORMITTAG

@Alle: Kann mir jemand eine aktuelle Canon Kompakt-Kamera empfehlen? Die Adaption sollte möglichst ohne weitere Optik möglich sein.


Hallo Herr Wagner,

es gibt nur eine neuere Canon Powershot-Reihe, die Ihrer Anforderung nach hinreichender Eintrittspupillenlage entspricht. Es ist die A5XX. Wobei die Modelle gleich wieder eingeschränkt werden müssen. Nicht alle können mit einem Vorsatzadapter ausgestattet werden. Mit Modellen der A6XX-Reihe bin ich nicht zu recht gekommen, sie benötigen Zusatzoptik oder spezielle Spezialokluare.

Ich selbst habe Erfahrungen mit der Canon Powershot A540 und A570. Das klappt richtig gut ohne zusätzliche Optik. Darüber hinaus bietet Soligor solide, aus Metall gefertigte Vorsatzadapter an.

Beispielhaft möchte ich meine komplette Adaption beschreiben: Canon Powershot A570, Vorsatzadapter ausgehend auf 52 mm Filtergewinde, Herrmanscher Adapterring 52 auf 28 mm, Herrmannsches KPL-Okular mit 28 mm Filtergewinde.

Übrigens habe ich mir dafür einen Kabelfernauslöser über den USB-Anschluss nach einer im Netz veröffentlichten Bauanleitung gebaut. Das funktioniert aber nur, wenn auch das Kamera-Betriebssystem modifiziert wird. Das ist aber ein anderes Thema.

Die A590 kenne ich nicht.

Viele Mikrogrüße
Rolf-Dieter Müller

Ralf

Danke Heribert und Rolf-Dieter für die Infos. Nachdem die von Rolf-Dieter empfohlenen 5x Kameras von RemoteCapture nicht unterstütz werden, tendiere ich zur A620. Ich meine mal gelesen (oder gehört) zu haben, dass die A620 eine Zusatzoptik nur bei Endlichoptik-Mikroskopen benötigt, währen die Adaption an Undendlich Systeme problemlos sein soll. Kann dies jemand bestätigen?


P.S. ich kann und will mir nicht mehr merken, mit wem ich hier im Forum per Du oder per Sie umgehe und bevorzuge von nun an das Du, weil es mir für den Umgang von Menschen mit dem gleichen Hobby im privaten Bereich angemessen erscheint. Wer dies nicht wünscht kann mir dies per PN mitteilen, ich bemühe mich dann, das zu berücksichtigen.


Heribert Cypionka

Hallo Herr Wagner,

hier noch mal ein Bild und der Verweis auf längst vergangene Dikussionen....



(Wäscheklammern für 3-D-Bilder brauche ich inzwischen nicht mehr  :))

Hier die alte Dikussion:
http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?1,32507,32507#msg-32507

Ich benutze keine Optik für die Adaptation, Bezugsquellen für den Filterhalter (52 mm) und den Filterhalter kann ich gern zusenden.
Man bekommt ein größeres Feld fotografiert als mit Optik dazwischen. Caveat: Man darf nicht einfach loszoomen, wenn man das Okular Kamera-nah fixiert hat. Bei mir haben sich in diesem Falle die Kameras bisher immer abgeschaltet, aber es gibt Bericht von Dauerschäden. (Man sollte auch nicht eine Pistole abdrücken, wenn sie geladen und auf einen selbst gerichtet ist  ;)) Mein Lieblingsokulare für Aufnahmen an Mikroskopen mit 23,2 mm-Tubus sind Periplan 12,5x/20.

Beste Mikrogrüße

Heribert Cypionka