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"Dyskrasie" des Blutes

Begonnen von Piper, März 10, 2016, 18:28:27 NACHMITTAGS

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Oecoprotonucli

#15
Guten Morgen,

Zitat von: zooey in März 10, 2016, 23:37:19 NACHMITTAGS
Nun, wenn ich sehe, welchen Mist z.T. niedergelassene Schulmediziner anbieten,
... Virusbekämpfung mittels Antibiotika ...

Das sind jetzt aber anerkannte "Schulmediziner", die so etwas verzapfen. Und falls Du "das Übliche" bei einer Erkältung meinst, kommt ja nach der Virusinfektion oft eine bakterielle hinzu (was aber jetzt keine Verteidigung dieses Raushauens an Antibiotika sein soll, im Gegenteil, ich meine, manche "Schulmediziner" machen eben mit ihren eigenen "wissenschaftlichen" Methoden Fehler).

Zitat von: Dr. Jekyll in März 10, 2016, 21:15:40 NACHMITTAGS
Leider gibt es auch vereinzelt Schulmediziner welche sich solcher Wundermethoden bedienen.

Die "Wundermethoden" können ja auch helfen, selbst wenn sie nicht wissenschaftlich sind, nur ist das Ganze meiner Ansicht nach eine Art Glücksspiel. Warum ich meine, dass Wundermethoden helfen können? Nun, eben weil der Placebo-Effekt und der Glaube an etwas ja auch helfen können. Und meine Vermutung ist, wahrscheinlich wirkt die Sache noch besser, wenn eine Art Ritual dran hängt (also einfach nur schnell ein Scheinmedikament geben ist nicht so wirksam wie ein größeres Ritual darum machen. Und durch so eine ausführlichere Beschäftigung mit der Krankheit kommt es evtl. auch zu weiteren Verhaltensänderungen, die positiv für die Gesundheit sein können. Das kann durchaus ein Vorteil gegenüber der hektischen und in diesem Sinne durchaus auch etwas unreflektierten "Schulmedizin" sein).

Eine an und für sich unwirksame, unsinnige Methode kann also in der Folge eine gewisse Wirksamkeit bekommen. Und manchmal hat man ja auch Glück, wenn man eine "schulmedizinische" Behandlung (die auch manchmal auf Verdacht und gut Glück angewendet wird) verpasst. Deshalb werden "Wunder-Methoden" wohl nicht so leicht von der Bildfläche verschwinden.

Aber das nur mal so als abschweifender Einwurf. Das soll auch kein Plädoyer für oder gegen etwas sein, sondern eine Erklärung.

Zitat von: carypt in März 10, 2016, 23:23:45 NACHMITTAGS
Und das wo Kröplin meint bereits Blutstropfen-veränderung durch Musikhören feststellen zu können.  

Du bringst da wieder ein paar Dinge durcheinander. Selbst wenn da etwas funktionieren würde (sagen wir mal vorsichtig: Musterbeeinflussung durch Schallwellen), wäre das nicht so ein weiter Schritt, wie daran erkennen zu wollen, ob jemand konrete Probleme mit der Halswirbelsäule hat, oder andere ganz konkrete Details. Natürlich kann es sein, dass Kröplin ebenfalls an gewisse Wunderdinge glaubt oder sie seiner Methode zuschreibt, aber das kann man nicht so sicher festmachen, dazu bleibt er zu unscharf. Was die oben genzeigten Anbieter verzapfen, ist jedenfalls ganz klare Scharlatanerie.

Viele Grüße

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

the_playstation

Hallo.

Meiner Meinung nach haben alle "Esoterik-Verkäufer" halt ein "gutes Händchen" für Marketing. Man braucht nur auf TV-Verkaufs-Platformen wie Astro-TV zu schauen, wo Plastik-Acrylglas-Pyramiden und leuchtende Plastik-Dildos das Licht ferner Sterne zur Heilung von Krankheiten einfangen sollen, ... ;D

Produktionspreis = 50 Cent. Verkaufspreis = 100 Euro. So schnell kann man nirgendwo reich werden. Beim hier gezeigten Mikroskop ist es ähnlich. Das Schlimme ist, daß z.T. wirklich Kranken suggeriert wird, Sie könnten sich selbst mit Blutuntersuchungen, Heilsteinen und Plastikpyramiden heilen. Wenn so z.B. ein Krebs erst viel zu spät diagnostiziert wird, ... ist, grenzt das meiner Meinung nach an fahrlässige ...

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

zooey

#17
Zitat von: Oecoprotonucli in März 11, 2016, 08:25:17 VORMITTAG

Die "Wundermethoden" können ja auch helfen, selbst wenn sie nicht wissenschaftlich sind, nur ist das Ganze meiner Ansicht nach eine Art Glücksspiel. Warum ich meine, dass Wundermethoden helfen können? Nun, eben weil der Placebo-Effekt und der Glaube an etwas ja auch helfen können. Und meine Vermutung ist, wahrscheinlich wirkt die Sache noch besser, wenn eine Art Ritual dran hängt (also einfach nur schnell ein Scheinmedikament geben ist nicht so wirksam wie ein größeres Ritual darum machen. Und durch so eine ausführlichere Beschäftigung mit der Krankheit kommt es evtl. auch zu weiteren Verhaltensänderungen, die positiv für die Gesundheit sein können. Das kann durchaus ein Vorteil gegenüber der hektischen und in diesem Sinne durchaus auch etwas unreflektierten "Schulmedizin" sein).

Eine an und für sich unwirksame, unsinnige Methode kann also in der Folge eine gewisse Wirksamkeit bekommen. Und manchmal hat man ja auch Glück, wenn man eine "schulmedizinische" Behandlung (die auch manchmal auf Verdacht und gut Glück angewendet wird) verpasst.


Lieber Sebastian..

nimm es mir nicht übel, aber hier möchte ich dir heftig widersprechen.
Durch ein "Ritualisieren" solcher Experimente findet vor allem eine Konditionierung
bezüglich dieser oft unverantwortlichen "Therapien" statt.

Stattdessen sollte gelten:  KORREKTE AUFKLÄRUNG UND FAIRE BEHANDLUNG AUF AUGENHÖHE !

Herzliche Grüße
Richard

Kay Hoerster

Zitat von: Peter V. in März 11, 2016, 07:57:00 VORMITTAG
Hallo,

...
(Das trifft übriegns auch auf die Anfälligkeit gegenüber solchen Dingen zu. Menschen höheren Bildungsgrades und höherer Einkommensshichten neigen kurioserweise deutlich mehr dazu, sich in die Hände alternativer, vermeintlich "sanfter" Heiler zu begeben als Menschen durchschnittlichen Bildungsgrades.)

...

Herzliche Grüße
Peter


Guten Morgen Peter, für diese These hast Du sicherlich auch eine Quelle und Beleg, ansonsten würdest Du solche Behauptungen ja nicht veröffentlichen. Daran bin ich interessiert. Ich muss beobachten und wissen, ab wann meine Verdienstgrenze meine Vernunftgrenze überschreitet  :) :) :)

Viele Grüße Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

Peter V.

#19
Hallo

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/klage-gegen-aerztin-krebsbekaempfung-auf-keksdosendeckeln-a-371582.html

Ohne Worte!

Herzliche Grüße
Peter

PS @Kay: Betrachte diesen Satz bitte lediglich als meine ganz persönliche Erfahrung und als vermutlich nicht wissenschaftlich untermauertes Statement, da ich nicht weiß, ob es solche Untersuchungen gibt. Und auch keine Zeit habe, danach zu googlen.
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Oecoprotonucli

Hallo Richard,

Zitat von: zooey in März 11, 2016, 09:11:17 VORMITTAG
nimm es mir nicht übel, aber hier möchte ich dir heftig widersprechen.
Durch ein "Ritualisieren" solcher Experimente findet vor allem eine Konditionierung
bezüglich dieser oft unverantwortlichen "Therapien" statt.

Stattdessen sollte gelten:  KORREKTE AUFKLÄRUNG UND FAIRE BEHANDLUNG AUF AUGENHÖHE !

nein, ich nehme es Dir nicht übel. Ich bin der Meinung, unsere Thesen schließen sich nicht gegenseitig aus (ob es nun "vor allem" so ist, wie Du sagst, kann ich nicht beurteilen).

Sicher ist die korrekte Aufklärung etc. letzten Endes zu wählen, bzw. so lange der Patient sich wenigstens bewusst einer "alternativen" Heilmethode hingibt, ist es ja seine Entscheidung. Wenn er belogen und betrogen wird, natürlich nicht.

Den Placebo-Effekt macht man ja übrigens dadurch möglicherweise kaputt, dass man über die "Nichtwirksamkeit" aufklärt - das ist also alles gar nicht so unkompliziert.

Eine vollständige Aufklärung, die auch bis ins Letzte verstanden wird und ankommt, ist übrigens auch in der (ich sagte es ja bereits: manchmal hektischen) "Schulmedizin" gar nicht immer vorhanden oder möglich (wenn es kompliziert wird, spricht schon die mangelnde medizinische Ausbildung des Patienten dagegen, der Arzt kann ja in der Sprechstunde oder gar im noch hektischeren Krankenhaus keinen vollständigen "Medizinkurs" geben - obwohl da sicher auch viel erreicht wird, aber immer ist es nicht zu 100% möglich).

Komplizierten Gruß

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

zooey

Zitat von: Oecoprotonucli in März 11, 2016, 10:35:57 VORMITTAG

Eine vollständige Aufklärung, die auch bis ins Letzte verstanden wird und ankommt, ist übrigens auch in der (ich sagte es ja bereits: manchmal hektischen) "Schulmedizin" gar nicht immer vorhanden oder möglich (wenn es kompliziert wird, spricht schon die mangelnde medizinische Ausbildung des Patienten dagegen, der Arzt kann ja in der Sprechstunde oder gar im noch hektischeren Krankenhaus keinen vollständigen "Medizinkurs" geben - obwohl da sicher auch viel erreicht wird, aber immer ist es nicht zu 100% möglich).


Lieber Sebastian...
vermutlich sind wir vom Prinzip her weitgehend gleicher Meinung.
Aber auch diesem Gedanken- Ansatz möchte ich, auch wenn ich jetzt etwas nerve , -),
deutlich widersprechen:
Es geht nicht darum, dem Patienten physiologische oder biochemische Zusammenhänge im Schnellkurs zu erläutern.
Es geht schlicht und einfach darum, dem Patienten eine sinnvolle Therapie anzubieten
und diese für den Patienten verständlich ("mit seinen eigenen Worten") zu erklären.
Das  sind wir, auch in der Hektik des KH oder Praxis, dem Patienten der uns vertraut einfach schuldig.

Herzliche Grüße
Richard

Peter V.

#22
Hallo Kay,

Zitat von: Kay Hoerster in März 11, 2016, 09:21:44 VORMITTAG
Zitat von: Peter V. in März 11, 2016, 07:57:00 VORMITTAG
Hallo,

...
(Das trifft übriegns auch auf die Anfälligkeit gegenüber solchen Dingen zu. Menschen höheren Bildungsgrades und höherer Einkommensshichten neigen kurioserweise deutlich mehr dazu, sich in die Hände alternativer, vermeintlich "sanfter" Heiler zu begeben als Menschen durchschnittlichen Bildungsgrades.)

...

Herzliche Grüße
Peter


Guten Morgen Peter, für diese These hast Du sicherlich auch eine Quelle und Beleg, ansonsten würdest Du solche Behauptungen ja nicht veröffentlichen. Daran bin ich interessiert. Ich muss beobachten und wissen, ab wann meine Verdienstgrenze meine Vernunftgrenze überschreitet  :) :) :)

Viele Grüße Kay

So, es reicht recht kurzes Googlen, wozu ich gestern keine Zeit hatte:

Prädiktoren der Inanspruchnahme von Alternativmedizin bei Krebserkrankten Inaugural – Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Medizinischen Fakultät derJulius-Maximilians-Universität Würzburg vorgelegt von Aleksander Kosmala aus Cieszyn Würzburg,

Ich zitiere:

"Beim Schulabschluss nutzten Patienten, die eine über den Volks- oder Hauptschulabschluss hinausgehende Schulbildung hatten, signifikant häufiger Alternativmedizin (Tabelle 5.27). Insgesamt lässt sich festhalten, dass Patienten mit höherem Bildungsgrad häufiger Alternativmedizin in Anspruch nahmen, wodurch Hypothese 3 (Mit zunehmender Bildung nimmt die Häufigkeit der Inanspruchnahme von Alternativ-medizin zu) bestätigt wird."

oder

https://www.karger.com/Article/ShowPic/210244/?image=000210244-1.jpg

"Frauen und Personen mit höherer Bildung wenden Alternativmedizin häufiger an".

Eeine weitere Fundstelle:


Aus dem Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (Leiter: Prof. Dr. Hans-Joachim Seidel) Determinanten für die Inanspruchnahme alternativer Heilmethoden   Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin Medizinische Fakultät der Universität Ulm Sandra Mainiero

"Insgesamt gaben mehr als ein Drittel der Befragten an, alternative Heilmethoden anzuwenden, davon fast doppelt so viele Frauen als Männer. Anwender von alternati
ven Heilverfahren unterscheiden  sich  signifikant  von  Nicht-Anwendern:  Sie  sind  überwiegend  weiblichen  Geschlechts und jüngeren Alters. Sie haben ein hohes Bildungsniveau und eine qualifizierte bis hochqualifizierte  Berufsausbildung  und  verfügen  deshalb  über  ein  hohes Einkommen  und eine hohe berufliche Stellung. Sie schätzen ihrenGesundheitszustand häufiger schlechter ein als Nicht-Anwender; weisen aber im Gegensatz dazu deutlich weniger ernsthafte chronische Erkrankungen auf und sind deutlich häufiger unzufrieden mit der letzten ärztlichen Behandlung. Insgesamt gehen sie häufiger und regelmäßiger zum Arzt als Nicht-Anwender."


Und es lassen sich sicherlich noch zahlreiche weitere Arbeiten finden, die dieses JEDEM im Gesundheitswesen Tätigen bekannte Tatsache bestätigen.

Herzliche Grüße
Peter

PS: (Ganz allgemein) Ich persönlich empfinde es übrigens inzwischen als etwas "nervig" und fast als Unsitte, dass es sich hier im Forum eingebürgert hat, für nahezu jede "banale" Aussage refelexartig Beweise, Litertaurstellen und Quellen anzufordern!  :-\
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

TPL

Zitat von: Peter V. in März 12, 2016, 10:52:19 VORMITTAG(...) Ich persönlich empfinde es übrigens inzwischen als etwas "nervig" und fast als Unsitte, dass es sich hier im Forum eingebürgert hat, für nahezu jede "banale" Aussage refelexartig Beweise, Litertaurstellen und Quellen anzufordern!  :-\

Lieber Peter,

umso mehr danke ich Dir, dass Du Dir die Mühe gemacht hast. Denn mir ging es (wahrscheinlich) ähnlich wie Kay: Hörensagen ist ja ganz gut, aber worin unterscheidet man sich von den Anhängern der "Hörensagen-Medizin", wenn man es dabei bewenden lässt? Ich stimme Dir zu, dass es lästig ist, für Dinge, die einem selbst als gesichertes Wissen erscheinen, Belege zu präsentieren. Aber diese Forderung nach Belegen (die ja, bei aller Deutlichkeit, doch eine Bitte bleibt) ist eben jene Grundlage des aufgeklärten Denkens, für das wir uns in z.B. diesem konkreten Falle einsetzen: Zweifeln – nicht Glauben. Nachbohren – nicht hinnehmen.

Was Du da zusammengetragen hast, bestätigt auch meinen bisher recht subjektiven Eindruck: Man muss es sich (finanziell, intellektuell und sozial) wohl erstmal leisten können, sich mit bestimmten Sorgen zu beschäftigen. Wer das nicht kann, hat zwar statistisch die größere Not, aber dafür vielleicht weniger Sorgen. Noch so eine steile, unbelegte These... ;).

Herzliche Grüße
Thomas

Peter V.

#24
Lieber Thomas,

ZitatWer das nicht kann, hat zwar statistisch die größere Not, aber dafür vielleicht weniger Sorgen.

Sehr pointiert ausgedrückt! :D Danke!

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Johannes Kropiunig

Hallo Thomas,

zum Glück hast du von vielleicht geschrieben, anderenfalls hätte ich dich dazu einladen müssen, Gehälter zu tauschen und dann mal zu sehen, wer den nun mehr Sorgen hat. ;)

Alles in allem klingt es allerdings logisch, dass eher betuchte solche Scharlatane aufsuchen. Warum auch nicht, wer geht schon gerne freiwillig zum Arzt? Während es den sozial Schwachen schon bei den Rezeptgebühren und Selbstbehalt das Wasser in die Augen treibt und sie trotzdem keine andere Wahl haben, probieren die Wohlhabenden eben aus was geht. Wenn es eine Endoskopie, Gastroskopie und was weiß ich noch für tolle Untersuchungsmethoden die sich die Schulmedizin so ausgedacht hat für Leiden erspart, die sowieso in 95% aller Fälle von alleine wieder verschwinden. Schon gibt es einen Fürsprecher mehr für diesen Alternativmediziner und er wird an die selben Kreise weiterempfohlen. Bei den anderen 5% geht man dann halt doch zu seinen Privatarzt mit 3 Doktortitel seines Vertrauens und spricht aus Peinlichkeit nicht mehr über den Rest.   

Viele Grüße,
Johannes 
Biologische Mikroskop: Zeiss Standard 16
Stereomikroskop: Lomo MBS 10
Kameras:  EOS 1100D, EOS 1000D, EOS 1000Da, und EOS 350Da Peltier gekühlt

Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich daran erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen.
Laotse

Piper

Hallo in die Runde,

habe aus Jux nochmals etwas weiter recherchiert:

Im "günstigen" Preis für das Simpel-Mikroskop (Pardon - "Ribaskop") sind noch "einzigartige Serviceleistungen" enthalten, die man ja bei der Bewertung des Preises berücksichtigen sollte:

- Eintrag in die HLB-Therapeutenseiten
- 3-monatige Betreuung durch die Autoren per Mail und Telefon:
  Besprechung von aktuellen Blutbildern
- kostenfreier Zugang zur Blutbilder-Datenbank & Forum
- Ermäßigung bei Vortrags und Ausbildungsgebüren
- Vermittlung von Klientenanfragen aus Ihrer Umgebung

Was doch super ist:

Man wird durch den Kauf des Gerätes sogleich zum  "Therapeuten" befördert, kommt in eine Liste und erhält ortsnahe "Klientenanfragen" (wahrscheinlich aus höheren Bildungskreisen) gleich obendrein zur "Melkung".  :-)

Also ein echtes "Starter-Kit" für den ambitionierten "Heiler" und "Unternehmensgründer".

Übrigens: Die von Heike aufgeführten Links funktionieren auf meinem Rechner nicht mehr. Hat man schon den Zugang darauf gesperrt??

Schöne Grüße

Jörg Piper




Kay Hoerster

Hallo Peter,

vielen Dank für die Angaben, die Deine These untermauern. Ich habe übrigens nicht an Deiner Aussage gezweifelt, nur wollte ich sie untermauert wissen, was Du mit der Angabe Deiner Quellen gemacht hast. Ich empfinde es ebenfalls nicht als nervig, Aussagen zu belegen oder als Nicht-Wissender nach Aussagebelegen zu fragen, sondern als völlig normal, insbesondere wenn es um fachspezifische Themen geht. Deine Aussage war zumindest für mich kein Banal-Wissen.

Danke für Deine Bemühungen.

Viele Grüße

Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay