Hologramm- versus normales Stacking

Begonnen von Heribert Cypionka, August 30, 2009, 12:11:27 NACHMITTAGS

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Heribert Cypionka

Liebes Forum,

noch einmal ein altes Objekt Actinoptychus - sorry - und dazu auch noch recht große Dateien.

Beim normalen Stacken wird das Objekt bekanntlich virtuell gebügelt. Wenn man aus der gleichzeitig erzeugten Tiefenkarte und dem gestackten Bild wieder etwas dreidimensionales machen will, wird es schwierig, und zwar besonders, wenn man das Objekt von der Seite ansieht. Bei 90° hat man nur Striche!


(rotierende Projektion ohne 3-D-Effekt)

Beim neuen Hologramm-Verfahren von PICOLAY werden die Lücken zwischen den Schichten durch vertikale Pixelstreckung gefüllt. Außerdem kann man vorher Zwischenbilder erzeugen und so eine konsistente Seitenansicht hinbekommen. Natürlich gibt es dabei weniger Details als bei der Aufsicht. Zum Vergleich: Wenn man ein Auto aus der Vogelperspektive aufnimmt, wird man die Position der Türgriffe feststellen können, aber nie eine detaillierte Seitenansicht hinbekommen.



(3-D für die Rot-cyan-Brille)

Man sieht auch, dass beim Hologramm-Stacking ggf. mehr Putzarbeit erforderlich ist (Hologramm bedeutet ja: Alles zeigen!).  Während oben nur zwei Bilder (Karte und Stackergebnis) gereinigt wurden, müsste man im zweiten Fall alle Original-Bilder putzen. Dazu war ich zu faul.

Beste Mikrogrüße

Heribert Cypionka