REM 5: Ein Meteoritenschauer ging hernieder

Begonnen von bernd552, August 29, 2020, 12:03:18 NACHMITTAGS

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olaf.med

Hallo Heike,

was soll den diese dünnhäutige Empfindlichkeit??? Es mag zwar für manche desillusionierend sein, wenn man solche "mystischen" Dinge in die richtige Ecke stellt, aber es ist doch wirklich kein persönlicher Angriff. Das will ich hier ganz entschieden klarstellen!

Ich meine, und glaube das auch verständlich gemacht zu haben, dass das faszinierende an diesen Gebilden die wunderschönen Kristallisationsformen sind, und das sollte unsere ungeteilte Bewunderung finden.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Hugo Halfmann

Hallo zusammen,

eine ganz irdische Frage: Die Kügelchen sind magnetisch und haben über Jahre in einer Zisterne gelegen. Wieso sind die nicht schlicht weggerostet? Ist der Nickelanteil so hoch oder schützt die Außenhaut vor Oxidation?

Wir haben vor ein paar Wochen die Dachrinne gereinigt und den Dreck wegen möglicher Mikrometeoriten o.ä. aufbewahrt, leider steht das Zeug jetzt unter Wasser, da ich vergessen hab´, den Eimer in den Schuppen zu stellen. Jetzt werde ich den Inhalt doch nicht entsorgen, sondern wie von Bernd beschrieben aufbereiten. Mal schau´n, was sich findet. Rückstände vom Feuerwerk sind garantiert darunter, die Nachbarn sind Silvester - zum Leidwesen unserer Tiere - sehr konsumfreudig.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

olaf.med

Lieber Hugo,

das ist Magnetit, Fe3O4, und der rostet nicht.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
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Hugo Halfmann

Lieber Olaf,
herzlichen Dank für die Aufklärung!
Dann hat's mit dem nassen Inhalt des Kübels ja keine Eile.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Lumi

Ich danke auch für die Aufklärung für ein Thema, mit dem ich mich noch niemals beschäftigt habe.

Wenn Magnetit https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetitauch an schwarzen Sandstränden gefunden wird (z.B. Kanaren), dann könnte
vielleicht bei einem Sandsturm in den Gegenden durchaus auch Staub zu uns gelangen,
neben Eisenhütten die den Rohstoff in Hochöfen aufbereiten und in die Luft blasen.

Darf ich daraus schließen, dass solcher magnetischer Staub rein makroskopisch gar nicht zu
unterscheiden ist zwischen irdischem Staub und Meteoritenstaub?

Danke
Franz

Heiko

Hallo Franz,

die Kugelform sollte hier das Kriterium darstellen.

Viele Grüße,
Heiko