Botanik: Weber-Karde Dipsacus sativus *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Dezember 29, 2020, 16:32:45 NACHMITTAGS

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Hans-Jürgen Koch

Liebe Pflanzenfreunde,

diese mit Scabiosa verwandte Gattung bestehen aus 15 zwei- oder mehrjährigen Arten.
Die Skabiosen bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Kardengewächse innerhalb der Familie der Geißblattgewächse. Die Arten sind in Ostasien, von Ost- bis Südafrika und im Mittelmeerraum verbreitet.
Sie haben rauhe, stachelige, gegenständige Blätter. Die kräftigen Stängel verzweigen sich zu langstieligen, aufrechten, walzenförmigen  Blütenenköpfchen. An der Basis eines solchen Köpfchens befindet sich ein Kreis langer, dorniger Hochblätter. Die kleinen, weißen, rosa oder purpurroten Blüten öffnen sich nacheinander von der Basis her.
Jede Blüte besitzt ein eigenes, kleines Hochblatt.
Die Weber-Karde ist wie die sehr ähnliche Wilde Karde eine zweijährige Pflanze. Bei der Weber-Karde stehen die Hüllblätter waagrecht ab während sie bei der Wilden Karde nach oben gebogen sind. Darüber hinaus sind ihre Spreublätter breiter, kürzer, starr, unbiegsam und an der Spitze nach rückwärts gekrümmt.
Nur als Kulturpflanze ist diese zweijährige Art (Weber-Karde Dipsacus sativus) bekannt.

Bild 01 Habitus, Weber-Karde Dipsacus sativus

Quelle: https://www.lichtenborner-kraeuter.de/onlineshop/pflanzen/heilkraeuter/weberkarde

Botaniker glauben aber, dass sie von der wilden Mittelmeerart Dipsacus ferox (Stachel-Karde) abstammt.  In den meisten Merkmalen ähnelt die Dipsacus fullonum (Wilde Karde).

Bild 02 Reife Weber-Karde Dipsacus sativus

Urheber: Eugene Zelenko

Die getrockneten Köpfchen wurden nach der Blüte zum Kämmen von Stoffen benutzt.
Die elastischen Haken richten beim Ziehen durch den Stoff das Haar auf.

Bild 03 Dipsacus sativus, Fruchtstand und Samen

Urheber: Museum von Toulouse, Roger Culos

Systematik:
Ordnung: Kardenartige (Dipsacales)
Familie: Geißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Unterfamilie: Kardengewächse (Dipsacoideae)
Gattung: Karden (Dipsacus)
Art: Weber-Karde
Wissenschaftlicher Name: Dipsacus sativus
Trivialnamen: Kardendistel, Kardel, Rau-, Woll- oder Tuchkarde, Weberdistel und Wolfskamm, Igelkopf, Immerdurst, Kardätschendistel, Kämme, Kratzkopf, Krempeltestel, Raukarde, Strähl, Tuchkart, Venusbecken, Walkerdistel, Weber-Karde, Wilde Karde
Englische Bezeichnung: fuller's teasel

»Dipsacus« von gr. dipsa - Durst (in den um den Stängel verwachsenen Laubblättern sammelt sich Regenwasser)
,,Karde" ist ein Lehnwort aus dem Lateinischen (carduus = Distel).
Mit den Disteln der Gattung Carduus hat die Karde allerdings verwandschaftlich nichts zu tun.

Bild 04 Gesammeltes Regenwasser auf den Blattachseln

Urheber: Simon Eugster --Simon 19:31, 29 June 2006 (UTC)

Die am Grunde paarweise miteinander verwachsenen Stängelblätter bilden Regenwasser-Zisternen.
Der Name Weber- Karde leitet sich davon ab, dass die stachelförmigen, aber elastischen Spitzen des getrockneten Fruchtstandes sehr geeignet sind, um die Oberfläche von Geweben aufzurauen, ohne sie zu zerreißen.
Die Weber-Karde wurde zu diesem Zweck noch bis ins 20. Jahrhundert kultiviert.
Die Weber-Karde wurde im vorindustriellen Zeitalter zum kämmen (kardätschen, kardieren) von Wolle verwendet. Die getrockneten Kardenköpfe wurden noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts gesammelt und von Handwerkern wie Webern, Tuchmachern und Hutmachern dazu benutzt, um Wolle auszukämmen und aufzulockern und für das spätere Spinnen vorzubereiten oder um das Tuch aufzurauhen. Textilfragmente aus Gräbern der Hallstattzeit (ungefähr 600–450 v. Chr.) belegen, dass bereits damals Stoffe mit Hilfe von Karden aufgerauht wurden.
Es wird eine flauschige Oberflächenstruktur erzeugt (kardieren), die den Stoff veredelt. Zahlreiche Fruchstände wurden längs durchbohrt und in einer Achse rotierend neben- und hintereinander auf einem Gerät montiert, das über den Wollstoff geführt wird. Nach einigem Gebrauch sind die Spitzen abgenutzt und die Fruchtstände müssen ersetzt werden. Aufgrund dieser Verwendung war die sogenannte Weber-Karde das Innungszeichen der Tuchmacher. Heute findet diese aufwändige Methode nur noch bei der Herstellung von hochwertigen Wollstoffen, u. a. Filz für Billardtische, Verwendung. Eine Lodenwalkerei in Ramsau (Steiermark) verwendet dazu Importware aus Korsika.

Bild 05 Tuchmacher-Zunftzeichen

Rauherkratze oder Kardierbürste und Tuchschere
Urheber: Túrelio

Die Weber-Karde wurde im 19. Jahrhundert aus Frankreich nach Deutschland importiert und großflächig kultiviert. Das letzte kommerzielle Anbaugebiet im deutschsprachigen Raum befand sich im österreichischen Mühlviertel; die dortige Kardengenossenschaft wurde 1955 aufgelöst.
Die Weber-Karde ist nicht nur für Hobbygärtner eine hübsch anzusehende Pflanze. Vor allem in den Wurzeln und Blättern der Karde stecken zahlreiche Inhaltsstoffe, die in der Volksheilkunde sowie bei naturheilkundlichen Verfahren angewendet werden. Von besonderem Interesse ist dabei die Kardenwurzel (Pfahlwurzel) die u.a. bei Hautkrankheiten, Gelbsucht, Magen- und Darmbeschwerden und sogar bei Borreliose eingesetzt wird.
Als Heilpflanze ist die Karde relativ unbekannt. Durch die Fähigkeit ihrer Wurzel gegen Borreliose zu helfen, gewinnt die Karde jedoch zunehmend an Bedeutung.
Wolf-Dieter Storl führte die Pflanze zur Behandlung von Borreliose ein, bisher kaum mit wissenschaftlichen Belegen für die Wirksamkeit. Die Behauptung, getrocknete Pflanzen lieferten einen wasserlöslichen Farbstoff, der als Ersatz für Indigo galt, wird weder durch einschlägige Färbeliteratur gestützt noch kann sie experimentell nachvollzogen werden.
Wolf-Dieter Storl ist ein deutschamerikanischer Kulturanthropologe, Ethnobotaniker und Buchautor.
Inhaltsstoffe:
Iridoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Saponine und organische Säuren (Kaffeesäurederivate), Kalisalze sowie Inulin und Tannin. Weiterhin Glykoside (vor allem Scabiosid) welche allerdings bezüglich ihrer Wirkung noch nicht erforscht sind.

Teil 1
Spross, Querschnitt
30 Mikrometer

Bild 06 Schnittstelle, Weber-Karde Dipsacus sativus

Foto: H.-J_Koch

Bild 07 Pflanzenproben in einem AFE III Gemisch



Bild 08 Pflanzenprobe eingespannt in einem Probenhalter


Bild 09 Schnitte in Ethanol 70 %


Fünf ungefärbte Schnitte.

Bild 10 Negativbild, Weber-Karde Dipsacus sativus

(Programm: Fast Stone Image Viewer)

Bild 11 Negativbild, Weber-Karde Dipsacus sativus

(Programm: Fast Stone Image Viewer)

Bild 12 Autofluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 13 Autofluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm

Bild 14 Autofluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm

Wacker 3 A - Färbung (Acridinrot – Acriflavin - Astrablau)
1. Schnitte liegen in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridiorot 8 Min.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest.
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) 15 Sekunden
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest.
7. Nachfärbung Astrablau 90 Sekunden
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 2x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %
10. Einschluss in Euparal
Fotos: Nikon D5000

Bild 15 Übersicht, Weber-Karde Dipsacus sativus

Foto: Sony Alpha 6000

Bild 16 Detailaufnahme, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 17 Detailaufnahme, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 18 Detailaufnahme mit Beschriftung, Weber-Karde Dipsacus sativus

MP = Markparenchym, PXY = primäres Xylem, RP = Rindenparenchym, T = Trachee, CU = Cuticula, K = Kambium, PH = Phloem, XY = Xylem, AP = Assimilationsparenchym ?

Bild 19 Detailaufnahme, Weber-Karde Dipsacus sativus

Bild 20 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

Bild 21 Sollbruchstelle, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus

Wenn an dem Auswuchs nicht nur die Epidermis (B), sondern auch darunterliegende Gewebe beteiligt (A) sind, spricht man von einer Emergenz. Zu solchen Emergenzen gehören die Stacheln der Weber-Karde.
Die gebogenen Stacheln sind Rindenauswüchse. Durch seitlichen Druck lassen sich die Stacheln ablösen - Sollbruchstelle.

Bild 22 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 23 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus



Teil 2
Längsschnitt, Spross, 25 Mikrometer
Bild 24 angeschnittene, aufgeklebte Pflanzenprobe, Weber-Karde Dipsacus sativus

Die Probe so ausrichten, dass die Klinge zuletzt durch den Stachel gleitet.  Er ist wesentlich härter als das übrige Gewebe.

Bild 25 Schnitte in Ethanol 70%


Zwei ungefärbte Schnitte, Weber-Karde Dipsacus sativus

Bild 26 Schraubengefäße, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 27 Markparenchym, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 28 Übersicht, Weber-Karde Dipsacus sativus

MP = Markparenchym, XY = Xylem, RP = Rindenparenchym, CU = Cuticula

Bild 29 Detailaufnahme, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 30 Übersicht, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 31 Detailaufnahme, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 32 Detailaufnahme, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 33 Detailaufnahme, Markparenchym, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 34 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485


Bild 35 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 36 Schraubengefäße, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus

Längsschnitt durch einen Teil des Xylems.
Die an der Tracheeninnenseite angelagerten, der Verstärkung dienenden Sekundärwandelemente sind (Spiral- oder Schraubengefäß).

Bild 37 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 38 Übersicht Stachel, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 39 Detailaufnahme Stachel, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 40 Detailaufnahme Stachel, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 41 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 42 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus


Bild 43 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Weber-Karde Dipsacus sativus


Quellen und weiterführende Informationen:

Wikipedia
Prof. Dr. Werner Rothmaler, Prof. Dr. Eckehardt J. Jäger: Exkursionsflora von Deutschland (Band 2) Gefäßpflanzen: Grundband. Elsevier GmbH, München, 2005, S. 376, ISBN 3-8274-1600-0
,,Botanika", ISBN: 3-8290-0866-6
,,Was blüht denn da?", ISBN: 978-3-440-11379-0 ,,Der neue Kosmos Tier- und Pflanzenführer", ISBN: 3-440-07286-X
Rita Lüder, ,,Grundkurs Pflanzenbestimmung", ISBN:3-494-01418-3
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7

Im Anhang: Kardenanbau um 1850 als PDF-Datei.

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen. Texte werden anschließend individuell von mir selbst verfasst.
Sollte ich ein Copyright © verletzt haben, so geschieht dies nicht mit Absicht. Bitte schicke mir ein E-Mail, wenn es der Fall sein soll.
Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Gruß
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Wutsdorff Peter

#2
Guten Abend Hans-Jürgen.
wieder ein wunderbarer Beitrag! Gratulation
Hier noch eine kleine etymol. Ergänzung: lat.:  carduus = Diestel
Im Kluge: "Etym. Lexikon" fand ich angefügten Artikel.
Mit hochachtungsvollem Gruß für Deine mikrosk. Arbeit
Bleibe negativ i.S.v. Corona
Peter

Jürgen Boschert

Lieber Hans-Jürgen,

dank Deines hervorragenden  Beitrages habe ich zum Jahresende noch viel gelernt.

Danke und kommt gut nach 2021 !
Beste Grüße !

JB

limno

Guten Abend Hans-Jürgen und Peter,
auch ich habe noch etwas zur Etymologie beizutragen: Das Wort "Cactus" leitet sich gleichfalls von "Carduus" ab. Die Gattung Melocactus war der erste von den Europäern entdeckte Kaktus und bedeutet etwa "Melonenkaktus"
Stachelige Grüße von
Heinrich
So blickt man klar, wie selten nur,
Ins innre Walten der Natur.

Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

auch von mir vielen Dank für den sehr schönen Beitrag!

Leider schreibst Du nichts über die Quelle Deiner Probe, die Weber-Karde ist bei uns ja eigentlich nicht wild zu finden.

Beim "Assimilationsparenchym" denke ich eher an nicht verholzte Fasern. Chlorophyll würde in der Autofluoreszenz schwach rot leuchten, hier kommt aber grün zurück, wie beim Xylem des Querschnittes.

Last but not least: gelistet!

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter, Jürgen, Heinrich und Jörg,
danke für euer Feedback.

@Jörg,

meine drei letzten Pflanzenproben:
Weber-Karde Dipsacus sativus
Wermutkraut Artemisia absinthium
Sieben Söhne des Himmels-Strauch Heptacodium miconioides
Habe ich Anfang August 2020 im Kräuter Park in Altenau im Oberharz gesammelt.

Ich wünsche allen ein gesundes und glückliches Jahr 2021
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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