Hallo zusammen,
es freut mich, wenn Euch die Bilder gefallen.
Ich denke trotzdem, dass ich die Leistungsgrenze meiner Ausrüstung noch nicht ausgeschöpft habe.
Die Beschriftung und Maßstäbe mache ich in Photoshop.
Die Maßstäbe kann man mit Bild > Analyse einfügen, nachdem man die Objektive ein mal ausgemessen hat.
Ich schneide da meistens in der Dicke etwas ab, im Original sind mir die zu fett.
Die Farbe der Beschriftung wähle ich immer so, dass Sie zur Farbananmutung des gesamten Bildes passt.
Ich versuche auch meist die Textgrößen, Abstände etc. so zu skalieren, dass das immer gleich groß ist und an der selben Stelle sitzt.
Das Bildseitenverhältnis von 16:9 nehme ich, weil ich die Bilder auch hin und wieder mit Familie und Freunden am Fernseher ansehe.
Da mag ich es, wenn die Beschriftung nicht von Bild zu Bild "springt".
Die Schatten sind eigentlich ein Anachronismus.
Das war im Webdesign der späten Neunziger mal in.
Ich mag sie trotzdem und hab mir ein Makro für die Rahmen und Schatten gebastelt.
Viele Grüße
Martin
PS:
Ich versuche vielleicht demnächst mit einen Beitrag die beugungstheoretischen Auswirkungen von Aperturblenden bzw. der dadurch verursachten Objekt-Beleuchtungsverteilung auf das Bild qualitativ darzustellen.
Das wäre sicher sehr interessant, zumal der schiefen Beleuchtung von manchen Mikroskopikern nachgesagt wird, die Ergebnisse seien nicht reproduzierbar und sie sei daher als "unwissenschaftlich" abzulehnen. Darauf bezog sich eigentlich auch mein obiger Kommentar.