Plankton im Rheinberg-Dunkelfeld

[Carsten Wieczorrek]

Hallo,
ich habe heute mal eine Lebendprobe aus einem Teich im Rheinberg-Dunkelfeld untersucht. Wirkt schon irgendwie kitschig, aber macht Spaß.

Schöne Grüße

Carsten


Bild 1 : Kieselalge (lebend)



Bild 2 : Schalenamöbe, Arcella



Bild 3 : Spirostomum



Bild 4 : Ein Rädertier



Bild 5 : Cilliat



Bild 6 : mit gefüllter Vakuole



Bild 7 : mit entleerter Vakuole

[wejo]

Hallo Carsten,
Deine Bilder sehen doch interessant aus. Fachlich/sachlich kann ich nichts dazu beitragen, aber es gefällt mir!
Herzliche Grüße und nen schönen Abend
Werner

[plaenerdd]

Hallo Carsten,
magst Du was über Deine Filterkonfiguration verraten? Ich nehme an um die undurchlässige Zentralblende sind farbige Filter arangiert, aber wie? Eine rotes und ein grünes Segment oder sind da noch mehr Farben im Spiel? Sind es überhaupt Segmente oder konzentrische Farbringe?
Beste Grüße
Gerd

[Carsten Wieczorrek]

Hallo Gerd,
das habe ich aber schon woanders geschrieben :
Kein Dunkelfeldkondensor, keine Zentralblende.
Das ist zentrales Dunkelfeld über den Jenaer Kontrasttubus. Da die dort das alte "variabler Phasenkontrast" Verfahren mit den zwei Ringen verwenden, habe ich kondensorseitig den inneren Ring mit rot abgedeckt und den äusseren mit grün.
Ich spiele noch mit dem Gedanken, den Bereich, der von der Apperturblende zugedeckt wird, mit dunkelblau zu versehen.
Grüße
Carsten

[witweb]

Hallo Carsten,

ich finde Farben immer gut bei Mikroskop-Fotos, auch wenn Sie einfach nur schön anzuschauen sind. Und kitschig? Na ja, ist natürlich Geschmackssache. Muss man ja nicht für wissenschaftliche Dokumentationen so machen. Mir gefallen die Bilder.
Mit Rheinbergfiltern habe ich vor Jahren auch mal experimentiert und war von den Ergebnissen ganz angetan. Es gibt sogar ein Büchlein zum Thema:Your Microscope Hobby: How To Make Multi-colored Filters: Rheinberg, Polarizing, Darkfield and Oblique

Beste Grüße

Michael