Hauptmenü

Was ist das? (2)

Begonnen von Mikael, Februar 08, 2022, 18:45:24 NACHMITTAGS

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Mikael

Hallo,
ich habe in einer ungefähr zwei oder drei Wochen alten Probe etwas gefunden, von dem ich keine Ahnung habe was es ist.
Jedenfalls kommt das Wasser aus dem Bach, die ersten beiden Bilder sind insgesamt 100-fach vergrößert und die letzten beiden 40-fach.
Es ist ca. 0.5mm groß. Weiß irgendjemand von euch, was das evtl sein könnte?

Mikrokosmos

Vielleicht eine Mikro-Schnecke?
Bin kein Fachmann, mal sehen was die anderen sagen.

Lieben Gruß
Mikro K.

Peter Reil

Hallo,

es ist ein bisschen wie das Stochern im Nebel... ???

Es könnten Kiefernpollen sein - oder was ganz anders.

Grüße
Peter
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

liftboy

Zitatwas ist das? (2)

und genau das ist sie Frage: was soll das?
Auf den Bildern ist nicht genau zu erkennen, was irgendeine genaue Bestimmung möglich macht!
Bitte stelle bessere Bilder ein, sonst wird das nichts.

Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Florian Stellmacher

Moin Mikael,

tatsächlich ist es schwierig, auf den Fotos irgendetwas zu erkennen. Nun einfach anzumahnen, Du mögest bitte mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln bessere Fotos machen, ist natürlich ein kleines bisschen problematisch. Ich denke, dass es vielleicht zunächsten mal damit anfangen müsste, dass deine Präparate, die Du dann unter das Mikroskop legst, z.B. eine dünnere Wasserschicht aufweisen. Das ist aber tatsächlich im aktuellen Fall recht schwierig, da das Ding ja ziemlich groß ist. Daher müsstest Du jetzt anders vorgehen. Ist es möglich, das Objekt soweit zu isolieren, dass man es sauber fotografiert bekommt? Deine Beleuchtung ist ziemlich schwach. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, ob Du schon geschrieben hast, mit welchem Mikroskop du arbeitest. Daher kann ich nicht sagen, ob sich da noch mehr rausholen lässt. Was im Prinzip ja auch möglich ist, ist, das Objekt zusätzlich von der Seite im Auflicht zu beleuchten und dabei Reflektionen zu vermeiden.

By the way: ich habe tatsächlich auch als erstes eine eine kleine Schnecke gedacht, aber sicher kann man da ganz bestimmt nicht sein.

Viele Grüße, Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

Mikael

#5
Hallo,
Das mit der schlechten Bildqualität tut mir leid, ich benutze fürs Fotografieren eine Einsteckkamera, die nicht optimal ist, habs nochmal mit dem Smartphone versucht, ich weiß nicht,ob die Bilder viel besser sind, aber ich denke immerhin etwas.

Peter Reil

Hallo Mikael,

jetzt kann ich die Kiefernpollen ausschließen.

Es ist oft nicht möglich, das zu bestimmen, was man sieht. Das geht jedem so, insbesondere, wenn er mit der Mikroskopie anfängt. Daran muss man sich gewöhnen.  ;D

Freundliche grüße
Peter
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

Florian Stellmacher

Moin Mikael,

es könnte sich um ein Segment einer abgestorbenen Chironomus-Larve handeln.

Viele Grüße,
Florian

Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

plaenerdd

#8
Hallo Mikael,
den Kiefernpollen können wir schon mal ausschließen, denn in letzten Bild ist die Schale links oben schon vom Deckglasdruck zerbrochen. Das würde man bei einem Kiefernpollen nicht hin bekommen. Da knackt eher das Deckglas. Ich vermute, dass wir schon im Stamm der Weichtiere, also bei Schnecken oder Muscheln suchen müssen, aber viel weiter kann ich es an Hand der Fotos auch nicht einengen. Mit Deinem Bresser Researcher sollte es noch etwas "brsser" gehen. Versuche mal beim Fotografieren, die Blende nicht so weit zu zu ziehen.
Beste Grüße
Gerd
EDIT: Hier haben sich ein paar Antworten überschnitten.
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Florian Stellmacher

Dass das Smartphone eine bessere Qualität liefert als die Einsteckkamera, wundert mich nicht wirklich. Tatsächlich sind die Möglichkeiten heute so gut, dass wir Pathologen uns interessante Fälle inzwischen mitunter quick & dirty per WhatsApp einfach aufs Telefon schicken. Natürlich wäre das für die Diagnostik nicht zulässig, aber die Qualität ist schon ziemlich okay.
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)