Verwendung mikroskopischer Fremdteile

[junio]

Liebe Foristen!
Bei der Verwendung mikroskopischer Fremdteile am eigenen Mikroskopstativ (Objektive, Okulare, Tuben, Kondensoren) sind mechanische und optische Rahmenbedingungen möglichst einzuhalten, um Zentrierfehler und Korrektionsfehler o.Ä. weitgehend zu vermeiden.
Auftretende Zentrierfehler sind durch Ringschwalbenanpassungen oder besser Ringschwalbenersatz möglich. Korrektionsfehler entstehen u.a. durch notwendiges Umfokussieren des Objektivs aufgrund falscher Tubuslängen.
Gerhard Göke hat in seiner Methodensammlung M39 Umrüstung von Mikroskopen mit fremden Bauteilen den Themenkomplex ausführlich behandelt. Dieses PDF-Dokument findet Ihr auf meiner Webseite.
http://www.mikroskoptechnik-hagen.de
Dem heutigen Beitrag ist ein PDF Dokument angeheftet, das Hinweise zu mechanischen und optischen Kenngrößen gibt. Es ist nicht vollständig, evtl. sogar in dem einen oder anderen Fall korrekturbedürftig.
Wenn ihr also etwas beitragen könnt, erbitte ich einen entsprechenden Hinweis. Die Tabelle wird dann korrigiert oder ergänzt.
Wer fehlende Schwalbenkenngrößen ergänzen möchte, der kann mit hinreichender Güte den Spitzenwinkel der Ringschwalbe mit einer Papierschablone und Winkelmesser ermitteln.

Beste Grüße von Jürgen aus Hagen

PS: Die rot gekennzeichneten Felder im Anhang stellen Lücken dar, die ich besonders gerne schließen möchte.