Welcher Smartphone-Adapter für smartphones mit seitlich liegender Kamera ?

Begonnen von Bernhard Gutwenger, Juni 30, 2022, 20:06:02 NACHMITTAGS

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Bernhard Gutwenger

Hallo zusammen,

Bei vielen smartphones ist die Kamera nicht mehr in der Mitte sondern an der Seite angebracht.
Welcher Adapter eignet sich für so ein smartphone ?
Ist der Seben-Adapter geeignet ? Hat zufällig jemand Erfahrungen mit dem Byomic-Adapter ?

https://www.amazon.de/Seben-Universal-Smartphone-Monokular-Mikroskop/dp/B01EJHLZNA/ref=sr_1_3?hvadid=80126943697633&hvbmt=be&hvdev=c&hvqmt=e&keywords=seben+smartphone+adapter&qid=1578949006&sr=8-3

https://www.ebay.de/itm/294656976213

Schönen Abend,
Bernhard G.


Thomas Böder

Hauptmikroskope: Leitz Panphot, Ortholux, Technival 2
Kleinmikroskope: Leitz, Reichert, ROW, Lomo

rhamvossen

Hallo Bernhard,

Der Adapter von deinen Amazon Link habe ich auch, von Celestron. Ich kann damit ziemlich gut arbeiten. Also, Schrott kann es nicht sein. Beste Grüsse,

Rolf

Bob

Hallo Bernhard,
ich habe so einen, allerdings noch für die Hälfte bei ebay gekauft: https://www.amazon.de/Universal-Handy-Adapterhalterung-kompatibel-Fernglas-Monokular-Mikroskop-Smartphone-Mikroskop-Zubeh%C3%B6r/dp/B07PMDFV71?th=1

Der ist ganz gut. Die Ausrichtung zum Kameraobjektiv macht man durch Längs- und Winkeleinstellung des Metall-Arms. Die Breite wird einmal eingestellt, dann drückt man das Handy einfch rein. Man verwendet am besten ein eigenes Okular und baut es fest ein. Für Weitwinkelobjektiv am besten ein Weitwinkelokular, also mit großem Produkt aus Feldzahl und Vergrößerung, z.B. 20 x 12,5x. Dann hat man nicht nur ein rundes Bild mit großem schwarzen Rand.

Viele Grüße,

Bob

Fahrenheit

Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Alea

Hallo Bernhard,

ich nutze diesen hier:

https://www.amazon.de/Celestron-81055-NexYZ-Smartphone-Adapter/dp/B07D7V3B8M/ref=sr_1_1?keywords=celestron+xyz&qid=1656657518&sprefix=celestron+xy%2Caps%2C85&sr=8-1

Ist zwar etwas teurer, aber durch die feine Einstellbarkeit in allen 3 Achsen wirklich zu empfehlen.

Mal eine Frage hierzu, ich habe immer Angst, dass aufgrund des doch recht hohen Gewichts (Handy + Adapter) und der noch dazukommende Hebel, die Belastung auf die Okulare und Tuben etwas zu groß sein könnte. Wie sind Eure Erfahrungen hierzu?

Viele Grüße

Jochen

Harald Schmitt

Hallo Bernhard,

ich benutze auch den Celestron Nex den schon Jörg und Jochen empfohlen haben.
Fein verstellbar, gut positionierbar und auf dem Campingplatz zum schnellen Tümpeln einfach nur eine Wucht.

Gruß Harald

Lupus

Hallo,

der Nachteil der meisten kommerziellen Smartphonehalterungen ist, dass man nach jedem Abnehmen der Halterung vom Mikroskop das Smartphone beim nächsten montieren wieder neu justieren muss. Wer in der Lage ist, selbst eine einfache Halterung zu bauen, sollte eventuell auch diese Art der Konstruktion (aus einem früheren Forumsbeitrag) in Betracht ziehen:



Sie hält durch die Schwerkraft (durch Pfeile angedeutet), sie zentriert sich automatisch an der einmalig richtig eingestellten Position. Man kann die Halterung in Sekunden aufsetzen und abnehmen, d.h. man kann ohne große Unterbrechung der visuellen Beobachtung zwischendurch Fotos machen.

Hubert

Bernhard Gutwenger

Ganz herzlichen Dank für eure Hinweise.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.

Bernhard G.

Bob

Hallo zusammen,
bei dem von mir gezeigten Swift-Adapter ist in der eigentlichen Metallhülse noch ein Spritzguss-Einsatz auf den angegebeneb Durchmesser. Ich habe den mit Wärme weich gemacht und entfernt und mir einen passenden Einsatz mit dem 3D-Drucker hergestellt. Der ist aus Polystyrol und wird unter 100° weich. "Einfach" ausdrehen geht nicht, weil der Kunststoffeinsatz nicht massiv ist. Hat man ein Okular mit weniger als z.B. 26mm Durchmesser kann man einfach Papier, Bierdosenblech, Overheadfolie, Tesafilm... stramm drumwickeln, um auf 26mm zu kommen.

Moderne Handys haben mehrere Kameras, wenn eine gute Kamera mit dem Bildwinkel eines Normalobjektivs oder leichten Teleobjektivs darunter ist, dann eignet sich auch ein Schlüssellochokular. Ein Brillenträgerokular ist nicht notwendig, weil die Eingangspupille der Handykameras naheliegenderweise nicht sehr tief liegen kann.

Viele Grüße,

Bob

Peter V.

Hallo,

ich konnte mich nie damit anfreunden, mir einen solche Adapter zuzulegen. Der Beste scheint ja noch der der Celestron-Adapter, den Jörg verlinkt hat, zu sein. Ich frage mich allerdings, ob diese Geräte immer so unästhetisch-klobig sein müssen, als seien sie von den Designern der "Transformers"-Serie gestaltet. Brrrrr.......  Auch hat man stets den Eindruck, dass bei diesen ausladenden Konstruktionen am Mikroskop der Schwanz mit dem Hund wedelt.

Herzliche grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.