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O Sole Mio

Begonnen von hinrich husemann, Januar 26, 2010, 14:33:05 NACHMITTAGS

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hinrich husemann

Nur mal so zwischendurch (in einem Wort!) : O sole mio - Musik-Konserve von vor etwa 50 Jahren (Spurbreite ca. 0,2 mm gegenüber 0,0015 mm bei CDs)

Semiantike Mikrogrüsse
H. Husemann

Ernst Hippe

O Herr Husemann,

wäre das nicht auch ein schönes Rätsel gewesen?
Gruß Ernst Hippe
Vorstellung:Hier klicken

Daniel Steiner

Lieber Herr Husemann,
grossartige Idee! Aber wie haben Sie die Platte unters Mikroskop gekriegt? Doch nicht etwa in Stücken?

Amüsierte Grüsse,
Daniel Steiner

hinrich husemann

#3
Nein, ganz und unzerstört! Ich habe vorher alle "Hindernisse" (Objektführer) abgebaut, und mein altes schwarzes WL mit dem Auflichtkondensor "Erz" hat einen sehr breiten Tisch (ich mußte aber die Platte dennoch festhalten). Rudi Schurike (wer weiss noch , wer das ist?) kann immer noch "O Sole Mio" singen!
Sentimentale Mikrogrüsse
H. Husemann

rekuwi

Lieber Hinrich Husemann,

vom Schurike hatte ich sogar Schellackplatten - habe ich aber alle mal mehr oder weniger weggeschenkt, aus Platzgründen. Der hat schon schön gesungen!

Liebe Grüße
Regi

Daniel Steiner

Den Herrn Schurike kennt man bei uns wohl eher weniger - allerdings setzt meine Erinnerung erst mit Freddy Quinn ein  ;D

Freundliche Grüsse vom Alpennordrand
Daniel Steiner

Jürgen Boschert

Hallo zusammen,

Schurike ... Wenn bei Capri die rote Sonne ... :o ;D

Gruß !

JB
Beste Grüße !

JB

Oliver S.

Hallo,
geniale Fotoidee!
Wo ist eigentlich die Tonspur?
Im hellen oder im dunklen Bereich?
Gruß, Oliver
(gern per "Du" )

Jürg Braun

Hallo

Und hier noch der Querschnitt dazu



Gruss

Jürg

bewie

Hallo

@ alle Oldies:
ZitatRudi Schurike (wer weiss noch , wer das ist?)
Wikipedia jedenfalls nicht - da kommt nur der hilfreiche Hinweis Ähnlicher Begriff: Schurke.

@ Jürg: Oh je, wer hat denn bei Dir seinen letzten Ton ausgehaucht? Wenn man sich den Querschnitt anschaut, könnte man allerdings auch fragen: Hat der schon immer aus diesen Löchern gepfiffen? Oder sind das gar keine Hohlräume im Plattenmaterial?

Plattengrüße
Bernd

Oliver S.

Hallo Jürg,
alles klar! Der helle Bereich im obigen Bild ist wohl die glänzende Oberfläche der Platte und der dunkle Bereich muss damit die canyonartige Tonspur sein!
Danke für das informative Querschnittsbild!
Gruß, Oliver
(gern per "Du" )

JGR

#11
Ja Oliver,
die Tonspur ist dunkel. Deren Oberfläche ist auch wesentlich glatter als die helle Plattenoberfläche.
Interessant ist natürlich der Informationgehalt, der in solch einer Rille steckt, zumal immerhin bei Stereo zwei getrennte Informationen drinstecken, die lediglich durch um 90° gegeneinander versetzte Tonabnehmerspulen wieder getrennt werden.
Wobei ich nicht sicher bin, ob Rudi Schurikes Aufnahme schon in Stereo war. :)
Jürgs Plattenquerschnitt stammt offensichtlich von einer Platte nach 1950, da hier bereits das moderne Füllschriftverfahren zum Einsatz kam. Zu erkennen an dem unterschiedlichen Rillenabstand.

Gruß
Jürgen

Jürg Braun

Hoi Bernhard

Ja, es waren Löcher. Das Foto ist schon älter. Ich war aber auch überrascht, wie innhomogen das Material war. Für mich schaut es nach billiger recycling Plaste aus. Ein Wunder, dass die Plattennadel nicht in den Löchern hängen geblieben ist.

Gruss Jürg


hinrich husemann

Die Mischung von Historie und Technik hat offenbar einen besonderen Reiz. Für mich liegt er unter Anderem auch in der Kompression der Information, dokumentiert in der Spurbreite der "Rillen". Vor einiger Zeit hatte ich die Oberfläche einer CD gezeigt (siehe "didididadit"): 1,5µm dort, ca. 200µm hier.  Und "Rudi" ist sicher hauptsächlich eine Erinnerung für "Oldies", als Capri noch eine Fernreise war. Immerhin eine erstaunliche Reaktion auf ein doch an sich ganz einfaches Bild.
Freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann