neuer OT-beschriftungs-stift.

Begonnen von güntherdorn, Januar 21, 2024, 22:49:37 NACHMITTAGS

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

güntherdorn

neuer OT-beschriftungs-stift.

wenn ich kein schönes etikett am "brother 2430pc" für eine OT-beschriftung ausdrucke,
beschrifte ich bisher immer  mit dem "staedler permanent lumocolor schwarz" F oder S.
trotz dunkler aufbewarung der präp´s wird die schrift nach 1-2 jahren so hellbraun,
dass sie kaum mehr zu lesen ist.
nun hab´ ich präp´s von irene erhalten. wollte die beschriftung ändern,
liess sich aber nicht wie beim staedler-stift mit spiritus lösen. musste xylol verwenden.
mir scheint irene´s "lackmarker edding 751 creative 1-2 mm schwarz" viel besser zu sein.
ich gehe auch davon aus, dass sich diese lack-schrift nicht wieder langsam auflöst.

aktualisiert am 4.4.2024:
danke chris:
nun auch noch 2 stück lackmarker 780er schwarz mit 0,8mm strickdicke bestellt.
leider wusste ich nicht, dass erst nach kräftigem schütteln und mehrfachem fest aufsetzten der spitze beim ersten schreiben, die spitze schwarz wird und man schreiben kann.

somit hab ich einst beide stifte als reklamation zurückgesandt. die schüttel-info
hab´ ich erst nachher von irene, dann auch vom edding-service, erhalten.

ciao,
güntherdorn
- gerne per du -
günther dorn
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=444.0
www.mikroskopie-gruppe-bodensee.de
gildus-d@gmx.de

smashIt

schau dir von edding einmal die 780 lackmarker an.
die haben 0,8mm strichstärke.
MfG,
Chris

Bildung ist das was uns vom Tier unterscheidet.

Funtech.org

jochen53

Hallo,
diese Stifte sind ideal geeignet, um kleine Lackschäden, z.b. Steinschlag am Auto, auszubessern, wenn die Farbe dazu paßt, es gibt sie leider nur in wenigen Farben, ich glaube schwarz, weiß und silber und gold. Es könnte natürlich sein, daß der Lack nach vollständigem Durchtrocknen von der Glasunterlage abplatzt.
Viele Grüße, Jochen

plaenerdd

Hallo Günther,
ich nutze schon seit vielen Jahren einen Faber-Castell PITT artist pen DARK SEPIA 175 in der Dicke S. Die Farbe ist absolut dokumentenecht, aber auch mit Alkohol abwischbar. Die Farbe ist aber von vorn herein "sepia", also braun. Damit beschreibe ich auch meine Etiketten, wenn es zu wenige sind, um einen Drucker anzuwerfen, aber auf Glas halten sie auch gut.
P1170433.JPG

Die Stifte halten erstaunlich lange. Ich brauche alle 5 Jahre mal einen Neuen. Die gibt 's im Künstlerbedarf z.B. bei Gerstäcker
LG Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

B.Neuhaus

Lieber Günther,

am Museum für Naturkunde verwenden wir für Etiketten in unserer Nasssammlung verschiedene dokumentenechte, wasser- und alkoholfeste sowie lichtbeständige Stifte, mit diesen haben wir gute Erfahrungen:  Edding profipen 1800 und Faber-Castell ecco pigment. In der Literatur werden weitere Stifte empfohlen, die vermutlich nicht alle in Deutschland erhältlich sind (aber Du möchtest ja auch wohl nur einen  :) ):  Hunt speedball super black ink, Pelikan 17 black, Pelikan 50 special black, und Higgins T-100. Alle diese Stifte gibt es in verschiedenen Dicken, meist ab 0,1 mm Durchmesser. Die Stifte gibt es nicht nur im Internet zu bestellen sondern sicherlich auch in gut sortierten Bastel- oder Schreibwarengeschäften. Viel Erfolg.

Beste Grüße
Birger

Stevie

Hallo allerseits,

ich gebe auch nochmal meinen Senf aus dem Laboralltag dazu. ;-)

Wenn die Beschriftung alkohollöslich sein darf/soll, ist der "Faber-Castell Multimark 1513 permanent" (mit feiner Spitze F) bzw. "... 1525 permanent" (mit dickerer Spitze M) mein absoluter Favorit, sowohl im Labor als auch im Büro. Gibt es neben Schwarz auch in anderen Farben. Nach meiner Erfahrung ungeschlagen auf allen glatten Flächen, wie Beschriftungsbändern, Folien, Kunststoff- oder Metallteilen oder Glas (Scheibe vom Laborabzugabzug), da schnelltrocknend, wasserfest, und nicht verwischbar. Hab noch keine Farbänderung über die Zeit bemerkt. Leicht mit Ethanol entfernbar. Nur auf gänzlich unbeschichtetem Papier (Normalpapier) nicht so toll, da die Tinte dann ins Papier gesaugt wird und schnell auf der anderen Seite durchscheint. Ist halt eigentlich ein Folienstift. (Achtung insbesondere, wenn man auf klassische, weiße Kühlschranktüren schreibt. Aus eigener Erfahrung, da geht die Tinte irgendwie in den weißen Lack bzw. die Beschichtung über, so dass ein Entfernung mit Ethanol nicht mehr möglich ist. ;-) )

Wenn es wirklich alkoholbeständig sein soll, z.B. auf Probengefäßen, die von Außen desinfiziert werden müssen (z.B. Zellkulturflaschen), dann wäre meine Wahl der bereits von smashIt oben erwähnte "Edding 780 Paint Maker" (mit der feinen 0,8 mm Spitze). Allerdings verbindet mich mit diesem Lackstift eine Hassliebe. Meiner Erfahrung nach, wenn er Lack erstmal getrocknet ist, der beständigste Stift gegen Alkohol und Isopropanol. Daher meine Wahl. Dennoch gibt es gravierende Nachteile/Probleme. Der Lack trocknet nur langsam. Daher muss man ziemlich aufpassen, dass man die Schrift nicht verwischt. Schlimmer ist allerdings, dass der Mechanismus, mit dem der Lack in die Spitze nachläuft, auf die Dauer leider nur "suboptimal" funktioniert. So trocknet die Spitze gerne mal ein, trotz regelmäßiger Verwendung. Ein anderes Mal kommt durchaus auch mal zu viel Lack raus, so dass die Schrift dann verläuft (gerade auf glatten Oberflächen). Am besten lagert man diesen Stift (quasi als Kompromiss) horizontal statt vertikal. Dennoch kann es auch dann noch zu dem Problem des Eintrocknens/Verstopfens/Auslaufens kommen. Deshalb empfiehlt sich das Ausprobieren auf eine Testoberfläche vor jeder Verwendung, bei der es schön werden muss.

Viele Grüße

Steve

Michael K.

Hallo,

Ich mir vom grossen "A" einen 0,03 mm Fineliner kommen lassen. Mit dem kann man wirklich sehr klein
schreiben. Allerdings hält der bei Glas nur auf der geschliffenen Fläche. Auf glattem Glas lässt der sich so wegwischen.  Auf Papier ist es kein Problem.


LG
Michael

Wutsdorff Peter

 Hallo Michael,
wirklich
""0,03 mm Fineliner""??
Mit 0,1 / 0,2 mm wäre ich zufrieden
Gruß Peter Wff


smashIt

die mine die vorne raussteht hat laut deinem foto 0,3mm durchmesser.
MfG,
Chris

Bildung ist das was uns vom Tier unterscheidet.

Funtech.org

Michael K.

Hallo,

Ich habe jetzt mal ein Foto von dem Strich gemacht, da mich das selbst interessiert. Es ist auf beschichtetes Papier. Normales Papier ist zu grob.
Das Bild ist mit einem Mikrometerraster überlagert, welches ich ebenfals mit dem 10er Objektiv
gemacht habe.
In der Tat ist es viel grösser als auf dem Stift angegeben. Woher die Angaben auf dem Stift kommen, keine Ahnung....
Den Stift werde ich trotzdem weiter nutzen, der schreibt mir "dünn" genug.

LG
Michael


Wutsdorff Peter

Hallo Michael,
wie man in  Bayern sagt: "döös hob i mi denkt"

Auch in den Bildern von A.. erscheint mir die Strichdicke größer ,wie auch Chris schon festgestellt hat.
Ich habe ein 0,1 mm -Stift bestellt.
Werde mal sehen, was da ankommt
Gruß Peter Wff

SNoK

Lieber Michael,

ich habe diese Copic-Stifte seit Jahren für andere Zwecke. Man kann die Minen wechseln. Es muss also nicht unbedingt die Mine mit dem übereinstimmen, was auf dem Stift steht, wenn jemand was gewechselt hat. Ich schau mir morgen meinen 0,03 auch mal genauer an.

Grüße
Stephan
Mikroskope: Leica DMRB, Leitz Dialux (beide mit DIK)
Stemis: Zeiss 508, Wild Heerbrugg M5
Kameras: Sony alpha 6500 und 6400
Webseite: https://kralls.de
Vorstellung: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=41749.msg308026#msg308026

Nordlicht

Hallo,

wenn man bedenkt das man normalerweise aus 25cm Entfernung noch 0,1mm unterscheiden kann
sind diese Angaben bestimmt nicht in mm. Zöllig? Oder willkürlich wie bei Pinseln (01, 02..)

Grüße Matthias

Jürgen Boschert

Hallo zusammen,

und dann gibt es da natürlich noch die "altbekannten" Diamantschreiber, die sind absolut sicher nicht abwischbar oder lösen sich auch nicht ab ?!
Beste Grüße !

JB