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Einfaches DIY-Refraktometer

Begonnen von olaf.med, Mai 07, 2024, 12:37:56 NACHMITTAGS

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olaf.med

Lieber Jürgen,

gerade habe ich festgestellt, dass in meiner Liste der Daten der Jelley-Prismen noch ein Fehler ist, und zwar ein Zahlendreher bei dem Winkel des N-Prismas. Der ist natürlich 45° und nicht 54°. Asche auf mein Haupt  :(  ich habe es oben korrigiert.

herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

hugojun

Hallo Olaf,
dann ist ja jetzt alles sonnenklar und mein Prisma nicht irgendeine experimentelle ,,Sonderanfertigung" ;D

LG
Jürgen

beamish

Hallo Jürgen,
was ich für möglich halte und das Fehlen der Gravur erklären würde, ist, daß der Original-Objektträger irgendwann zerbrach und das Prisma dann auf einen anderen Giessener neu aufgeklebt wurde. Mit einem Medium, das dann irgenwann vergilbte. Olafs Originale zeigen so eine Vergilbung nicht. Aber, der Witz ist ja das Prisma!

Grüße
Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

hugojun

Hallo Martin ,

Könnt so gewesen sein und die Reparatur wurde mit Kanadabalsam ausgeführt.
Unter der Stereo-Lupe erkennt man auch einige Blaseneinschlüsse, was für eine nicht ganz professionelle Arbeitstechnik spricht.

LG
Jürgen

Aljoscha

Hallo,

Das Medenbach-Refraktometer ist heute bei mir angekommen und ich habe einen schnellen ersten Test durchgeführt.

Das Messergebnis passt zu der getesteten Substanz. Das Gerät funktioniert tadellos und mit der erwarteten Genauigkeit.

Ein paar Anfängerprobleme habe ich noch mit der Handhabung. Es fällt mir nicht leicht, einen hinreichend kleinen Tropfen anzubringen. Das Prisma ist beim ersten Versuch aufgeschwommen. Das exakte Positionieren des Messzeigers auf der Natriumlinie des Regenbogens fällt mir auch nicht leicht. Das wirkt sich aber nur auf das Interpolieren der 3. Nachkommastelle aus.

@Olaf: Das wirklich schöne Gerät ist ein echter Medenbach. Klasse!

Viele Grüße Alexander

olaf.med

Lieber Alexander,

herzlichen Dank für Deine lobenden Worte. Dann hat sich die Arbeit ja wirklich gelohnt. Deine kleinen Problemchen bekommst Du sicher schnell in den Griff. Hilfreich ist es schon einmal den Objekträger längs aufzulegen, dann stößt man nicht so leicht dran. Weiterhin ist es gut von dem ca. 5 mm langen Spalt im Auflagetisch nur ca. 3 mm durch das Prisma abzudecken, dann sieht man durch den nicht abgedeckten Teil des Spalts die Skala und den Messzeiger auch noch klar. Das alles hat man aber nach wenigen Messungen im Griff.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Peter V.

#36
Hallo,

gestern wurde ich in Witten des Medenbachschen Refraktometers ansichtig und muss sagen, dass es auch ein wirklich ästehtisches und sauber gearbeitetes Gerätchen ist (das den Benutzern sicher Freude bereitet). Es ist sogar in Bezug auf das Handlung und die Praktikabilität der originialen
Jelley-Konstruktion überlegen.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.