Botanik: Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Oktober 20, 2024, 14:59:46 NACHMITTAGS

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Hans-Jürgen Koch

Der Stumpfblättrige Ampfer kommt in weiten Teilen Eurasiens und in Nordafrika natürlich vor. Er wird als Speise- und Heilpflanze verwendet.
Der Stumpfblättrige Anpfer gehört zur Familie der Knöterichgewächse  Polygonoideae

Das Wort Ampfer, abgeleitet vom niederländischen und schwedischen amper (sauer, scharf, bitter) ist eigentlich ein Adjektiv zum Substantiv, so dass die Bezeichnung Sauerampfer eine Tautologie darstellt, da beide die gleiche Bedeutung haben.
Von den Rumexarten sind vor allem der Krause Ampfer (Rumex crispus) mit Funden ab dem Neolithikum (10000 v. Chr. – 2200 v. Chr.) und der Bronzezeit (3300 v. Chr. – 1200 v. Chr.) nachgewiesen.
Die Verwendung von Rumex – Arten war schon im Altertum gebräuchlich.
Dabei ist Ampfer im Alpgebiet bereits seit der Bronzezeit nachgewiesen und gilt als ältestes Gemüse im Alpenraum. Im 19. und Anfang 20. Jahrhundert war der Ampfer die wichtigste Sammelpflanze im Alpenraum.
Der Stumpfblättriger Ampfer ist eine alte Heilpflanze. Enthält im Wurzelstock abführende, in der Frucht verstopfende Stoffe.

Inhaltsstoffe:
Oxalsäure (15 - 45 mg/ 100 g), Gerbstoffe, Flavonglykoside, Anthrachinone (Chrysophanol, Emodin, Physcion) sowie Nitrat und Rumicin.

Das viel verwendete Homöopathikum ,,Rumex" wird aus dem frischen unterirdischen Teilen von Rumex crispus, dem ,,Krausen Ampfer" gewonnen, für akute und chronische katarrhalische Erkrankungen - vorrangig auf Schleimhäute der Nase, des Rachens, des Kehlkopfes, der Trachea und der Därme.

Dioskurides empfiehlt z, B. die Samen mit Wasser und Wein getrunken gegen Dysenterie und Verdauungsbeschwerden,
Pedanios Dioskurides aus Anazarbos bei Tarsos in der römischen Provinz Kilikien, kurz meist Dioskurides, war ein griechischer Arzt im Römischen Reich, der im 1. Jahrhundert in der Epoche des Kaisers Nero lebte.

Als Dysenterie wird eine durch Bakterien (ferner durch Viren oder Parasiten) ausgelöste Entzündung des Darmes (Durchfall, Ruhr) bezeichnet.
Auch die Kräuterbücher des 16. Jahrhunderts stützen sich wie in den meisten Fällen auf die klassischen Vorgaben.
Meine Suche nach ' Stumpfblättriger Ampfer' ergab 4 Treffer.
Stumpfblättriger Ampfer: Rumex obtusifolius L.
Mittlerer Stumpfblättriger Ampfer: Rumex obtusifolius subsp. transiens (Simonk.) Rech. f.
Östlicher Stumpfblättriger Ampfer: Rumex obtusifolius subsp. sylvestris (Wallr. ex Becker) Čelak.
Stumpfblättriger Ampfer (Unterart): Rumex obtusifolius subsp. Obtusifolius

Bild 01 Bestand, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Fotograf: AnRo0002
Bildquelle ist gemeinfrei, ohne Autorenangabe über Wikipedia.

Bild 02 Habitus, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius,

Foto: H.-J_Koch

Vegetative Merkmale:
Der Stumpfblättriger Ampfer ist in Mitteleuropa bis 1600 Meter über NN. verbreitet und kann bis zu 150 Zentimeter hoch werden, die aufrechten Stängel sind gefurcht und häufig rot überlaufen.
Rumex obtusifolius ist ein Lichtkeimer, je Pflanze bildet ca. 7000 Samen die bis zu 40 Jahre im Boden überleben.
Die ausdauernde Pflanze wächst an Gräben und Wegrändern, auf Schuttplätzen, auf Äckern, an Flussufern und auf Waldschlägen.

Eine Problempflanze vor allem im Grünland.
Verwendet wird der Rumex obtusifolius als Speise- und Heilpflanze, in der Landwirtschaft und Gartenbau wird sie heute als Unkraut (Beikraut, Wildkraut) angesehen und gilt wegen seines hohen Oxalsäure-Gehalts auch als schwach giftig.
Vergiftungsgrund ist eine Senkung des Blut-Kalziumspiegels.
Nur von wenigen Tierarten (z.B. Schafe, Ziegen, Schweine, Strauße) wird der Ampfer gefressen.

Vermehrung und Verbreitung:
Oberirdische Pflanzenteile sterben bei Frost ab. Der Neuaustrieb erfolgt im Frühjahr aus der großen, oft mehrköpfigen, kräftig gelben Pfahlwurzel. Die Pflanze bildet bis zu 2 Meter reichende Wurzeln sowie Wurzelsprosse.
Dadurch ist sie als Problemunkraut schwer zu entfernen.
Wegen des hohen Samenpotentials und der schnellen Samenreife sind schon Einzelpflanzen bekämpfungswürdig.
Der Stumpfblättriger Ampfer zeigt vor allem auf Wiesen Nährstoffreichtum an.
Rumex obtusifolius liefert einen licht- und waschechten dunkel-grünlichen Farbstoff für die Textilindustrie.

Die hellgrünen Laubblätter sind im unteren Stängelbereich groß, eiförmig und am Ende abgestumpft. Im oberen Stängelbereich sind sie kleiner und länglich-lanzettlich.
Grüne, lanzettlich bis breit eiförmige Blätter mit gewelltem Blattrand.
Alle Blätter haben einen deutlichen Mittelnerv.
Keimblätter lanzettlich, gestielt, 20-25 mm lang.
Untere Laubblätter groß, breit (Grundblätter bis 40 cm lang und 20 cm breit, eiförmig mit herzförmigem Grund.

Bild 03 Ober- und Unterseite der Laubblätter, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Urheber: Christian Hummert
Die unteren Blätter sind weniger als 2-mal so lang wie breit.

Bild 04 Blattform im oberen Bereich der Pflanze, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Foto: H.-J_Koch

Bild 05 Blattscheide, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Foto: H.-J_Koch

Am Übergang von Stängel zu Blatt befindet sich jeweils eine Blattscheide, die sogenannte Ochrea. Sie unterteilt den Stängel in einzelne Abschnitte.

Bild 06 Ausschnitt eines Blütenstandes mit in lockeren scheinquirligen Teilblütenständen zusammenstehenden Blüten von Rumex obtusifolius

Urheber: Rasbak

Die Blütezeit liegt im Sommer. Der endständige Blütenstand enthält rispig angeordnete unscheinbare, grünliche Blüten und ist im oberen Bereich blattlos. Die Fruchtstände färben sich mit zunehmender Reife rötlich-braun.
Im Juni bis August erscheint der rispige, grüne Blütenstand

Bild 07 Blüten, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Foto: H.-J_Koch

Bild 08 Nussfrüchte von Rumex obtusifolius noch in ihren schwielentragenden Valven

Urheber: Rasbak
Als Valven bezeichnet man bei der Pflanzengattung Ampfer (Rumex) die drei inneren Perigonblätter, die an der Frucht erhalten bleiben und diese einhüllen.

Bild 09 Dreikantige Nussfrüchte, Rumex obtusifolius

Urheber:Rasbak

Rumex obtusifolius bildet dunkelbraune bis rötlich braune, glänzende, breit eiförmige, sowie scharf dreikantige Nussfrüchte aus etwa einen Monat nach der Befruchtung.
Verbreitung der Samen durch den Wind und auf dem Wasser schwimmend.
Die Keimung erfolgt im Frühjahr als Flachkeimer ab 10 Grad bis maximal 30 Grad.

Bild 10 Unreifer Fruchtstand, Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius),

Das Werk ist gemeinfrei

Stammbaum
Unterreich: Cormobionta; Gefäßpflanzen
Abteilung: Angiospermae; Bedecktsamer
Klasse: Dicotyledonae; Zweikeimblättrige
Unterklasse: Caryophyllidae; Nelkenähnliche
Ordnung: Polygonales; Knöterichartige
Familie: Polygonaceae; Knöterichgewächse
Gattung: Rumex; Ampfer
Art: Rumex obtusifolius; Stumpfblättriger Ampfer
Trivialnamen: Butter-Ampfer

Ich habe in der Fachliteratur über 50 Trivialnamen gefunden.
Stumpfblatt-Ampfer, Grindkraut, Grind-Ampfer, Grindwurz(el), Halber Gaul, Halbe Gäckle, Halber Ampfer, Halbes Ross, Halbpferd, Wildes Ross, Pferdts- oder Pferdeampfer, Pferde-Melde, Ross-Mangold, Wilder Mangold, Wilder Tabak, Wilde Rhebarber, Rother Hederich, Blacke, Blackte, Popenpletsch, Dockenkraut, Doggen-, Docken-, Bocken-, Pocken- oder Rockenblätter, Roggenblatt, alte Ross, Rotstock, Krötenblätter, Ohmbletter, Butterblätter, Butterweckenkraut, Stripf, Stripf(en)-, Strupf(en)-, Streif- oder Streippertwurz(el), Struppsalat, Strupp-, Strupf-, Stripp- oder Schorflattich, Weyschwanz, Ochsenschwanz, Ochsenzunge, Kuhzunge, Zitterwurz, Paartenwurtz, Bardenwurzel, Lendenwurz, Memwelwurz, Mergelwurz, Mängelwurz, Bubenkraut, Lamstadl, Schlipfen, Grindwurz, Labeße, Fabeße, Gugaza, Sauerrump, oder Lendenkraut genannt.
Englische Bezeichnung: Broad-leaved Dock, Bitter Dock, Bluntleaf Dock, Dock Leaf
Rumex: lat. spitzes Wurfgeschoß, die Bezeichnung bezieht sich auf die spießförmigen Blätter einiger Arten
Obtusifolius: lat. Stumpfblättrig

Bild 11 Illustration des Stumpfblättrigen Ampfers (Rumex obtusifolius

b = Blätter der Fruchthülle gezähnt.
Die lufthaltigen Schwielen auf der Fruchthülle erleichtern die Ausbreitung der Früchte mit Hilfe von Wasser, die hakigen Zipfel am Rand das Anheften an Tieren. Das Vieh frisst die Samen und scheidet sie unzerstört wieder aus. Auf überweideten oder mit Gülle gedüngten Wiesen kommt es oft zu Massenbeständen.
Quelle: Figure from Deutschlands Flora in Abbildungen at http://www.biolib.de
Urheber: Johann Georg Sturm (Painter: Jacob Sturm)
Dieses Werk ist gemeinfrei.


Teil 1
Spross, Querschnitt, 35 µm

6 Bilder von ungefärbten Schnitten.

Bild 12 Übersicht, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 13 Detailaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 14 Detailaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Diese geometrischen Zellen (Dreiecke, Quadrate,  Kreise und Rhomben) im Kantenparenchym habe ich noch nie gesehen.

Bild 15 Leitbündel, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 16 Detailaufnahme, Primärfluoreszenz, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm, LED Modul 455 nm

Bild 17 Detailaufnahme, Primärfluoreszenz, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm, LED Modul 455 nm
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf :
1. Schnitte liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Min.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca. 15 Sekunden !!!.
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minute
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 2x gewechseltem Isopropylalkohol ( 99,9 % )
10. Einschluss in Euparal.
Ergebnis :
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Fotos: Nikon D5000.

Bild 18 Übersicht, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 19 Detailaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 20 Detailaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 21 Offen kollaterales Leitbündel mit Beschriftung, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

T = Trachee, K = Kambium, XY = Xylem, PH = Phloem
Der Stumpfblättrige Ampfer ist ein einjähriges, zweikeimblättriges Unkraut.
Bei den Stämmen von Dikotyledonen (zweikeimblättrige Pflanzen) sind die Leitbündel ringförmig angeordnet.
Im Falle des Dickenwachstums einer zweikeimblättrigen Pflanze bildet sich, ausgehend von den Kambien der offen kollateralen Leitbündel, ein geschlossener Kambiumring.

Quelle:
https://www.hortipendium.de/Liste_der_Unkr%C3%A4uter

Bild 22 Trichom, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 23 Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 24 Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 25 Markparenchym, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 26 Dunkelfeld, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Teil 2
Spross, Längsschnitt, 35 µm

3 Bilder von ungefärbten Schnitten
Bild 27 Schraubentracheen im Xylem, ungefärbter Schnitt, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 28 Schraubentracheen im Xylem, Primärfluoreszenz, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 29 Schraubentracheen im Xylem, Primärfluoreszenz, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 30 Übersicht, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 31 Detailaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 32 Detailaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 33 Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 34 Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Bild 35 Dunkelfeld, Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius


Verzeichnis der benutzten Literatur:
Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Aichele ,,Was blüht denn da?", 03553-5
Kosch ,,Was blüht denn da?", 1968
Lüder, ,,Grundkurs Pflanzenbestimmung", ISBN: 3-494-01418-3
Schmeil ,,Leitfaden der Pflanzenkunde", 1952
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Der Kosmos Pflanzenführer", ISBN: 978-3-44016318-4
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966
,,Neophyten", ISBN: 978-3-440-1687-5
,,Welche essbare Wildpflanze ist das?", ISBN: 978-3-440-16445-7
,,Tiere und Pflanzen", ISBN: 978-3-440-14436-6

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

mikropit

Hallo Hans-Jürgen, wieder mal ein tolles Informationspaket über eine Alltagspflanze. Man lernt bei Dir jedes mal viel dazu. Vielen Dank, nicht nur für die perfekten Bilder sondern auch die verschiedensten Zusatzinformationen.
Ich warte schon auf Deine nächste Präsentation.
vG Peter Mikropit
mikropit

Peter T.

Das sind wieder mal wunderbare Aufnahmen und eine grandiose Dokumentation.

Ich habe gerade auch einen Ampferstängel im Ethanol, den ich die nächsten Tage schneiden und färben werde (im Rahmen der Pflasterritzenflora).
Liebe Grüße
Peter

Jürgen Boschert

Lieber Hans-Jürgen,

jetzt muss ich auch mal wieder ... Dir herzlichen Dank aussprechen für einen erneut wundervollen, lehrreichen und toll bebilderten Beitrag!
Beste Grüße !

JB

Wutsdorff Peter

Grüß´ Dich Hans -Jürgen,
auch ich schließe mich den lobenden Worten meiner Vorgänger an!!!
Nach dem Krieg haben wir oft Salat vom Sauerampfer gegessen.
Da Oxalsäure enthalten ist, können sich  Oxalat-Nierensteine bilden, die u. U. zu sehr qualvollen kolikartigen Schmerzen führen.
Ich spreche aus Erfahrung. Ich ,inzwischen bald 85, hatte meinen ersten Nierenstein mit 12, inzwischen bin ich bei No. 9.
Im Alter läßt die Steinbildung nach. Man muß aber sehr viel trinken 2 -3 lt/d.
Ein abgewandelter Spruch lautet:
Paulus schrieb an die Epheser, setzt euch nicht vor leere Gläser.
Er schrieb auch  an die Korinther, saufet wie die Bürstenbinder
Gruß Peter

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter (mikropit), Peter (Cidrin), Jürgen und Peter,

danke für eure Rückmeldung zu meinem Beitrag über den Stumpfblättriger Ampfer Rumex obtusifolius.

@ Peter (Cidrin),
zum Thema Pflasteritzenfolra:

Wir haben einen großen Garten, vor 60 Jahren habe ich das Unkraut mit Essig 10 %ig vernichtet.
Heute bleibt mir nur noch die mühsame Entfernung mit einem scharfen Messer.

Gruß
Hans-Jürgen
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Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

eine sehr schöne und aufwändige Darstellung dieser imposanten Pflanze, die ich gerne gelistet habe.

Mich fasziniert immer wieder die Form und das Farbenspiel der Früchte.

Beste Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

Lieber Jörg,

danke für die Aufnahme in die ,,Übersicht – Botanik"

Gruß
Hans-Jürgen
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Hugo Halfmann

Lieber Hans-Jürgen,

wieder einmal ein großartiger Beitrag, der mich zum nachmachen anregt.
Sauerampfer wächst ja fast überall, hier sogar auf dem Mittelstreifen der A1.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Rawfoto

Guten Abend Hans-Jürgen

Der wächst auch in Österreich häufig, einen Einblick ins Innere habe ich aber noch nirgends gesehen, danke für den Einblick.

Liebe Grüße

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Hans-Jürgen Koch

Hallo Hugo und Gerhard,

danke für euer Feedback.

Gruß
Hans-Jürgen
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