Stativbau/Umbau zum Taschenmikroskop Hensoldt

Begonnen von Oecoprotonucli, Dezember 04, 2024, 17:00:40 NACHMITTAGS

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Oecoprotonucli

Nach langer Zeit: Hallo zusammen!

Vor längerer Zeit habe ich mal untenstehende Gerätschaft ersteigert. Es sind zwei baugleiche Tubuli (? Tubus? Tubusse? Tuben?  ;D ) von Hensold. Damals und heute dachte ich, dass man daraus ein Taschenmikroskop nach Art eines Hensoldt TAMI basteln könnte. Wobei das original TAMI eine 40x Vergrößerung hat, aber diese Kleinmikroskope hier nur 20x (was mir aber egal ist).

Es fehlt ja quasi nur ein Mini-Stativ, oder, wenn man näher an das TAMI heranwill, noch eine Art Probenhalter/-tisch/-Klammer. Und wenn man noch mehr in Richtung TAMI geht, das Ganze praktisch zusammenklappbar und verstaubar, z.B. in einer schützenden Röhre (die beim TAMI gleichzeitig das Stativ ist). Ich will es aber gar nicht unbedingt zu kompliziert machen, ein Transportkistchen oder eine Tasche kann man sicher auch nehmen stattdessen.

Meine Frage ist nun, ob es hier Vorschläge gibt, wie ich es machen könnte, aus welchen Materialien usw. Oder aber hier gibt es schlaue Bastler, die womöglich noch die Möglichkeit der Metallbearbeitung haben, die so etwas machen könnten. Ich brauche nur eines von den zwei baugleichen Mikrosköpchen, musste sie aber beide im Paket ersteigern. Außerdem zusammen mit einer ganzen Apparatur, die auf weiteren Fotos unten dargestellt ist. Das sind vier Halterungen mit Klemmung, die ganz genau für die Mikroskop-Tubuli passen - und somit auch für den Stativbau mit verwendet werden könnten sowie eine Art Plexiglasscheibe, kreisrund und groß, mit vier entsprechenden Bohrungen. Und der zugehörigen Transportkiste.

Die Mikroskope haben übrigens beide jeweils ein eingebautes Okularmikrometer, mit einer Einteilung in Millimeter und weiteren Unterteilungen in Zehntel und Zwanzigstel. Ich brauche nur eines und könnte mir evtl. auch vorstellen, einem Bastler für den Stativbau das zweite Mikroskop zu überlassen, sozusagen als Tauschhandel. Dann könnte derjenige den Bau gleich zwei Mal machen und jeder hätte ein Taschenmikroskop...

Eine Zusatzfrage ist: Wozu war die Gerätschaft bloß gut??? Ich habe keine genauen Infos vom Verkäufer bekommen, nur wurde das irgendwie als Bundeswehr-Gerätschaft verkauft. Ehrlich gesagt habe ich keinen Platz und keine Verwendung dafür, aber bevor ich es wegschmeiße, könnt Ihr mich hier vielleicht noch davon abhalten.

Noch eine Frage: Welchen Zweck hat die zweite Schraube am Tubus, durch die sich die Länge ändert (auf dem Foto zu sehen)?

Die Bilder konnte ich jetzt einbinden, hier zusätzlich noch mal als externe Links:

http://www.cellula.de/picspace/verkauf/hensoldt_mono/P1030273_hensoldt.JPG

http://www.cellula.de/picspace/verkauf/hensoldt_mono/P1030269b_hensoldt.jpg


www.cellula.de/picspace/verkauf/hensoldt_mono/P1030278b_hensoldt.jpg
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

cesarius

#1
Hallo Sebastian (habe mir mal die Mühe gemacht und Deinen Namen im Forum gesucht  ;D ),

für die Metallversion des Kleinmikroskop B von ROW hatte ich mir mal solch eine "Schutzröhre" selbst modelliert und 3D gedruckt. Ein kleines Stativ für Dein Hensoldt dürfte auch machbar sein, direkt auch mit einer integrierten Akku-LED vergleichbar mit dieser Lösung hier: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=31903.new#new
Wie auf den Bildern zu sehen ist, bietet die "Schutzröhre" jede Menge Platz für unterschiedliche Utensielien die man unterwegs gut beim Mikroskopieren nutzen kann: Ein Fach für ein paar Objekträger, Deckgläser, zwei kleine Fläschchen, Gerd's Poleinrichtung für's KMB und ein größeres Fach für Pinzette, Pipette, Präpariernadel Tüchslein, mini Petrischale usw. Der Deckel kann umgedreht auch als Behälter für ein paar Proben (trocken) dienen. Unter dem Mikroskop ist noch ein Gewinde um das Mikroskop auf ein Fotostativ oder kleines Tischstativ zu montieren (wie hier im letzten Bild gezeigt).

Meine Frau nennt das Teil zwar neckisch eine überdimensionierte Pfeffermühle, ich finde es aber wirklich praktisch, da man auf kleinstem Raum alles dabei hat und das Mikroskop auch geschützt bleibt.

Hier mal ein paar Bilder:
1.jpg

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4.jpg

5.jpg

6.jpg


Beste Grüße
Marcel

 
 

K. B.

Hallo Sebastian,

ich würde auch sagen das etwas Richtung 3d-Druck wahrscheinlich die beste Lösung sein dürfte, man könnte z.B. ein Ähnliches unterteil Drucken wie bei dem Kleinmikroskop B und dieses dann an einem von den Metallringen befestigen.
Die schraube ist wahrscheinlich zum Vergrößern des Bildes oder Scharfstellen durch Tubusverlängerung.

Ich könnte mir vorstellen das es was mit Navigation zu tun hat, genau weiß ich es aber nicht.

Viele Grüße
Kay
Mikroskop: Olympus BH-2 BHTU/ BHS mit Trino (DL; PH; Fluo; DF; AL)
                  Zeiss GFL Trinokular (DL; PH; Fluo; AL)
                  Olympus CK2 Invers Trino (DL; PH; Fluo)
                  Olympus GB (DL; PH)
Mikroskopkamera: Canon EOS 550D; EOS RP

Bob

Hallo Sebastian,
ich würde von dem ausgehen, was das Mikroskop denn überhaupt leisten kann. Wenn 20x die Gesamtvergrößerung wäre dann würde es sich ja am ehesten für Arbeiten im Makrobereich anbieten, z.B. Färbekontrolle im Auflicht an einem kleinen Kragarmstativ. Wäre es eine kombinierte Vergrößerung von z.B. 200x dann käme mit die Prüfung von Proben im Durchlicht unterwegs in den Sinn, in möglichst kompakter Verpackung.
Die vorhandenen Alu-Ringe könnten auch Schnittstelle zu mehr als einem Unterbau sein.
Vielleicht kannst Du Dir mit Marcel ein Gemeinschaftsprojekt überlegen, so dass ihr jeder ein Exemplar bekommt.

@Marcel: Klasse Transportbox, sehr praktisch und gleichzeitig hübsch konstruiert! Mit welchem Programm modellierst Du?

Viele Grüße,

Bob

Oecoprotonucli

#4
Hallo an Alle,

vielen Dank für Eure Antworten!

Grundsätzlich noch mal die Frage: Gibt es hier irgendwo eine Anleitung zum einstellen von Bildern? Früher konnte ich das. Ich habe einen externen Provider für meine Bilder (das ging früher hier auch), aber auch wenn man Bilder direkt ins Forum hochladen kann, weiß ich nicht wie.

@Marcel (cesarius):

Ich habe gerade mal probiert, ob meine alten gespeicherten Links zu (meinen und anderen) Forumsbeiträgen noch funktionieren: Es scheint so!

Deine Pfeffermühle  ;)  ist ja wirklich ganz schick! Hält solch gedrucktes Plastik auch etwas aus, z.B. im Outdoor-Bereich? Ich persönlich wäre mir noch unschlüssig, ob ich Zubehör lieber getrennt transportieren würde, um die Röhre schlanker zu machen. Das aufgebaute Stativ und die Beleuchtung sind natürlich gut! Natürliche Beleuchtung kann man ja sicher auch nutzen (ein Spiegel ist aber wohl zu altmodisch und ein "klappriges" Zubehörteil)?

Ob man bei einem 3-D-Druck direkt das Mikroskop einfassen sollte? Ist wahrscheinlich das Beste. Obwohl wie gesagt auch passende "Fassungen" (die vier im Foto gezeigten Ringe, wobei einer pro Mikroskop reichen sollte) da wären, da könnte man auch einfach Füße oder vielleicht eine Röhre anbringen. Hätte jemand auch Ratschläge dazu? Ich bräuchte ja wohl nur eine Schelle, die ich um den vorhandenen Ring lege und an dieser Schelle ein Rohr oder drei Füße anbringe. Würde man das Löten oder Schweißen? Für beides würden mir wohl Kenntnisse und Material fehlen. Ich könnte es natürlich mit Klebstoff (mit welchem?) machen. Nicht zu vergessen auch, dass der passende, vorhandene Ring ja drei Schrauben hat, dort könnte man die Konstruktion ja auch anschrauben!

Aber wenn Ihr sagt, 3D-Druck ist einfach und gut, wäre es vielleicht wirklich das Beste. Wenn man eine solche Form wie bei den gezeigten Kleinmikroskopen hinbekäme, wäre das natürlich gut. Vielleicht auch einfach eine Röhrenform, an die man beim Aufstellen unten noch Stützen anbringt o.ä.

Wärest Du denn bereit, so etwas für mein Mikroskop herzustellen und zu welchen Kosten (oder an einem meiner Mikroskope interessiert? Könntest es genauso ausrüsten und dann verkaufen, falls Du es selbst nicht brauchst)?

@Kay

Ja, irgendwie kam mir der Navigationsgedanke auch - aber würde man denn z.B. Land-/Seekarten unter die Scheibe legen und bräuchte man dafür wirklich solche Vergrößerungen? Das würde ja wiederum sehr genaue Karten voraussetzen. Heutzutage wohl alles durch GPS ersetzt.

Ich glaube, die Vergrößerung (Zoom) ändert sich nicht beim Drehen. Dann vermutlich zum Fokussieren. Die Okulare lassen sich auch verstellen, was aber wohl nur für die eigenen Augen und Sehschärfe beschränkt ist.

@Bob

Tatsächlich ist 20x halt nur eine gute Lupe. Aber das hilft ja. Ich dachte eher an eine Verwendung unterwegs im Freiland, um mal eine Blüte, ein kleines Insekt oder dessen Strukturen und auch mal einen Wassertropfen (oder Gefäß, wofür man mehr Objektplatz als einen Objektträger bräuchte) drunter zu legen. Ich denke, histologische Präparate u.ä. kann man doch besser zuhause am größeren und stärkeren Mikroskop machen, oder?

Die Frage wäre natürlich, ob es dafür heutzutage nicht schon kleine elektronische USB- oder Handy-Mikroskope gibt, die leichter und besser sind. Andererseits habe ich nun mal diese Kleinen hier und wollte ihnen eine Funktion geben. Außerdem ist alt und Metall immer stabiler, eigenständig nutzbar und haltbar.
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Jürgen Boschert

Hallo Sebastian,

der Adapter würde sich doch auch dazu eignen, nach Art des alten Kosmos Taschenmikroskops einen Klemmmechanismus zum Einspannen von Objektträgern anzubringen; dann wäre das ganze wirklich noch platzsparender. Zum Beobachten wird das ganze einfach gegen bewölkten Himmel gehalten, alternativ bei Dunkelheit gegen ein mit einer LED angestrahlte weiße Oberfläche (Papier).
Beste Grüße !

JB

Oecoprotonucli

Hallo Jürgen,

da das ja doch von der Verwendung eher Richtung Lupe geht, würde ich auf jeden Fall gerne genug Platz auch für größere Objekte haben. Objektträger sollen natürlich gerne eine Zusatzoption sein.
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Jürgen Boschert

Hallo Sebastian,

das kann man so gestalten, dass der Klemmmechanismus einfach abgenommen werden kann, dann hast Du alle Optionen.
Beste Grüße !

JB

spectator

Hallo Sebasian,

auch wenn Deine Geräte vom gleichen Hersteller sind, haben sie mit dem TAMI und seinen darauf aufbauenden Taschenmikroskopen nichts zu tun. Deren Hauptmerkmal ist der pankratische Tubus, mit dem man durch Herausziehen die Vergrößerung ändern kann.
Deine Geräte dürften Meßmikroskope bzw. Meßlupen mit fester Vergrößerung sein. Es müßte im Okular entweder eine Skala oder ein Fadenkreuz zu sehen sein, und die Gesamtvorrichtung diente dazu festzustellen, ob irgendwelche Markierungen an einen Werkstück ?? an der richtigen Stelle bzw. im richtigen Abstand zueinander waren.
Das ändert nichts daran, daß man diese Lupen in einem sinnvollen Halter fassen und so verwenden kann, denn eine 20fache Lupe läßt sich mit der Hand kaum ruhig genug halten.
Solltest Du zufällig noch ein altes Schülermikroskop aus Metall aus dem vorigen Jahrhundert herumliegen haben, wäre das evtl. ohne Kopf eine passende Basis dafür (mit Tisch, Grobtrieb und Beleuchtungsspiegel).

Weiterhin viel Spaß beim Basteln und viele Grüße

Helmut = spectator
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluß der Welt!

cesarius

#9
Hallo zusammen,

@Bob, danke für das Lob. :) Zum Modellieren nutze ich Freecad, Fusion360 und seit neustem teste ich auch Onshape. Mein Favorit bleibt jedoch Fusion.

@Sebastian

Bezüglich Deine Frage zum Einstellen der Bilder: Du benötigst keinen externen Hoster mehr. Beim Erstellen eines Beitrages im Forum, musst Du nur noch Dein Bild in der unten gezeigten Region schieben, den Rest erledigt die Forumssoftware. Einen externen Hoster benötigst Du nur noch, falls Du Bilder in einer PN einfügen möchtest.
Screenshot 2024-12-05 at 13-39-44 Antworten.jpg

Im 3D-Druck kann man das Stativ schon formschön, stabil und platzsparend um das Mikroskop fassend modellieren. Da ich ein Freund von "reversiblen" Lösungen bin, würde ich das untere Stativ so konzipieren, dass das Mikroskop jederzeit rückstandsfrei wieder entnommen werden kann. Die 3D gedruckte Fassung um das Mikroskop würde dann einen oder mehrere Gewindeeinsätze mit Madenschrauben besitzen, die jedoch nicht direkt gegen das Mikroskop drücken sondern gegen einen eingefassten Metallstreifen. Mit der Lösung lässt sich der Klemmdruck besser verteilen und die Oberfläche des Mikroskopgehäuses bleibt unversehrt.
Wie das Ganze dann mit der oben genannten LED, Objekttisch und als Aufsetzlupe funktionieren wird, hängt unter anderem vom Arbeitsabstand des Mikroskops ab. Da wäre es tatsächlich förderlich das Teil vor Ort zu haben. Wenn Du möchtest, können wir das gerne per PN bereden.

Viele Grüße
Marcel

Oecoprotonucli

@Helmut (spectator ):

Hallo Helmut, ja die Mikroskope haben eine innere Skala, siehe mein Eingangsbeitrag im vierten Absatz. Den Bezug zum TAMI meinte ich wirklich nur in Richtung der Größe und des gewüschten Stativs und Verwendung als TAschenMIkroskop. Was alte Mikroskope betrifft: Ich habe noch zwei Kleinere außer den in meiner Nachrichten-Unterschrift genannten, aber keine, deren Stative entbehrlich wären - ich denke auch, solche Stative würden doch etwas zu klobig für ein Taschenmikroskop sein.

@Marcel:
Hallo Marcel, Danke für den deutlichen Hinweis auf die Anhangsfunktion - hätte ich ja auch mal selbst finden sollen  :D !

Private Nachricht kommt - was Andere nicht davon abhalten soll, ihre Ideen hier zu schreiben - dazu ist das Forum ja da...

Viele Grüße

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Oecoprotonucli

Hallo miteinander,

ich habe noch einmal oberflächlich in die Beiträge zu den Kleinmikroskopen geschaut und auch noch über den Hinweis von Helmut = spectator nachgedacht bezüglich Vergleichbarkeit mit dem echten TAMI von Hensoldt. Natürlich kann man sich fragen, ob man nicht auch für wenig Geld für den Zweck etwas bekommen könnte, das letztlich besser geeignet ist. Mit dem Zusatz "für wenig Geld" scheidet aber das TAMI wohl schon mal aus. Die ROW Kleinmikroskope bekommt man dagegen recht billig, wenn ich mich richtig erinnere. Welche Vergrößerung und Bild- und Verarbeitungsqualität haben diese denn eigentlich?

Wie gesagt gibt es vielleicht auch moderne elektronische Varianten, die sich per Handy betreiben lassen.

Letztlich ist mir aber all das auch ein bisschen egal, denn ich will ja einfach den bei mir vorhandenen Stücken wieder einen Sinn geben. Sowohl die Verarbeitungs- als auch die optische Qualität erscheint mir bei diesen Hensoldt-Stücken sehr gut.

Der Arbeitsabstand dürfte übrigens ungefähr (oder genau?) 40 mm betragen und der Durchmesser am unteren, für die Fassung geeigneten Teil beträgt ca. 28 (oder 27,9) mm.

Beste Grüße

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Oecoprotonucli

Hier wird übrigens ein vermutlich Baugleiches als "TAMI" verkauft (wahrscheinlich falsche Bezeichnung, es gibt ein Ähnliches, das als "metallurgisches Mikroskop" verkauft wird): Ebay
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Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Michael L.

Hallo,

das sind alles Messlupen mit entsprechenden Skalen, für Auflichtanwendungen. Es gibt russische Modelle die haben einen einfachen Ansatz mit Klemmen für Objektträger so dass man im Durchlicht Objekte ansehen kann, hier gehen die Vergrößerungen bis 50x. Das echte Tami ist etwas ganz anderes ein echtes Taschenmikroskop halt.

Gruß

Michael

Oecoprotonucli

#14
Zitat von: Michael L. in Dezember 07, 2024, 08:26:58 VORMITTAGHallo,

das sind alles Messlupen mit entsprechenden Skalen, für Auflichtanwendungen. Das echte Tami ist etwas ganz anderes ein echtes Taschenmikroskop halt.

Gruß

Michael

Hallo Michael (und Helmut), ja das hier ist das echte TAMI. Der Name ist dort auch von Hensoldt eingraviert.

Besten Gruß Sebastian
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Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)