Botanik: Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, April 21, 2025, 15:22:13 NACHMITTAGS

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Hans-Jürgen Koch

Im Jahre 1823 wurde aus westl. Nordamerika die Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium nach Italien gebracht, die man gewöhnlich zusammen mit Aukuben (Goldorangen) an schattigen Plätzen sehen kann.

Die Gattung umfasst etwa 45 Arten. Sie ist fossil seit der Untere Kreide
nachgewiesen.
(Die Untere Kreide begann vor etwa 135 Millionen Jahren (Ende des Jura) und endete vor etwa 65 Millionen Jahren).

Bild 01 Habitus, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Fotograf: Didier Descouens

Die Gewöhnliche Mahonie, ist ein immergrüner, aufrechter, dornloser Strauch, der vor allem in Nordamerika und Teilen Asiens verbreitet ist.
Sie zeichnet sich durch ihre glänzenden, stacheligen Blätter und die auffälligen, gelben Blüten aus.

Wuchsform: Die Gewöhnliche Mahonie ist ein Strauch, der eine Höhe von etwa 1 bis 2 Metern erreichen kann.

Bild 02 gefiederte Blatter, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Verfasser:  Stefan.lefnaer

Blätter: Die unpaarig gefiederten, zusammengesetzten Dauerblätter sind dunkelgrün und glänzend. Jedes Blatt hat 5 – 9 ovale, gezähnt – dornige Blättchen.
Die Blätter erinnern an die von Stechpalmen.
Sie behalten ihre Farbe das ganze Jahr über, was der Pflanze ihren immergrünen Charakter verleiht.


Bild 03 Blatt, Oberseite, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Foto: H.-J-Koch

Bild 04 Blatt, Unterseite, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Foto: H.-J-Koch

Die Gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium) ist in der Regel zweihäusig, das heißt, es gibt getrennte männliche und weibliche Pflanzen. Das bedeutet, dass sowohl männliche als auch weibliche Exemplare notwendig sind, um Blüten und Früchte zu erhalten.

Blüten: Die zu einer Dolde vereinten gelben Blüten gleichen denen des Sauerdorns, und man kann bei ihnen eine besondere Erscheinung beobachten, die allen Berberitzen (die Gewöhnliche Mahonie gehört zur Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae) gemein ist:  berührt man ein Staubblatt, das noch am Kronblatt anliegt, schnellt es auf und nähert sich der Narbe des Griffels.

Im Frühling erscheinen die leuchtend gelben Blüten in traubenartigen Rispen. Diese sind nicht nur schön anzusehen, sondern ziehen auch zahlreiche Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an.

Ziemlich häufig ist eine Kreuzung zwischen der Nadelblättrige Mahonie Mahonia aquifolium und der Berberitze (Berberis vulgaris): die Ilexblättrige Mahonie (Mahoberberis neubertii), in den Pflanzenkatalogen als Berberis ilcifolisa geführt.

Man kann diese Pflanze leicht an ihren großen, papierartigen, am Rand gezähnten Blättern erkennen, die entweder einfach sind oder aus 3 kleinen Blättchen bestehen.
Die Ilexblättrige Mahonie (Mahoberberis neubertii) blüht niemals.

Bild 05 Blüten, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Foto: H.-J-Koch

Bild 06 Blüten, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Foto: H.-J-Koch

Früchte: Nach der Blüte (August bis September) entwickeln sich burgunderblaue, saure, essbare Beeren, die im Spätsommer reifen und von einer weißen Reifschicht überzogen sind. Diese Beeren sind reich an Vitaminen, können aber einen herben Geschmack haben.

Bild 07 Früchte, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Verfasser: Georg Buzin

Wildtierfreundlich: Sie bietet Lebensraum und Nahrung für verschiedene Tierarten, insbesondere für Vögel und Insekten.
Die Beeren sind reich an Vitaminen und werden von Vögeln gern gefressen.
Der Saft der sehr farbkräftigen Beeren (Anthocyan) wurde zu Obstwein vergoren.

Anthocyane von griech. anthos = Blüte, Blume, kyáneos = dunkelblau) sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder blauschwarze Färbung geben.

Die Pflanze wurde zum Färben von Wolle und Stoffen verwendet und medizinisch genutzt.

Heilende Eigenschaften:
In der traditionellen Medizin werden Teile der Pflanze manchmal zur Behandlung von verschiedenen Beschwerden gegen Diarrhoe, Gicht, Rheuma, Nierenleiden und Psoriasis (Schuppenflechte) verwendet.
 
Drogen:
Mahoniae corzex (HAB), die getrockneten Ast- und Zweigrinde sowie Zweigspitzen, vor allem in der Wurzel und der oberirdischen Rinde.
HAB = Homöopathisches Arzneibuch.

Die Mahonie enthält verschiedene bioaktive Verbindungen, darunter Alkaloide (wie Berberin), Oxyacanthin, Flavonoide, Saponin, Palmatin, 
In der traditionellen Medizin der nordamerikanischen Indianer wurden Magnoflorin und Tannine, innerlich als Bindemittel bei Verdauungsstörungen, und Hautausschlägen eingesetzt.

Berberin und Magnoflorin
Diese Inhaltsstoffe sind für viele der gesundheitlichen Vorteile verantwortlich, die der Pflanze zugeschrieben werden.

Traditionelle Anwendungen:

1. Berberin: Dieser Wirkstoff, der in der Mahonie vorkommt, hat antimikrobielle, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Er wird in der traditionellen Medizin zur Unterstützung des Immunsystems und zur Bekämpfung von Infektionen eingesetzt.

2. Verdauungsfördernd: Mahonie wird manchmal zur Unterstützung der Verdauung verwendet. Sie kann bei Magen-Darm-Beschwerden helfen, indem sie die Produktion von Galle anregt.

3. Hauterkrankungen: Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften wird Mahonie in der Volksheilkunde auch zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen und Akne eingesetzt. Die Blätter oder Extrakte können äußerlich angewendet werden.

4. Entgiftung: In einigen Traditionen wird Mahonie zur Unterstützung der Leberfunktion und zur Entgiftung des Körpers verwendet.

Vorsichtsmaßnahmen:
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Mahonie in der modernen Medizin nicht umfassend erforscht ist. Daher sollte sie mit Vorsicht und idealerweise unter Anleitung eines Fachmanns verwendet werden.

Fazit:
Die Gewöhnliche Mahonie hat eine lange Geschichte in der Volksheilkunde, und ihre Inhaltsstoffe zeigen vielversprechende Eigenschaften. Dennoch ist es wichtig, sich über die richtige Anwendung und mögliche Nebenwirkungen zu informieren.

Bild 08 Illustration, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Quelle: Hrsg., "Our State Flowers: The Floral Emblems Chosen by the Commonwealths", The National Geographic Magazine, XXXI (Juni 1917), S. 515.
Verfasser: Mary E. Eaton
Dieses Werk ist gemeinfrei.

Symbolik:
In einigen Kulturen wird die Mahonie mit Schutz und Abwehr von bösen Geistern assoziiert, was sie zu einer symbolischen Pflanze macht.

Systematik:
Ordnung:  Hahnenfußartige Ranunculales
Familie: Berberitzengewächse Berberidaceae
Unterfamilie: Berberidoideae
Gattung: Mahonien Mahonia
Art: Gewöhnliche Mahonie
Wissenschaftlicher Name: Mahonia aquifolium
Syn.: Berberis aquifolium, Odostemon aquifolium
Trivialname: Stechdornblättrige Mahonie Mahonia aquifolium, Nadelblättrige Mahonie Mahonia aquifolium
Englische Bezeichnung:  mahonia, Oregon grape

Die Gattung wurde nach Bernard McMahon (1775 – 1816), einem amerikanischen Gärtner und Botaniker, benannt

Die Erstveröffentlichung erfolgte 1813 unter dem Namen (Basionym) Berberis aquifolium durch Frederick Traugott Pursh (04.02.1774 – 11.07.1820)

Frederick Traugott Pursh war ein deutschamerikanischer Botaniker und Gärtner.

Das Artepitheton ,,aquifolium" setzt sich aus den lateinischen Wörtern acus für Spitze und folium für Blatt zusammen und weist auf die Spitzen an den Blatträndern hin.
Die Mahonien stehen Berberitzen nahe und werden heute von einigen Autoren in die Gattung Berberis eingeordnet

Teil 1
Spross, Querschnitt
30 Mikrometer

Bild 09 Schnittstellen, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Foto: H.-J_Koch
Die Rinde dieses jungen Sprosses ist nicht glatt, sondern stark strukturiert (rissig) und lässt sich schlecht schneiden.

Bild 10 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 11 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 12 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium



Bild 13 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 14 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:

1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.15 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
Tipp:
Eine schöne Variante erhält man, wenn man in der letzten Färbestufe eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3:1 verwendet. (3 Tropfen Astrablau und 1 Tropfen Acriflavin separat ansetzen und Gemisch mit der Pipette übertragen.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.
Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.
Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 15 Übersicht, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 16 Detailaufnahme mit Beschriftung, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

MP = Markparenchym, PXY = primäres Xylem, XY = Xylem, PH = Phloem, RP = Rindenparenchym, MST = Markstrahl, PH = Phellem, PHG = Phellogen, PHD = Phelloderm

Bild 17 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 18 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 19 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Teil 2
Spross, Längsschnitt
30 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 20 Übersicht, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 21 Detailaufnahme, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 22 Detailaufnahme, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 23 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 24 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 25 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Teil 3
Blattgrund, Querschnitt
30 Mikrometer

Der Blattgrund bezeichnet die Stelle, wo das Blatt im Kontakt mit dem Zweig (der Sprossachse) steht. Hier münden die Leitbündel des Blattes in die Leitbündel des Stammes oder Stängels. Die Blattachsel bezeichnet dabei den Winkel zwischen Blattstiel und Zweig.

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 26 Übersicht, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 27 Detailaufnahme, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 28 Übersicht, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Bild 29 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium



Bild 30 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gewöhnliche Mahonie Mahonia aquifolium


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Bachofer ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 978-440-14660-6
Stahl-Biskup ,,Anatomie und Histologie der Samenpflanzen", ISBN: 3-7692-3204-6
Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
P. Schmidt, U. Hecker ,,Die wildwachsenden und kultivierten Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas, ISBN: 978-3-494-01800-3
Schönfelder ,,Das neue Handbuch der Heilpflanzen", ISBN: 978-3-440-12932-6
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966
,,Welche essbare Wildpflanze ist das?", ISBN: 978-3-440-16445-7
Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Spectrum

#1
Hallo Hans-Jürgen,
Wieder ein druckreifes Meisterwerk (sofern ich das als "Nichtschnibbler" beurteilen kann). Deine Fluoreszenzaufnahmen sind eine Augenweide. Vor allem die Aufnahmen auf denen die Autofluoreszenz sichtbar ist,  sind sehr interessant. Es dürfte sich bei der starken Autofluoreszenz in Bild 13 die vor allem im Bereich des Phloems so schön zu sehen ist, ja wohl höchstwahrscheinlich um die Emissionen des Berberins handeln.
In Bild 14 ist man in diesem Bereich aber kaum noch grüne Fluoreszenz sichtbar.

Wurde hier nur stärker ausgewaschen, oder ist der Wirkstoffgehalt von vorneherein unterschiedlich stark in der Pflanze verteilt?
Um Photobleaching handelt es sich wohl eher nicht, oder?
Und nochmal gesagt, auch wenn ich mich wiederhole:
Deine Beiträge sind einfach wunderbar präsentiert! Man kann nur erahnen wieviel Arbeit da drin steckt. Super!

Herzliche Grüße Holger
Holger
Duzen und meine Bilder (auch ungefragt)  bearbeiten, mit eigenen Aufnahmen ergänzen und weitergeben erwünscht!

Peter T.

Lieber Hans-Jürgen,

ausgezeichneter Beitrag. Die Mahonienschnitte sind überaus ästhetisch und schon sehr speziell. Tolle Pflanze, die durch Deinen enzyklopädischen Präsentationsstil hier eine super Würdigung erfährt.
Liebe Grüße
Peter

Wutsdorff Peter

Guten Abend Hans-Jürgen,
 ich schließe mich den lobenden Worten meines Namensvetters an.
Ist die Pflanze  dem Ilex ähnlich?
Gruß Peter W

Hans-Jürgen Koch

Hallo Holger, Peter und Peter W.,
danke für euer Lob.

@ Holger,

nach dem sammeln der Pflanzenproben: Fahrt nach Hause; Schnitte erstellen und dann fotografieren.
Je mehr Zeit verstreicht, umso schwächer ist die Autofluoreszenz.

@Peter W.,

Gewöhnliche Mahonie:
Familie: Stechpalmengewächse Berberidaceae

Ilex:
Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae) innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen.

Die Mahonien stehen Berberitzen nahe und werden heute von einigen Autoren in die Gattung Berberis eingeordnet.

Gruß
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

vielen Dank für den schönen und informativen Beitrag, den ich gerne gelistet habe.

Beste Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM