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Koaxialer Trieb öffnen

Begonnen von A. Büschlen, August 25, 2025, 16:55:39 NACHMITTAGS

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A. Büschlen

Hallo,

ich weis mir nicht zu helfen! Soll die Kontermutter links oder rechts gedreht werden?

Ich möchte diesen koaxialen Trieb öffnen, reinigen und neu fetten. Eigentlich keine grosse Sache, aber nichts lässt sich bewegen.

Der Trieb gehört an einen Tisch an einem Leitz SM-Lux Hammerschlag. Bis auf das eingetrocknete sehr gut erhalten.

Besten Dank für guten, zielführenden Rat.

Arnold Büschlen



Leitz Koax II .JPG

ILeitz Koax I .JPG
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.

kaufmn@mkdesign.de

Hallo, ich habe dasselbe Problem an meinem gebraucht gekauften Laborlux 11.
Haben Sie inzwischen herausgefunden wie sich die Mutter mit dem großen Schlitz öffnen lässt?
Mit einem sehr breiten Schraubenzieher(dreher) und Rechts oder Linksgewinde?
Für eine Nachricht würde ich mich sehr freuen!
Rolf Kaufmann

andr_brno

Liebes Forum,
die große Schraube ist ein normales Rechtsgewinde und kontert den ebenfalls auf das gleiche Gewinde (die innere Achse des koaxialen Aufbaus) geschraubten kleinen Rändelknopf. Zum Abschrauben am besten die breiten Schneiden des "LensWrench" oder sonstige ähnliche Werkzeuge verwenden und den Rändelknopf nicht mit der Rohrzange verschrammen.
Danach kommt ein Ring, der auf beiden Seiten (oben und unten) mit Klemmringen und Teflonscheiben  bremst, der wird nach lösen (nicht herausschrauben) der winzigen Madenschraube ebenfalls rechtsrum abgeschraubt. Bitte die Reihenfolge der Klemmringe und Teflonscheiben dokumentieren, das ist wichtig!
Beim Zusammenschrauben die Bremswirkung nicht zu fest einstellen, die Kreuztische sollen weich laufen, sonst bekommt man Blasen am Daumen...
Grüße Andreas

purkinje

Hallo,
da ich den Faden erst jetzt wahrgenommen und gerade die neuere Variante (unten "normale Schraube") zerlegt u gefettet habe: ich musste den kleineren mittleren Ring mit der Made ganz entfernen und beide Achsen ziehen, da bei mir die äußerste Zähigkeit auf grünem bockigem Fett an den Achsen (v.a. der inneren) zurückzuführen war.
Beste Grüße Stefan

A. Büschlen

Hallo,

Entschuldigung, dass ich mich dazu nicht mehr gemeldet habe.-
Mir wurde ausserhalb dem Forum zielführend geholfen.
Mein Koaxialtrieb war total verharzt. Als erstes habe ich ihn in WD 40 eingelegt und als zweites habe ich einen grossen Schraubenzieher so mit der Feile angepasst, dass der Schlitz in der Länge und Breite damit ohne Spiel ausgefüllt wird. Der Drehgriff wurde mit einem starken Gummistreifen geschützt und so hielt ich Diesen mit einer Zange fest.
So konnte ich den Koaxialtrieb lösen, zerlegen, reinigen und frisch fetten.

Grüsse Arnold
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