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DSLR auf Leica INM 300

Begonnen von x3oo, September 20, 2010, 22:46:57 NACHMITTAGS

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x3oo

Jop, ich hab mal geguckt die Objektive am INM haben grade mal aperturen von 0,4 - 0,75 bei 100x.
mmh dann wäre die auflösung ja noch viel geringer. Dann wäre das ja fürs erste gegessen, vielen dank dennoch.

Also, das mit der Sichtbarkeit des Graphene ist nciht so einfach. Ich hab mich bisher damit nciht beschäftigt und es stellt eher so cutting edge Wissenschaft aus. Also bei arxiv.org wirst du sicherlich paper dazu finden. In erster Linie ist die Sichtbarkeit von Graphene auf die Substratdicke zurückzuführen, wenn die 300nm dick SiO2, passt die Dicke eines Monolayers und der Brechungsindex genau so, dass es um 2-3% dunkler unter weißem Licht erscheint. Vielleicht gibst du dich zufrieden an der Stelle, ansonsten musst du auf die englische Wikipedia, die viel umfangreicher als die Deutsche ist.
http://en.wikipedia.org/wiki/Graphene#Optical_properties

x3oo

Noch eine abschließende Frage, nachdem ich das auflösungsvermögen ja jetzt zuverlässig berechnen kann.
Wie bestimme ich die nutzbare Bildweite? am Fototubus des INM?

wilfried48

Hallo Anton,

du meinst sicher den am Fototubus nutzbaren Bilddurchmesser zurückgerechnet auf das Objekt ?

Der Sehfelddurchmesser also der Durchmesser des Zwischenbilds ist bei den meisten Mikroskopen in der Grössenordnung von ca. 20mm. Bei einem 50x Objektiv wären das im Objekt ca. 400µm.
Aber natürlich nur wenn die Kamera optisch gut angepasst ist und den Zwischenbilddurchmesser (Bilddiagonale) auch voll erfasst.

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

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