Hallo.
Ich habe mir vor einer Weile ein 2,5x Neofluar für mein Zeiss Axio Scope gegönnt und setze dieses mit dem aplanatisch-achromatischen Kondensor ein. Wenn ich die Linse abklappe, dann sieht das Bild wie folgt aus:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/97838_28137373.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/441/skrmavbild20120715kl134.jpg/)
Klappe ich die Linse wieder hoch, so schaut das Bild normal aus:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/97838_12781633.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/213/skrmavbild20120715kl134.jpg/)
Ich vermute mal, dass sich die Lichtquelle des Kondensors zu weit unten befindet und sich das Bild (mit abgeklappter Linse) verbessern würde, wenn ich den Kondensor weiter hochdrehe? (Lichtquelle von unten näher an den Objektivträger heran.) Nur leider geht das nicht und ist scheinbar auch nicht vorgesehen. Vermutlich weil man dann mit der nicht abgeklappten Linse an den Objektträger stoßen würde.
Wie auch immer. Irgendwas mache ich vermutlich falsch. Wie kann ich die Bilder mit 2,5x Objektiv verbessern, dass diese nicht so kontrastreich sind?
PS: Falls die Frage aufkommen sollte. Unter dem Mikroskop befinden sich 2 Moose: Cephaloziella, leider nicht zur Art bestimmbar und ein schönes Tortella.
Hallo Andreas,
das Problem ist mir bekannt. Der Kondensor hat durch seine abgeklappte Frontinse eben eine viel niedrigere Apertur, selbst wenn du ihn noch höher fahren könntest, als der Anschlag es zulässt, würde sich daran nichts ändern.
Es gibt aber die Möglichkeit, bei eingeklappter Frontlinse des Kondensors das ausgeleuchtete Sehfeld mittels einer passenden Feldlinse noch etwas aufzuweiten.
Viele Grüße
Bernd
Hallo Bernd.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Wo kann ich eine solche passende Feldlinse bekommen und wie groß ist der zu erwartende Effekt?
Viele Grüße
Hallo Andreas,
ich habe mit plankonvexen Linsen im Brennweitenbereicht zwischen 30mm und 40mm gute Erfahrungen gemacht, allerdings beim Zeiss-Standard.
Beim Axio Scope müßte man auch erst wieder mit verschiedenen Linsen probieren, was sich am besten eignet.
Ein ähnliches Problem wurde bereits hier behandelt:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=12565.0
Viele Grüße
Bernd
Hallo Andreas,
Du hast es uns verschwiegen aber ich vermute du hast den aplanatisch-achromatischen Kondensor 0,9 mit Klapplinse. Wenn die abgeklappt ist hat dein Kondensor nur noch eine Apertur 0,32. Dadurch geht Auflösung verloren und die Farben verblassen
Da kann man nur sagen: so isses ;D.
Zeiss hatte in der Endlichzeit sogenannte Brillenglaskondensoren, die diesen Mangel behoben. Davon gab es 5 abgestufte Varianten mit denen man den Kompromis homogene volle Ausleuchtung des Leuchtfeldes bei höchst möglicher Apertur lösen konnte.
Gibt es heute nicht mehr. Warum nicht? keine Ahnung. Abhilfe hat Bernd beschrieben. Du kannst dir auch ein Okular nehmen und das an Stelle des Kondensors setzen, dann hast du allerdings keine Aperturblende mehr (bei den Brillenglaskondensoren auch nicht). Dazu brauchst du einen Adapter, der in den Kondensorhalter passt. Ich hab mir einen drehen lassen mit Steckdurchmesser 30 mm, da kann ich fast beliebig variieren - mit Adapterhülse 23,2 auf 30 mm bleiben fast keine Wünsche offen. Er ist unten nur plan gedreht ohne die Ringschwalbe des Kondensors. Zentriert wird von Hand.
Der Brillenglaskondensor hat unten die Ringschwalbe der CZ-Kondensoren.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/97860_53299218.jpg)
Hallo Klaus und Bernd.
Das sind interessante Lösungen. Bevor ich jedoch ein Okular modifiziere, wäre es hilfreich zu wissen, welchen sichtbaren Gewinn das bringt. Klaus, vielleicht kannst du ein Beispielbild zeigen? Scheinbar hast du so eine Lösung im Einsatz. Im Moment versuche ich mit Bildbearbeitung etwas rauszuholen. Mit Lightroom geht das einigermaßen. Aber die Ergebnisse können natürlich nicht mit einem 5x mithalten.
Es sollte sich um diesen Kondensor handeln: Kondensor, achromatisch-aplanatisch 0,9 H D Ph DIC, Bestellnummer: 424225-9070-000
Etwas enttäuscht bin ich schon. Vielleicht wäre das mit Standard-Kondensor (0,9/1,25 H) und Übersichtseinrichtung besser gegangen?
Why aren't the puritans shouting: you shouldn't have a higher condenser NA then that of the objective?
Hope to see a follow-up discussion on this.
BTW, a piece of milk-glass (opaline glass, or even a diffusion filter) used as the slide, or placed just under the slide does wonders.
Best wishes, René
Hallo René -
das sogenannte "Lucigen" von Zeiss ist nichts anderes als ein kleines Stück edles Milchglas mit einer Glübirne darunter. Ich habe das mit einer LED ausgestattet und es ergibt eine absolut makellose, homogene Beleuchtung mit den Objektiven 2,5 bis 100 Öl. Kein Gefummel mit Köhlern etc. und Anfänger können die Iris auch nicht zu weit zuziehen, weil keine da ist. Durch Absenken lässt sich die Apertur trotzdem vermindern. Beim Junior sehe ich keine Beeinträchtigung der Auflösung im Vergleich mit einem normalen Kondensor. Einziger Nachteil: Für Phasenkontrast nicht geeignet.
Viele Grüße
Rolf
Hi Rolf, here are some examples that I made years ago with a 'super diffuser' called Etherglow and how well that works for low mags.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/97902_57616168.jpg)
This is marine stuff (Guinardia, Rhizosolenia) with an Olympus 4x Splan objective NA 0.13, first with a Etherglow diffuser, after that with condenser settings NA 0.3 and 0.13. Compared with the objective NA of 0.13 that is more than fully and fully open. What do you prefer??
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/97902_13452656.jpg)
This is freshwater stuff with an Olympus 2x SPlanFL NA 0.08. Thing in the middle is a Merismopedia colony. First image is with the etherglow diffuser, second is made with the condenser at NA 0.2 (ie already further open than the objective NA).
Or: for best results don't always listen to the puritans ;D
Best wishes, René
Hallo Andreas,
ZitatBevor ich jedoch ein Okular modifiziere, wäre es hilfreich zu wissen, welchen sichtbaren Gewinn das bringt. Klaus, vielleicht kannst du ein Beispielbild zeigen
Du musst nix modifizieren - nur drunter halten. Ich finde schon, dass die Erhöhung der Beleuchtungsapertur was bringt: die Farben werden "echter" und leuchtender. Du hast es mit deinem Beispiel doch bestens gezeigt!
Ich werde jetzt keine Vergleichsserie auflegen, ich will ja niemand katholisch machen, das muss jeder selber ausprobieren. Das sind nur Anregungen, die man annehmen kann oder auch nicht.
Sicher geht das alles auch mit Software, ich machs lieber konventionell! ;)
Hallo Andreas,
bei mir funktioniert folgende Kombination:
Abbe Kondensor 0,9/ 1,25
Zeiss # 445302
für Objektive 4x bis 100x
Objektiv Plan NEOFLUAR 2,5/0,075
Zeiss # 440310
dazu als Zusatz zum Kondensor
GFL Zusatz Zeiss # 445304
Damit kann ich das 2,5er Objektiv an o.g. Kondensor betreiben.
mfG
Wolfram Weisshuhn
Lieber Wolfram,
ZitatAbbe Kondensor 0,9/ 1,25
Zeiss # 445302
für Objektive 4x bis 100x
Das ist er Hellfeld Klapp-Kondensor; wo wird jetzt diese Zusatzlinse eingesteckt?
ZitatGFL Zusatz Zeiss # 445304
und wie sieht die aus? Kannst du das mal bitte mit Bildern erläutern?
Lieber Herr Herrmann,
wenn ich mich einfach mal einmischen darf: Der genannte Kondensor ist kein Klapp-Kondensor! Die Ringe für Phasenkontrast und auch die genannte Zusatzlinse GFL für die Ausleuchtung der Gesichtsfelder schwacher Objektive werden von unten in den Kondensor eingesteckt, wobei sie etwas verschiebbar sind (Justierung der PH-Ringe mittels Hilfsmikroskop!).
Freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann
Zitatwenn ich mich einfach mal einmischen darf
...gerne lieber Herr Husemann!
Es gibt einen ganzen Zoo. Ich habe gerade nochmal im
Handbuch geblättert. Dieser ist nicht drin, den habe ich nur in einer Preisliste gefunden.
Für Axioplan gibt es für die einfache Ausführung ohne Revolverscheibe 2 Grundversionen mit Klapplinse (schwenkbar und automatisch schwenkbar) und eine mit Schraublinse. Und dafür dann wieder Einsätze PH, DF. Und für die Ausleuchtung großer Felder gibt es eine Streuscheibe, die beim Schwenk eingesetzt wird. Hat Rolf so beschrieben.
Und dann gibt es noch den achro./aplan. Schaltkondensor 0,5 Nr. 44 53 40 für die Ausleuchtung großer Felder (Objektive 1,25 und 2,5). Ich muss also Abbitte tun: Zeiss hat die Brillenglaskondensoren anders weiter geführt.
Lieber Herr Herrmann,
hier ist das "corpus delicti": Links unten der Phasenring, rechts unten die Zusatzlinse GFL. (Die Bilder sind "auf die Schnelle" etwas groß geworden)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/97971_47805141.jpg)
Und so werden die Zusätze unten eingesteckt.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/97971_13853748.jpg)
Freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann
Gerade wollte ich ansetzen. daß man für sowas doch keine schönen alten GFL-Stative schlachten muß. Gottseidank geht es auch anders. :)
Merci Herr Husemann,
ist er das wirklich? Der ist doch beschrieben mit 0.9/1,25, dann muss da doch eine Frontlinse gewechselt werden können? Der sieht aber wie ein Steckkondensor von anno dunnemals aus? Oder sieht man die Ringschwalbenaufnahme hier nicht?
Lieber Herr Herrmann,
auf dem unteren Bild kann man - zugegeben mit etwas Mühe - die (auch schwarze) unterhalb des Ringes zur Verstellung der Kondensorblende befindliche Ringschwalbe erkennen (Sie ist wesentlich weiter als die vom Standard). Der Kondensor hat immergiert die NA 1,25 ; trocken dann eben nur etwa 0,9.
Er war wohl eher für die früheren einfacheren Unendlich-Stative.
Freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann
Lieber Klaus,
es ist so, wie ich geschrieben habe und Hinrich Husemann hat das weitestgehend bestätigt und illustriert. Wenn das Objektiv Plan NEOFLUAR 2,5/0,075 über den Revolver eingeschwenkt wird, muß man das GFL #445304 von unten in den Kondensor einstecken. Da wird weder geklappt noch verschoben. Das Ganze liegt zentrisch in der optischen Achse. Das GFL hat eine Brennweite von etwa 10 mm.
PH kann man auch machen, aber das ist wohl ein anderes Thema.
herzliche Grüße
Wolfram
Lieber Wolfram,
vielen Dank für die Bestätigung. Herr Husemann hat ja schon mit Bildern untermauert. Ich hatte keine Beschreibung dieses Typs nur eine Auflistung in einer Preisliste von 1993 unter der Überschrift: Kondensoren... für Axiolab, Axioplan und Axiotron. Die beiden letzten sind ja gewaltige Mikroskope der Forschungsklasse, da hatte ich eine so einfache Ausführung nicht vermutet.
Aber Hauptsache funktioniert!
Hallo alle.
Ich habe jetzt erstmal eine Milchglasscheibe eines alten Mikroskops aufgetrieben und verglichen: Kein sichtbarer Effekt.
Den Kondensor habe ich erstmal nicht ausgebaut und den Trick mit dem Okular probiert. Ich wechsle ziemlich viel zwischen den unterschiedlichen Objektiven: 2,5x, 5x, bis 20x meist. Da jedesmal den Kondensor zu wechseln, macht natürlich keinen Sinn für mich. Also habe ich erstmal von dieser Lösung Abstand genommen. Es sollte schon praktikabel sein und den Arbeitsfluss nicht allzusehr einschränken.
Bleibt als sinnvolle Option eigentlich nur noch eine Linse übrig, die ich auf den Kondensor legen kann bei Bedarf (oder falls möglich auch darunter schwenken kann). Über Rat in dieser Richtung würde ich mich freuen. Zu viel "Frickelarbeit" ist nicht drin, lege ich jetzt einfach mal für mich fest. Ansonsten muss ich wohl damit leben.
Zitat von: Wolfram Weisshuhn in Juli 16, 2012, 10:10:00 VORMITTAGdazu als Zusatz zum Kondensor
GFL Zusatz Zeiss # 445304
Damit kann ich das 2,5er Objektiv an o.g. Kondensor betreiben.
Hallo Wolfram,
Der GFL-Zusatz heißt auf meiner Liste Übersichtseinrichtung und ist leider nicht mit meinem aplan.-achromat. Kondensor kompatibel. Es sei denn, man bringt von unten die Linse mit Klebeband an. Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit bei meinem Kondensor? ???
Hallo Andreas,
ZitatEs sei denn, man bringt von unten die Linse mit Klebeband an. Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit bei meinem Kondensor? Huch
es ist zwar schon mittlerweile wieder eine Weile her, aber auf diese Methode hatte ich bereits schon hingewiesen.
Ankleben wäre nicht unbedingt das Wahre, denn dann mußt du ja wieder alles abreißen, wenn du höhere Aperturen fahren willst. ;D Daher ist der Plastikpolken zum Drunterstellen nicht die schlechteste Lösung, auch wenn das manche anders sehen mögen.
Da es aber wie wir gesehen haben, auch fertige Lösungen gibt, kannst du dich ja mal erkundigen, ob diese bei Zeiss noch käuflich zu erwerben sind. Dein Mikroskop scheint ja noch relativ modern zu sein.
Viele Grüße
Bernd
Zitat von: Nomarski in Juli 16, 2012, 21:03:52 NACHMITTAGS[..]Daher ist der Plastikpolken zum Drunterstellen nicht die schlechteste Lösung, auch wenn das manche anders sehen mögen.
Da es aber wie wir gesehen haben, auch fertige Lösungen gibt, kannst du dich ja mal erkundigen, ob diese bei Zeiss noch käuflich zu erwerben sind. Dein Mikroskop scheint ja noch relativ modern zu sein.
Hallo Bernd.
Zeiss hat sowas leider nicht im Angebot. Man müsste da also auf selbstgebastelte Lösungen zurückgreifen. Mein Mikroskop ist zwar sehr modern, das hat aber auch gewisse Nachteile. Für viele ältere Mikroskope sind mittlerweile Bastellösungen erhältlich, oder wirklich tolle Vorschläge, wie man das Mikroskop besser machen kann. Hinzu kommt, das mein Mikroskop kein endliches mehr ist, was aber m.M. auf den Kondensor-Strahlengang keinen Einfluss hat.
Also falls jemand eine Idee hat, welche Linse ich unter den Kondensor halten müsste, damit sich die Apertur zum postiven ändert, immer raus damit. :) Ich habe zwischenzeitlich auch mal eine Nahlinse aus der Fotografie probiert. Leider ohne Effekt. Aber bevor ich jetzt blind irgendwelche Linsen durchprobiere (ich hätte da noch das sog. Hilfs-Mikroskop, den man ins Oklar einschiebt, der zum Einstellen der Phasenringe sinnvoll ist)... Übergangsweise kann ich mir was aus Pappe basteln. Wenn sich das bewährt, bin ich auch gerne bereit, das ganze in einer ordentlichen Plastik- oder Metallausführung "gießen" zu lassen. So ein Plastikpolken zum Drunterstellen wäre mir sogar die liebste Variante.
Hallo Andreas,
die Problematik, um die es hier geht, hat weniger was damit zu tun, daß dein Mikroskop ein moderneres Unendlich-Mikroskop ist als ein älteres Endlich-Mikroskop.
Mit Nahlinsen, wie man sie auf Fotoobjektiven verwendet, habe ich natürlich auch schon probiert. ;) Aber die sind eben für diesen Zweck zu langbrennweitig. Mehr Glück könntest du mit Kondensorlinsen aus alten Projektoren haben.
Ich habe mich eben mit Optikschrott an diese Sache herangetastet, das Ergebnis mag zwar noch nicht das Optimum sein, aber immerhin schon brauchbar.
Ich kann schon verstehen, daß man nicht auf blauen Dunst irgendetwas kaufen will, das am Ende nicht zufriedenstellend funktioniert.
Viele Grüße
Bernd
Ein Tipp, wie groß (oder wie klein) die Brennweite sein sollte, wäre schon einmal hilfreich. Ich habe noch ein paar ältere Foto-Objektive, die ich mal drunter stellen könnte. Vielleicht ist das erfolgs-versprechend? Im Fotobereich montiert man manchmal bestimmte Objektive auch anders herum (in sog. Retrostellung), um höhere Vergrößerungsmaßstäbe zu bekommen. Mit starken Weitwinkeln stößt man so schon fast in Bino-Vergrößerungen vor (bis ca 5x schafft man so schon). Allerdings ist die Handhabung sehr fummelig. Das könnte ich durchaus mal probieren. Von welchen Brennweitenbereich reden wir hier eigentlich in etwa?
Hallo Andreas -
die Hilfslinsen, die ich in einem Filterhalter für die alten Standards zusätzlich eingelegt habe um kleine Objektive ohne Umschrauben von Kondensorköpfen ausleuchten zu können, besitzen Brennweiten zwischen 40 und 60
Gruß
Rolf
Hallo Andreas,
Rolf liegt da schon im im richtigen Bereich mit seinen Angaben. Bei meinem Aufbau ist die Brennweite der plankonvexen Linse noch etwas kleiner, sie liegt bei 37mm. Nun kann ich dir aber von hier aus nicht versprechen, daß diese Brennweite bei deinem Mikroskop, dessen Beleuchtungsstrahlengang etwas anders bemessen ist, ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse für dich liefern wird. So kann ich dir eben auch nur empfehlen, das zu probieren, was du verfügbar hast.
Viele Grüße
Bernd
Zitat von: reblaus in Juli 19, 2012, 12:21:48 NACHMITTAGS
die Hilfslinsen, die ich in einem Filterhalter für die alten Standards zusätzlich eingelegt habe um kleine Objektive ohne Umschrauben von Kondensorköpfen ausleuchten zu können, besitzen Brennweiten zwischen 40 und 60
Danke für den Tip.
Und jetzt kann ich Bernd auch sagen, wofür mein uraltes objektiv
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98352_60649839.jpg)
noch so gut sein kann. :)
Auch ein selbst gebautes Plössel mit 40mm funktioniert hier sehr gut an den kleineren Objektiven.
Gruß,
Nick
Hallo Andreas,
die Konfiguration, über die ich bisher berichtet habe, bezieht sich auf ein AXIOLAB Baujahr 1999. Das bereits erwähnte GFL 445304 hat eine Brennweite von etwa 10 mm. Nicht etwa mehr!
Versuch doch mal solch ein Teil einzufangen. Dann müßte doch das Problem gelöst sein.
Das GFL 445304 heißt übrigens in meiner Konfiguration auch "Übersichtseinheit".
freundliche Grüße
Wolfram Weisshuhn
Hallo Andreas,
ich habe gerade mal schnell dokumentiert: wenn ich große Felder ausleuchten muss - also für das PlanNeo 2,5, dann reicht es nicht die 0,9er Frontlinse meines Kondensors abzuklappen, sondern ich muss noch eine Linse auf die LFB setzen. Dafür nehme ich einen alten CZJ-Kondensor Nr IV mit Brennweite 50 mm (deckt sich mit den Angaben von Rolf). Der ist praktisch er passt genau drunter. Wie man sieht kann man sogar köhlern. Aber ganz homogen ist die Ausleuchtung nicht: in den Ecken hat man noch einen Helligkeitsgradienten. Den man aber wegzauben kann.
Der Durchmesser des Schnitts beträgt hier 5 mm.
Edit: ich habe ein Axioplan I
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98359_30723592.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98359_51707739.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98359_39642524.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98359_14730773.jpg)
Vielen Dank allen für die zahlreichen Vorschlage. :)
Einen Filterhalter habe ich (noch) nicht. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Das wäre natürlich auch eine elegante Variante. Bei meinem Mikroskop nennt Zeiss das wohl Farbglasträger (https://www.micro-shop.zeiss.com/pimages/428305-0000-000_lg.jpg, Nr. 428305-0000-000, für Farbfilter mit Durchmesser von 32mm). Lassen sich dort statt Farbfilter auch Linsen einsetzen? Das würde mir dann Bastelarbeit ersparen, sofern ich was passendes finde.
Ich habe derweil mal ältere Foto-Objektive probiert. Ein 28mm und 50mm. Beide zeigen aber keinerlei Effekt, egal wie rum ich sie auf das Leuchtfeld stelle. Vielleicht sind diese auch ganz anders gerechnet, so das das generell nichts bringt.
Klaus: Zum dritten Bild habe ich eine Frage. Wie kommt der schwarze Rand zustande. Durch das Abblenden? Sieht wie die Lamellen der Leuchtfeldblende aus.
Bei ebay finde ich leider nichts zu den gezeigten Kondensoren bzw. Objektiven.
Hallo Andreas,
ZitatIch habe derweil mal ältere Foto-Objektive probiert. Ein 28mm und 50mm. Beide zeigen aber keinerlei Effekt, egal wie rum ich sie auf das Leuchtfeld stelle. Vielleicht sind diese auch ganz anders gerechnet, so das das generell nichts bringt.
ich würde mal sagen, daß liegt ganz einfach daran, daß diese Objektive dichter an den Kondensor ranmüßten, anstatt sie einfach auf den Lichtaustritt zu stellen. Wenn das mit meinen Linsen auch so klappen würde, hätte ich mir schließlich die Anfertigung eines Polkens, so simpel der auch sein mag, schließlich sparen können. ;)
Da es sich aber bei deinen Objektiven nicht um einfache Linsen, sondern um kompette Linsensysteme mit Fassung außenrum handelt, die auch für die erforderliche Mindestdistanz hinderlich sein, ist die Sache eben leider etwas problematisch.
Viele Grüße
Bernd
ZitatKlaus: Zum dritten Bild habe ich eine Frage. Wie kommt der schwarze Rand zustande. Durch das Abblenden? Sieht wie die Lamellen der Leuchtfeldblende aus.
absolut richtig Andreas!
Dieses Bild habe ich nur gemacht, um zu demonstrieren, dass man mit dieser Anordnung perfekt köhlern kann. Man sieht beim Köhlern die LFB scharf abgebildet, und wenn man diesen Punkt durch Höhenvariation des Kondensors erreicht hat macht man die LFB so weit auf, dass sie gerade nicht mehr sichtbar ist!
Zitat von: Klaus Herrmann in Juli 20, 2012, 15:10:39 NACHMITTAGSDieses Bild habe ich nur gemacht, um zu demonstrieren, dass man mit dieser Anordnung perfekt köhlern kann. Man sieht beim Köhlern die LFB scharf abgebildet, und wenn man diesen Punkt durch Höhenvariation des Kondensors erreicht hat macht man die LFB so weit auf, dass sie gerade nicht mehr sichtbar ist!
Ah wunderbar. Die Vignettierung am Rand ist nun wirklich zu verschmerzen. Müsste ich nur noch rausbekommen, ob der Strahlengang bei deinem Axio Plan in etwa gleich ist wie bei meinem Axio Scope. Dieses nutzt immerhin die gleichen Komponenten wie das Axio Lab. Bei www.mikroskop-online.de habe ich deinen CZJ-Kondensor jedenfalls auch nicht gefunden.
Hallo Andreas,
das ist aber eine schlichte plankonvex Linse mit f= 50 mm Bauhöhe hier 25 mm, die man vielleicht noch optimiern kann. Diesen Helligkeitsgradienten sieht man erst auf dem Foto.
Bei mir lag sie halt rum. Ich hab noch ein ganzes Silo. Mal schauen. Bernd würde dir dann einen grünen Laubfrosch drehen in der richtigen Höhe, aber erst, wenn er meine Teile fertig hat! ;)
Hallo Andreas,
ich habe eine Linse gefunden, die bei mir funktioniert. Der Fokus ist deutlich kürzer, man muss näher an den Kondensor. Aber man kann köhlern und dann stimmt es ja schon mal. Ich habe provisorisch einen Auflagering verwendet. Und jetzt muss man etwas probieren um die optimale Höhe zu ermitteln. Und dann einen Aufnahmering aus Plastik drehen. Kosten deutlich unter 500.- ;D.
Die Linse hat sogar eine umlaufende Auflagefläche, also ideal für einen Halter.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98549_25034386.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98549_19776872.jpg)
Hallo Klaus,
ZitatBernd würde dir dann einen grünen Laubfrosch drehen in der richtigen Höhe, aber erst, wenn er meine Teile fertig hat! Zwinkernd
du bringst mich auf eine gute Idee: deinen Polken könnte ich dir eigentlich auch aus so einem grünen Laubfrosch drehen statt aus Alu. Wäre dann auch portofrei. ;D
Hallo zusammen,
ich war auch sehr lange auf der Suche nach einem Beleuchtungssystem, welches in der Lage ist, wenigstens einigermaßen gleichförmige Ausleuchtung für den Übersichtsbereich zu gewährleisten. Ich nutze sehr gern das PlanApo 4/0.16 am Standard WL. Dies ist natürlich ein Endlich-System, und ich hoffe nun inständig, nicht wegen 'Thema verfehlt' an den Pranger gestellt zu werden... ;D
Aber vielleicht ist mein Lösungsvorschlag für das in Rede stehende Problem auch ein gedanklicher Ansatz für die Unendlich-Fraktion unter uns, daher möchte ich diesen ganz gern zur Diskussion stellen
Zunächst einmal eine 'Übersicht' eines Objektmikrometers mit 2mm Länge:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98560_5545401.jpg)
Nach diesem Ergebnis beträgt die erfaßte Gesamtbildbreite ca. 5 mm 3mm.
Als Beispiel für eine im wahrsten Sinne des Wortes Feld-Wald-Wiesen-Darstellung hier ein Schnitt durch eine Steinlinde (Tilia cordata, Färbung Wacker 3A, Präparat von M.Dillberger):
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98560_26034861.jpg)
Und der gleiche Ausschnitt noch einmal im polarisierten Licht:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98560_60796374.jpg)
Aufnahmebedingungen:
Objektiv PlanApochromat 4/0,16, Okular S-KPL 10x/20 Br, Zwischenoptik Zeiss 47 60 29 (f=63mm), Kamera Canon EOS 5DMkII, 100 ASA
Zum Kondensor ist zu sagen, daß weder die am HF-Ph-DIC-Kondensor befindliche Linsengruppe mit n.A. 0,32 noch die hierfür verwendbare zusätzliche Kopflinse mit n.A. 0,63 in der Lage waren, für die gewählte optische Zusammenstellung eine zufriedenstellende Ausleuchtung zu gewährleisten.
Ich habe daher für derartige Übersichtsaufnahmen mit dem PlanApo 4/0.16 eine andere Lösung gesucht und diese in Form eines Leitz Summicron-M 1:2/35 aus alten Analog-Leica-Tagen auch gefunden.
Diese Optik hat eine Kondensor-Ringschwalbe in Kopplung mit einem aus einem alten Zwischenring ausgebauten Leica-M-Bajonett erhalten, ist selbstverständlich köhlerbar (und läßt dabei - so nebenbei bemerkt - ein nie schärfer gesehenes Bild der Leuchtfeldblende sichtbar werden) und liefert als 'Kondensor' eingesetzt, meiner Meinung nach durchaus zufriedenstellende Übersichtsbilder.
Viele Grüße
Joachim
Lieber Joachim,
deine Lösung ist gut keine Frage. Die lässt sich mit den Brillenglaskondensoren auch befriedigend lösen. Aber das will er ja nicht: dauernd den Kondensor wechseln, sondern durch eine Klapp, Steck, oder Schwenkoperation eine Zusazlinse einbringen ohne den Kondensor rausnehmen zu müssen.
Wenn nicht, dann hätte ich den Andreas falsch verstanden.
Also gib dir nochmal etwas µ-he! :D
Lieber Klaus,
ich sagte explizit 'zur Diskussion stellen' und habe *nicht* den Anspruch auf 'Eierlegende_Wollmilchsau' erheben wollen ;D
Aus diesem Grund verstehe ich Deinen Rüffel mit
Zitatgib dir nochmal etwas µ-he
nicht so ganz.
Zumal Dein Bastelvorschlag mit der von Dir vorgestellten Linse sich nun auch nicht gerade nach 'mal eben schnell umsetzbarer Lösung' liest. Ein Kondensorwechsel dauert vielleicht 5 sec, ungeübt vielleicht 20..
Und: Übersichtsaufnahmen macht man wann? und wie oft?
Nur mal so als gedanklicher Ansatz.
Dennoch: Ich werde mir µ-he geben. Klar. Selbst_ver_ständlich.
Ganz besonders dann, wenn es darum geht, gewissen wenn auch scheinbar-anscheinend im Scherz verbrämt vorgetragenen Oberlehrerzeigefingern Folge zu leisten.
Ob ich aber immer Lust dazu haben werde, sei einmal dahingestellt.
Gruß
Joachim
Lieber Joachim,
keiner will dich oberlehrern ich schon gar nicht. :-* Und von einem Rüffel bin ich meilenweit entfernt! Aber hier ist es einfach so, dass Andreas dieses geschrieben hat:
ZitatDen Kondensor habe ich erstmal nicht ausgebaut und den Trick mit dem Okular probiert. Ich wechsle ziemlich viel zwischen den unterschiedlichen Objektiven: 2,5x, 5x, bis 20x meist. Da jedesmal den Kondensor zu wechseln, macht natürlich keinen Sinn für mich. Also habe ich erstmal von dieser Lösung Abstand genommen. Es sollte schon praktikabel sein und den Arbeitsfluss nicht allzusehr einschränken.
Und das kann ich nachvollziehen. Das ist auch der Grund für manche eine 5,6,7-fach Revolver zu benutzen.
Keine Frage deine Lösung ist super, aber die wollte er explizit nicht. Deshalb ist die Hilfslinse auf der LFB wahrscheinlich die praktikabelste!
Obwohl die Kondensoren mit geschraubter Frontlinse optisch noch perfekter sein sollen mag ich die nicht, ich verwende nur Klapkondensoren, Das Schrauben ist mir einfach zu lästig!
Mein Bastelvorschlag ein kleines Auflageringle in froschgrün oder anderer Farbe zu drehen, bedeutet 20 min Arbeit und hält dann 107 Jahre. Und der Wechsel dauert <1sec!
Meine Variante werde ich der RMS zur Begutachtung vorlegen. Und dann werde ich mit dem Vertrieb so reich, dass ich zukünftig nicht mehr selber mikroskopiere, sondern lasse! 8)
Hallo Klaus,
Zitat von: Klaus Herrmann in Juli 21, 2012, 13:26:41 NACHMITTAGS
...
Mein Bastelvorschlag ein kleines Auflageringle in froschgrün oder anderer Farbe zu drehen, bedeutet 20 min Arbeit und hält dann 107 Jahre. Und der Wechsel dauert <1sec!
....
Mein Bastelvorschlag - Dein Bastelvorschlag...
Bastelvorschläge sind für uns alle da!
Joachim: Klaus hat da schon Recht. Seitdem ich mir das 2,5x-Objektiv zugelegt habe merke ich erst, wie oft ich es benötige. Der Kauf war ganz sicher die richtige Entscheidung. Man glaubt gar nicht, wie groß Moosblättchen doch sein können. Der ganze Effekt wird noch einmal verstärkt wenn man Mikrofotos davon machen möchte. Das Foto-Rechteck wird auch noch in den ausgeleuchteten Kreis gelegt, so verschwindet einiges an Fläche welches man im Okular sieht, gerade wenn man auch noch ein größeres Sehfeld hat. Deine Idee ist wirklich toll, aber ich müsste mit dem Objektiv so nah (von unten) an die Linse des Kondensors ran, dass ich an die Ränder des Metallrahmens stoße. Also geht das leider schon mal mechanisch gar nicht.
Somit komme ich zu einem anderen Problem. Ich habe einen Kondensor und ein Okular eines Uralt-Zeiss-Jena ausleihen können. Da ist glücklicherweise auch eine nette Linse dabei. (siehe Bilder) Diese drei kann man auch entsprechend auseinander nehmen und die Teile habe ich in allen möglichen Kombinationen und Abständen zwischen Kondensor und Licht gehalten. Der Effekt im Foto allerdings +-0. Habe ich einen Denkfehler, mache ich was falsch, oder warum kann ich keinen positiven Effekt erkennen?
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98608_44944057.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/687/skrmavbild20120721kl140.jpg/)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/98608_30767036.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/201/skrmavbild20120721kl140.jpg/)
Hallo Andreas,
ich bewundere deine Beharrlichkeit! :D
ZitatDer Effekt im Foto allerdings +-0. Habe ich einen Denkfehler, mache ich was falsch, oder warum kann ich keinen positiven Effekt erkennen?
es wäre sehr verwunderlich, wenn die Okularlinse 10/14 eine Strahlaufweitung bringen würde. Das ist doch "Schlüsselloch" in reinster Form.
Beim Kondensor hast du einen mit Apertur 1,2 mit Hilfslinse. Diese wird m. E. bestenfalls zu Ausleuchtung führen für Objektive 10x.
Wenn ich das mal zusammenfassen darf: Bernd hat eine Lösung gezeigt, von mir gibt es 2 Varianten, Joachim hat eine gute, die dir aber zu unpraktisch ist und du probierst noch? :D
Zitat von: Klaus Herrmann in Juli 21, 2012, 17:36:45 NACHMITTAGSWenn ich das mal zusammenfassen darf: Bernd hat eine Lösung gezeigt, von mir gibt es 2 Varianten, Joachim hat eine gute, die dir aber zu unpraktisch ist und du probierst noch? :D
Hätte ja sein können, ich kann spontan etwas auftreiben, was sich doch noch eignet. Hier gibts viele Anregungen, da wird man zum Ausprobieren regelrecht animiert. :)
Vielen Dank an alle für die vielen Vorschläge!
An dieser Stelle möchte ich noch ein kleines Nachwort schreiben.
Klaus hat mir mittlerweile die empfohlene Linse geschickt (danke nochmal an dieser Stelle). Das funktioniert erstmal ganz gut. Die Ränder sind allerdings etwas vignettiert. Das ist auch per Software nicht ganz wegzubekommen. Aber auf jeden Fall deutlich besser als vorher.
Hier nochmal ein Beispiel wie es jetzt aussieht:
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures003/102436_51576049.jpg) (http://imageshack.us/photo/my-images/440/skrmavbild20120901kl164.jpg/)
1. mit Kondensorlinse abgeklappt
2. mit Kondensorlinse eingeklappt
3. mit Kondensorlinse eingeklappt und Hilfslinse unter den Kondensor gehalten
Dann werde ich jetzt den optimalen Abstand ausmessen und noch einen Halter dafür drehen lassen.
ZitatDann werde ich jetzt den optimalen Abstand ausmessen und noch einen Halter dafür drehen lassen.
Soll die Klausmann-Linse also doch noch im grünen Laubfrosch gefasst werden? ;D
mmmhm, I would stick with the first image.
Best wishes, René
Hallo René,
das sieht nur auf den ersten Blick besser aus!
Aber vergleiche Bild 2 und 3 dann siehst du, dass durch die höhere Beleuchtungsapertur die Farben besser kommen.
Die Vignettierung liegt ganz außen und lässt sich mit Bearbeitung entfernen, aber die Farbtreue ist schwer zu korrigieren.
Zitat von: Nomarski in September 01, 2012, 21:27:53 NACHMITTAGSSoll die Klausmann-Linse also doch noch im grünen Laubfrosch gefasst werden? ;D
Aber sicher. Du bekommst gleich eine Nachricht deswegen!
Hallo Bernd,
nimm lieber einen Albinofrosch; das Grün könnte die Beleuchtungsfarbe ungünstig beeinflussen!
Zitat von: Klaus Herrmann in September 02, 2012, 10:47:13 VORMITTAG
Hallo Bernd,
nimm lieber einen Albinofrosch; das Grün könnte die Beleuchtungsfarbe ungünstig beeinflussen!
Hallo Klaus,
wenn ich eine Crémantflasche an der richtigen Stelle mit der Diamantsäge durchsäge, könnte es auch passen. ;D