Hallo,
habe Mal eine bescheidene Frage... Vor einziger Zeit wurde mir hier im Forum empfohlen von meiner
Nikon D90 auf eine Canon -Dslr umzusteigen. Leider finde ich den Tread nicht mehr...
Was waren die Gründe was die Canons gegenüber den Nikons für die Mikrofotografie prädestiniert?
Besonders die EOS 400 - 700 sollen besonders geeignet sein wenn ich mich Recht entsinne...
LG Peter
Hallo,
ganz einfach: Die erwähnten Canons haben k e i n e n störenden Verschlußschlag, die Nikons hingegen sind wegen des schlagenden Verschlusses für die Mikrofotografien ungeeignet.
Achtung: Auch die Canon 60D ist nicht gut geeignet, wohl aber alle dreistelligen und die 70D.
Herzliche Grüße
Peter
Moin!
Ich möchte mich nicht unbedingt einmischen, aber von meinen NIKONs haben immerhin 4 keinen bei der Mikrophotographie störenden Verschlussschlag.
Frohes Neues Jahr!
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
mag sein. Dann nennn doch bitte die konkreten Modelle. Das ist nämlich das Problem: Bei den Nikons gibt es kaum ,,sichere" Informationen, welche sich eignen. Und die sehr teuren neueren Vollformat- DSLRs kommen ja nun für die meisten Anweder nicht in Frage.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo -
die Frage ist historisch vorbelastet. Vor etwa 14 Jahren bin ich als Zeiss-Olympus-Sony-User einzig aus den erwähnten Gründen (Vermeidung von Spiegel- bzw. Verschlussschlag) zu Canon gekommen. Heute würde man sich überlegen ob man statt einer DSLR nicht lieber gleich eine spiegellose Kamera verwendet, die von verschiedenen Firmen mit ähnlichen Qualitäten angeboten wird vor allem, wenn man mit dem Gerät auch "normal" fotografieren will. Wenn man allerdings das Preis-Leistungsverhältnis betrachtet und nur sein Mikroskop aufrüsten möchte ist eine ältere Canon SLR (z.B. ein 500D-Gehäuse für einen 100er) wohl unschlagbar.
Gutes Neues
Rolf
Lieber Rolf,
das Thema hat viele Facetten. Empfehlen kann man ja nur das, was man auch kennt und von dem man selbst weiß, dass es funktioniert. Natürlich gibt es auch geeignete "Nikons", zum Beispiel (ich kenne mich mit Nikon nicht so sehr aus und hoffe, dass ich nichts Falsches schreibe) die D800(?) oder auch einige Spiegellose. Die Vollformat-DSLRS von Nikon, die auch verschlußschlagfrei arbeiten, kommen aber meistens aufgrund des Preises nicht in Frage. Hier wurde ja explizit nach einem Ersatz für eine D90 gefragt, also eine Kamera eher aus dem Einsteigersegment.
Natürlich eignen sich mittlerweile viele Kameras für die Anwendung am Mikroskop, ich selbst habe hier auch eine spiegellose Sony Alfa 9400 und eine Olympus OM-D E-M5. Und so wird es natürlich auch einige spiegellose Nikons geben, die geeignet sind. Man muss aber dann wirklich das konkrete Modell wissen. Selbst bei den an sich bekanntermaßen geeigneten Canons gibt es Ausnahmen, zum Beispiel die 60D, die ohne Blitz bei bestimmten Belichtungszeiten Unschärfen am Mikroskop produziert! Bei den bekannten Modellen 500D, 550D, 650D, 700D, 750D, 1100D, 70D ist man diesbezüglich auf der sicheren Seite u n d bekommt eine Kamera gebraucht zu einem unschlagbarens Preis - wie es bereits Rolf erwähnte - ans Mikroskop.
Ich bin jetzt kein allzu großer Kenner der stets aktuellen Kamerantwicklung und weiß insofern auch nicht, was sich wieder gerade neu auf dem Markt tut. Vor wenigen Tagen habe ich von einem Mikroskopiker erfahren, der eine Canon EOS RP adaptieren möchte. Ich hoffe, dass sie sich verschlußschlagmäßig eignet, war aber zunächst erstaunt, dass es mittlerweile auch bezahlbare spiegellose Vollformatkameras gibt! Das Gehäuse liegt neu derzeit wohl um erstaunliche 800 EUR - wie gesagt, für eine Vollformatkamera. Ausprobieren würde ich die auch gerne mal ;)
Zu bedenken ist letztlich natürlich, ob bereits eine Adaption vorhanden ist und für welchen Sensor sie optimiert ist. Der passende Adapter ist ja zumeist das größte Problem, weil oft teurer als die Kamera. Eine für APS, MFT etc. optimierte Adaption wird eventuell mit einer Vollformatkamera eine deutliche Vignettierung liefern.
Jedenfalls ist die Wahl der richtigen und bezahlbaren Kamera und des Adapters - je nach Mikroskop - nach wie vor eine etwas komplexe Problematik, aber die Auswahl bezahlbarer Kameras wird zweifellos größer.
Wenn es gut und sehr günstig sein soll, ist man in der Regel mit einer gebaruchten alten Canon-DSLR immer noch auf der sichersten Seite, zumal sie auch in vielerei anderer Hinsicht "optimaler" und einfacher zu zu bedienen sind als zum Beispiel meine anderen Kameras. Meine Sony und auch die Olympus beispielsweise sind deutlich komplexer in der Bedienung. Das Canon-Kameramenü und das EOS Utility lassen für meine Begriffe für die Bedürfnisse am Mikroskop keine Wünsche übrig und sind vergleichsweise einfach in der Bedienung, ich würde alss diese oben erwähnten DSLR-Kameras immer noch als in der Summe aller Eigenschaften (Preis-Leistungs-Vehrältnis, Bedienbarkeit, Funktionsumfang) empfehlen.
Aber - hier führen viele Wege nach Rom bzw. zur Kamera am Mikroskop.
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
ich vermute diese Empfehlung wird inzwischen "traditionell" gegeben, da als dieses Thema in der Szene ausgiebig diskutiert wurde Canon die beste Lösung darstellte. Seither hat sich technisch bei den Kameras sehr viel getan. Zur Vermeidung von Erschütterungen haben klassische Spielgelreflexkameras oft einen gut funktionierende Spiegelvorauslösung, insbesondere in Kombination mit Fernauslösung. Diese zu nutzen macht aber nur bei unbewegten Objekten Sinn.
Inzwischen sind die Spiegellosen deutlich auf dem Vormarsch und auch im professionellen Segment angelangt. Mir ist es unverständlich, warum für die Mikroskopie immer noch DSLR empfohlen werden.
Spiegellose haben zwar auch einen mechanischen Verschluss, den man aber bei den meisten abschalten kann. Der Verschluss erfolgt dann elektronisch ohne jegliche mechanische Bewegung. Ein Verwackeln durch die Kamera ist dann ausgeschlossen. Sie sind außerdem inzwischen sehr günstig zu haben (falls eine Neuanschaffung fällig wird), es gibt eine große Auswahl an Objektiven zu günstigen Preisen (falls die Kamera auch für nicht-mikrophotograhische Zwecke genutzt werden soll), und die Modelle der letzten Jahre lassen sich sogar über Bluetooth mit dem Handy steuern, so dass beim Auslösen das Mikroskop nicht mal mehr mit einem Drahtauslöser in Kontakt kommt. Zusätzlich bietet ihr Monitor einen "Dauer-Liveview", man kann also das Display der Kamera dazu nutzen mehreren Personen das mikroskopische Bild zu zeigen, oder dies dann auch über die App auf dem Handy. Außerdem kommt der "Formatfaktor" der APS-C- bzw. MFT-Kameras, zumindest bei meinen Mikroskopen, der Fotografie zugute.
Ich habe eine solche Spiegellose sowohl an ein Mikroskop der Zeiss Unendlich-Serie und ein Ortholux aus den 60er Jahren problemlos und sehr günstig adaptiert bekommen.
Näheres gerne auch persönlich. :)
Grüße
Oliver
Hallo zusammen,
ich kann Oliver nur zustimmen.
Ich denke diese Frage hat sich wirklich überholt.
Die neue Generationen an spiegellosen Kameras hat so viele Vorteile, dass es da keine spezielle Modellempfehlung mehr braucht.
Entscheidender sind eher die Formatwahl (MFT, APS-C oder Vollformat) und die Überlegung, ob und wie man die Kamera auch unabhängig vom Mikroskop verwenden will.
Wer aus finanziellen Gründen nur sehr wenig ausgeben will/kann und deshalb eine alte, gebrauchte DSLR sucht, sollte auf den Spiegelanschlag achten.
LG KlausZ
Zitat von: HAPEZI in Januar 04, 2023, 22:29:43 NACHMITTAGS
.... Leider finde ich den Tread nicht mehr...
LG Peter
Hallo Peter,
dieses war wohl der Faden: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=32423.0
LG Frank
Hallo Klaus,
Zitat von: KayZed in Januar 05, 2023, 08:56:35 VORMITTAG
Hallo zusammen,
ich kann Oliver nur zustimmen.
Ich denke diese Frage hat sich wirklich überholt.
Die neue Generationen an spiegellosen Kameras hat so viele Vorteile, dass es da keine spezielle Modellempfehlung mehr braucht.
Entscheidender sind eher die Formatwahl (MFT, APS-C oder Vollformat) und die Überlegung, ob und wie man die Kamera auch unabhängig vom Mikroskop verwenden will.
Wer aus finanziellen Gründen nur sehr wenig ausgeben will/kann und deshalb eine alte, gebrauchte DSLR sucht, sollte auf den Spiegelanschlag achten.
LG KlausZ
es geht abernicht um Spiegelschlag, sondern auch und gerade um den
Verschlußschlag! Und einen Verschluß haben auch die Spiegellosen.
ZitatIch denke diese Frage hat sich wirklich überholt.
Das denke ich nicht so pauschal. Natürlich kann es jeder halten wie er mag, aber ich würde immer für eine Dauerlösung am Mikroskop plädieren. Und preislich sind die gebrauchten "älteren" DSLRs unschlagbar. Einmal fest adaptiert weisen sie keine Nachteile gegenüber den Spiegellosen auf. Aber da sist natürlich Gecshmacksache.
Vielleicht melden sich ja hier noch Experten zu Wort, ich weiß es nicht, aber die Frage ist: Arbeiten wirklich ALLE halbwegs aktuellen Spiegellosen verschlu0schlagfrei mit einem EFSC-Modus? Dann - und nur dann - hätte sich die Diskussuion endgültig erledigt. Es ist aber Fakt, dass keineswegs alle (zumindest älteren) Spiegellosen diesen Punkt erfüllen! Ich weiß, dass es anfangs z.B. mit dem Aufkommen der NEX-Modell Enttäuschungen gab, da diese nicht alle verschlußschlagfrei gearbeitet haben.
Ich würde mich also vor dem Kauf einer Spiegellosen immer noch versichern wollen, dass diese wirklich am Mikroskop ohne Vibrationen arbeitet.
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
klar, ich meinte den Verschlussschlag.
Der lässt sich in der Regel durch elektronische Auslösung abstellen.
LG KlausZ
Hallo,
Peters Einwand, dass vermutlich nicht ALLE auf dem Markt erhältlichen spiegellosen Kameras einen rein elektronischen Verschluss haben ist wohl schon richtig. Deshalb hatte ich ja geschrieben " den man aber bei den meisten abschalten kann" Das ist sicher der entscheidende Punkt zum verwacklungsfreien Auslösen (da mich bereits private Anfragen erreichten: ich selbst nutze eine Fujifilm-X-T-Kamera) Keine Kamera kann alles ;)
Da sich aber auch die Sensoren weiter entwickelt haben, gerade was das Rauschen und die Konnektivität angeht, halte ich aber die Empfehlung einer 10-20 Jahre alten DSLR nicht mehr für zeitgemäß bei dieser Anwendung. Wer Kosten minimieren will findet auf dem Gebrauchtmarkt für Spiegellose eine breite Auswahl an geeigneten Modellen, die eine rein elektronische Auslösung ermöglichen.
Die Daueradaption sicher das praktischste, aber eben auch das teuerste, weil man ggf. eine Kamera zusätzlich braucht. Meine Mikroskopkamera kommt z.B. nur auf Reisen als normale Kamera zum Einsatz. In dieser Zeit brauche ich aber auch keine am Mikroskop, ich "spare" mir also eine Kamera.
Grüße!
Oliver
Hallo Oliver -
deine Argumente sind zweifellos richtig. Wenn aber die finanzielle Seite eine Rolle spielt ist zu bedenken, dass die neueren spiegellosen Kameras auch auf dem Gebrauchtmarkt doch noch wesentlich teurer sind als eine olle DSLR, die mit 10-20 MPix für dokumentarische mikroskopische Ansprüche völlig ausreicht - schließlich haben reine Mikroskopkameras, die für nichts anderes nutz sind auch nicht mehr.
Ich schätze, dass man für erstere gebraucht drei- bis fünfmal so viel ausgeben muss - beurteilt auf der Basis meiner kürzlichen Umstellung von EOS 500D/5DMk2 auf das neue R-System. Bei anderen Fabrikaten dürfte es nicht anders sein.
Viele Grüße
Rolf
Hallo Oliver,
ZitatKeine Kamera kann alles ;)
So ist es! :) Genau deshalb ist es ja so wichtig, nicht nur pauschal zu bestimmten Marken oder bestimmten Kameratypen zu raten. Der Vorteil der erwähnten Canon-Modelle ist genau der, dass die Erfahrung vieler lehrt, dass praktisch alle Erfordernisse der Mikroskopiker von ihnen erfüllt werden. Dazu gehört neben der Verschlußschlagfreiheit auch die gute Bedienbarkeit vom PC aus. Meines Wissens gibt es bei den Canons und deren Steuerung vom PC aus (wenn man nicht auf die Darstellung am Handy oder Tablet per BT oder WLAN wert legt) kein Feature, das vermisst wird. Die erwähnten Canon-Modelle sind also - weitestgehend - die eierlegenden Wollmilchsäue für den Mikroskopiker. Ein konkretes Beispiel: Ich habe mir letztens eine OM-D E-M5 von Olympus angeschafft. Abgesehen von einer für den Mikroskopiker unnötigen Funktionsvielfalt und Komplexität des Einstellmenüs war ich erstaunt, dass ein Feature fehlt: Am PC besteht keine Möglichkeit, ein einzelnes Belichtungsmessfeld im Bild zu verschieben. Damit zum Beispiel hätte ich nie gerechnet. Bei den Canons weiß ich einfach, dass nichts fehlt, das der übliche Mikrofotograf für alle Anwedungssituationen benötigt, was natürlich nicht heißt, dass andere, moderne Spiegellose in einzelnen Punkten womöglich besser abschneiden (Rauschen, Empfindlichkeit). Die Frage ist aber, ob man diese Vorteile am Mikroskop wirklich ausspielen kann. Bei unbewegten Objekten spielt es keine Rolle und der Tümpler wird über kurz oder lang ohnehin nicht ums Blitzen herumkommen.
Aber nochmal: Viele Wege führen nach Rom, wobei der Weg mit den Canon der allgemein sicherste ist ;) Aber wenn konkrete(!) andere Modelle mit ihren Vorteilen (und ggf. auch Nachteilen) genannt werden, wäre das sehr in meinem Sinne. Was ich bei meinen Empfehlungen nicht berücksichtigt habe, ist die Videofunktion. da mag es bei neueren Kameras durchaus Vorteile geben, aber damit habe ich mich - wie gesagt - bisher nicht explizit befasst.
Und ich möchte auch noch einmal das Preisargument anführen!
Reizen würde mich tatsächlich, einemal die Vollformat Canon RP (https://www.lmscope.com/de/Canon_EOS_RP.html) auszuprobieren. Hat die schon einmal jemand am Mikroskop verwendet?
Hezrliche Grüße
Peter
Lieber Rolf,
Zitatdie mit 10-20 MPix für dokumentarische mikroskopische Ansprüche völlig ausreicht
ist das nicht etwas untertrieben? Ich meine, dass doch im Forum von Ole Riemann, Martin Kreutz etc. schon viele Spitzenfotos gezeigt wurden, die mit "ollen" DSLRs aufgenommen wurden.
Ich weiß gar nicht, ob sich der Einsatz modernerer Kameras bildqualitativ so bemerkbar macht.
Hezrliche Grüße
Peter
Zitat von: Peter V. in Januar 05, 2023, 11:59:21 VORMITTAG
Ich weiß gar nicht, ob sich der Einsatz modernerer Kameras bildqualitativ so bemerkbar macht.
Hallo Peter,
ich sage ganz frech: Nein!
Natürlich bin ich gerne bereit, meine Meinung dazu zu ändern - wenn jemand Beweise liefert.
Gruß
noch so ein Peter
Hallo Peter,
ZitatReizen würde mich tatsächlich, einemal die Vollformat Canon RP auszuprobieren. Hat die schon einmal jemand am Mikroskop verwendet?
Ich habe die mal verwendet am Zeiss Standard, ich könnte diese Kamera von jemandem ausprobieren. Ich denke das besonders für Filme eine Vollformatkamera ein Vorteil hat. Aber sonnst?? Ich bin immer noch zufrieden mit meine alte Canon 600D. Beste Grüsse,
Rolf
Hallo alle zusammen,
Ich bin ein Canon-Benutzer und kann nicht mit anderen Marken sprechen. Ich mache eine Prämisse:
Einige Jahre nach der Veröffentlichung der EOS 5D MK3 sanken die Preise und es war möglich, sie zu einem erschwinglichen Preis von etwa 1000 € (weniger, wenn gebraucht) zu kaufen. Nach der Veröffentlichung der 5D MK4 für 5000 € hat Canon aus kommerziellen Gründen auch den Preis des noch in Produktion befindlichen Vorgängermodells MK3 erhöht. Daher dient der Kauf des neuesten Modells nur der Geldverschwendung, da nach einigen Monaten andere herauskommen und es nicht mehr das letzte sein wird. Es ist lediglich erforderlich, dass das Gerät über die erforderlichen technischen Eigenschaften verfügt.
Ich finde die Canon EF-Montierung praktisch, weil sie mit einem kompakten und günstigen Ring auf die alte Praktica M42-Montierung passt und man mit wenig Aufwand die Verbindungstuben der von mir verwendeten 80er-Mikroskope (CZJ Mikroval-Serie) und ich projektive Okulare CZJ verwenden kann NFK von 3,2:1 auf 10:1.
Außerdem ist der Entwurf sehr nah an den Geräten der 70er und 80er Jahre und die Anpassung ist einfach.
Wenn Sie stattdessen nicht unter einem Mikroskop fotografieren müssen, ermöglicht Ihnen das Vollformat, alte Fotoobjektive von ausgezeichneter Qualität zu verwenden, den Rahmen beizubehalten und die optische Ausbeute des Rahmens zu optimieren.
Mit einem aberrationskorrigierten Kameraadapter oder einem Hybridokular oder ähnlichem finde ich die Mikroskopkamera jedoch das bequemste Aufnahmegerät.
Mit freundlichen Grüßen.
Enzo
Zitat von: dicentra in Januar 05, 2023, 08:35:33 VORMITTAG
Inzwischen sind die Spiegellosen deutlich auf dem Vormarsch und auch im professionellen Segment angelangt. Mir ist es unverständlich, warum für die Mikroskopie immer noch DSLR empfohlen werden.
Das sehe ich auch so. Spiegellose Systemkameras (DSLM) haben doch eine Reihe von Vorteilen, auch im Zusammenhang mit Mikroskopie:
(1) Erschütterungen durch Spiegelschlag gibt es keine.
(2) Mit dem elektronischen Verschluss, den die meisten DSLMs haben, sind Erschütterungen durch den mechanischen Verschluss auch kein Thema mehr.
(3) DSLMs haben deutlich bessere Videofunktionen als DSLRs
(4) Das in der Regel ausklappbare Display erleichtert das Scharfstellen am Mikroskop und die Bildbetrachtung, ohne dass irgendwelche Kabelverbindungen nötig sind.
(5) Es gibt eine große Auswahl an Sensorgrößen. Speziell mft (und teilweise APS-C) können optiklos an Mikroskope mit Unendlich-Optik adaptiert werden und bilden das Bildfeld der meisten Objektive (typischerweise 20-25mm Durchmesser) sehr gut ab.
(6) Durch die kurze Ofenrohr-Adaption ist der Aufbau sehr kompakt, was zusätzlich mechanische Stabilität bringt.
Auch das Preisargument zählt nicht wirklich. Eine Olympus E-PL7 (mft) gibt es auf ebay schon unter 150 Euro. Ich habe die noch im Foto-Schrank und versuchsweise schnell ausprobiert.
Das erste Bild zeigt die Adaption der E-PL7 am Mikroskop. Im zweiten Bild eine Testaufnahme im Hellfeld. Das dritte Bild zeigt den Vergleich zweier RAW-Aufnahmen in Lightroom. Links die Aufnahme mit der Olympus E-PL7, rechts die neuere und etwas professionellere Panasonic G9, die ich üblicherweise verwende. In der 100%-Ansicht ist die G9 etwas besser bzgl. Rauschen und Auflösung feinster Details. Aber der Unterschied ist sicher nicht dramatisch.
Wenn die alte DSLR aus irgendwelchen Gründen nicht mehr verwendet werden kann, sollte man in meinen Augen deshalb gleich nach DSLM wechseln.
LG
Jürgen
Hallo,
ich kann nur den Beitrag von Jürgen bestätigen, ich sehe keinen Grund bei einer Neuanschaffung zu einer Spiegelreflexkamera zu greifen. Und das MFT-Format lässt sich sehr einfach und kompakt adaptieren. Einen Vorteil des Vollformatsensors in der Mikroskopie sehe ich überhaupt nicht, den gibt es nur aus gestalterischen Gründen (geringe Tiefenschärfe) und bei schlechten Lichtverhältnissen (Rauschverhalten) jeweils in der allgemeinen Fotografie.
Hubert
Dear All,
Zwei Spiegelllose: Sony ILCE-6600 und ZEISS Axiocam 208 color.
LG Helmut
Hallo,
ich sage doch gar nichts gegen Spiegellose :D Ich habe schließlich selbst zwei Stück hier. Aber von den erwähnten Canon-Modellen weiß man nun einmal, dass sie im Prinzip a l l e Anforderungen des typischen Mikrofotografen erfüllen. Auch Anne berichtete mir heute, dass sie zum Beispiel bei der OM-D E-M5 die Möglichkeit, ein Belichtungsmeßfeld beliebeig zu platzieren, vermisst. Und so mag es auch bei anderen Kameras, die ich nicht kenne, solche "Pferdefüße" geben. Man kann es halt nicht wissen, wenn man die Kamera nicht kennt. Zudem kann man bei den Canons eben konkrete Modelle empfehlen. Der Markt der Spiegellosen ist aber umfangreich und unübersichtlich. Natürlich wird es da Unmengen hervorragend geeigneter Kameras geben, aber was genau soll man da empfehlen? Niemand wird da wirklich einen Überblick haben. Nochmal - wie schon vor jahren von mir angeregt: Jeder kann gerne einmal seine Kamera am Mikroskop vorstellen und darüber berichten, ob es ggf. irgendwelche Limitationen für den Mikroskopiker gibt. Bitte nennt doch einfach konkrete Modelle (und zwar aller Preisklassen, auch im Gebaruchtsektor ab 100 EUR).
Hezrliche Grüße
Peter
Zitat von: reblaus in Januar 04, 2023, 23:37:56 NACHMITTAGS
Hallo -
" Wenn man allerdings das Preis-Leistungsverhältnis betrachtet und nur sein Mikroskop aufrüsten möchte ist eine ältere Canon SLR (z.B. ein 500D-Gehäuse für einen 100er) wohl unschlagbar."
Gutes Neues
Rolf
Danke für eure zahlreichen Antworten. Das ist wirklich sehr freundlich...Genau darum geht`s, das "Preis-Leistungs-Verhältniss". Mir ist schon klar dass heute die aktuellen spiegellosen Kameras eine gut Wahl wären aber gerade für mich als Erwerbsminderungsrentner spielt das Budget eine große Rolle...
So 100-200 Euro würde ich investieren aber nicht mehr. Zumal ich mehrere Nikon-DSLRs plus Zubehör und noch eine ganze Menge professioneller Analoger Kameras habe möchte ich nicht komplett das System wechseln.
Mir geht es nur darum mit möglichst "wenig Kohle" m,öglichst gute, verwacklungsfreie Aufnahmen zu kreieren am Mikroskop. Für alle anderen fotografischen Themen
bin ich ausreichendst ausgerüstet...
Lg Peter
Hallo,
dann würde mein Rat ganz klar zu einer der erwähnten Canons gehen. Verwacklungsfrei können alle und HD-Videos sind ab 550D möglich. Ein Schwenkdisplay gibt es meines Wissens ab 600D.
Ich würde mal im Forum fragen - mich würde gar nicht wundern, wenn jemand eine entsprechende Canon abzugeben hätte.
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo
Das Thema scheint ja mittlerweile für den Fragensteller zur Genüge beantwortet,
Auch ich war und bin noch immer auf der Suche nach einer noch besser geeigneten Kamera,
aber mit einer Canon DSLR 450/550/600/650D macht Hapezi für kleines Geld bestimmt nichts falsch.
Jetzt noch zu
@Peter V.
Ich nutzte ja auch uA. eine Olympus OM-D E-M5 Mkii.
Selbst wenn ich jetzt falsch liegen sollte, bei mir sind die Einzelmeßfelder einstellbar.
( OM-D E-M5 die Möglichkeit, ein Belichtungsmeßfeld beliebeig zu platzieren)
Siehe Bilder.
Es kann aber auch sein, ich habe es mißverstanden.
Gruß von Siegfried
Zitat von: Peter V. in Januar 05, 2023, 20:35:56 NACHMITTAGS
Hallo,
dann würde mein Rat ganz klar zu einer der erwähnten Canons gehen. Verwacklungsfrei können alle und HD-Videos sind ab 550D möglich. Ein Schwenkdisplay gibt es meines Wissens ab 600D.
Ich würde mal im Forum fragen - mich würde gar nicht wundern, wenn jemand eine entsprechende Canon abzugeben hätte.
Hezrliche Grüße
Peter
Danke Peter, genau so ist es. Jetzt weiß ich auch warum eher Canon!
Das mit dem Forum ist eine gute Idee...
LG Dein Namensvetter 😉
Hallo Siegfried,
genau das wäre es - wenn es denn ein Belichtungsmeßfeld wäre! ;) :D Was Du zeigst, ist aber leider nur das Meßfeld für den Autofokus.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter
Da hab ich das verwechselt.
Auch deshalb, weil ich auch bei meinen Canon Kameras
Belichtungsmeßfelder bei Mikroaufnahmen nie verschoben habe.
Ich habe aber noch eine EOS 600D,
wo ich das mal probieren will,
schon um auch noch was dazuzulernen. :D
Gruß von Siegfried
Moin Peter,
Bei den günstigen Nikon DSRL ist oft die Belichtungsautomatik nicht möglich wenn kein Objektiv am Gehäuse ist!Geht soweit ich weiss nur bei Kameras die AIS kompatibel sind!War damals ab der D7000 oder noch höherwertige D300 usw möglich.Also im zweifel lieber zu den empfohlenen Canon Modellen greifen.Ich bin Nikon User mit einer D7000 am Mikroskop.Aber Canon wäre eine sichere Altanative bei den ganzen Erfahrungen hier im Forum.
Viele Grüße JÖRG
Hallo Peter,
Zitat... die Möglichkeit, ein Belichtungsmeßfeld beliebeig zu platzieren, vermisst.
Was soll speziell für die Mikrofotografie da der große Vorteil sein?
Hubert
Hallo Hubert,
ich nutze das sehr gerne, da dann das Objekt der Begierde richtig belichtet ist, welches sich nicht immer genau im Zentrum befindet.
Evtl. ist es auch nur eine angenehme Gewohnheit die Belichtung zu variieren.
lg
anne
Hallo,
tja, so hat eben jeder seine Gewohnheiten, der eine nutzt eine Funktion, der andere nicht. Aber wenn man sie nutzt, vermisst man sie, wenn sie eine Kamera nicht hat. Auch wenn es andere Möglichkeiten gibt.
Hezrliche Grüße
Peter
Zitat von: Lupus in Januar 06, 2023, 13:43:02 NACHMITTAGS
Hallo Peter,
Zitat... die Möglichkeit, ein Belichtungsmeßfeld beliebeig zu platzieren, vermisst.
Was soll speziell für die Mikrofotografie da der große Vorteil sein?
Hubert
Das sehe ich auch genau so, denn: Die Belichtung für jeglichen Bildteil sehe ich ja live auf dem (Kamera-)Monitor. Sofern die Live-View Erweiterung bei (meinen/den) Olympus- OMD's ausgeschaltet ist. Sonst werden die Kameras zum Nachtsichtgerät......
Gruss
Harry
Hallo Anne,
Du solltest einmal versuchen mit Hilfe des Histogrammes manuell belichten, das ist m.E. die zuverlässigste Art optimal zu belichten, egal wo sich das Objekt im Bildfeld befindet.
Hubert
Hallo in die Runde,
es wurde zwar schon recht viel bezüglich der Qualität der DSLRs gesagt, aber ich denke es gibt doch einige Dinge, welche bei den (hochgelobten) Canons nicht so ganz auf der Höhe der Technik sind, bzw. waren. Die älteren Canons schneiden beim Vergleich der Bildqualität der Sensoren regelmäßig nicht sehr gut ab, hauptsächlich im Bezug auf den Dynamikumpfang. Das rührt daher, dass Canon die Sensoren in einer (ziemlich alten) eigenen Fab selbst produziert. Ich weiß nicht ob es sich aktuell geändert hat, aber Nikon, Pentax usw. verwenden schon seit Ewigkeiten Sony-Sensoren, welche im Zuge der fast marktbeherrschenden Handykameraentwicklung die besten Fertigungstechniken verwenden. Hier hat bspw. die Integration von sogenannten Column-AD-Wandlern auf den Sensoren den erreichbaren Dynamikumpfang extrem gesteigert. Es ließe sich beliebig viel darüber Sinnieren, ob das jetzt für die Mikroskopie wirklich relevant ist, aber Fakt ist, dass die älterne Canons nur etwa 10bit schaffen und vergelichbare Nikons bspw. 1, 2 Bit mehr. Dh. aus den RAW-Daten lassen sich vor allen in den dunklen Partien viel rauschärmere Informationen gewinnen. Bei Jpg ists natürlich egal, da sie eh nur 8bit kodieren.
Warum Canon das übertrieben gesagt "tote Pferd" solange reiten konnten, liegt daran, dass sie bezüglich der Bedienerfreundlichkeit, Videofunktionalität und der Objektive Maßstäbe setzen. Aber der Hauptgrund ist, dass der Kamerabody bei Profi-Equipment eigentlich fast der günstigste Teil sind, da kostet ein gutes Festbrennweitensortiment ganz sicher ein Mehrfaches. Da wechselt definitiv keiner wegen einem besseren Sensor das komplette System.
Und im Übrigen sind alle hier aufgelisteten Probleme mit Spiegelschlag usw. bei vergeichbaren Nikon, Pentax, bzw. Sonykameras definitiv auch lösbar, Spiegelvorauslösung usw. Ob jetzt eine DSLRs überhaupt sein muss, kam ja im Thread auch zur Sprache, der Pentaspiegelkram ist halt eine Saurier aus der analogen Zeit.
Viele Grüße Tino
Ps Ich verwende übrigens keine DSLR und auch keine Spielgellose, sondern eine ordentliche Flir-Industriekamera mit einem gute IMX183 Sonysensor. Da brauch man auch keine zusätzliche Aufweitungsoptik, da alles auf den Sensor passt. Und mit einem verkleinerte ROI, schafft man über USB3 Bildraten, da kommt keine aktuelle DSLR mit.
Geändert:
Vieleicht auch noch eine interessante Seite, wo technische Parameter der meisten auch älteren Kameras vergleichen werden: https://web.archive.org/web/20180928234055/http://www.sensorgen.info/
Leider nur noch in der Wayback-Maschine erreichbar, da die Seite vom Netz ist.
Zitat von: TStein in Januar 08, 2023, 13:10:53 NACHMITTAGS
.... Fakt ist, dass die älterne Canons nur etwa 10bit schaffen und vergelichbare Nikons bspw. 1, 2 Bit mehr....
Hallo Tino,
wenn mir jemand vergleichbare mikroskopische Bilder zeigt, bei denen ich diese 1, 2 Bit zu wenig erkennen kann, könnte es sein, dass ich das "Problem" nachvollziehen kann.
Zitat von: TStein in Januar 08, 2023, 13:10:53 NACHMITTAGS
Und im Übrigen sind alle hier aufgelisteten Probleme mit Spiegelschlag usw. bei vergeichbaren Nikon, Pentax, bzw. Sonykameras definitiv auch lösbar, Spiegelvorauslösung usw.
Wenn du diese Probleme lösen kannst, dann nur raus damit. Außer mechanischer Entkopplung von Kamera und Mikroskop kenne ich keine.
Gruß
Peter
Hallo Toni -
wie bereits mehrfach erwähnt, dreht es sich längst nicht mehr um dem Spiegelschlag, der bei statischen Objekten schon lange durch Spiegelvorauslösung behoben werden konnte, sondern um Erschütterungen durch den mechanischen Verschluss. Da heutzutage überwiegend mit EFC (elektronischer erster Vorhang) oder vollelektronischem Verschluss fotografiert wird spielt dieser aber nur noch in Sonderfällen eine Rolle.
Gruß
Rolf
Hallo Peter,
der Spiegelschlag lässt sich eigentlich mit allen aktuellen DSLRs per Spiegelvorauslösung https://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelvorausl%C3%B6sung
minimieren. Dann wird der Pentaspiegel zeitlich schon deutlich vorher hochgeklappt. Ist bei Pentax, Nikon und Canon Standard, wobei das Prisma sowieso nur für die Belichtungsmessung und den Autofokus notwendig ist. Der Lamellenshutter ist eigentlich bei keiner DSLR das Problem.
Bezüglich mangelhaften Dynamikumpfangs bei Canon, hab ich keine eigenen Bildvergleiche, aber hier:
https://photographylife.com/nikon-vs-canon-dynamic-range
kann man ganz gut sehen, dass die Canon-Kameras nicht so dolle sind.
Dh. wenn man ein Mikrokopbild mit recht großen Dynamikumpfang hat, bspw bei Auflicht an Mineralien, Fluoreszenz usw. kann man bei einem in RAW aufgenommenen Nikon-Bild die dunklen Schattierungen noch per ToneMapping rekonstruieren.
Ich habe übrigens recht intensiv Astrophotografie betrieben, anfänglich mit Nikon D7000, astromodifizierter Nikon D5100, aktuell habe ich eine Nikon D750 mit Vollformatsensor, aber nur für normale Fotografie.
Bei der Astrophotografie kommts hauptsächlich auf die wahren Werte eines Sensors an, Ausleserauschen, Quanteneffizienz, Dunkelrauschen. Da gabs auch anfänglich eine gewisse Mystifizierung der Canon-Kameras, aber die hat sich ziemlich gelegt. Da laufen fast nur noch Sony-Sensoren in speziellen gekühlten Kameras.
Vg Tino
Sorry, hat sich etwas überschitten.
Hallo Rolf,
Zitatsondern um Erschütterungen durch den mechanischen Verschluss
Das stimmt. Wenn man nur statische Objekte fotografieren möchte dann ist selbst eine Kamera mit mechanischen Verschluss brauchbar wenn man lange belichtet. Die meisten Bilder auf meine HP wurden gemacht mit der Olympus PEN E-Pl1 und 2.5 Sekunden Belichtungszeit.
Im Algemeinem fällt es mir auf das in diese Kamera-Diskussionen oft bestimmte Kameras ohne Zweifel als ungeeignet beschriftet werden. Und das nur aus persönlicher Grunden. Man sollte doch etwas "breiter" und objektiver denken und erkennen das nicht jeder dasselbe macht. Also, für mich ist die Olympus PEN geeignet für bestimmte Objekte. Doch gibt es Leute die davon überzeugt sind das sie für Mikroskopie nicht taugt. Folgt daraus das die Kamera auch für mich nicht taugt? ;) Beste Grüsse,
Beste Grüsse,
Rolf
Zitat von: Peter V. in Januar 05, 2023, 22:34:24 NACHMITTAGS
Hallo Siegfried,
genau das wäre es - wenn es denn ein Belichtungsmeßfeld wäre! ;) :D Was Du zeigst, ist aber leider nur das Meßfeld für den Autofokus.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter V und Siegfried,
bei Canon wird doch auch das
Fokus-Feld zur Steuerung der Belichtung im
Av Modus verwendet, oder habe ich da eine andere Funktion noch nicht gefunden!
Kann es sein, dass bei Olympus etc. bei
manueller Fokussierung dann auch "nur" die Belichtung angepasst wird????
LG Frank
Hallo,
ich fürchte, dass ich Blödsinn geschrieben habe.... :-\ :-[ Schande übe rmein Haupt!
Nachdem ich gerade noch einmal die Canon angeschlossen habe, muss ich konstatieren, dass das Meßfeld wohl auch nur für den Autofokus ist und keinen Einfluß auf die Belichtungszeit im AV-Modus hat. Ich hatte das einfach anders in Erinnerung, evtl. hatte ich das gedanklich mit einer meiner c-mount-Kameras verwechselt, wo das ROI-Rechteckt die Belichtung bestimmt.
@ Rolf:
ZitatIm Algemeinem fällt es mir auf das in diese Kamera-Diskussionen oft bestimmte Kameras ohne Zweifel als ungeeignet beschriftet werden. Und das nur aus persönlicher Grunden. Man sollte doch etwas "breiter" und objektiver denken und erkennen das nicht jeder dasselbe macht. Also, für mich ist die Olympus PEN geeignet für bestimmte Objekte. Doch gibt es Leute die davon überzeugt sind das sie für Mikroskopie nicht taugt. Folgt daraus das die Kamera auch für mich nicht taugt? ;) Beste Grüsse,
Jeder hat andere Ansprüche. Eine Kamera, die für den Mikrofotografen sehr gut ist, kann für den labormitarbeiter wegen der fehlenden diversen Meß, Zähl- und Beschrifutngsfunktionen völlig ungeeignet sein - und vor allem umgekehrt sind die c-mounts in der Regel aus diversen Gründen für den Mikrofotografen ungeeignet.
Natürlich braucht jemand, der nur statische Objekte fotografiert, gewissen Funktionen nicht, die für den Tümpler relevant sind.
Und genau DESHALB empfehlen wir ja zumeist die Canons, weil diese eigentlich alle Ansprüche befriedigen, vor allem wenn man nicht genau weiß, w a s der Fragesteller mikroskopiert. Natürlich mag es für hjeden speziellen zweck eine geeignetere Kamera geben, aber auch unter Berücksichtigung des Preis-Leistungs-Verhältnisses sind die Canons DSLRs nach meiner Auffassung noch nicht obsolet.
Hezrliche Grüße
Peter
Hallo Peter
Obwohl ich das Meßfeld nie benutzt habe,
muß ich nun doch etwas anderes berichten als du.
Habe eben auch mal einen Test gemacht mit meiner 600D.
Im Dunkelfeld habe ich bei AV Einstellung das Meßfeld auf die helle Diatomee gesetzt,
es wurde 1/13 sek angezeigt (erstes Foto)
Dann habe ich das Meßfeld auf den dunkelen Hintergrund gesetzt,
es wurde 1/4 sek angezeigt.(zweites Foto)
Also wird mit dem Feld doch auch die Belichtung gemessen.
Gruß von Siegfried
PS: in Utility wird noch meine Canon 5D MKii angezeigt obwohl ich die 600D benutzte?
Hallo Siegfried,
angezeigt wird schon die 600D, es wird nur in deinem Verzeichnis für die 5D MK2 gespeichert...
Grüße
Martin
Hallo Peter,
ZitatUnd genau DESHALB empfehlen wir ja zumeist die Canons, weil diese eigentlich alle Ansprüche befriedigen, vor allem wenn man nicht genau weiß, w a s der Fragesteller mikroskopiert. Natürlich mag es für hjeden speziellen zweck eine geeignetere Kamera geben, aber auch unter Berücksichtigung des Preis-Leistungs-Verhältnisses sind die Canons DSLRs nach meiner Auffassung noch nicht obsolet.
Sag ich doch ;). Also, volle Zustimmung, ich betreite nichts von was du da schreibst. Ich finde die alte Canons auch sehr empfehlenswert für die Mikrofotografie. Aaber................... ;D ;D. Beste Grüsse,
Rolf
Hallo Martin
Richtig.
Vor lauter Irrungen und Verwirrungen, passieren solche Falschaussagen.
Ich geh jetzt in die Ecke und halte meinen Mund. :-[
Hallo Siegfried,
ich war nun auch maximal verwirrt und begann an meinen Verstand zu zweifeln. Aber Versuch macht kluch und das Rätsel löste sich gerade auf: Verschiedene Canons verhalten sich offenbar unterschiedlich bei Verwendung des EOS Utility:
Die 60D (beispielsweise) macht genau das, was Du zeigst: Sie misst mit dem Fokusmessfeld auch die Belichtung und so hatte ich es in Erinnerung (am Arbeitsplatz habe ich die 70D am DMRB, die wohl genau so arbeitet). Und das kann die Olympus OM-D E-M5 Mk II nicht.
Gestern habe ich nun zu Hause die 650 D genommen und bei dieser Kamera wird mit dem Utlity offenbar mit dem dem Fokusmessfeld auch die Belichtung nicht gemessen. Im Auswahlmenü "Fokus" gibt es auch nicht den Punkt "LiveModus"!
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
Zitatc-mounts in der Regel aus diversen Gründen für den Mikrofotografen ungeeignet
Du kannst es nicht lassen.
Ich behaupte jedoch, dass eine sogenannte C-Mount Kamera nichts anderes als eine spiegellose Kamera ist.
Ich kann im Ergebnis keine gravierenden Unterschiede zwischen meinen Mikroaufnahmen mit der Sony ILCE-6600 und der Axiocam 208 Color erkennen. Jedoch, das RAW Format der Sony bietet mehr Bearbeitungsmöglickeiten mit modernen Bildbearbeitungsprogrammen gegenüber dem CZI bzw. TIFF Format der Axiocam.
Wenn man dann die Bilder ins Mikro-Forum stellt muss sowieso in jpg 8bit umgewandelt werden.
Was mich jedoch stört, dass die Consumer Cameras nicht für die Mikroskopie optimiert sind und unnötigen Ballast herumschleppen. Schlitzverschluss, Autofocus, Bildstabilisator. Blende/Verschlusszeit und, und, und.
Was ich aus persönlicher Erfahrung jedem ans Herz legen möchte ist, bei einer Kamera zu bleiben, und nicht ständig mit den verschiedensten Kameras an den unterschiedlichsten Mikroskopen herumzuprobieren. Es braucht schon einige Zeit, einigermaßen brauchbare Bilder die den eigenen Ansprüchen genügen, zu produzieren.
LG Helmut
Hallo,
ZitatDu kannst es nicht lassen.
nö - wieso auch? ;)
Ich habe übrigens auch eine Axiocam (allerdings nur 105) und ich bleibe dabei, dass diese c-mount-Kameras generell massiv überteuert (schlappe 2160 EUR für eine 8 MP-Kamera!) und kompliziert in den Einstellungen sind. Zudem erfordern sie für die Bildübertragung zum PC moderne und leistungsfähige Rechner, wenn das Bild nicht nachziehen soll, einen Canon werkelt auch noch tadellos an einem 10 Jahre oder mehr Jahre alten PC. Ach ja, verrat mir bitte mal, wie man mit einer c-mount blitzt? Dann gibt es immer Probleme mit der Adaption, falls man nicht die sauteuren firmeneigenen Adapter oder die ebenfalls genau so teuren von LM-Scope verwendet.
Zitatwas mich jedoch stört, dass die Consumer Cameras nicht für die Mikroskopie optimiert sind und unnötigen Ballast herumschleppen. Schlitzverschluss, Autofocus, Bildstabilisator. Blende/Verschlusszeit und, und, und.
Und was stört Dich genau daran? Das Gewicht des Bildstabilisators und des Autofokus? ;) Die Sony Alfa 9400 z.B. wiegt mit Verschluss, Stabilisator, Autofokus und und und.....ziemlich genau die Hälfte(!) der Axiocam 208! :D
Ich hatte vor ca. 2 Jahren mal probehalber eine Jenoptik subra für ca. 3500 EUR. Nettes Spielzeug, aber ich konnte keinerlei Vorteile gegenüber einer gebrauchten DSLR für 200 oder 300 EUR feststellen.
Aber wie sagt man: Jedes Teleskop hat seinen Himmel und jede Kamera ihren Mikroskopiker.
Sicher haben die c-mounts ihre Berechtigung, aber Du bedenkst offenbar oft nicht, w e r hier im Forum typischerweise nach einer Kamera fragt. Und nochmal: Warum sollte man 2, 3 oder 5 Kiloeuro für eine solche Kamera ausgeben, wenn man eine viel bessere Funktionalität mit einer Consumerkamera für deutlich unter 1000 EUR bekommt?
Ich spreche hier natürlich nicht von Spezialanwendungen im Labor wie Vermessungen, Fluoreszenz mit schwachen Lichtsignalen etc.), aber diese Anforderungen hat der typische Mikrofotograf hier im Forum nicht.
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: momotaro in Januar 09, 2023, 21:55:50 NACHMITTAGS
Ich behaupte jedoch, dass eine sogenannte C-Mount Kamera nichts anderes als eine spiegellose Kamera ist.
Ich kann im Ergebnis keine gravierenden Unterschiede zwischen meinen Mikroaufnahmen mit der Sony ILCE-6600 und der Axiocam 208 Color erkennen.
Sehe ich auch so. Viele aktuelle Mikroskopkameras (z.B. auch die vom Forumbetreiber angebotenen MikroLive-Cams) können von der Bildqualität mit Fotokameras heutzutage mithalten UND bieten Messmöglichkeiten.
Auch aktuelle DSLMs bieten viel, was eine DSLR (z.B. die hier erwähnte Canon 600D) nicht kann. Ein paar Beispiele anhand der Panasonic G9 (die übrigens auch Verschiebung der Belichtungs-Messfelder vom PC aus ermöglicht):
(1) mft ist an die typische Größe des Bildfeldes vieler Mikroskope (20-22mm) perfekt angepasst. Optiklose Adaption geht mit mft, mit Canon müsste ich bei meinem Mikroskop eine Zwischenoptik einbauen. Alternativ mit schwarzem Rahmen leben, was bei Panoramas sehr lästig ist.
(2) Canon 600D kann kein Fokus-Peaking, G9 schon. Hilft sehr beim (Nach)fokussieren.
(3) G9 kann 4k Video und 6k mit 30B/S, sehr praktisch für Video-z-Stacker und Tümpler. Canon hat nur HD Video.
(4) G9 kann Videos bis zu 150 Bilder/s
(5) G9 hat elektronischen Verschluss, 600D nicht. D.h. Verwacklungen gibt es bei der G9 prinzipbedingt nicht.
(6) Der Spiegel stört in der Mikroskopie nur, da der optische Sucher nicht verwendet wird.
(7) 600d hat USB2, G9 USB3, d.h. Softwaresteuerung per PC viel reaktiver.
(8 ) Fast alle Mikroskope haben einen c-mount Anschluss. Mit mft brauche ich nur einen 10-Euro mft-nach-c-mount Adapter. Der größere Bajonettabstand der DSLRs erlaubt so eine einfache Adaption an c-mount nicht.
Das ist natürlich nur exemplarisch. Aber insgesamt ist es Zeit, sich von DSLR zu verabschieden, finde ich.
Jürgen
Hallo Peter
Jetzt in deinem vorletzten Beitrag hast du genau alles richtig beschrieben.
Auch ich war mit den ganzen Versuchen, Irrungen und dergleichen unterlegen.
Jetzt bin ich wieder auf dem Boden der Tatsachen.
Gehe jetzt ins Bett und träume von mlkroskopkameras und schönen Frauen. ;)
Gute Nacht
Hallo Jürgen,
was ist eigentlich an meinen Posts so unverständlich? Ich sage doch gar nichts gegen die DSLMs! Ich habe doch selbst zwei an meinem Mikroskopen (Olympus und Sony). Ich habe doch nun schon mehrfach erwähnt, dass es auch um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht! Viele wollen einfach nicht so viel für eine Kamera am Mikroskop ausgeben und die G9 ist gebraucht nicht unter 650 EUR zu bekommen.
Zitat
(8 ) Fast alle Mikroskope haben einen c-mount Anschluss. Mit mft brauche ich nur einen 10-Euro mft-nach-c-mount Adapter. Der größere Bajonettabstand der DSLRs erlaubt so eine einfache Adaption an c-mount nicht.
nein, haben sie nicht! ;) Zumindest nicht die Mikroskope, die hier oft verwendet werden. Den c-mount Ausgang haben sie dann, wenn der Trinoausgang mit einem c-mount-Adapter ausgestattet ist, der meist mehrere hundert EUR kostet.
Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich natürlich auch zu einer DSLM raten.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
ich habe eher den Eindruck, dass zeitweise regelrechte Wettrüsten stattfinden, vor nicht allzu langer Zeit war es die Auflichtfluoreszenz, neuerdings wieder der DIC. DIC ist doch eins der teuersten Kontrastierungsverfahren und der Anwendungsbereich ist relativ begrenzt. Und eigentlich bräuchte es einen Drehtisch. Da fallen doch die Kosten für die Kamera nicht mehr ins Gewicht. Da greift natürlich wieder das Paretoprinzip, auch 80-zu-20-Regel genannt, das besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse erzeugen mit 80 % des Gesamtaufwandes die meisten Kosten (Wikipedia). Mit einem Axiolab 5 mit Trinotubus, Durchlicht LED und Köhler, N-Achroplanen und einer Axiocam ist man als junger Mensch mit scharfen Augen für die nächsten 10 Jahre gut gerüstet. Wenn es unbedingt DIC sein muss, dann gleich EC Plan-Neofluare. Es wird sich doch in der Verwandtschaft jemand finden der sowas finanziert, bevor die Inflation alles auffrisst. Die Zeitschrift Mikrokosmos ist eine Fundgrube für eine Fülle von Projekten. Ich würde mich für ein bestimmtes modernes Unendlichsystem entscheiden, Olympus, Leica oder Zeiss und das meiste Geld in Objektive stecken, das Stativ ist noch das billigste des ganzen Systems. Systemwechsel finden bei Zeiss so alle 10 Jahre statt. Mein Axio Scope.A1 ist schon nicht mehr im Programm.
LG Helmut
Hallo Peter,
Zitatwas ist eigentlich an meinen Posts so unverständlich?
Wenn ich mir den letzten Beitrag ansehe "Verschiedene Canons verhalten sich offenbar unterschiedlich bei Verwendung des EOS Utility" sieht man, dass selbst die generalisierende Aussage dass die Canon DSLRs im Gegensatz zu diversen Spiegellosen für "alle Aufgaben des Mikrofotografen" geeignet seien, so nicht richtig ist.
Einzig richtig ist die Aussage, dass bezüglich des Preis-Leistungsverhältnisses gebraucht Canon DSLR-Gehäuse optimal sind - wenn man sehr sparen will und muss.
ZitatWas ich aus persönlicher Erfahrung jedem ans Herz legen möchte ist, bei einer Kamera zu bleiben, und nicht ständig mit den verschiedensten Kameras an den unterschiedlichsten Mikroskopen herumzuprobieren. Es braucht schon einige Zeit, einigermaßen brauchbare Bilder die den eigenen Ansprüchen genügen, zu produzieren.
Das würde ich auch so sehen, aus manchen Beiträgen im Forum meint man deutlich zu erkennen dass z.T. nicht einmal die Grundfunktionen bzw. Einstellmöglichkeiten der Kameras bekannt sind und beherrscht werden. ;)
Hubert
Hallo,
Zitat
Das würde ich auch so sehen, aus manchen Beiträgen im Forum meint man deutlich zu erkennen dass z.T. nicht einmal die Grundfunktionen bzw. Einstellmöglichkeiten der Kameras bekannt sind und beherrscht werden. ;)
Wenn ich Dir hiermit eine Gelegenheit gegeben habe, wieder einen Deiner kleinen spitzen Pfeile abzuschießen, sei Dir das Vergnügen gegönnt. ;)
Hilfreicher wäre es übrigens, wenn Du dem konkreten Fragesteller dieses Threadds eine konkrete Alternative zur D90 bei schmalem Budget empfiehlst.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
ZitatWenn ich Dir hiermit eine Gelegenheit gegeben habe, wieder einen Deiner kleinen spitzen Pfeile abzuschießen, sei Dir das Vergnügen gegönnt.
auch wenn Du Dich mit meiner Bemerkung anscheinend direkt angesprochen fühlst - das war allgemeiner auf einen breiteren Nutzerkreis bezogen, nicht auf diesen Thread bezogen. :)
ZitatHilfreicher wäre es übrigens, wenn Du dem konkreten Fragesteller dieses Threads eine konkrete Alternative zur D90 bei schmalem Budget empfiehlst.
Die ursprüngliche Fragestellung ging nicht zwingend von einem Budget von 100-200 € aus, das kam erst deutlich später. Und die D90 war ja auch nicht gerade eine billige Kamera. Also wären m.E. fast beliebige andere Kameras, speziell auch moderne spiegellose Systemkameras, ein guter alternativer Vorschlag gewesen. Nachdem die Preisgrenze gefallen war engt sich die Diskussion sowieso sehr weit ein. Ich habe habe keine Einwände wenn sich jemand für den Preis eine Canon DSLR kauft. ;)
Ich selbst fotografiere übrigens mit einer Panasonic Lumix GX-80 und GX-800 (MFT). Kleiner wie letzteres Modell geht kaum, da wird die Ästhetik selbst eines Zeiss GFL kaum gestört. ;D Aber die sind halt doch etwas teurer.
Hubert
Hallo Siegfried,
Zitatund schönen Frauen
Ich hoffe doch das nachts eine bei dir im Bett liegt :-* ;D
@Helmut
ZitatWas ich aus persönlicher Erfahrung jedem ans Herz legen möchte ist, bei einer Kamera zu bleiben, und nicht ständig mit den verschiedensten Kameras an den unterschiedlichsten Mikroskopen herumzuprobieren. Es braucht schon einige Zeit, einigermaßen brauchbare Bilder die den eigenen Ansprüchen genügen, zu produzieren.
Das stimmt. Zumindest für Leute, die nichts lernen wollen........
Beste Grüsse,
Rolf
Hallo Rolf
Meine Liebste schon seit 43 Jahren.
Nun soll es aber für dieses Jahr genug von Privat sein.
Gruß von Siegfried
Hallo Siegfried,
Weisst deine Frau denn das sie Jetzt im Mikroforum belandet ist? ::) Wenn sie das entdeckt hast du vielleicht ein kleines Problem ;) Beste Grüsse,
Rolf
Zitat von: rhamvossen in Januar 10, 2023, 20:40:06 NACHMITTAGS
Hallo Siegfried,
Weisst deine Frau denn das sie Jetzt im Mikroforum belandet ist? ::) Wenn sie das entdeckt hast du vielleicht ein kleines Problem ;) Beste Grüsse,
Rolf
Ist ja zumindest nicht das Biete-Forum 😁
Grüße, Michael
(Duck und weg)
Hallo Rolf
Keine Panik.
Sie hat das hier gezeigte Foto selbst ausgesucht.
Es waren ja auch schon Bilder von anderen schönen Frauen(Mikroskopikerinnen) hier im Forum. ;)
Und meine Frau ist ja nun einmal die Frau eines Mikroskopikers. :D
Gruß von Siegfried
Geschmäcker und Ohrfeigen sind bekanntlich verschieden. ;)
LG Helmut
Hallo,
nun wollte ich allen so freundlich antwortenden Forenmitgliedern noch eine Rückmeldung geben,für welche Kamera ich mich entschieden habe...
Es ist die Panasonic GX800 DSLM geworden die mir Forenteilnehmer "Lupus", der Hubert empfohlen hat. Diese lag zwar ca. 100 Euro über meinem
eignetlichen Budget, die Vorteile liegen aber auf der Hand. Kein Spiegelschlag mehr sowie ein elektronischer vibrationsfreier Verschluß.
Zu dem habe ich eine kleine handliche Film/Fotokamera an der Hand die deutlich zum Mitnehmen auf Wanderungen etc. im Gegensatz zu meinen
restlichen Spiegelreflex/Mittelformatkameras einlädt.
Dazu sieht sie auch noch optisch schön aus auf dem Mikroskop da sie so filigran daher kommt. Minuspunkt: Die Menüführung ist etwas unübersichtlicher
gegenüber meiner Nikon D90.
Wer erste Ergebnisse sehen will kann sich meine Trichinenbilder in Siegfrieds Tread "Trichinenpräparate" anschauen.
LG Peter
Hallo,
ZitatZu dem habe ich eine kleine handliche Film/Fotokamera an der Hand die deutlich zum Mitnehmen auf Wanderungen etc.
ja, die gehört zu den kleinsten ihrer Art - da ist die Kamera an das Objektiv montiert und nicht das Objektiv an die Kamera. ;) Sie erinnert mich an meine frühere analoge Kleinbildkamera Rollei 35. Auf dem Foto links ihre Schwester Lumix GX80, die ist etwas größer.
Zum Vergleich mit der Canon 60D (in Klammern): Gehäusegewicht 270 g (755 g). Außenmaße 107 (146) mm x 65 (106) mm x 33 (79) mm.
ZitatDie Menüführung ist etwas unübersichtlicher
Sie ist etwas gewöhnungsbedürftig, und es gibt fast zu viel zum einstellen. Darum finde ich es gut wenn man sich auf die gleiche Marke beschränkt.
Hubert