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Osterrätsel

Begonnen von Georg Abele, April 08, 2012, 13:20:57 NACHMITTAGS

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Georg Abele


Epiplan Neofluar 10x Pol


Epiplan Neofluar 20x Pol

Hallo liebe österliche Mikroskopiker!

Ich dachte mir, ich könnte Euch mit einem kleinen Osterrätsel erfreuen. Die Aufnahmen sind im Auflicht, unter polarisiertem Licht gemacht.  Nein, es ist keine Zuckerwatte.

Gestackt wären die Bilder sicher besser geworden, leider bin ich des
Stackens nicht mächtig.

Frohe Ostern und viel Spaß beim Raten!

Viele österliche Grüße aus Aalen

Georg Abele


www.duennschliff.com  www.thin-section.com  Gute Ideen sind fast immer einfach.

Lothar Gutjahr

Lieber Georg,

da hättest du mit dem Stacken auch mit ziemlicher Sicherheit ein ähnliches Erlebnis gehabt, wie wenn man sagt: "Der Maßkrug, wann ist leer, macht gar kein rechte Freude mehr". Transparente und reflektierende, ja glitzernde Dinge sind sehr schwer zu stacken.
Aber ich gebe als Vermutung mal etwas in Richtung Mikrofasergespinst an.

Frohe Ostern

Lothar

Georg Abele

Lieber Lothar,

danke für die Antwort. Wenn Du mit Mikrofaser irgendwelche Tücher oder Textilien meinst, ist dies leider die ganz falsche Richtung...

Viele Grüße

Georg
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Ernst Hippe

Hallo,
mindestens das erste Bild sieht mir sehr nach etwas gefrorenem aus!?
Gruß Ernst Hippe
Vorstellung:Hier klicken

Georg Abele

So könnte man meinen. Dieser Stoff kennt, meines Erachtens nach, nur einen einzigen Aggregatzustand, nämlich solid. Ich war selbst erstaunt, wie ungewohnt der Anblick dieses alltäglichen Gegenstandes sich unter dem Mikroskop präsentiert. Ich habe dann entschieden, diese Bilder zu OSTERN als Rätsel einzustellen!

Grüße, Georg
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Rama61

Hallo Georg,

erstmal frohe Ostern an Dich und alle Mitglieder im Forum. Mein Tipp zu Deinen Bildern geht in Richtung Glaswolle bzw. Mineralfaser. Sieht irgendwie leicht angeschmolzen aus, vielleicht ein Wärmedämmmaterial.

Bin schon gespannt auf des Rätsels Lösung.

Gruß

Rainer
Rama61

Georg Abele

Hallo Rainer,

es ist nicht angeschmolzen. Mineralfaser (Olaf möge mir an dieser Stelle bitte verzeihen!!!!!!!!!!!) kommt der Wahrheit schon ein bischen näher.

Grüße aus Aalen

Georg
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olaf.med

Hallo Georg,

ZitatMineralfaser (Olaf möge mir an dieser Stelle bitte verzeihen!!!!!!!!!!!)

was gäbe es denn da zu verzeihen ??? Mineralfasern gibt es tatsächlich in Hülle und Fülle. Das leidige Thema Asbest zeugt davon.

Trotzdem herzliche Ostergrüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Georg Abele

#8
Hallo Olaf!

Es handelt sich hier um etwas, das Du selbst nicht als mineralisch einstufen würdest, daher die Bitte um Verzeihung. Das war jedoch keine wirkliche Bitte, sondern sie ist ein Hinweis zur Lösung des Rätsels. Ich selbst könnte es aber nicht anders beschreiben. Das entsprechende Wort (Ein Verb, welches "Mineral" enthält) möchte ich jetzt und hier nicht nennen, sonst wäre die Lösung, zumal an Ostern, zu offensichlich!

Jedenfalls vielen Dank für die Antwort und viele liebe Grüße nach Bochum!

Ich wünsche noch einen fröhlichen Osterrest-

Georg Abele
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Georg Abele

Hallo liebe Ostermikroskopiker!

Ein letzter Hinweis: Es handelt sich um das Material einer genialen Einwegverpackung.

Grüße, Georg Abele
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beamish

Hallo Georg,

das Häutchen im Ei?

Ostergrüße!

Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

Georg Abele

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Bastian

Martin,
das war gemein  >:(. Ich hatte mir gerade extra noch Eierschale aus der Küche geholt um sie mir anzusehen und es ist wohl
die Innenseite einer Eierschale.

Bastian

beamish

Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

Georg Abele

Hallo liebe Ratende!

Ich habe aus einem Stück Eierschale die Haut entfernt, so daß nur noch die "eigentliche" Schale aus Calciumcarbonat (jedenfalls beinahe, also ca. 95%) vorhanden war. Den Bruchrand habe ich untersucht und fand das Ergebnis äußerst erstaunlich. Ich vermutete eine strukturlose Kalkschale. Wie man jedoch sehen kann, stimmt das mitnichten. So eine Eierschale ist ein unglaublich komplexes Gebilde. Deshalb ist es auch nicht total brüchig sondern ausreichend elastisch um nicht sofort zu brechen, ist dicht und doch für Gase durchlässig. Bakterien werden, außer wenn Risse bestehen, angeblich draußen gehalten. Also, wie gesagt, eine geniale Einwegverpackung aus extrem wenig Material, stabil, wiederverwertbar.

Noch frohe Ostern und viele Grüße

Georg Abele
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