ich krieg ein zweites Mikroskooooop!!!!

Begonnen von rheinweib, September 18, 2012, 17:39:42 NACHMITTAGS

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Klaus Herrmann

Hallo Heike,

wenn sich so viele freuen über dein Zweit-Mikroskop, dann muss ich doch auch noch gratulieren!

ZitatAuf dem Auflichtobjektiv steht nichts drauf, ich hab keine Ahnung, wie stark es vergrößert.....

Das ist doch schon mal ein gutes Zeichen, dann kann es nur Profiqualität sein, denn ein Profi erkennt sofort, was das für ein Objektiv ist! ;D

Wir sind gespannt ob es dir gelingt nun endlich passable Bilder mit der neuen Ausrüstung zu machen!  :D
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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rheinweib

#16
Zitat von: Klaus Herrmann in September 19, 2012, 14:03:10 NACHMITTAGS
Wir sind gespannt ob es dir gelingt nun endlich passable Bilder mit der neuen Ausrüstung zu machen!  :D

;D er hatte wohl einen Clown zum frühstück  ;D

hab das Namenlose eben mal verglichen, es ist ein 5x, ein ziemlich langes Ding, also, verglichen mit meinen anderen,
es ist ganze 4cm lang.
Momentan läuft ein Test ohne das Projektiv, einmal das 5xAuflichtobjektiv und einmal mein gewohntes, normales......
bin sehr gespannt, ob ein Unterschied erkennbar ist.......

Ich hab eben mit dem 4,5xProjektiv und dem 7x einen Stack gemacht von Haaren an einer Spinne, aber das war nix,
das liegt aber eindeutig nicht an der Optik, sondern am Stativ selber, in dem Bereich sieht man, das da was, im wahrsten Sinne
des Wortes, schief läuft. Ich hoffe jetzt mal aufs Zeisschen. Da kann ja nichts wackeln, Gottseidank  :)

Gruss
Heike

Lothar Gutjahr

Liebe Heike,

vergiss aber über solche Experimente nicht, mit welchen Kombinationen du die besten Bilder gemacht hast. Das Stacken von kleien Dingen wie einzelne Haare bringt dich nicht nur nahe an die Erkenntnis, daß das Licht im Quadrat der Entfernung abnimmt, nein auch  daß du mehrere Schichten Klopapier brauchst, um das Objekt nicht als veränderliche Wolke wahrzunehmen. Das bleibt auch beim Zeisschen so. Aber viel Spaß auf der neuen Schiene.

Hast du denn ein 10.er Objektiv? Da habe ich gestern welche aus dem großen Haufen getestet und die sind gar nicht schlecht. Bauart ähnlich Otto Seibert 1924 ( habe ich auch noch eines).

Aber ich sollte dich nicht mit zu viel Varianten füttern. Nur wenn du kein 10.er hast kannst du dir eines abrufen. Gilt auch für 40.er oder 63.er bei Bedarf.

Gruß Lothar


rheinweib

#18
Hallo Lothar,
ich hab das 10er Apo, aber kein fototaugliches Okular, das mit dem harmoniert.
Ich teste mir grad nen Wolf....

Wenn ich den Diffusor aber dichter mache, dann krieg ich doch Belichtungszeiten, die jenseits
von gut und böse sind.

Das neue wird mit Sicherheit eine Verbesserung bringen, weil alles bombenfest sitzt, da fährt ja
der Tisch hoch und runter, denn ich sehe immer an meinen geliebten Hotpixeln (braucht jemand welche,
ich hab jede Menge davon  ;D), wo die beim fertigen Bild hinlaufen, das MUSS am Lomo liegen, oder?
Die kleinen heißen streben meistens vom Zentrum nach außen.....bei schwächeren Vergrößerungen
macht das nichts, aber bei höheren versaut mir da irgendwas die Schärfe., aber ich komm noch dahinter,

Gruss
Heike

edit: Bildbeispiel:

4,5x Projektiv - 5x Auflichtobjektiv



mal davon abgesehen, das Basilikumpollen seeeehr winzig sind und das es sch....e aussieht,
guckt Euch doch mal bitte die Hotpixel an, wie seltsam die wandern. Blöderweise macht der Sensor
Schrägstreifen, aber zur Not hab ich ja noch eine andere Pentax,die Streifen sieht man nur bei hellen
Motiven. Die gehen auch mit nichts auf der Welt weg, weil sie nicht auf
dem Sensor liegen, sondern der Sensor selber macht die.

Klaus Herrmann

Hallo Heike,

also an dir kann es nicht liegen, das hast du ja hinreichend bewiesen.

Dann wäre doch der Schluss naheliegend, dass das namenlose Objektiv in Kombination mit dem (auch noname? ) Projektiv halt suboptimal ist.

Nur mal so ein Gedanke! ;)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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rheinweib

#20
Ich bin in der Hölle!!!!!  >:(

Probiere grad das 3er, das er auch mitgeschickt hat, zusammen mit dem Projektiv.
Das ist zumindest kein Noname, da steht ein Logo drauf "CBS" und noch 3/0,08 16Ó <-----genauso stehts
drauf, ein O (oder ne Null) mit dem Strichelchen drauf.
Das läuft nach unten spitz zu,ist das vielleicht auch ein Auflichtobjektiv?

etwas besser

das ist mit dem 3er und dem Projektiv gemacht. Ich nehm gleich mal meine andere Kamera,
die Hotpixel kosten mich zentnerweise Nerven, sie streben von der Mitte auseinander......ich kapier das nicht.....

Gruss
Heike

koestlfr

Hallo Heike!

Gemach mit den jungen Pferden - hast du im Bino ein schönes Bild? Du solltest mit der Kamera parfocal sein, d,.h. gleiche Schärfeebene haben!

Der Sensor der Pentax von sich aus macht keine Erscheinungen, meiner Erfahrung nach,.

Liebe Grüße
Franz
Liebe Grüße
Franz

rheinweib

#22
Hallo Franz,
wenn ich ein Bino hätte, dann hätte ich bestimmt ein schönes Bild.
Bin mono unterwegs.
Beim Bino wäre das ja durchaus zu erklären, aber hab ja keins.....

Gruss
Heike

hab grad das gleiche Bild mit der K-r gemacht, der Rechenknecht stackt noch.


Kurt Wirz

Hallo Heike und Stacker
Beim Stacken entstehen durch die Software von Hotpixel und Schmutz diese Würmchen,
das ist absolut normal, je höher die Vergrösserung um so sichtbarer werden sie.
Da das Stacking Programm "zum Glück" das eigentliche Bild ausrichtet und
deckungsgleich macht, entstehen durch einzelne Pixel kleine Punktereihen,
an diesen kann man nachzählen, wie viele Bilder man gemacht hat,
sie können allerdings auch so nahe stehen, dass eine Linie entsteht.
"Zum Gück" richtet die Software die Deckung der Bilder nich nach Schmutz
und Hotpixel aus.
Retuschieren ist angesagt.

Gut Stack

Kurt

rheinweib

#24
Hallo Kurt,
ja, das weiß ich, nur bei mir, speziell bei höheren Vergrößerungen
schlagen die Würmchen manchmal regelrechte Hacken, also kein grader Wurm.
Das führe ich auf das nicht allzu feste Lomo-Stativ zurück. Ist halt ein bischen ausgeleiert.
Bei dem Mikroskop fährt ja die komplette Montage hoch und runter (Kamera, Tubus, Objektive, der Tisch ist statisch).
Beim neuen ist es umgekehrt (wenn ichs doch schon hätte.....).
Denn, ich denk mir mal, wenn ich von oben nach unten "fahre", und das Stativ nicht absolut mittig genau läuft (so sehen die
kleinen bunten nämlich manchmal aus), dann leidet aber doch auch das ganze Bild mit, oder nicht?
Die Kamera brings ja auch nochein bischen Gewicht mit.
Manchmal sieht es wirklich so aus, als wenn es mittendrin beim belichten sowas wie ein Ruck oder so gibt, den ich natürlich
nicht sehen oder fühlen kann. Sowas kann doch das Bild versaubeuteln, oder nicht?

Gruss
Heike

Nachtrag:

hab mal zwei Ausschnitte gemacht (wegen der seltsamen Sensorstreifen)


Pentax *ist DL (altes Hündchen, hat schon viel auf dem Tacho)



Pentax K-r

hmmmm.....

Lothar Gutjahr

Hallo Heike,

die Schrägstreifen könnten Interferenzen in der Kameraelektronik sein, die durch die Elektronik der "Sparlampen" als Störungen eingestreut werden. Um das auszuschliessen müßtest du mal mit Glühbirnrnlicht so eine Aufnahme wiederholen. Wenn dann der Fehler weg ist, müßtest du über eine LED-Beleuchtung nachdenken. Dort kann dann die Dimmerelektronik ebenfalls für solche Streifen sorgen. Also lieber mit dem Beleuchtungsabstand und der Anzahl von LED´s variieren.
Was die Würmlein anbelangt, ist ein Großteil auf Staub auf dem Sensor zurückzuführen. Da hilft dann auch wieder mehr Licht um die weniger stark zur Wirkung zu bringen. Ich habe den Schmutz bei meiner NEX gleichmäßig verschmiert; dann werden die auch weniger. ;D

Dein 10.er Apo ist dann momentan noch nicht eines deiner Standardobjektive. Aber das kann ja noch werden.

Gruß Lothar

rheinweib

Hallo Lothar,
naja, wenns an den Lampen liegen würde, warum hab ich dann mit der anderen Pentax keine Streifen?
Außerdem hab ich mal für Spass eine "normale" Aufnahme draußen mit einem hellen Motiv
gemacht, bei Tageslicht, und dann stark vergrößert, die Streifen waren da. Das ist der Sensor, und
Putzstreifen kann ich inzwischen auch nahezu ausschließen, ich hab den Sensor richtig gewienert,
da war kein Stäubchen mehr, nur die Streifen. Ich hab die ja bebraucht gekauft, keine Ahnung, ob der
Vorbesitzer da mal mit irgendwas flüssigem dran war. Ich traue mich das nicht mehr, den den Quatsch hatte ich auch mal gemacht und es war sehr mühsam, den Mist wieder wegzukriegen.
Womit könnte ich es denn versuchen, OHNE das irgendwelche Verdunstungsreste übrigbleiben?
Es gibt derart viele Tipps im Netz, was Sensorreinigung angeht......da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Vielleicht sind es ja doch Putzstreifen vom Vorbesitzer, sie sehen jedenfalls auf den Bildern so aus.

Gruss
Heike

rheinweib

Hallo Safari,
klar, ist ein riesen Thema. Ich wäre die nervigen Streifen schon gerne los, sie
stören mich schon lange bei Stacks mit hellen Motivstellen. Mal sehen, vielleicht
krieg ich ja was raus, was hilft.

Gruss
Heike

peter-h

Hallo Heike,

ich würde mit der Analyse so beginnen.
1. Motiv : eine möglichst gleichmäßige Fläche , Farbe grau
2. Aufnahme mit dem orig. Objektiv bei geöffneter Blende und entsprechend kurzer Bel.Zeit
3. Aufnahme mit Blende 22 oder noch kleiner und entsprechend langer Zeit.

Sind die Streifen nur bei 2. sichtbar, so liegt es vermutlich an einem Schleier auf dem Sensor.
Streifen in beiden Fällen sichtbar, so liegt es an der Kameraelektronik. Pech.

Chip reinigen mit reinem Chloroform (verdunstet sehr schnell), oder Wundbenzin (aus der Apotheke), oder auch 100% Isoprop (aber das muß rein sein).
Nie und nimmer Q-Tipps nehmen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aus der Apotheke Augenwatte holen. Das ist die einzige Watte ohne Zusätze !

Holzstäbchen umwickeln und niemehr mit den Fingern angreifen ! In die Brühe tauchen und 3 bis 10mal oder mehr den Reinigungsversuch machen.

Test mit einem Objektiv bei Blende 22 - 45 gegen den Himmel. Da werden die Körnchen oder was auch immer richtig schön sichtbar  ;D oder auch nicht, dann ists gut !

Alles natürlich ohne jede Garantie - eher laut gedacht, bzw. so mache ich es. Und es muß NIEMAND nachmachen  ;D

Gruß
Peter

rheinweib

Zitat von: peter-h in September 19, 2012, 19:59:10 NACHMITTAGS
1. Motiv : eine möglichst gleichmäßige Fläche , Farbe grau
2. Aufnahme mit dem orig. Objektiv bei geöffneter Blende und entsprechend kurzer Bel.Zeit
3. Aufnahme mit Blende 22 oder noch kleiner und entsprechend langer Zeit.

Danke Peter, das hat geklappt. Eine Streifenstruktur ist nur auf der zweiten Aufnahme (abgeblendeten) zu erkennen. Habs mit Phshp stark vergrößert, die Streifen sind deutlich zu sehen. Auf der ersten Aufnahme
ist absolut keinerlei Streifkeit zu sehen, ich hab unterschiedliche Kontraste usw. eingestellt, nix da.
Dann muss ich morgenl in die Apotheke und dann mal feucht durchwischen  ;D
Vielen Dank, bin froh, das es offenbar nicht am Sensor selber liegt.

Gruss
Heike