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Rätsel-Auflösung

Begonnen von Bernhard Lebeda, Oktober 13, 2013, 20:04:19 NACHMITTAGS

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Bernhard Lebeda

Hallo liebe Rätselfreunde

mich würde interessieren, ob das jemand erkennt:


Vergrößerung etwa 40x





Viele Mikrogrüße

Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

TPL

...die Radula einer Schnecke?

Herzliche Grüße
Thomas

Bernhard Lebeda

Zitat von: TPL in Oktober 13, 2013, 20:14:34 NACHMITTAGS
...die Radula einer Schnecke?

Herzliche Grüße
Thomas


Leider falsch, lieber Thomas.

LG Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Peter Kerwien

Eine Planarie?

Viele Grüße
Peter
Peter Kerwien

gern per "Du"
http://www.zauberhafte-natur.de

plaenerdd

Hallo Bernhard,
erinnert mich spontan an ein Haigebiss, vielleicht von einem Embryo. Ich weiß aber auch, dass verschiedene Würmer recht hübsche Beißer haben.
Beste Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Bernhard Lebeda

#5
Zitat von: plaenerdd in Oktober 13, 2013, 21:30:45 NACHMITTAGS
Hallo Bernhard,
erinnert mich spontan an ein Haigebiss, vielleicht von einem Embryo. Ich weiß aber auch, dass verschiedene Würmer recht hübsche Beißer haben.
Beste Grüße
Gerd


...ja nee, iss klar, ich züchte hobbymäßig Haie und hab hier jede Menge Embryonen zu Hause. ;D ;D

Es ist kein Gebiß und auch keine Planarie.

Ich gebe zu, es ist schwer. Ich persönlich habe das Detail zum erstenmal gesehen. Das heißt nicht, daß es was seltenes ist, nur ich hatte es halt noch nicht unter dem Mikroskop.

Das Bild entstand im Stemi durch eine ziemlich trübe Brühe und die Perspektive habe ich bewußt so gewählt, das es etwas verfremdet. Im "richtigen Leben" dürfte man sich die Position eher so vorstellen:



und jetzt kommt ihr... ;D

LG Bernhard

Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Bernhard Lebeda

O.K. dann will ich mal rausrücken mit der Sprache:

leider hatte ich eine Tasche gesammelter Pilze vergessen und beim öffnen schlug mir herrlicher Ammoniakgestank entgegen und jede Menge..Maden.

Ein bißchen von der Grütze hab ich unters Stemi gelegt, dabei eben auch die Maden. An deren Unterseite befanden sich mehrere Doppelreihen kleiner Zähnchen. Wahrscheinlich um mangels Gliedmaßen etwas mehr Widerstand zu haben bei der peristaltischen Vorwärtsbewegung. Sachdienliche Hinweise hierzu gerne!


Hier die Made im Überblick







Die dunkle "Haube" am Kopfende wollte ich auch untersuchen, dabei fanden sich zahlreiche dieser "Zähne" in der Probe. Hier bei 200x






Viele Mikrogrüße

Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Hugo Halfmann

Lieber Bernhard,

coole Aufnahmen !

´tschuldigung, das muss sein:

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol'. So leb denn wohl.
Halt! Noch eins, denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"

Also sprach sie und entwich. —
Made junior jedoch schlich
hinterdrein, und das war schlecht,
denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. — Schade.

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde.

Autor: Heinz Erhardt
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Dünnschliffbohrer

#8
Hallo Bernhard,
ich denke, dass sind die äusseren Mündungen der Tracheen, der "Stigmata", die durch die Reusen vor dem Eindringen von Dreck geschützt werden. Irgendwo hab ich das schon mal gesehen.  Oder doch nur die Anlagen von Beinen wie bei den "Schiebern", die bei den Schmetterlingsraupen hinter den drei "richtigen" Beinpaaren an jedem der folgenden Segmente des Abdomens kommen?

Viele Grüße - Dünnschliffbohrer
"Und Gott sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; und er schuf um ihn Laubmoose und Lebermoose und Flechten und ein Mikroskop!"
[aus: Kleeberg, Bernhard (2005): Theophysis, Ernst Haeckels Philosophie des Naturganzen,  S. 90]

Bernhard Lebeda

Zitat von: Hugo Halfmann in Oktober 14, 2013, 22:28:00 NACHMITTAGS
Lieber Bernhard,

coole Aufnahmen !

´tschuldigung, das muss sein:

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol'. So leb denn wohl.
Halt! Noch eins, denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"

Also sprach sie und entwich. —
Made junior jedoch schlich
hinterdrein, und das war schlecht,
denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. — Schade.

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde.

Autor: Heinz Erhardt


Heinz Erhardt immer gerne! Den fand ich immer obercool!!

Danke für den Hinweis mit den Stigmata. Die hatte ich gar nicht auf dem Schirm!

LG Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung