Projektiv MF K 2.5:1 von Carl Zeiss Jena an Carl Zeiss West

Begonnen von sirdul, April 24, 2009, 15:36:59 NACHMITTAGS

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sirdul

Hallo zusammen,

ist es möglich und sinnvoll an einem Standard 18, zu dem ich mir ein Trinokular anschaffen möchte, ein Projektiv des Types MF K 2.5:1 von Carl Zeiss Jena einzusetzen ?
Als Objektive kommen Neofluare zum Einsatz, fotografiert werden soll mit der Canon 30D, also Spiegelreflex, Adaption analog Mike *****´s Lösung.
Die Neofluare verlangen ja Kompensationsokulare der KPL-Reihe, sind also Farbsäume und Unschärfe zu erwarten?   Projektive von Zeiss West habe ich bisher nicht im Angebot gesehen, noch habe ich hierzu Bezeichnungen und Beschreibung gefunden.

Mit freundlichem Gruss


Ludger Benning

Detlef Kramer

Hallo Herr Benning,

mit Randunschärfen müssen Sie auf jeden Fall rechen, das die alten Neofluare nicht plan-korrigiert sind. Das hat also mit dem Projektiv nichts zu tun. Ich meine, kann es aber nicht beweisen, dass die CZJ-Okulare/Projektive recht gut mit den ZW-Objektiven harmonieren, allerdings nicht wirklich perfekt, hat Peter Höbel kürzlich hier nachgewiesen. Es ist ein (guter) Kompromiss; muss jeder für sich entscheiden.

Herzliche Grüße

Detlef Kramer
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

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HCLange

Hallo Herr Benning,

die Projektive von Jena sind auf eine Zwischenbildlage 13 mm unter der Okularauflage gerechnet, anstelle 10 mm wie bei Zeiss West. Sie müssten also für die Verwendung am Standard um 3mm angehoben werden.

Mit freundlichen Grüssen
Christoph Lange

hinrich husemann

Hallo Herr Benning,
wesentlich ist m. E. nach für Benutzung mit ZEISS (West)-Objektiven die Bezeichnung K (für Kompensationswirkung); genau wie auch von den CZJ-Okularen die Typen PK mit den West-Objektiven recht gut harmonieren.
Freundliche Mikrogrüsse
H. Husemann