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wieder ein Versuch

Begonnen von Wutsdorff Peter, Februar 03, 2020, 18:26:41 NACHMITTAGS

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Wutsdorff Peter

Hallo Ulrich,
vielen Dank für Deine Hinweise.  Übe bitte Nachsicht mit einem "Grufti (80)"
Ich weiß: Lesen bildet!
Allen anderen Kollegen sei Dank für ihre Hilfe. Das beste ist wohl, den Text vorher im Word-Programm zu schreiben!
Ich gelobe Besserung.

WinfriedK

"welchen Peter meinst Du?"

Na Dich, Peter V.

Carlos

Hallo Peter (V.),
Zitat: ... und quick and dirty in vielleicht 2 Minuten mit etwas Einstellung an den Schiebern in Toup View diese Fotos aufgenommen. Die ersten zwei Bilder völlig unbearbeitet, das dritte mit Photoshop etwas nachbearbeitet (nachgeschärft). Mit etwas mehr Feintuning bei der Einstellung hätte ich auch direkt aus der Kamera in Toup View noch bessere Bilder herausbekommen.
Die beiden, unbearbeiteten Toupcam-Bilder, aufgenommen mit der Toupview-Software, sind m.E. doch recht gut. (Hast Du dabei mit der ,,Belichtungsautomatik" gearbeitet?)  Das zweite Bild wurde (vermutlich)mit einem stärkeren Objektiv aufgenommen. Vor allem hier hätte etwas ,,Feintuning" etwas  gebracht.)
Ich verwende am liebsten meine am Mikroskop meine 5 MP Touptek-Kamera  (mit einer Plössl – Periplan-Tandem-Optik.)
Eins stört mich allerdings:
Wenn ich Bilder über Picr.de hier im Forum einstelle, das ist denkbar einfach, erscheinen die Bilder allerdings groß, wie die von Dir eingestellten Bilder.  Das stört mich. Bisher habe ich aber keine Möglichkeit gefunden, diese vorm Hochladen in Picr.de mit der Touptek-Software (Toupview)  im Format zu verkleinern. (Also nicht einen Ausschnitt ,,auszuschneiden", sondern das gesamte Bild  entsprechend zu verkleinern.) Kannst Du mir da einen Rat geben?
Gruß Carlos

Jürgen Boschert

Hallo Carlos,

in MS Windows ist ein kleines Bildbearbeitungsprogramm integriert, mit dem man problemlos kleine Änderungen, u.a. auch der Größe, vornehmen und dann als Kopie abspeichern kann.

Gruß !

JB
Beste Grüße !

JB

Ulrich S

Moin,
hier noch der Faden vom Oktober, wo diverse Möglichkeiten aufgeführt sind
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=35209.msg257465#msg257465
Ulrich
Es kommt immer anders wenn man denkt

Wutsdorff Peter

Grüß Dich Peter V
die beiden  Bilder Toupcam und Handy treffen genau das Problem:
Toupview bringt das gelb sehr stark, trotz "Weißabgleich"
Auch habe ich festgestellt, daß Toupview Probleme mit braun hat.
Man muß den/die Regler sehr feinfühlig bewegen(geht gut mit der  re/li-Taste.).
Erhöhen der Beleuchtung  des Mikrosk. hilft etwas.
Jetzt noch eine Frage an die Experten: was bewirkt "FArbton" und "Farbtemperatur" in der Praxis
Im Optiklexikon wird eine wiss. Abhandlung gebracht, die nützt mir aber nichts!
Gruß Peter

Bob

Hallo Inschenör-Peter,
zeige doch mal einen Bildschirmscreenshot vom Toupview und den Einstellungen, die man da machen kann. Evtl. ist das auch ungenau aus dem Englischen übersetzt - vielleicht ist die englische Bezeichnung der Einstellungen eindeutiger. Den Weißabgleich Deiner Bilder finde ich nicht so schlecht, aber jede feine Farbnuance wird zur Bonbonfarbe hochgezogen.

Viele Grüße,

Bob

Peter V.

#22
Hallo Winfried,

ich verstehe nicht, was Du damit meinst, dass ich "ein inniges Verhältnis zur Toupcam" habe. Ich habe ein absolut neutrales und emotionsfreies Verhältnis zu ihr, sie ist eine von vielen Kameras, die ich besitze und ich bin kein Mitarbeiter oder Verkäufer von Touptek  ;)
Ich möchte aber durchaus zeigen, dass man mit dieser einfachen Kamera, die mit Okularadapter gerade einmal 189 EUR gekostet hat (wenn ich mich recht erinnere), arbeiten kann. Es kommt - wie so oft - auf die richtige Benutzung an, und die ist nach meiner Erfahrung bei a l l e n c-mount-Kamera bzw. ihrer Steuerungssoftware etwas tricky. (@Winfried: Für die Tümpelei sind all diese c-mount-Kamera meines Erachtens weniger geeignet, egal, ob für 150 EUR oder 7000 EUR).

Ich will Peter Wutsdorff nicht zu nahe treten, aber es ist schon so, dass man aus der ToupTek-Kamera mehr herausholen kann und die von Peter W. gezeigten Bilder eher ein Problem der Einstellung sind. Es sind - zugegebenermaßen - viele Regler, an denen man spielen kann, aber wenn man das macht, bekommt man auch eine Einstellung hin, die dem Okularbild schon recht gut entspricht. Die gestern von mir wirklich "ultraquick" und echt "dirty" gezeigten Bilder hatten auch noch deutlich Luft nach oben. Ich hatte die Kamera bestimmt über ein Jahr nicht mehr in der Hand. Nachdem ich jetzt gerade vielleicht 3 - 4 Minuten Einstellungen vorgenommen habe, bekomme ich auch ein Bild, das sogar noch besser dem Original entspricht als das Bild mit dem Handy.

Ich habe außerdem zum Vergleich das identische Präparat nochmal bei identischer Lichtintsnstität mit dem gleichen einfachen "Universalokular" (also nicht auf diem Mikroskopotik abgestimmt) aufgenommen, und zwar mit der besagten, schon einige Jahre alten Toupcam (189 EUR seinerzeit) und einer Jenoptik Progres Speed XTcore 5. Diese professionelle Mikroskopkamera war bis vor Kurzem noch bei Jenoptik im Programm und hatte einen Neupreis irgendwo zwischen 3000 und 5000 EUR (ja, ist keine "0" zuviel!).  Ich habe bei beiden Kameras versucht, den Bildeindruck durch Einstellungen dem des Blicks durch das Okular so weit als möglich anzugleichen. Dafür habe ich bei der Progres genau so lange gebraucht wie bei der Toupcam, es ging keinesfalls "leichter" oder schneller.

Sämtliche Bilder sind NICHT nachbearbeitet, sondern wurden nur vor der Aufnahme mit der Kamersoftware eingestellt.

Urteilt bitte selbst.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Carlos

Hallo JB, Ulrich,
Offensichtlich bin ich falsch verstanden worden. Meine Frage geht dahin, ob die ,,Toupview-Software" auch die Möglichkeit bietet,  das Bild in verkleinerter Wiedergabe  in ,,höchster Auflösung" abzuspeichern.
Bisher habe ich die Touptek-Bilder stets  in höchster Auflösung aufgenommen. Auch die Toupek-Bilder von Peter (V.)  wurden mit höchster Auflösung aufgenommen und auch die von ihm jetzt gezeigten Bilder kann ich auf meinem Monitor nur mit ,,Schiebebalken" vollständig sehen. Das stört mich! Daher meine Frage.
Mit der Touptek-Software und meiner Touptek-Kamera bin ich sehr zufrieden. Auch das ,,Hochladen" der Touptek-Bilder und die von Picr.de erzeugten Codes für Foren lassen sich problemlos in Beiträge hier im Forum einbinden. Eine neue Software brauche ich nicht. 
(Ich kann natürlich mit der Toupview Software die Bilder sowohl  in höchster Auflösung und zusätzlich in geringerer Auflösung aufnehmen und auch diese ,,hochladen". Ob diese dann in kleinerem Format im Forum angezeigt werden, habe ich noch nicht probiert, allerdings haben diese Bilder dann eine geringere Auflösung.) 
Gruß Carlos

Ulrich S

ZitatAuch die Toupek-Bilder von Peter (V.)  wurden mit höchster Auflösung aufgenommen und auch die von ihm jetzt gezeigten Bilder kann ich auf meinem Monitor nur mit ,,Schiebebalken" vollständig sehen.

also ich habe keinen Schiebebalken und gehe davon aus die Bilder vollständig zu sehen, was aber falsch sein kann.
Es kommt immer anders wenn man denkt

Peter V.

Hallo,

das hängt allein von der Größe des Monitors, der eingestellten Monitorauflösung und dem eingestellten Vegrößerungsfaktor ab. Bei einem modernen mindestens Full-HD-Bildschirm in originärer Auflösung und ohne Verößerung dürften keine Verschiebebalken zu sehen sein. Wer aber vielleicht noch einen 19 Zöller im 4:3-Format benutzt, wird sicher nur einen Teil des Bildes darstellen können hat dann besagten Verschiebebalken.

Hezrliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

konsonant

#26
Hallo ,
für Carlos : Wenn ich die Seite im Chrome Browser auf einem 1280x1024 Pixel Bildschirm auf 75% schrumpfe sind keine Schiebebalken für die Bilder nötig. Wenn ich manchmal eine Forumseite als Pdf abspeichere reicht das DIN A4 Format nicht aus um die Bilder ganz mit abzubilden. Mit DIN A3 A1 Querformat oder DIN A0 Hochformat müßte das Ausdrucken gehen, die Webseite scheint die maximale Druckbreite von ca 62cm zu haben .

ich habe mit "Irfanview" versucht die Abmessungen eines Bildes von ca 58cm auf 1cm Breite zu verkleinern, das ist dann die Druckgröße, das geht, aber für den Originaldetailreichtum brauche ich nunmal die Pixelanzahl, weshalb ich die DPI (Druckpixelauflösung) für die 1cm Bildbreite auf die originale Pixelbreite hochtreiben muß, schafft kein Drucker. Die Bilddateigröße ist deswegen nicht kleiner und die originale Pixeldichte ist auch erhalten, nur es wird auf nur 1cm Größe ausgedruckt. Auf der Forenwebsite wird aber trotzdem die gesamte Pixelbreite angezeigt, das Bild erscheint genauso breit wie vorher. Damit das Bild kleiner angezeigt wird muß die Pixelbreite reduziert und damit die Auflösung reduziert werden .  Also 1659 Pixel breit das Original, 58cm breit 72 DPI dann nach 1cm verkleinert auf 4213 DPI, dabei ist das Bild 7 Pixel höher geworden und zwar unregelmäßig in Streifen . Es zeigt die Reflektion an einer Antireflexbeschichtung mit Pilzbefallspuren.

Nachtrag : ich habe nochmal nachgesehen , die Website braucht schon das DIN A1 Querformat um Bildbeschnittfrei ausgedruckt werden zu können, dabei ist die Druckauflösung DPI jedoch nicht relevant .

unteres erstes Bild ist 58cm breit , die Linse war aber nur 4cm breit
schreibrecht unbegrenzt gesperrt. danke dem zuspruch. https://www.fip.fr/

konsonant

für Peter W.
ich nehme an, die Farbtemperatur bezeichnet den Kelvin-wert der Beleuchtung, wie bei den Led-glühbirnen für 2700K warmweiß, 3400K oder 7000K tageslichtweiß, momentan mag ich 4000K Ledlampen (so ein bischen wie 100Watt-Glühbirnen-feeling). Wie verändert dies die Farbtöne ? Es ist wohl sinnvoll die Farbtemperatur erst nach der Lichtquelle einzurichten (Weißabgleich), aber ich bin kein Fotograf und halt mich besser raus, das müßt ich googlen. https://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur , durch die unterschiedlichen Strahlungsintensitäten in den Spektralfarben bei verschiedenen Strahlungstemperaturen erscheinen die Reflektionen und Transmissionen von Farbkörpern unterschiedlich stark, die Farbtöne der Farbkörper sind dann unterschiedlich intensiv und das Auge passt sich einer Farbtemperaturszene an durch Gewöhnung an Reizintensitäten. ich denke man wird die Farbtöne an eine neutrale Beleuchtungssituation anzupassen versuchen, damit beim Betrachter der Bilder keine Ermüdungerscheinungen auftreten und das Maximale an Kontrast und Nuancen erkennbar bleibt. Dazu ist ein kalibrierter Bildschirm für professionelle Bildbearbeitung nötig. Ansonsten maßvoller Umgang bei den Farbtöpfen sonst saufen die Farben ab . 
gruß conso

unteres Bild ist 1cm breit
schreibrecht unbegrenzt gesperrt. danke dem zuspruch. https://www.fip.fr/

konsonant

letztes Bild ist auf 500 Pixel Breite verkleinert
schreibrecht unbegrenzt gesperrt. danke dem zuspruch. https://www.fip.fr/

Carlos

Hallo Peter (V.),
ZitatWer aber vielleicht noch einen 19 Zöller im 4:3-Format benutzt, wird sicher nur einen Teil des Bildes darstellen können hat dann besagten Verschiebebalken.
Ja, das trifft zu! Daran habe ich nicht gedacht! Danke für die überzeugende Erklärung!
Gruß Carlos