Autor Thema: Canon EOS M50 ans Mikroskop  (Gelesen 605 mal)

Aljoscha

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Re: Canon EOS M50 ans Mikroskop
« Antwort #15 am: März 18, 2023, 22:22:04 Nachmittag »
wir reden hier immer von c-mount. Dadurch sind doch nur zwei Dinge festgelegt: Das Auflagemaß und das Anschlussgewinde. c-mount sagt nichts darüber aus, wie groß das auf den Chip projizierte Bild ist.

Hallo Peter,

vollkommen richtig.

Bei spiegellosen Kameras wie den EOS-R oder EOS-M ist das Auflagemaß so gering, dass der Adapter das rein mechanisch ausgleicht. Dieses Problem ist zu vernachlässigen.

Bleibt die Frage des projizierten Bildes. Für typische Mikroskop-Kameras mit ihren winzigen Sensoren braucht man eine Verkleinerung, für Vollformat oder APS-C eine Vergrößerung.

Das Olympus SZ-40, mit dem ich das Bild gemacht habe, hat ein Projektiv 2,5x. Das geht mit Fotokameras recht gut, wie man sieht.

Würde Birgit ihr Mikroskop zeigen, wäre alles sehr viel zielführender.

Viele Grüße

Alexander

Peter V.

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Re: Canon EOS M50 ans Mikroskop
« Antwort #16 am: März 19, 2023, 07:15:53 Vormittag »
Hallo Alexander,

ich weiß nicht, ob Birgit sich schon verwirrt hier verabschiedet hat. Leider ist das Thema Kameraadaption wirklich komplex. Mich wundert in diesem Therad, dass eben niemand nach dem konkreten Mikroskop gefragt hat, denn pauschal kann man wirklich nicht beantowrten, ob es geht oder nicht. Das höngt vom Mikroskop und dem Adapter ab.
Birgit könnte es aber relativ einfach grob testen, indem sie ein Objekt richtig fokussiert und dann die Kamera mit etwas Gefühl freihändig über den c-mount Anschluss hölt und schaut, ob sie überhaupt ein ausreichend großes und scharfes Bild auf den Chip bekommt.

Herzliche Grüße
Peter
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