Botanik: Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica) *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Mai 09, 2023, 09:17:34 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Die Kerrie oder das Goldröschen (Kerris).
Das Goldröschen (Kerria japonica) fehlt fast in keinem Garten Italiens. Es ist ein Strauch mit vielen dünnen, nur schwach gegabelten Zweigen, ovalspitzen, gesägten und fächerartigen gefalteten Blättern und gelben Blüten.
Er blüht den ganzen Sommer über.

Bild 01 Habitus, Strauch, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)

Quelle: Kenpei`s photo
Urheber: Kenpei

Systematik:

Ordnung: Rosenartige (Rosales)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Unterfamilie: Spiraeodeae
Gattung: Kerria
Art: Kerrie
Wissenschaftlicher Name der Art: Kerria japonica
Deutschsprachige Synonyme:  Japanische Kerrie oder Goldröschen

Englische Bezeichnung: Yellow Ranunculus

Die Gattung Kerria ist monotypisch und nah verwandt mit Rhodotypos (Scheinkerrie oder Kaimanstrauch).

Bild 02 Farbige Illustration einer gefüllten Kerrie

Quelle: http:// biolib.de
Dieses Werk ist gemeinfrei

Kerria japonica wurde1776 von Carl Peter Thunberg beschrieben und fälschlicherweise als Mitglied der Familie der Tilaceae (Linden) klassifiziert wurde.
Carl Peter Thunberg (* 11. November 1743 in Jönköping; † 8. August 1828 auf Tunaberg bei Uppsala) war ein schwedischer Mediziner und Naturforscher.
Der Fehler geschah, weil die Probe, die ihm zurückgeschickt wurde, nicht vollständig war, das Exemplar war auch die Doppelform 'Pleniflora' (Yae Yamabuki).

Hinzu kam die Tatsache, dass die Pflanze ursprünglich nicht aus Japan stammt,wie der Artenname vermuten lässt,  sondern in der Antike als Zierstrauch, für Gärten, aus Zentral und W- China eingeführt wurde.
In der Schweiz und W – Rußland eingebürgert. (Mit einigen Sorten).

Die Wildform der Kerrie stammt ursprünglich aus China

Nach der ,,Flora of China" kommt sie ursprünglich in den Provinzen Anhui, Fujian, Gansu, Guizhou, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Shaanxi, Shandong, Sichuan, Yunnan und Zhejiang.
Sie wächst in Höhenlagen von 200 bis 3000 Metern Meereshöhe.

In Japan hat sich das einblütige ,,Yamabuki" eingebürgert und ist Teil der Kultur geworden, wie in Gemälden, Gedichten und anderen Formen des Schreibens zu sehen ist. Wir wissen, dass Yamabuki schon sehr lange in Japan ist, da der Roman "Die Geschichte von Genji" aus dem 11. Jahrhundert die Pflanze mehrmals erwähnt.

Den botanischen Namen ,Kerria' hat der Strauch von William Kerr erhalten, der die Pflanze im 19. Jahrhundert in den Westen brachte.

Es war William Kerr, der 1804 ein lebendes Exemplar der einblütigen Pflanze zurück in den Royal Botanical Garden in Kew in England schickte. Aus diesem Grund heißt die Anlage jetzt Kerria, um an Kerr zu erinnern.

William Kerr (1779-1814) war ein Gärtner, der in Hawick an der schottischen Grenze geboren wurde und nach Kew kam, um dort zu gärtnern.

Dort wurde er von Sir Joseph Banks bemerkt, der dafür verantwortlich war, Sammler und Entdecker in die ganze Welt zu schicken, um Pflanzen-, Tier- und geologische Exemplare zurückzubringen, die in England untersucht und klassifiziert werden sollten.

Sir Joseph Banks war ein britischer Naturforscher, insbesondere Botaniker, der Mitte des 18. Jahrhunderts James Cook auf seiner ersten Reise und Weltumsegelung begleitete und zahlreiche naturwissenschaftliche Entdeckungen machte.

Banks instruierte Kerr und schickte ihn 1803 nach China, wo er 8 Jahre lang in Guangzhou stationiert war.
Während Kerr nicht nach China reisen durfte, schickte er viele wichtige Pflanzen von seinem Standort (Guangzho) zurück, der ein Hafen unweit von Macau war.
Es wird angenommen, dass er während der Zeit, in der er in China stationiert war, opiumsüchtig wurde, und als er 1812 nach Colombo, Ceylon (Sri Lanka) versetzt wurde, war er ziemlich krank.

Beschreibung:
Ein sommergrünes Laubgehölz, charakteristisch sind seine mittelgrünen Blätter mit ihrer eiartige Form, sowie dem gesägten bis bewimperten Rand.
Im Herbst zeigt sich dieses Laubgehölz mit schönen grüngelben Laubfarben. Nicht außer Acht zu lassen sind auch die goldgelben Blüten von April bis Mai. Besonders bei Bienen und anderen Insekten sind sie beliebt!

Kerria japonica ist eine Gattung mit nur einer bekannten Art: die Japanische Kerrie.

Der Ranunkelstrauch hat viele rutenartige Triebe, die sich nur wenig verzweigen. Junge Pflanzen wachsen eher aufrecht, während ältere eine schöne überhängende Form haben.
Die Kerrie wird zwischen 150 und 200 Zentimeter hoch.

Schon die Äste der Kerria japonica haben Zierwert.
Während die älteren Äste nach oben streben, sind die jungen etwas ungestüm und wachsen in alle Richtungen. Dies ergibt eine interessante Wuchsform mit horizontal und vertikal wachsenden Ästen.

Besonders schön ist die hellgrüne Farbe der Rinde, die im Winter Farbe in den Garten bringt.

Die Blätter sind länglich bis eiförmig, laufen spitz zu und sind an den Rändern gesägt. Im Herbst färben sich die Blätter gelb, bevor sie abfallen. Blätter und Blüten des Ranunkelstrauchs erscheinen Anfang Mai bis Ende Juni gleichzeitig.

Die gelben, duftlosen Blüten sitzen an kurzen Stielen an den Ästen. Die ungefüllten Sorten haben fünf Blütenblätter, die schalenförmig um die zahlreichen Staubbeutel angeordnet sind. Nach der Hauptblüte blühen die Pflanzen häufig ein zweites Mal später im Winter.
Aus den Blüten bilden sich unscheinbare, bräunlich-schwarze Steinfrüchte.

Blätter:
Der Austrieb findet recht früh im Jahr statt.
Die Blätter sind leicht behaart,und wechdelständig, ihre Farbe ist ein schönes Mittelgrün. Im Herbst wechseln sie zu schönen grüngelben Tönen.
Die eiartige bis elliptisch Form und der gesägte bis bewimperte Blattrand geben den 4 cm bis 5 cm großen Blättern ihre charakteristische Erscheinung.
Der Gelbbunte Ranunkelstrauch ist sommergrün.

Bild 03 Blätter von Kerria japonica

Urheber: Simon A. Eugster

Blüten:
Von April bis Juni erscheinen goldgelbe Schalenblüten, die etwa 5 Zentimeter Durchmesser haben. Sie sind bei der Art einfach dicht rosettenartig gefüllt.

Dieser gefüllt blühende Sorte mit ihren ranunkelartigen Blüten hat der Strauch den deutschen Namen Ranunkelstrauch zu verdanken.
Die Zuchtform Kerria japonica 'Pleniflora' bildet im Herbst oft eine Nachblüte.

Bild 04 Detail einer Blüte von Kerria japonica

Urheber: 3268zauber

Rinde:
Grüne Rinde macht diese Pflanze zu einem Blickfang in jedem Garten.
Die Rinde der Zweige ist fein gestreift und kahl.

Füchte (Achänen):
schwarzbraune Nußfrucht (4 – 5 mm) lang, die in Mitteleuropa selten zur Reife kommt
Das Gehölz hat unscheinbare, kahle, runzelige Steinfrüchte, die bräunlich-schwarz erscheinen. Sie reifen von Juni bis August.

Wurzel:
Kerria japonica ist ein Flachwurzler und bildet, je nach Boden, ausläuferbildende Wurzeln.

Vermehrung:
Da das Gehölz zahlreiche Ausläufer bildet, vermehrt es sich größtenteils schon gut von allein. Im Frühjahr kann man ihn durch bewurzelte Ausläufer der Mutterpflanze vermehren. 

Teil 1
Einjähriger  Spross, Querschnitte
20 Mikrometer

Bild 05 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 06 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 07 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 08 Chloroplasten Amyloplasten, ungefärbter, in AFE III fixierter Schnitt, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 09 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 10 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 11 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 12 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)



W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau) modifiziert

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.30 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis :
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.
Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 13 Übersicht, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Zusammen in einem Bad (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau) gefärbt.
Das Ergebnis der Färbung ist abhängig von der Schnittdicke.

Bild 14 Detailaufnahme mit Beschriftung, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)

MP = Markparenchym, PXY = Primäres Xylem, ST = Strahl, T = Trachee, PH = Phloem, RP = Rindenparenchym, K = Kambium, SK = Sklerenchym, XY = Xylem

Bild 15 Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 16 Markparenchym, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 17 Sklereiden (Steinzellen), Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Abgestorbene Zellen des mit geschichteten sekundären Zellwänden; Sklereiden findet man in den harten Schalen vieler Früchte und im Rindengewebe von Holzgewächsen.

Bild 18 Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 19 Jahresringgrenze, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)

Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Hans-Jürgen Koch

#1
Bild 20 Übersicht, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 21 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Amyloplasten bauen aus Zucker Stärke auf und werden deshalb auch als Stärkebildner bezeichnet.

Bild 22 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Teil 2
Einjähriger Spross mit Blattknospe, Längsschnitt
20 Mikrometer

23 Aufgeklebte Schnittprobe auf einen kleinen Holzklotz, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


24 Längsschnitte in einer Petrischale, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 25 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 26 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 27 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 28 Übersicht, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 29 Übersicht, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 30 Übersicht, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 31 Übersicht, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 32 Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Blattknospen bringen neue Triebe und Blätter hervor. Sie sind an ihrer länglichen, spitzen Form zu erkennen.

Man unterscheidet:

Blattknospen von Blütenknospen und gemischten Knospen, je nachdem, ob sie nur Blattanlagen, nur Blütenanlagen (Blüte) oder beides enthalten. Am Ende des Hauptsprosses steht die Endknospe oder Gipfelknospe. Sie kann sehr groß werden, so z.B. die Kohlköpfe.

Häufig sind die äußeren Blattorgane der Knospe mit einem Überzug bekleidet, der den Schutz vor äußeren Einflüssen erhöht.

So finden sich Haarbildungen (Gemma pubescens), noch häufiger ein klebriges, aus Harz und Gummi bestehendes Sekret, das die Knospenschuppen miteinander verklebt und sie überzieht (Gemma glutinosa).
Sowohl die Art, wie sich die Blätter der Knospe gegenseitig decken (Deckung, Ästivation), als auch die Lage des einzelnen Blattes in der Knospe (Knospenlage, Vernation) zeigen wichtige Eigentümlichkeiten.
Umwandlungen (Metamorphosen) des Sprosses oder des Blattes (Nebenblattes) führen im Falle von stechenden Strukturen zu Dornen und im Falle von Verankerungen zu Ranken.

Haare sind ein- oder mehrzellige Auswüchse der Epidermis und können verschiedene Formen annehmen: einfache Haare, Sternhaare (verzweigt, z.B. bei Brassicaceae, Malva spp.), Schuppenhaare (z.B. Hippophae rhamnoides) oder Drüsenhaare (zur Produktion eines Sekretes, z.B. Drosera spp.)

Bild 33 Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 34 Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 35 Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 36 Detailaufnahme, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 37 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 38 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 39 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Bild 40 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Gelbbunter Ranunkelstrauch (Kerria japonica)


Quellen und weiterführende Informationen:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Peter A. Schmidt ,,Taschenbuch der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
P. Schütt ,,Lexikon der Baum- und Straucharten", ISBN: 978-3-868620-123-9
Schmeil – Fitschen ,,Die Flora Deutschlands", ISBN: 978-3-494-01700-6
,,Das grosse Illustrierte Pflanzenbuch", 1966
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6

Wie komme ich eigentlich an die Informationen?
Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere.Dahinter verbargen sich weitere spannende Informationen.
Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
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Detlef Kramer

Lieber Hans-Jürgen,

hast Dir mal wieder unendlich viel Arbeit gemacht und dadurch ein umfangreiches Bild der anatomischen Details der Pflanze erhalten. Ansonsten nur eine Anmerkung: bei den Abb. 5ff. siehst Du keine Chloroplasten, die müssten grün sein, sondern es handelt sich um Amyloplasten. Also Plastiden, die ausschließlich Reserve-Stärke enthalten. Schau's Dir mal mit POL an!

Herzliche Grüße
Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Hans-Jürgen Koch

Lieber Detlef,

ich freue mich über deine Rückmeldung.

Die Beschriftung vom Bild 08 habe ich geändert, danke für den Hinweis.

Gruß
Hans-Jürgen
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Rawfoto

Hallo Hans-Jürgen

Toll :-)

Ich sehe ja auch jede Menge Sternhaare, das wäre ja durchaus auch noch in interessantes Thema für die Polarisation (bedeutet nicht das ich erwarte das du das jetzt machst) ...

Liebe Grüße

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Hans-Jürgen Koch

Hallo Gerhard,

danke.

Man könnte noch viele Pflanzenteile wie z.B. die kurzen Blattstiele, das Blatt selbst und evtl. auch die Wurzel untersuchen. Ich denke aber, das sprengt hier den Rahmen.

Gruß nach Österreich

Hans-Jürgen
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Fahrenheit

Lieber Jürgen,

mal wieder eine tole Dokumentation, die ich gerne gelistet habe.

Besonders schön finde ich die Behaarung z.B. an der Knospe.

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

Lieber Jörg,

danke für dein Feedback.

Gruß
Hans-Jürgen
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