Botanik: Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum, syn. Meconopsis cambrica *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, September 22, 2024, 10:34:09 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Die zahlreichen und schönen Arten der Gattung Scheinmohn (Meconopsis, grch. ,,mekon", Mohn, und ,,opsis", (Aussehen) sind dem Mohn ähnlich.
Es handelt sich um eine krautige, kräftige Gartenpflanzen, die in Asien und Amerika heimisch sind.

Wegen seiner Herkunft – er ist auch als Pyrenäen-Scheinmohn bekannt – sprechen die Basken vom "Gold der Berge". Auf den Gebirgswiesen der Pyrenäen überzieht er die steinigen Matten den ganzen Sommer über mit seinen gelben Blüten.
Ein ähnliches Bild bietet sich in Wales und Westirland, wo Papaver cambricum, der Kambrische Scheinmohn, ebenfalls heimisch ist. "Kambrien" ist ein alter Name für Wales.

Das Artepitheton cambrica ist ein geografischer Hinweis und bedeutet aus Wales (UK). Die walisische Partei Plaid Cymru verwendet eine stilisierte Blüte des Wald-Scheinmohnes als Logo.
Artepitheton:
Bedeutung in der biologischen Systematik: der zweite, immer mit kleinem Anfangsbuchstaben geschriebene Namensteil eines biologischen Artnamens gemäß der biologischen Nomenklatur.

Bild 01 Habitus, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Urheber: Brian Ballard from Seattle, US

Auf der Britischen Insel holte man sich die auffällig leuchtende Staude auch als erstes in den Garten. In Deutschland blieb die Kultur lange Zeit auf Liebhabergärten botanisch interessierter Pflanzenfreunde beschränkt.

Erst als der Steingarten im 19. Jahrhundert groß in Mode kam, entdeckte man auch hierzulande die Qualitäten des unkomplizierten Mohngewächses (Papaveraceae).
Der Kambrische Scheinmohn ist die einzige dieser Art die in Europa vorkommt.
Der Wald-Scheinmohn ist seit 1640 in Kultur.
Die Erstveröffentlichung als Papaver cambricum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in seinem Werk Species Plantarum, Tomus I, S. 508.

Eine wunderschöne gelbe Blüte umhüllt von staudenartigen Blättern. Durch ihre zahlreiche Selbstaussaat bleibt sie uns lange erhalten. An ihrem wundervollen süßlichen Duft kann man sich kaum satt riechen.

Ein Kambrischer Scheinmohn erreicht eine durchschnittliche Wuchshöhe von 30 bis 50 cm. Wenn der Standort optimal ist kann sie sogar eine stattliche Größe von 70 cm erreichen. Der gezähnte Blattrand ist ebenfalls ein wunderschöner Blickfang. Die Kombination aus dem frischen grün und dem dotterfarbigen Gelb lassen jeden Ort an dem sie wächst hell erstrahlen und macht ihn zu einem ganz besonderen.
Die Papaver cambricum, wie sie botanisch heißt, siedelt sich gerne an Lücken und Spalten zwischen Steinen an. Dort ist es schattig und feucht und das liebt diese Blume und unter solchen Bedingungen gedeiht die Staude richtig schön. Wenn man sie ungestört lässt und nicht in ihre Umgebung eingreift vermehrt sie sich immer mehr und mehr.
Papaver cambricum bildet eine Pfahlwurzel aus, die Pflanze führt gelben Milchsaft.

Bild 02 Laubblätter, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Foto: H.-J_Koch
Die gefiederten Blätter in einem freundlichen Grün wachsen buschig. Am Blattstängel sind sie fein behaart.
Das stumpfgrüne Blatt ist breitlanzettlich, gezähnt, glatt, gelappt und geteilt.

Bild 03 Blüte im Detail mit vier Kronblättern und vielen Staubblättern, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Foto: H.-J_Koch

Wald-Scheinmohn hat eine lange Blütezeit diese reicht von Mai bis Oktober.
Die leuchtend gelben Schalenblüten (5 cm Durchmesser) erinnern in ihrem Aussehen und ihrer Stofflichkeit ebenfalls an Mohn. Durchscheinend wie Seide entfalten sie sich über einen langen Zeitraum.

Bild 04 Laubblätter und Blütenknospe, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Foto: H.-J_Koch

Bild 05 Kapselfrucht, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Foto: H.-J_Koch

Die Form der kantigen Kapselfrüchte entspricht einer elliptischen Keule. Die Kapselfrucht ist nicht gekammert, besitzt also nur ein Fruchtfach. Bei Reife bilden sich analog der Anzahl der Fruchtblätter am oberen Ende der Kapselfrucht vier bis sechs Öffnungen. Die Samenkörner sind schwarz.
Der oval eiförmige und kahle Fruchtknoten geht in einen deutlich kurzen Griffel über. Die vier Narben laufen an der Spitze des Griffels herab; auffallend ist ihre deutliche Wölbung nach außen.
Papaver cambricum bildet dekorative, längliche Samenkapseln.
Durch die vier Öffnungen am oberen Ende der Kapselfrucht werden die Samen bei Wind ausgestreut.

Bild 06 Rübe, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Foto: H.-J_Koch
Als Speicherorgan dient eine kräftige verdickte Primärwurzel, botanisch als Rübe bezeichnet.


Bild 07 Blätter, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Foto: H.-J_Koch
Die Blätter sind sommergrün, gefiedert, breit lanzettlich, gezähnt, eingeschnitten. Im unteren Bereich der Pflanze, haben die Blätter einen stängelumfassenden Ansatz.

Systematik
Ordnung: Hahnenfußartige Ranunculales
Familie: Mohngewächse Papaveraceae
Unterfamilie: Papaveroideae
Gattung: Mohn Papaver
Scheinmohn: Meconopsis
Art: Kambrischer Scheinmohn
Wissenschaftlicher Name: Papaver cambricum
Trivialnamen: Wald-Scheinmohn, Pyrenäen-Scheinmohn, Walisischer Mohn
Englische Bezeichnung; Welsh poppy

Bild 08 Illustration aus English botany, or, Coloured figures of British plants, Volume 1, Tafel 63

Quelle: https://archive.org/stream/englishbotanyorc01sowe#page/217/mode/1up
Urheber: James Sowerby  (1757–1822)
Dieses Werk ist gemeinfrei.

Teil 1
Spross, Querschnitt
40 Mikrometer

Bild 09 Schnittstelle, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Foto: H.-J_Koch

Wacker 3 A - Färbung (Acridinrot – Acriflavin - Astrablau)
1. Schnitte liegen in 50 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridiorot 7 Min.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest.
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) 15 Sekunden
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest.
7. Nachfärbung Astrablau 60 Sekunden
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 2x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %
10. Einschluss in Euparal
Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 10 Übersicht, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 11 Negativaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 12 Offen-kollaterales Leitbündel mit Beschriftung, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

SK = Sklerenchym, PH = Phloem, XY = Xylem, K = Kambium

Der Scheinmohn zählt zu den zweikeimblättrigen, krautigen Blütenpflanzen.
Bei offen kollateralen Leitbündeln tritt noch ein Kambium zwischen Xylem und Phloem hinzu. Diese Anordnung kommt bei zweikeimblättrigen (dikotylen) Pflanzen vor.
Es ist offenbar so, dass die einzelnen offen-kollateralen Leitbündel bis zur Blütenreife einzeln in den Stängeln liegen und dazwischen kein sekundäres Dickenwachstum stattfindet.

Bild 13 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 14, Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 15 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 16 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 17 Übersicht, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 18 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 19 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 20 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

Teil 2
Stiel von der Kapselfrucht, Querschnitt
25 Mikrometer

Wacker 3 A - Färbung (Acridinrot – Acriflavin - Astrablau)

Bild 21 Übersicht, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 22 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 23 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 24 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 25 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Teil 3
Kapselfrucht, Querschnitt
25 Mikrometer

Bild 26 Arbeitsbild, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Angeschnittene Fruchtkapsel
Foto: H.-J_Koch

Wacker 3 A - Färbung (Acridinrot – Acriflavin - Astrablau)

Bild 27 Übersicht, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 28 Negativaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 29 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 30 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 31 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 32 Detailaufnahme, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 33 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 34 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Bild 35 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Kambrischer Scheinmohn Papaver cambricum


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Aichele ,,Der Kosmos Pflanzenführer", ISBN: 3-86047-394-8
Aichele ,,Was blüht denn da?", 03553-5
Rita Lüders ,,Grundkurs Pflanzenkunde", ISBN: 3-494-01418-3
Schmeil ,,Leitfaden der Pflanzenkunde", 1952
Schmeil – Fitschen ,,Die Flora Deutschlands und der angrenzenden Länder", ISBN: 978-3-494-01498-2
Schmeil – Fitschen ,,Die Flora Deutschlands", ISBN: 978-3-494-01700-6
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Welche Heilpflanze ist das?", ISBN: 978-3-440-10798-0
,,Was blüht denn da?", ISBN: 978-3-440-11379-0
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1977

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.
Hans-Jürgen

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Gerne per "Du"

Peter T.

Das ist wieder einmal höchst beeindruckend.
Besonders faszinierend finde ich den Anschnitt der Fruchtkapsel.
Liebe Grüße
Peter

Nexcope 620T
(Hellfeld, Dunkelfeld, Polarisation)

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter,

danke für dein Feedback.
Die Fruchtkapsel hat eine feste Struktur und Querschnitte (25 Mikrometer) sind nicht schwierig.
Kennst Du die Seite von Armin Eisner ?
http://www.aeisner.de/
hier findest du interessante Färbrezepte.

Gruß
Hans-Jürgen
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Gerne per "Du"

Peter T.

Hallo Hans-Jürgen,

die Seite kannte ich bereits. Allerdings halte ich mich als absoluter Anfänger (mit 3-4 Schnitterfolgen) im Moment noch an die FCA-Färbung nach Etzold, die es ja als fertige Mischung zu kaufen gibt. Geplant ist aber, die W3A(Sim)-Färbungen mit mehr Routine einmal auszuprobieren.

Für mich sind Deine Beiträge natürlich ein absolutes Vorbild.
Liebe Grüße
Peter

Nexcope 620T
(Hellfeld, Dunkelfeld, Polarisation)

Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

wieder ein sehr schöner und interessanter Beitrag mit tollen Aufnahmen!
Natürlich habe ich den gerne gelistet.

Beste Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

Lieber Jörg,

danke für die Aufnahme in die ,,Übersicht Botanik".#

Gruß
Hans-Jürgen
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lsolbach

Hallo Hans-Jürgen,

Klasse Dokumentation und tolle Aufnahmen.

Mir ist aufgefallen, dass Du im Foto mit den Schnittstellen "Schittstellen" geschrieben hast.  ;)

Viele Grüße
Ludger

Hans-Jürgen Koch

Hallo Ludger,

danke für dein Lob und den Hinweis.
Ich habe die beiden Bilder neu eingestellt.

Gruß
Hans-Jürgen
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Gerne per "Du"

Wutsdorff Peter

Guten  Abend  Hans-Jürgen,
ich schließe mich den lobenden Worten meines Namensvetters an!
Die Brillanz Deiner Bilder finde ich wie immer suuupeeer!!
ruß Peter

Jürgen Boschert

Lieber Hans-Jürgen,

wieder ganz herzlichen Dank für dieses Feuerwerk an Wissen und wundervollen Aufnahmen!
Beste Grüße !

JB

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter und Jürgen,

danke für eure netten Worte.
Ich freue mich immer über Botanik – Beiträge wie von:
Cidrin (Peter)
BioExplorer (Felix)
jes (Jürgen)
KaYZed (Klaus)
Für mich ist das die Motivation für neue Arbeiten zur Welt der Pflanzen.
Plants are the true rulers

Gruß
Hans-Jürgen
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Gerne per "Du"

Peter T.

Hallo Hans-Jürgen,

noch eine Frage: In welcher Substanz steckt die Fruchtkapsel? Ich sammle gerade Ideen zum Schneiden mit dem Schlittenmikrotom.
Liebe Grüße
Peter

Nexcope 620T
(Hellfeld, Dunkelfeld, Polarisation)

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter,

deine Frage: ,,In welcher Substanz steckt die Fruchtkapsel?"

Die Kapsel ist hohl und lässt sich mit Daumen und Zeigefinger leicht verformen.

Für das Foto(siehe mein Arbeitsbild Nr.26) habe ich die Schnittprobe mit Knetgummi auf einen magnetischen Tisch geklebt. Zwei kleine Eisen - Platten, in der Mitte eine Kugel, so kann ich die Schnittprobe beliebig zum Fotografieren ausrichten.


Gruß
Hans-Jürgen
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Peter T.

Hallo Hans-Jürgen,

vielen Dank für die Antwort. Ein magnetischer Tisch - ahh!

Was mich gewundert hat, ist, dass die Haltkraft des Knetgummis für das Schneiden ausreicht, also dass das Präparat beim Schneiden in der Ebene bleibt und nicht verrutscht.
Liebe Grüße
Peter

Nexcope 620T
(Hellfeld, Dunkelfeld, Polarisation)