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Bakterien einfangen

Begonnen von Stefan27, Dezember 15, 2010, 11:16:13 VORMITTAG

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Mila

 :D :D :D

noch ein Tipp zum Bakterienfangen: man nehme einen feucht-warmen Spüllappen!
In diesem kuscheligen Ambiente fühlen sich bis zu 100 Millionen Bakterien pro cm2 wohl... ::)

Viele Grüße
Mila

Bernhard Kaiser

#16
Hallo Stefan 27,

Zitatals völliger Neuling in Sachen Mikroskop

empfehle ich Ihnen -zuerst- den Gebrauch und das Sehen mit dem Mikroskop zu erlernen.
Dazu gehören -zuletzt- der Umgang mit Ölimmersionsobjektiv und der dazu gehörigen Beleuchtung, mit dem Sie Vergrößerungen von 1000x und mehr erreichen können.

Beschäftigen Sie sich dann z.B. mit dem "Leben im Wassertropfen", ein unerschöpfliches Arbeitsfeld. Größenordnung ca. 30-500 µm.
Als nächstes könnten Sie Moossporen mikroskopieren. Diese finden Sie in den braunen Sporenkapseln (fast) an jedem Baum. Größenordnung ca. 10-20 µm.
Weiter empfehle ich Ihnen Pilzsporen. Champignons erhalten Sie im Supermarkt. Größenordnung ca. 4-8 µm.

Und ganz zuletzt, sollten Sie den Bakterien nähertreten. Größenordnung ca. <1-2 µm.
Besorgen Sie sich dazu das Buch
Dittrich, H. (ca. 1960): Bakterien, Hefen Schimmelpilze. Kosmos-Verlag. Stuttgart.

Welches Mikroskop steht Ihnen zur Verfügung?

freundliche Grüße
Bernhard Kaiser

Stefan27

Hallo,

vielen Dank erst einmal für die vielen und ausführlichen Antworten.

Wenn ich das lese, worauf zu achten ist, wie man vorgehen könnte oder warum auch besser nicht, dann glaube ich, ihr traut mir etwas zu viel zu ... Bis gestern wusste ich von den meisten der von euch beschriebenen Dinge noch nicht einmal, dass es sowas gibt. Vermutlich hätte ich eine Laminar-Airflow-Einrichtung für einen holzähnlichen Bodenbelag gehalten.

Ich fand es einfach nur ganz laienhaft interessant, meine kleinen Mitbewohner im Haus näher kennenzulernen, habe aber überhaupt kein Problem damit, darauf zu verzichten, wenn ich höre, welch einen Aufwand das erfordert oder welche Gefahren daraus erwachsen können.

Übrigens hat Peter vollkommen Recht mit seiner Vermutung, dass ich der Einfachheit halber "Bakterien" als Sammelbegriff für alles Kleine verwendet hatte.

So werde ich mich also doch erst einmal mit den empfohlenen einfachen Präparaten beschäftigen. Vielleicht finde ich ja anderswo eine Antwort auf meine ursprüngliche Fragestellung, mit welchen oder vor allem mit wie vielen dieser kleinen Viecher ich auf den diversen Objekten zu tun habe.

Vielen Dank nochmal für die Unterstützung und viele Grüße
Stefan

Microbehunter

Hallo Stefan,

Wenn du Bakterien beobachten möchtest, dann empfehle ich einmal mit Joghurt (Lactobacillus) und Käsesorten (Brevibacterium) anzufangen. Du kannst damit diverse Färbungen und die Hitzefixierung üben. Es ist auch möglich Joghurt Ansatzpulver zu besorgen (enthält Bakterien) oder Kapseln die die Darmflora wieder aufbauen (enthalten auch Bakterien). Auch Sauerteigpulver enthält Bakterien.

Selber Bakterien auf Petrischalen zu züchten ist aufwendiger und bringt meiner Meinung nach nicht sehr viel (ist auch nicht immer erlaubt). Identifizieren wirst Du sie mit dem Mikroskop ohnehin nicht können, da die Form alleine nicht sehr aussagekräftig ist. Man muss da schon DNA Tests oder diverse physiologische Tests machen. Ausserdem gehört das Anzüchten von unbekannten Keimen in Sicherheitsstufe S2, da sie potentiell pathogen sind. Besonders Staphylokokken (Auf Haut und daher auch auf Türklinken) sind nicht empfehlenswert. Man darf nicht vergessen, dass die Anreicherung von Bakterien auf Nährmedien Konzentrationen erreichen kann, die man in der Natur eher selten finden kann (besonders wenn man Bakterien vom menschl. Körper anreichert).

Zur Beobachtung von Bakterien benötigt man am besten ein Phasenkontrastmikroskop, sonst hat man oft Schwierigkeiten sie überhaupt gut zu sehen (es sei denn, man färbt sie). Ich persönlch finde, dass es wesentlich interessantere und "schönere" Objekte gibt als Bakterien (zB Grünalgen, Foraminiferen etc.). Algen kann man auch ohne Anreicherung beobachten und man kann mehr Zeit mit dem tatsächlichen Mikroskopieren verbringen.

LG, Oliver.

Jürg Braun

Guten Tag

In Amerika kauft man sich den Bakterienzuchtkit im Spielwarengeschäft. Zu beachten ist die Warnung unter dem Text!!! Nicht für Kinder unter drei Jahre geeignet.

http://www.sciencebobstore.com/products/Bacteria-Growing-Kit-%252d-Science-Fair-Size.html

Gruss in die Runde

Jürg

Hyperion

In Amerika hat man auch noch eine vernünftige Einstellung zu vielen Dingen!

Unser Land könnte sich von vielen Dingen dort eine Scheibe abschneiden... Stattdessen regulieren wir lieber die Forschung und Industrie zu Tode... Schonmal darüber nachgedacht warum viele bedeutende Forschungsergebnisse der Life Sciences in den USA gemacht wurden und nicht hier?

Statt Leute gleich in Angst und Schrecken zu versetzen und mit Gefahren durch tödliche Krankheiten und co zu kommen, sollte man Nachwuchswissenschaftler lieber ermuntern zu Hause zu experimentieren und sich - vor allem - praktisch zu betätigen (in gewissen Grenzen natürlich!). Aber heute meint man ja auch Chemieunterricht nur mit Filmchen und Powerpoint machen zu können. Ein Cent Stück großes Kalium Scheibchen in Wasser werfen, im Klassenzimmer? Undenkbar für manche Lehrer.... Heutige Chemiebaukästen? Ein Witz...

Der Erkenntnisgewinn für das Ego durch solche Experimente ist bedeutend größer, als evtl. Risiken durch eine Agarplatte mit Bakterien von einem Türgriff.

Auf einer Türklinke wird kein Ebola Marburg Virus sein (S4) und auch kein HIV, Anthrax, Pest oder Typhus (S3), sondern aller Warscheinlichkeit harmlose Hautkeime oder mal ein paar coliforme, wenn sich jemand nicht die Hände nach dem Geschäft gewaschen hat) im S1 bis S2 level. Vielleicht verirrt sich auch mal ein Pilz daran, dann schmeißt man die Platte halt verschlossen weg. S2 stellt normalerweise nur für Immunsupprimierte, Alte, Kranke, Schwache und Kinder eine richtige Gefahr dar.
Ich gehe mal davon aus er würde nicht von einer Türklinke eines Bahnhofsklos einen Abstrich machen. Ausserdem wird er wohl die Platte nicht essen, unters Kopfkissen legen, abschlecken, sich eine Schimmelkolonie durch die Nase ziehen oder das Zeug zusamme mit Lebensmitteln im Kühlschrank lagern...

Ich würde dem TE durchaus empfehlen, mal eine Agarplatte LB Medium zu gießen und sich mal damit zu beschäftigen, wenn es ihn interessiert (mit einlesen und co nachdem er richtig mikroskopieren kann und Algen satt hat).

Zwei gute Bücher:

http://www.amazon.de/Mikrobiologische-Methoden-Einf%C3%BChrung-grundlegende-Arbeitstechniken/dp/382741072X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1292512700&sr=8-1

http://www.amazon.de/Mikrobiologisches-Praktikum-Versuche-Alexander-Steinb%C3%BCchel/dp/3540443835/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1292512700&sr=8-2
(Die Versuche in dem Buch können auch von einer Sek II gemacht werden und vieles auch daheim)

ZitatO.k. - nicht jede bewachsene Agarplatte wird zur tödlichen Gefahr, aber man sollte eben gerade in dem Bereich wissen, genau was man tut!

Sie sagen es! Aber dannn bitte auch die Dinge nicht überdramatisieren. Reicht schon, dass es unser Staat und ein Großteil der Lehrerschaft macht. (Untertreiben natürlich auch nicht).

piu58

Ich arbeite im Krankenhaus, ein paar Jahre war ich auf einer Intensivstation. Dort wurden gelegetlich Handabklatsche gemacht,um die Hygiene zu prüfen. Die Ergebnisse - welche übrigens schön die Papillarlinien zeigten - wurden danach aus didaktischen Gründen frei herumgezeigt. Nur wenige Schwestern sind unmittelbar tot umgefallen.  ;) Unter Beachtung elementarer Sicherheitsvorkehrugen geht davon keine Gefahr aus.
Wie gesagt, ich war auf Intensiv, und da geht's ganz anders ab. Schwer vereiterte Wunden ausräumen z.B. Oder vom lungenentzündenden Patienten durch den Tubus gehustet was abkriegen. Das kam alles vor. Krank geworden ist dort niemand, nicht an so was. Wenn man in die Nähe einer Agar-Schale kommt, die mit harmlosen Hauskeimen besiedelt ist... ich bitte euch.
Bleibt dran, am Okular.
--
Uwe

Harald Schmitt

Hallo zusammen- hallo Dominik und hallo Peter,

@Peter- Du hast recht, das habe ich auch nicht so gemeint. Es ging einfach um steriles Arbeiten ohne Fremdkontamination. Für Mitarbeiterschutz sorgt absolut antiseptisches Arbeiten- also Mundschutz, Kittel und Handschuhe als Minimum! Dazu arbeiten unsere Labore mit was weiß ich für Filtern, konsequentem Unterdruck, und für diffiziele Arbeiten sorgen größere Gloveboxen für bis zu sechs Personen für sicheres Arbeiten. Alles in allem:
Kein Laborant verzichtet heute auf Sicherheitsvorschriften und festgelegte Arbeitsweisen. In (vor allem, Dominik- in von amerikanischen Auditoren geprüften Unternehmen, da zittern unsere Manager am meisten,weil die Amis die strengsten Richtlinien haben) mordernen, auditierten Betrieben kann sich das auch keiner mehr leisten. Und vor allem: Nochmals, diese Laboranten wissen genau, was sie tun, kennen die ausgehende Gefahr, können diese beurteilen und damit umgehen- und doch passieren immer noch Unfälle, wenn auch selten und eher kleinere...
Klar Dominik, Du kannst auch aus vielen Rattenflöhen aus China Yersina Pestis kultivieren, und vielleicht überlebst Du das ja auch, aber ein Sechser im Lotto mit Zusatzzahl ist wahrscheinlicher. Und was Du in einer Kultur hast, wird in der Regel nicht patologisch sein - kann es aber durchaus -, und weißt DU dann auch, wie Du damit umgehst?
Ach so, und Du weißt es immer erst hinterher.

Nicht böse gemeint, Dominik, ich bin auch schon Risiken in meinem Leben eingegangen. Auch unüberschaubare, und ich bin auch 52 Jahre geworden, aber dies ab und zu nur mit viel Glück.

Freundliche, wirklich freundlich gemeinte Grüße  ;)

Harald

Bernhard Lebeda

Zitat von: nanobot in Dezember 16, 2010, 14:54:56 NACHMITTAGS

Zur Beobachtung von Bakterien benötigt man am besten ein Phasenkontrastmikroskop, sonst hat man oft Schwierigkeiten sie überhaupt gut zu sehen (es sei denn, man färbt sie). Ich persönlch finde, dass es wesentlich interessantere und "schönere" Objekte gibt als Bakterien (zB Grünalgen, Foraminiferen etc.). Algen kann man auch ohne Anreicherung beobachten und man kann mehr Zeit mit dem tatsächlichen Mikroskopieren verbringen.

LG, Oliver.

Hallo Bakterienfreaks

eine Bemerkung noch dazu:

ich beschäftige mich auch gerade etwas mit den kleinen Freunden aus der Mikrobiologie. Ich lasse alle möglichen Dinge wie Gemüseabfälle oder Getreidekleie in Wasser stehen und schaue mir an, was sich so entwickelt. Dabei gibt es schon einiges interessante an Bakterien, Hefen und anderen Pilzen zu sehen.

Zum Färben: sehr empfehlen kann ich den einfachen Burri`schen Tuscheausstrich (mit Scriptol!). Sehr einfach ist die Färbung der hitzefixierten Ausstriche in Methylenblau und auch Gramfärbung hab ich hingekriegt. Kann man alles in den schon erwähnten Büchern nachlesen.

Mit Färbung ist natürlich Phasenkontrast nicht erforderlich, wohl aber eine gute(!) Ölimmersion 100x und perfekte Beleuchtung!

Ich empfehle noch diese schöne Seite von Mr. Picolay, Herrn Cypionka:

http://www.pmbio.icbm.de/mikrobiologischer-garten/de/index.php3


Die erfragten quantitativen Erfassungen von Bakterienbeständen auf Alltagsgegenständen halte ich zu Hause ohne Spezialkenntnisse auch für nicht durchführbar!

Viele bakterielle Grüsse

Bernhard


Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Dr. Jekyll

#24
Hallo Bakterienfreunde,

Hallo piu58,

wenn jemand gefallen daran findet Bakterien anzureichern, so stellt das allerdings ein gewisses Risiko dar.
Ich denke als Mikrobiologe kann ich das sicher beurteilen. Auch wenn Krankenschwestern beim Anblick einer bewachsenen Agarplatte nicht gleich tot umfallen, so sollte man bedenken dass gerade in Krankenhäusern eine vielzahl multiresistenter Bakterienstämme anzutreffen sind!


Hallo Dominik,

gerade dir möchte ich empfehlen keine  Bakterien zu züchten, denn wer nicht in der Lage ist diese
fachgerecht zu entsorgen, sollte die Finger davon lassen. Eine Agarplatte mit angereicherten Kulturen wirft man nicht einfach in den Müll. Auch nicht wenn sie verschlossen ist!!! Sie muss hitzeinaktiviert werden.


Wer allerdings einen Schnellkochtopf hat und nicht mit den Fingerchen in den Bakterienkolonien rührt und anschließend diese in den Mund steckt, soll tun was er/sie nicht lassen kann.
Aber wozu anzüchten, es gibt genügend Material in der Umwelt (Beispiele wurden genannt: Joghurt, Wasser aus Blumenuntersetzer, Spüllappen  etc.).
Und eine quantitative Bewertung der Keimdichte mit Bestimmung der Keime, ist für den Laien nicht möglich.

Hallo Oliver,

bin ganz deiner Meinung.

Gruß
     Harald
Beste Grüße
Harald

Dr. Jekyll

Noch eine kleine Anmerkung zu: In Amerika hat man auch noch eine vernünftige Einstellung zu vielen Dingen!

In Amerika laufen viele Bürger bis an die Zähne bewaffnet herum, hier sind es deutlich weniger.
Auch hier gibt es zu vielen Dingen eine vernünftige Einstellung!

Gruß
      Harald


P.S.: In meiner früheren Nachbarschaft haben zwei Hobbychemiker gewohnt. Die Dachstühle deren Häuser sind abgefackelt;~}

Beste Grüße
Harald

crabtack

Hallo, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.
In Deutschland übertreibt man es wirklich mit der Sicherheit.
Mal ein beispiel:
Ich wollte mir ein paar Kristalle aus einem Salz züchten.
Dies ist aber in Deutschland verboten, weil man es als Sprengstoff benutzen kann.
Aber man Braucht einen anderen Sprengstoff um es zu zünden.
Schwarzpulver reicht nicht aus.
Um dann noch an meine Kristalle zu kommen musste ich es aus Dünger extrahieren.

treinisch

Zitat von: crabtack in Dezember 26, 2010, 20:47:39 NACHMITTAGS
Hallo, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.
In Deutschland übertreibt man es wirklich mit der Sicherheit.
Mal ein beispiel:
Ich wollte mir ein paar Kristalle aus einem Salz züchten.
Dies ist aber in Deutschland verboten, weil man es als Sprengstoff benutzen kann.
Aber man Braucht einen anderen Sprengstoff um es zu zünden.
Schwarzpulver reicht nicht aus.
Um dann noch an meine Kristalle zu kommen musste ich es aus Dünger extrahieren.

Hallo,

was mich viel mehr irritiert als die gesetzlichen Beschränkungen ist die atemberaubende
Logik, mit der allerhand Leute folgern, dass ,,man" es in Deutschland wirklich mit der
Sicherheit übertreibt, nur, weil sie nicht tun und lassen können, was sie wollen.

Und natürlich hat jeder selbst immer alles im Griff, die Idioten sind immer, aber wirklich immer, nur die Anderen,
jedenfalls bis ein Schadensfall die Faktenlage undiskutierbar dokumentiert.

Ammoniumnitrat ist ziemlich einfach mit Hausmitteln zu zünden, das nur am Rande bemerkt.

Herzliche Grüße

  Timm
Gerne per Du!

Meine Vorstellung.

RainerTeubner

Hallo,

wie gut sich Ammoniumnitrat zünden läßt, kann man hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Explosion_des_Oppauer_Stickstoffwerkes

Aber wir kommen vom Thema ab.

Viele Grüße

Rainer
Mikroskop: Carl Zeiss Standard Universal
Bildbearbeitung: Gimp, Helicon focus und picolay
Kamera: Canon EOS 5D II

Hyperion

Zitatwas mich viel mehr irritiert als die gesetzlichen Beschränkungen ist die atemberaubende
Logik, mit der allerhand Leute folgern, dass ,,man" es in Deutschland wirklich mit der
Sicherheit übertreibt, nur, weil sie nicht tun und lassen können, was sie wollen.

Die Logik der Politer und Personen die für die absolut hirnrissigen Neuregelungen verantwortlich sind, ist ja mal um Welten atemberaubender!

Das hat auch nichts mit "nur, weil sie nicht tun und lassen können, was sie wollen." zu tun, nachweis ist ein Großteil der Neuregelungen erst durch Druck eines Lobbisten auf die Regierung entstanden und entbehren jedweder fachlichen Grundlage....