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Pyrenoide

Begonnen von Michael Plewka, März 14, 2011, 21:47:07 NACHMITTAGS

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Günther Langer

Hallo Herr Plewka,

für mich entstand der Eindruck, dass eben nicht nach diesem Wikipedia Artikel gegoogelt wurde - deshalb mein Hinweis. Wenn ich mehr zu diesem Thema beitragen könnte, was ich nicht kann, hätte ich es auch getan. Ich werde mich in Zukunft zurückhalten - versprochen.

Viele Grüße

Günther L.
Zeiss Standard WL, 14 und Phomi II
Zeiss DRC und SV 8
Leitz Laborlux 12
Makro-Setup: Leitz Aristophot mit Balgen u. StackShot
Nikon D90, D700, Canon EOS 600D, EOS 5D Mark III
Suche: Leitz Photar 12,5 mm

Frank Fox

Hallo Michael,

könnte es sich bei der von mir gezeigten Grünalge vielleicht um "Coenocystis ampla" oder
gar "Palmella miniata" handeln?
Allerdings sollte dann bei der "Palmella miniata" ein ziegel-oder kaminroter Überzug vorhanden sein.
Die Zellgröße von etwa 10µm sollte stimmen.

Herzliche Grüße
Frank
Mikrofotografie
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Faszination Mikroskopie
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Zeitschrift Mikroskopie
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YouTube - Kanal
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Michael Plewka

hallo Herr Langer,
Ihre Beiträge sind -auch in Zukunft- hochwillkommen!!! es war bestimmt nicht meine Absicht, Sie davon abzuhalten, sich an Beiträgen  zu beteiligen. Vielleicht schätze ich die wikipedia-Lesebereitschaft der Forums-Teilnehmer falsch ein. In diesem speziellen Fall halte ich den wiki Artikel allerdings für einen, der noch optimiert werden kann.

@ Frank
warten wir ab, was die Spezialisten sagen...
beste Grüße Michael Plewka

treinisch

Hallo Michael,

kennst Du diesen Artikel schon? Ich glaube, dass er viele Fragen beantwortet, zum Beispiel auch die Problematik der Stärkeablagerung um die Pyrenoide und damit (nicht) verbundene Isolierung vom Rest der Chloroplasten.

Es gibt auch einige sehr spannende elektronenmikroskopische Aufnahmen, wie ich finde.

Suss, K.; Prokhorenko, I. & Adler, K. In situ association of Calvin cycle enzymes, ribulose-1, 5-bisphosphate carboxylase/oxygenase activase, ferredoxin-NADP+ reductase, and nitrite reductase with thylakoid and pyrenoid membranes of Chlamydomonas reinhardtii chloroplasts as revealed by immunoelectron microscopy Plant physiology, Am Soc Plant Biol, 1995, 107, 1387

Viele Grüße
Timm
Gerne per Du!

Meine Vorstellung.

Michael Plewka

hallo Timm,

allerherzlichsten Dank für diesen link! Genau solche Informationen sind sehr hilfreich. Der Artikel räumt das Missverständnis (meinerseits) aus, dass die Rubisco, aus welcher das Pyrenoid besteht, überwiegend in diesem  zu finden ist. Vielmehr befindet sich ja der größte Teil der Rubisco doch -membrangebunden- in den Thylakoiden des Chloroplasten.  Interessant finde ich auch, dass 2 unterschiedliche Formen der Rubisco angenommen werden. Zuguterletzt finde ich auch das Schema des Pyrenoid sehr aufschlussreich.
Insofern eine echte Hilfe !!!

beste Grüße Michael Plewka