Entäuscht von MicroScan5821 USB-Kamera

Begonnen von Johannes Kropiunig, Juni 26, 2011, 12:23:27 NACHMITTAGS

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Hyperion

ZitatUnd genau deshlab scheinen ja die unsäglichen Okularkameras so "attraktiv", weil sie ein "plug-and-play" versprechen und damit die ganzen sonst notwendigen Basteleien umgangen werden.

Nicht nur solche Leute wollen Plug and PLay Lösungen.

Hier im Institut haben wir auch nur solche einfachen (und "etwas" teureren Kameras) von Olympus und Zeiss und co, die kosten zwar viel aber man braucht sie im Prinzip auch nur in den Adapter stecken / drehen, an den PC anschließen und los gehts!

Diese Bastellösungen sind doch für die Mehrheit der Leute einfach nichts und nicht jeder hat auch die Lust auf diese Frimelei...

Ich will (sowohl daheim als auch in der Arbeit) mit meinen Geräten arbeiten und nicht Nächte damit verschwenden mir drüber Gedanken zu machen wie ich mit obskuren Adaptern irgendwelche Dinge zusammmenfrickeln muss die nicht primär dafür gemacht wurden zusammen zu sein....

Soll sich doch die Firma damit rumschlagen und mir die fertige Lösungen auf den Tisch stellen, denn ich bin Biologe und kein Ingenieur...

Johannes Kropiunig

Jetzt mal zum Vergleich

Selbes Objektiv (10x Achromat ohne Okular) nur eben mit der EOS 1000D, ich denk mal der Unterschied spricht für sich.

Johannes

Biologische Mikroskop: Zeiss Standard 16
Stereomikroskop: Lomo MBS 10
Kameras:  EOS 1100D, EOS 1000D, EOS 1000Da, und EOS 350Da Peltier gekühlt

Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich daran erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen.
Laotse

Peter V.

Hallo!

Ja, Glückwunsch!
Darf ich mal fragen, wie Du die Kamera mechanisch an das Mikroskop adaptiert hast?

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

hinrich husemann

#33
Hallo,
auch ich hätte dazu noch einige weitere Fragen: Hat Ihr Mikroskop Endlich- oder Unendlich-Optik? Warum ist das Bild unscharf berandet? Woher kommen die - wenn auch schwachen - Newton-Ringe?
Interessierte Mikrogrüsse
H. Husemann

Johannes Kropiunig

#34
Montiert ist es mit einem Bajonett von T2 auf Canon EOS und einen Adapter für das Mikroskop,beide Teile zusammen für 45€.

(das mittlere Bild)

Quelle: http://www.mikroskop-shop.at

So sieht mein Baby dann aus:


@H. Husemann
Es hat eine Endlich-Optik und der Rest resultiert so vermute ich von der Qualität des Mikroskopes oder aus meiner Unerfahrenheit.

Gruß Johannes
Biologische Mikroskop: Zeiss Standard 16
Stereomikroskop: Lomo MBS 10
Kameras:  EOS 1100D, EOS 1000D, EOS 1000Da, und EOS 350Da Peltier gekühlt

Sag es mir - und ich werde es vergessen. Zeige es mir - und ich werde mich daran erinnern. Beteilige mich - und ich werde es verstehen.
Laotse

Peter V.

Hallo,

ich finde das Ergebnis überzeugend. Für ein so preiswertes Mikroskop macht das einen wirklich brauchbaren Eindruck. Die Vignettierung stört ja nicht und kann ja hinterher per Bildverarbeitung beschnitten werden, dieser Abbildungsmaßstab erlaubt dafür auch das Ablichten großer Objekte.
Eine etwas inhomogene Helligkeitsverteilung dürfte der Qualität des Mikroskops geschuldet sein, aber man fotografiert ja überlicherweise auch keine leeren Flächen mit Objektmikrometern.
Ich denke, dass mit dieser doch insgesamt preiswerten Lösung ordentliche Ergebnisse zu erzielen sind.
Viel Spass bei Mikroskopieren und Fotografieren! Vielleicht zeigst Du uns ja gelegentlich mal Ergebnisse.....

Herzliche Grüße
Peter

Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.