Aufbewahrungskasten für Mikroskop bauen

Begonnen von W-H M400, Mai 30, 2012, 21:07:21 NACHMITTAGS

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W-H M400

Hallo,

ich möchte mir einen Kasten für mein Wild M400 bauen.
Ich benutze das Mikroskop nicht ständig und stelle es bei Bedarf auf den Tisch oder Schreibtisch. In der übrigen Zeit soll es in einem Kasten geschützt aufbewahrt werden.
Aus welchem Material baut man einen Aufbewahrungskasten?
Holz lässt sich am einfachsten bearbeiten und beschaffen.
Ich habe aber bedenken bei Spanplatten oder MDF-Platten wegen eventueller Ausgasungen, die sich auf der Optik niederschlagen oder die Vergütungen angreifen. Oder nimmt man "Naturholz"?
Die Holzoberflächen müsste man auch irgendwie behandeln. Gibt es da Vorschläge oder Warnungen zu Farben? Ölen geht sicherlich nicht.
Oder baut man aus ganz anderem Material? Sollte man das Mikroskop nur mit einer Haube aus Stoff oder Folie abdecken?
Das M400 wiegt aber schon ein paar Kilo, so dass ein Kasten mit ordentlichem Griff schon ganz gut wäre.

Ich hab schon mal im Forum gestöbert, bin aber nur auf Beiträge zu Plexi-Hauben gestoßen...

Vielleicht hat ja jemand ein paar Tips für mich?

Viele Grüsse
Günter


Bob

Hallo Günter,

gute Materialien für Deine Kiste wären Sperrholz oder Leimholz (Massivholz streifen, die zu der nötigen Breite zusammengeleimt werden). Leimholzplatten bekommt man aber erst so ab 18mm Stärke gekauft, und das ist schon recht dick für diese Anwendung.
Wichtig sind gute Verbindungen zwischen den Platten. Heute sieht man nur selten eine wirklich belastbare Holzverbindung, aktuellen Erzeugnisse kann man also oft nur als abschreckendes Beispiel nehmen. Die festeste Verbindung für Massivholz wären Schwalbenzinken, da müsstest Du Dich aber eingehender mit dem Tischlern beschäftigen. Machbar wäre das aber, und es würde gut halten, auch wenn es nicht perfekt aussehen würde beim ersten Mal.
Werksüblich waren fingergezinkte Kisten, die sind schon weniger haltbar, sind aber besser für eine maschinelle Herstellung geeignet.
Wenig elegant aber haltbar und ganz einfach wäre es, sich im Baumarkt maßgenau Sperrholzplatten 10mm zusägen zu lassen, und diese an allen Kanten stumpf zu stoßen und mit 25 x 25mm Leisten zu verleimen und verschrauben.
Sag doch mal, wie Du da mit Fähigkeiten und Werkzeug ausgestattet bist.

Schloss, Klavierband, Möbelfüße und Möbelgriff gibt es in jedem Baumarkt.

Die Kontaktflächen zum Mik. kann man mit Filz polsten, damit der Lack keine Schrammen bekommt.
Bei Zeiss gab es so Einlegeleisten, die nach dem Mik. in die Kiste geschoben wurden und dieses in Position arretierten.

Kisten aus Blech und Kunststoff halte ich für problematisch, da es eher mal zur Entstehung eines feuchten Klimas und zur Bildung von Schimmel kommen könnte.

Supereinfach wäre es, eine vorhandene noch stabile Kiste mit den passenden Einbauten für Dein Mikoskop zu versehen.

Schloss, Klavierband und Möbelgriff gibt es in jedem Baumarkt.

Als Finish ginge z.B. Leinos Holzöl, das verwende ich für ziemlich alles.

Gruß

Bob

Rawfoto

Hallo Günter

Ich erachte Transportkoffer von z.B. der Firma Peli (Pelicase) für eine topp Lösung, bei Optischen Teilen einfach Silica Gel-Säckchen mit hinein räumen. Die kann man jederzeit im Herd bei 80 Grad wieder trocknen ...

Ich reise so als Naturfotograf seit Jahrzehnten ohne Probleme auch mit empfindlichen elektronischen Komponenten durch Europa und hatte noch nie Probleme. Achtung, keine Nachbauten ohne Druckausgleich kaufen!!!

:-)

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Rene

For my Diavert inverted, I'm thinking about building something ahnlich to the old transport cases for sewing machines of the 1930's. Apparently there are modern versions as well:

http://www.walmart.ca/en/ip/singer-universal-sewing-machine-case/10027317

I'm not sure about the wood, would MDF really be a bad choice?

Best wishes, René

-JS-

Hallo zusammen,

als kleine Ergänzung des bereits von Bob Gesagten
( https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=12570.msg94038#msg94038 )
soll hier einmal kurz ein Mikroskop-Aufbewahrungskasten für ein Zeiss-Standard WL gezeigt werden.
Der Kasten ist aus Schichtholz gefügt, hat eine verschraubte Rückwand, ist innen wie außen mit Nitro lackiert (Ausnahme: Boden, dieser weist auch keine Füße auf) und verfügt über eine sehr stabile Befestigung des Mikroskopes im Kasten mittels zweier mit Filz bespannten Leisten links und rechts vom Fuß sowie über eine Schublade, die den Stativhals im Kasten zentriert. Die Schublade kann zusätzlich eine Menge Zubehör aufnehmen, tlw. sogar in eigens dafür angebrachten Ringschwalben.
Die Maße des Kastens sind im Lichten 250 * 445 * 330 (B * H * T, mm), Materialstärke des Schichtholzes ist durchgängig 13 mm.
Die Bilder im Einzelnen:


Bild 1:
L: Geschlossener Kasten schräg von vorn. Es passt ein komplettes Mikroskop inkl. montiertem Triple-Tubus hinein.
M: Kasten geöffnet. Oben ist die geräumige Zubehörschublade zu sehen, die gleichzeitig das Stativ im Kasten zentriert. Links und rechts am Mikroskopfuß sind die beiden Halteleisten erkennbar.
R: Zubehörschublade herausgenommen, Halteleisten teilweise herausgezogen.


Bild 2:
L: Leerer Mikroskopaufbewahrungskasten, Einblick von vorn
M: Detail Türscharnier und Aufbau der Tür
R: Fügung Seitenwand und Deckel


Bild 3:
L: Befestigung der Rückwand
M: Deckel des Kastens mit sehr stabilem Handgriff
R: Boden des Kastens von unten

Viele Grüße
Joachim
... bevorzugt es, ge_Du_zt zu werden ...

W-H M400

Hallo,

vielen Dank für die Anregungen und Ratschläge!

Mir ging es in erster Linie um die Materialauswahl und um die Oberflächenbehandlung.

@ Bob
Eine ordentliche Kreissäge, Stemmeisen und Schraubzwingen sind vorhanden. Bin keinTischler, aber ein wenig Übung ist schon vorhanden.
Sperrholz und Leimholz sind sicherlich unproblematisch, bei Holzöl für die Oberflächen hätte ich aber so meine Bedenken. Ich hab mal an die Alu-Feingewinde von einem Fernglas einen winzigen Tropfen Ventilöl (für Ventile von Blasinstrumenten) gemacht. Es bildeten sich immer tropfenförmige Beläge auf den Linsen. Die können an den Stellen eigentlich nur durch Öldämpfe entstehen.
Ob ich mir eine Schwalbenschwanz-Verzinkung antun soll? Ist sicherlich sehr haltbar, braucht aber einiges an Zeit und Können, wenn man es ordentlich machen will. Eine einfache Verzahnung sollte ausreichen.

@ Gerhard
Es soll nur ein Kasten zum Aufbewahren sein, nicht zum Reisen.

@ René
Gute Idee! Muss ich nur einen passenden Kasten finden.

@ Joachim
Der gezeigte Kasten zeigt einige schöne Detaillösungen!
Die Befestigung mit den Leisten und besonders gefällt mir die Fixierung mit der Schublade!

Das M400 hat als Fuß eine Durchlichteinheit. Es wiegt ungefähr 12kg! Das hebt man nicht so einfach am Stativ aus dem Kasten.
Ich möchte einen Kasten bauen, bei dem das Mikroskop auf der Grundplatte stehen bleiben kann. Das Kastenoberteil müsste dann zum wegklappen ober als Haube zum abnehmen sein. Will man es klappen, braucht man den zusätzlichen Platz auf dem Tisch. Soll es eine Haube werden, muss man diese irgendwie sicher mit der Grundplatte verriegeln. So ganz bin ich mit der Planung noch nicht fertig...

Vielleicht kommen ja noch Anregungen?
Grüße Günter

Hugo Halfmann

Hallo Günter,

möchtest Du das M400 nur abdecken oder ggfls. auch mitsamt Kasten in die Ecke stellen ?

Nur für eine Abdeckung reicht auch eine Haube aus 4mm Siebdruckplatten, an den Ecken mit 4-Kantleisten zusammengenagelt, sowas habe ich für mein 40kg Tetrander-Mikrotom gebaut.

Wenn´s zum Hochheben sein soll, kannst du auch auf Aluminium- oder Stahlblech ausweichen, evtl. auch eine Munitionskiste o.ä. aus alten NATO - Beständen.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Bob

Hallo Günter,

der Unterschied zwischen einem Schmieröl und dem von mir verwendeten Holzöl ist folgender: Das Holzöl ist extra so zusammengesetzt, dass es durch Oxidation fest wird und sich später auch nicht mehr ölig anfühlt. Das funktioniert nur in dünnen Schichten und bei ausreichender Belüftung. So ein Verhalten bei einem Schmieröl wäre natürlich fatal. Ich habe keine Bedenken, es für eine Mikroskopkiste einzusetzen. Lackieren geht aber natürlich auch, macht aber nur auf harten Hölzern (Wie Joachims Buchen-Kiste) Sinn.

Zu den Verbindungen: Fingerzinken kann man mit der Kreissäge herstellen, man muss sich aber eine entsprechende Vorrichtung bauen, die die Schlitzmaße vorgibt.


Gruß

Bob


plaenerdd

Hallo,
ich habe gute Erfahrungen mit den fingerverzinkten Aufbewahrungskisten aus dem Baumarkt gemacht. Klötze als Fußhalterung rein und zwei Sperrholzplatten, die die Handgriff-Löcher verdecken, Sperrholztür davor und was zum Tragen und Zumachen dran - fertig. Wer es noch etwas hübscher mag kann natürlich Schleifen und ölen oder wachsen. Inzwischen Gibt 's die Kisten sogar schon fertig mit Deckel, aber das Holz ist dafür dünner geworden javascript:void(0); Siehe Kiste neben der offenen. Ich weiß natürlich nicht, ob ein WILD M400 da hinein passt, weil ich das nicht kenne.



Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

W-H M400

Hallo,

ich möchte das Mikroskop mit dem Kasten innerhalb der Wohnung wegräumen, transportieren können.

Hab mir folgendes überlegt...
Das Mikroskop wird auf einer Grundplatte befestigt. Über Mikroskop und Platte kommt eine abnehmbare Haube. Auf die Haube ein stabiler Griff. Durch Haube und Griff wird zum Transport eine Schraube in die Stativsäule (25mm Rundmaterial massiv) geschraubt.
Das könnte man auch mit einer Haube mit losem Deckel bauen. Dann besteht die Möglichkeit noch Kleinteile von oben im Kasten unterzubringen.

Durch diesen Aufbau müsste man das Mikroskop problemlos und sicher bewegen können.

Als Material bietet sich Sperrholz an. Da die Kräfte direkt auf die Stativstange wirken, ist auch keine Verzahnung notwendig. Leisten in den Ecken, verleimt und geschraubt, reichen aus. Ich muss nur noch einen passenden Griff finden.

Ich denke, eine fertige Kiste wird es halbwegs passend nicht geben. Unnötig groß soll es auch nicht werden.
Die Innenmaße sind ungefähr 28cm breit, 38cm tief und 40cm hoch.

Bei Öl als Oberflächenbehandlung hatte ich an normales Speiseöl gedacht. Schneidbretter und Frühstücksbrettchen hab ich mit Olivenöl behandelt...
Gartenstühle auch schon mal mit einem Möbelöl von einem schwedischen Möbelhaus. Weder Oliven- noch Möbelöl wurden fest!
Spezielles Holzöl muss ich mal ausprobieren.

Grüße
Günter

-JS-

Hallo Günter,

ZitatWeder Oliven- noch Möbelöl wurden fest!
Das wundert mich nicht. Olivenöl oxidiert zwar, aber es bleibt danach zähflüssig. Umd Möbel'öle' sind billige Wachse in einer Suspension, da kann leider auch nichts fest werden.
Dies ist mit Leinöl ganz etwas anderes. Zusammen mit (echtem!) Terpentinöl (1Vol.-Teil T.-Öl, 2 Vol.-Teil Leinöl gemischt), erhälst Du eine bewegliche Flüssigkeit, die mit einem Baumwollballen schön flächig auf das mit 180er Schmirgel vorbehandelte Holz aufgetragen werden kann. Wenn das Gemisch in das Holz eingezogen ist, stellst Du den Kasten zunächst für 3-4 Tage zum Ablüften des Terpentins in die Garage oder einen anderen gut belüfteten Ort.
Anschließend nimmst Du den gleichen Baumwollballen und polierst das Holz unter mäßigem Druck. Nach einer weiteren Woche hat das Leinöl dann das gemacht, was es auf alten Ölgemälden auch getan hat: Es hat zusammen mit dem Holz eine Art Polymer gebildet und ergibt eine schön seidg glänzende Oberfläche mit gut erkennbarer brillant hervortrender Holzstruktur. Später eventuell auftretende Flecken (Trinkalkohol mag mit Leinöl ballenmattiertes Holz gar nicht, nicht gleich abgewischtes Wasser kann leider auch Ränder hinterlassen) können leicht mit der oben beschriebenen Behandlung überdeckt oder beseitigt werden.
Haken: Ich kenne keine Bezugsquellen für Oleum Lini und Oleum Therebintinae (mehr). Früher hatte Dergleichen noch jede bessere Drogerie. Läden für Künstlerbedarf müssten es aber noch haben. Gewaltige Mengen brauchst Du für Deinen Kasten ohnehin nicht.
Terpentin-Ersatz (Pinselreiniger) funktioniert übrigens nicht so gut (eigene Erfahrung...).

Viele Grüße
Joachim
... bevorzugt es, ge_Du_zt zu werden ...

plaenerdd

Hallo,
Leinöl läßt sich auch ohne Verdünnung mit Terpentin gut verarbeiten, wenn es nur warm genug ist: Öl im Wasserrbad erwärmen und nach dem Behandeln des Holzes mit Föhn (Nicht mit der Heißluftpistole - das wäre zu viel des Guten) die Holzflächen eine Weile warm halten. So zieht das Öl schön tief ein. Es dauert allerdings etwas länger als mit dem Terpentin drin (Leinölfirnis).
Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

ManK

Hallo zusammen,
Vorsicht mit den mit Leinöl getränkten Lappen und Pinseln, die neigen zur Selbstentzündung. Also entweder wässern oder in einer Blechbüchse mit Deckel aufbewahren.
Grüße
Manfred

-JS-

#13
@ Manfred,
ZitatVorsicht mit den mit Leinöl getränkten Lappen und Pinseln, die neigen zur Selbstentzündung. Also entweder wässern oder in einer Blechbüchse mit Deckel aufbewahren.
Danke für den Hinweis. Dies wird gern vergessen, zu erwähnen ( leider wie geschehen auch von mir  >:( ), kann aber gar nicht oft und deutlich genug hervorgehoben werden, wobei ich allerdings der Blechbüchse den Vorzug geben würde. Wässern des Ballens ist für ein Fortsetzen der Arbeit mit dem gleichen 'Werkzeug' recht kontraproduktiv.

@ Gerd,
das Hantieren mit im Wasserbad erwärmten reinem Leinöl ist sicherlich eine elegante Methode und es zieht in der Tat auch schön tief in das Holz ein, allerdings sollte die Matrix dann vorher auch auf 'Betriebstemperatur' gebracht sein (via Trockenschrank, Fön etc.). Die Verdünnung mit (echtem) Terpentinöl hat meiner Meinung aber den Vorteil, dass bei Raumtemperatur mit einer nicht so arg viskosen Flüssigkeit gearbeitet werden muß - dies ist meine persönliche Meinung und soll Deinen Vorschlag keinesfalls kritisieren - jeder möchte bitte so arbeiten wie er es für richtig hält. Ich als bekennender Faulpelz betriebe so wenig Aufwand wie möglich und lasse lieber nach dem Einarbeiten ein paar Tage ablüften. Das geht schließlich auch  ;D
Noch eine kleine Story am Rande: Ich stelle mir gerade das vor Entsetzen fahlgrau gewordene Gesicht meines Großonkels vor, wenn ich ihm ganz unschuldig berichtet hätte, daß die Eichenlaubschnitzereien auf dem Walnußwurzelholzschaft für den Drilling des Herrn von und zu XX grad mal im Trockenschrank ein wenig 'vorgeglüht' werden würden, um dann mit warmem Leinöl.... Ich wäre mit zwei *noch* blaueren Augen als ich sie seinerzeit ohnehon schon hatte, aus der Werkstatt geflogen und hätte diese mein Lebtag nie wieder betreten dürfen  >:(
Derartige Arbeiten wurdem übrigens analog zu den bei Mikroskopikern bekannten Alkoholreihen mit abfallenden Terpentinöl- und ansteigenden Leinölkonzentrationen mit dem Marderhaarpinsel betupft, abdunsten gelassen, erneut betupft...kaum 2 Monate später kam dann aber eine Brillanz zustande, die wohl auch heute noch Ihresgleichen suchen dürfte. Alles bei Raumtemperatur durchgeführt, selbstverständlich.
Nunja, ist lange her.

Viele Grüße
Joachim



... bevorzugt es, ge_Du_zt zu werden ...

Mila

Hallo,

kurz zu den Ölen: Bei Musikinstrumenten (aus Holz) verwendete man früher gerne Leinöl. Da es aber zu einem klebrigen Film verharzen kann und eben zur Selbstentzündung neigt, ist es heute obsolet. Empfohlen wird Mandel- oder Rapsöl.
Alle genannten Öle erhält man in Apotheken, auch das "echte" Terpentinöl.

Viele Grüße
Mila