Hallo Heribert,
da gibt es natürlich zwei Effekte:
Das Stapeln und die Qualität des Ergebnisses an sich:Da müsste man schon sehr verwegen sein, um mit Dir zu diskutieren, darf ich dir vielleicht einfach mal meinen Lötzinn-Stapel von oben senden? Ich fand ihn schwierig als .jpg zu stacken, was auch an meiner Erfahrung liegen mag. Für Dich wäre es unter Umständen ein Kinderspiel?
Der Erhalt der BildinformationenDie Endgültige Einstellung der Bildkorrekturen und natürlich (?) auch die endgültige Justierung Details/Rauschen/Glättung kann man ja erst am gestackten Bild vornehmen, allein schon aus praktischen Erwägungen, aber auch aus prinziepiellen, alle Algorithmen, die Nachbarpixel brauchen kann, ich ja schon rein logisch nicht sinnvoll auf ein Ausgangsbild anwenden.
Dabei kommt es natürlich, rein mathematisch, zu Quantisierungsartefakten, die um so drastischer ausfallen, je geringer die Auflösung der Kanäle ist. Ich habe das hier anschaulich und praktisch am Beispiel Photoshop demonstriert:
http://privatfrickler.de/unterschied-8-bit-16-bit/Ich fände es daher sehr unglücklich, für das Stacken real vorhandene Bildinformationen einfach zu eliminieren, die von dir angesprochene leere Vergrößerung ist da ja anders gelagert: Sie ist ja eben leer.
Oder?
vlg
Timm
Edit: Nebensatz mit „Nachbarpixel” eingefügt.