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Konversionsfilter ???

Begonnen von Wutsdorff Peter, Dezember 13, 2016, 16:43:57 NACHMITTAGS

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Wutsdorff Peter

Guten Abend an die Experten.

Was ist ein Konversionsfilter? Welche Halbwertsbreite hat er?

http://www.ebay.de/itm/112206526638?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Vielen Dank im Voraus  Inschpeter

Detlef Kramer

Lieber Peter,

das ist in der Regel (Mikroskopie) ein Blaufilter, der aus Kunstlicht Tageslicht macht. Was Du in dem Zusammenhang mit Halbwertsbreite meinst, weiß ich nicht.

Herzliche Grüße
Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Peter V.

Lieber Peter,

wenn Du einen solchen Blaufilter brauchst, schau mal nach "Heliopan KB 12 oder B12 oder Blaufilter". Die sind genau so gut und deutlich preiswerter.

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Wutsdorff Peter

Vielen Dank in die Runde,
ich suche ein schmalbandiges Blaufilter, um im monocromatischen Licht POL- Dünnschliffmikroskopie zu betreiben.
Darauf wird in einigen Veröffentlichungen hingewiesen.
Aus meiner Astrozeit habe ich noch bl- und gr-Filter von Baader.
Der bl-Filter hat seine max Durchlässigkeit bei 450 nm von 70%, und eine Halbwertsbreite von 125 nm.
Reicht das aus für das Arbeiten im monocr. Licht?
Welche  Halbwertsbreite hat ein  üblicher bl.- Filter der Mikroskopie?
Gruß
Inschpeter

the_playstation

Hallo Peter.

Du könntest auch eine blaue LED oder noch besser einen blauen Laser benutzen. Der ist dann auf jeden Fall monochromatisch.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.

olaf.med

 ??? ??? ??? warum macht man monochromatische Pol-Dünnschliffmikroskopie  ??? ??? ??? ???
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Wutsdorff Peter

Grüß Dich Olaf,
in dem Clausthaler Heft No. 14 von Müller+Raith (4.Aufl.) wird ein Vorschlag  auf S. 83 gemacht, bei dem man nonochr. Licht benutzen soll. Ebenso bei der Betrachtung der Beck´schen Linie auf S . 56.
In der Firmenschrift von Leitz: Patzelt: Pol-mikro auf S. 57 wird auch monochr. Licht empfohlen.

Ob das nun für einen Anfänger wichtig ist, weiß ich nicht.

Ich habe eine Anzahl Dünnschliffe, auf denen das Mineral nicht angegeben bzw. nicht lesbar ist.

Im Burri wird  die Bestimmung von Mineralien beschrieben, aber damit komme ich noch nicht zu Rande.
Aber laß mich noch üben.

Bzgl. Konoskopie suche ich einen Dünnschliff, dessen kon. Bilder bekannt sind.  Damit kann ich dann mein Poladun IV
beurteilen. Vom Aufbau her hat es alles, was zur  Kon. nötig ist.
Auch hier muß ich noch üben. ÜBEN ÜBT!!.

Gruß vom Inschpeter









               



olaf.med

Lieber Peter,

monochromatisches Licht benötigt man hier tatsächlich nur, wenn man sehr genau quantitativ messen möchte. Dazu braucht man dann aber auch eine vernünftige monochromatische Lichtquellle oder gute Linienfilter. Ein Konversionsfilter ist, wie ja schon oben dargelegt, nur dazu da das gelbe Glühlampenlicht für das richtige Farbempfinden weiß zu machen - sozusagen den "Gilb" zu entfernen  ;D.

Herzliche GRüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Wutsdorff Peter

"Glück Auf" Olaf,
vielen Dank für Deinen Hinweis.
Da ich mich erst in die Dünnschliffmikro einarbeite, ist  wohl dieses Int.filter nicht nötig:

http://www.ebay.de/itm/272489984063?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Gruß und frohe Feiertage
                                           Inschpeter

olaf.med

Lieber Peter,

ich habe in mehr als 50 Jahren intensiver Polarisationsmikroskopie monochromatisches Licht ausschließlich bei quantitativen Messungen benutzt. Es mag ganz seltene Extremfälle mit ganz besonderen Dispersionserscheinungen geben, bei denen man auch bei qualitativem Arbeiten möglicherweise mit monochromatischer Beleuchtung die Effekte eindeutiger sehen kann, aber grundsätzlich arbeitet man besser mit weißem Licht. Der von Dir verlinkte Interferenzfilter ist sicher sehr gut und auch günstig, aber ich befürchte Du wirst ihn kaum nutzen.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

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... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
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Wutsdorff Peter