Kaufberatung: Ist das Nexcope NIB610 ein labortaugliches inverses Mikroskop?

Begonnen von roydebatzen, Juli 05, 2022, 10:02:08 VORMITTAG

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roydebatzen

Hallo liebes Forum,

ich bin noch ganz frisch und habe mich hier natürlich wegen einer Frage angemeldet :)
Ich überlege mir stark mir ein Labor-Mikroskop für ein kleines Heimlabor an zu schaffen. Ich selbst bin studierter Biologe, arbeite aber eher in der Programmierung.

Da ich noch neu bin, beschreibe ich mal was ich bisher erfahren habe, bzw. wie ich mich schon vorbereitet habe.
Ich erwähne auch schon mal, dass das Mikroskop einem sehr guten Standard genügen soll, um bspw. vergleichbar mit dem (unteren Ende) von Forschungsarbeiten oder der Klinischen Arbeit mit zu halten.

Ich habe mich bisher über einige Themen schlau gemacht und habe gesehen dass bspw. in diesem Forum und auch weiterhin im Internet für gehobene Mikroskopie die Marken Zeiss, Leica, Nikon und Olympus stark empfohlen werden, und das man allgemein schauen soll ob man ein gebrauchtes, gut erhaltendes Mikroskop erhalten kann.

Ich möchte Anfangs vor allem Blutuntersuchungen machen, später eventuell auch Nervenzellkulturen untersuchen.

Ins Detail: Was ich bisher aus diesem (und anderen) Foren mitgenommen habe, sowie aus aktuelleren Forschungspublikationen, ist das ich mir für Blutkulturen wohl ein inverses Mikroskop suchen sollte. Im Allgemeinen scheint es so dass das Olympus IX, z.B. 50 die Variante ist, die in der Forschung präferiert wird, und damit denke ich dass das Mikroskop von hier: https://www.mikroskop-online.de/mikroskopverkauf.html Olympus IX50  inverses Mikroskop mit Phasenkontrast eine sehr gute Variante ist um meinen Zwecken zu dienen. Ist das korrekt?

Im Allgemeinen fühle ich mich sicher zu sagen, dass wenn ich Nervenzellen untersuchen will, ich wohl auch in ein Fluoreszenz-Mikroskop investieren sollte, korrekt?

Ich war nun vorletzte Woche auf der Analytica in München, u.a. am Zeiss Stand und habe mir das Axioskop und Axio.Vert dort angeschaut und auch eine Beratung erhalten.
Der Mann erklärte mir die gleichen Eckpfeiler wie sie auch hier immer wieder erwähnt werden, dass ich auf die Objektive achten soll, und das die numerische Apertur eine Rolle spielt.
Ich habe die Bildgebung an einem Axio.Vert betrachtet und insgeheim sagte der Verkäufer mir, dass auch wenn die numerische Apertur (von jetzt an wird es etwas falsch, bitte zur Berichtigung helfen) am Axio.Vert geringer ist (nur 0.3 im Breitfeld, während Axioskop 0.9 hat) optisch, für ihn und mich kein Unterschied zu erkennen ist.
Mir wurde klar gemacht, dass die Objektive ungefähr PlanA<Apochromat<Neofluar<Achromat zu ordnen sind (bitte um Berichtigung), und das Apochromat für die meisten Anwendungen voll ausreicht.
Persönlich ist mir auch klar geworden was ein wertiges Mikroskop ist, also das der Tisch nicht wackelt, das die Blende und Objektive alles auf einander eingestellt sein muss und ähnliches.

Ich bin nun auf der Messe noch weiter umher gegangen und mir ist ein inverses Mikroskop am Bresser Stand aufgefallen, welches sich als das NIB610 heraus gestellt hat:
https://intekgroup.com.co/wp-content/uploads/2020/12/catalogo-microscopio-invertido-cultivos-celulares-nib600-producto.pdf
Ich habe das Mikroskop betrachtet (Bild im Anhang) und habe die Bildgebung als ebenwürdig mit dem Zeiss Axio.Vert erachtet. Des Weiteren hat das Mikroskop einen extrem stabilen Aufbau vermittelt. Leider sind an dem Austellungsstück an einem 5-Revolver nur 3 PlanA Objektive verbaut.
Meine Idee ist nun dieses Messegerät zu einem besonderen Preis (2700 €) vom Hersteller zu beziehen, und meine Frage ist allgemein ob ihr solch einen Kauf empfehlen würdet.
Hintergedanke ist sicherlich auch, ob ich dieses teure Mikroskop wieder verkauft kriegen würde, sollte ich es irgendwann nicht mehr benötigen. Ich denke mit einem Zeiss oder Olympus wäre dies ohne weiteres möglich, aber der Markenname Nexcope mag verhindern dass ich das Gerät weiterverkaufen könnte. Was meint ihr?

Beste Grüße aus Leipzig







momotaro

Hi Stefan,

ich verrmute es handelt sich um ein Bestscope (Other names for this scope (or variations thereof): AccuScope EXC-500, Nexcope E900, EuroMex Delphi Observer, Labomed LB-286, Radical RXLr-5):
"High end Chinese microscope with DIC and Phase"
https://www.microbehunter.com/microscopy-forum/viewtopic.php?f=24&t=13375



"New Purchase Bestscope Model BS-2080 Chinese vs Big 5"
https://www.microbehunter.com/microscopy-forum/viewtopic.php?f=24&t=4243

Bestscope inverted microscope:
https://www.bestscope.net/index.php?yg=inverted

LG Helmut
,,Die Kunst ist lang, das Leben kurz, das Urteil schwierig, die Gelegenheit flüchtig." — Johann Wolfgang von Goethe Wilhelm Meister's Lehrjahre (1786–1830)

roydebatzen

Hallo Helmut,
den Artikel habe ich auch gefunden, obwohl es sich dabei um ein Auflichtmikroskop und kein inverses Mikroskop handelt.
Der Beitragende berichtet von einer guten bis sehr guten Qualität und diese meine ich auch beobachtet zu haben.
Denkst du der Preis ist gerechtfertigt?
Ich habe Hinweise erhalten, dass ich auch günstigere Mikroskope gebraucht kaufen kann, aber was ich (zwingend) erreichen will, ist zu mikroskopischen Aufnahmen zu kommen die in ihrer Qualität klinischer Praxis nicht nachstehen. Also Aussagen zu Aufnahmen treffen kann die so unumstößlich wie in der Klinik sind, wobei ich in keinem Fall durch die Aufnahmen des Mikroskops beschränkt sein will. Denkst du das dies mit dem Mikroskop, bzw das dies mit den gebrauchten Geräten genauso möglich ist?

Klaus

 Hallo,

Zum professionellen Fotografieren solltest Du auch einen Fototubus anschaffen. Gib es es für das Nexscope?

Du fragst ja um Rat, ob sich die Investition lohnt. Du willst wohl Blut und Nervenzellen untersuchen, weshalb willst Du dann ein inverses Mikroskop? Die Proben sind doch dünn und liegen unter einem Deckglas? Dann ist ein aufrechtes Mikroskop doch ebenso geeignet und die Auswahl größer. Du solltest auch darauf achten, dass die numerische Apertur des Gerätes denen den Objektive entspricht. Welche NA. hat Kondensor des Nexscopes?

Ich persönlich würde das Geld nicht für ein Nexscope ausgeben, sondern ein gutes gebrauchtes ,,Markengerät" möglichst mit Fotoadaption anschaffen. Die Qualität auch älterer Optiken ist oft hervorragend.

Gruß

Klaus

roydebatzen

#4
Hallo Klaus,
Blutkulturen werden häufig in Zellkulturflaschen angefertigt, ähnlich Nervenzellen. Wenn man diese Kulturen wachsend hält werden sie direkt aus der Kulturflasche im inversen Mikroskop abgebildet. Das macht man auch, weil die Kulturen gerne am Flaschenrand "kleben" oder eben wachsen und sonst immer erst gelöst werden müssen.

Ich habe mich schon recht klar für ein inverses Mikroskop entschieden, weil es für Flüssigkulturen einfach die bessere Wahl ist.
Fototubus ist ja auf den Bildern zu erkennen, zumindest der Sockel dafür und ja Bresser verkauft auch C-Mounts und Digitalkameras.

Was die numerische Apertur angeht muss ich selbst ein bisschen Rätseln, auf den Fotos sieht man ja 0.3, das inverse Mikroskop von Zeiss hatte auch 0,3 (und das aufrechte 0,9).
(Hieß die Lampe bei inversen nicht Breitfeldkondensor oder so?)

Klaus, würdest du dich denn trauen mit so einem gebrauchten Markengerät medizinisch haltbare Aussagen zu treffen?
Meine Gedanke dahinter ist halt: Ich habe das Axio.Vert in Aktion erlebt, und ich habe dieses Gerät gesehen und da ich das Axio.Vert als totalen Standard wahrnehme mit dem solche Aussagen möglich sind, und dieses Gerät als gleichwertig empfinde, denke ich das auch hiermit solche gehaltvollen Aussagen möglich sind.
Bei einem Gebrauchtgerät bin ich mir nicht sicher, vor allem da diese ja in der Klinik auch irgendwann ausgetauscht werden, und doch nicht nur weil die neuen Geräte hübscher sind oder?

Peter V.

Hallo,

Zitat
Klaus, würdest du dich denn trauen mit so einem gebrauchten Markengerät medizinisch haltbare Aussagen zu treffen?
Meine Gedanke dahinter ist halt: Ich habe das Axio.Vert in Aktion erlebt, und ich habe dieses Gerät gesehen und da ich das Axio.Vert als totalen Standard wahrnehme mit dem solche Aussagen möglich sind, und dieses Gerät als gleichwertig empfinde, denke ich das auch hiermit solche gehaltvollen Aussagen möglich sind.
Bei einem Gebrauchtgerät bin ich mir nicht sicher, vor allem da diese ja in der Klinik auch irgendwann ausgetauscht werden, und doch nicht nur weil die neuen Geräte hübscher sind oder?

Uaaaaahhhh...........! Da ist aber noch verdammt viel Aufklärungsarbeit nötig!  ;) Tu Dir einen Gefallen und kauf ja nicht voreilig! Die obigen Ausagen - aber auch die zur Apertur - zeigen, dass Dir absolut die Grundlagen fehlen, um zu beurteilen, was das Richtige für Dich ist bzw. was Du überhaupt brauchst. Was nicht schlimm ist, dafür sind wir ja da und erfreulicherweise hast Du Dich v o r einem (Fehl-)Kauf an uns gewandt. Leider erleben wir es hin und wieder andersherum.

Wenn ich heute Abend etwas mehr Zeit habe, antworte ich ausführlich und gehe auf die verschiedenen Punkte ein, wenn es bis dahin noch niemand getan hat. Aber eines kann ich jetzt schon sagen: Von irgendwelchen Next-/Best- und sonstigen scopes rate ich dringend ab und mit einem guten Gebrauchtgerät fährst Du immer besser.  Die hier auch im Forum aktive Diana hat zum Beispiel gebrauchte Leitz und Leica-Inversmikroskope (Diavert, DMIL) und wartet diese auch. Fakt ist: Ein gutes Gebaruchtmikroskop (selbst 30 oder 40 Jahre alt) leistet mehr als ein moderner Plaste-Chinabomber in der von Dir angeführten Preisklasse.

Hezrliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Klaus

Hallo,
dann ist für Deine Zwecke ein inverses Mikroskop richtig. Du brauchst dann auch keine Objektive mit hoher numerischer Apertur, eher long distance Objektive, mit größerem Arbeitsabstand.

Ich habe ein Leitz Diavert mit einem Klappkondensor. für N. A. 0,3  (Kondensorlinse weggeklappt) und  Kondensorlinse 0,6 sowie 0,9. Die Long distance Objektive haben eine niedrige N.A. und vergrößern bis 32x. Zusätzlich habe ich dann ,,normale" Objektive mit geringem Arbeitsabstand z. B 63x, N.A. 0.85. Eine Fluoreszenzeinrichtung findet man auch ab und zu.

Wenn Du die Möglichkeit dazu hast, empfehle ich Dir mal so ein Mikroskop oder ein IM 35 bzw. Olympus anzuschauen.

Natürlich sind diese alten Mikroskope für wissenschaftliche Arbeiten geeignet. Sie werden aber ausgetauscht weil sie abgeschrieben sind, keiner sie warten will oder kann und im Budget noch was übrig ist, nicht weil sie nichts mehr taugen.

Der Nachteil eines gebrauchten Mikroskops kann darin bestehen, dass man etwas Zeit und Geduld braucht, alle gewünschten Teile zu erwerben.

Gruß

Klaus


Peter Reil

Hallo Stefan,

ich muss meinem Vorredner recht geben. Für ein "Nexcope" irgendwas  würde ich das Geld nicht ausgeben. Aber du scheinst dich ja schon innerlich entschieden zu haben.

Wenn du unbedingt ein Neugerät haben möchtest, schaust du dir vielleicht auch dieses an: https://www.mikroskopie.de/?page_id=243

Das Teil wird dem anderen kaum nachstehen. Du hast alles aus einer Hand und hervorragende Beratung. Und zufällig ist der Anbieter auch noch der Betreiber dieses Forums.  ;)

Gruß
Peter
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

Peter V.

Hallo,

da hat Peter Reil völlig recht! Wenn es aus Kostenrgünden kein neues Zeiss, Leitz oder Leica sein kann und es aber unbedingt ein Neumikroskop sein soll, würde ich auch schwer zu Motic tendieren und es dann auch von einem Fachhädler wie Christian kaufen. Motic produziert ordentliche Mikroskope im unteren bis mittleren Preissegment. Aber "gebarucht" solltest Du auch nicht ganz aus dem Auge verlieren. "Gehaltvolle Aussagen" bekommst Du genau so gut mit einem älteren Gebrauchtsmikroskop.  ;)

Ich war letztens noch in einem biologischen Labor in der Uni Köln (Bereich Algen-/Cialiatenforschung), dort standen neben einem inversen Axio-Imager zwei neuere Motic und zwei ältere Leitz Diaverts. Und mit allen Mikroskopen wurde gearbeitet.  ;)

Die Frage ist, ob Du Fluoreszenz brauchst oder nicht. Das kannst nur Du beurteilen. Ich weiß nicht, ob es die für Motic gibt, für gebrauchte Leica DMILs oder Leitz Diaverts gibt es die sicher.

Aber Bresser / Nextscope? Bestscope? Hmmmm......

Herzliche Grüße
Peter
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roydebatzen

Nanu, mal nicht so hurtig.

Ich habe mich durchaus noch nicht entschieden.
Was tatsächlich der Wahrheit entspricht ist, dass ich das Gerät vor mir hatte und es benutzt habe und einen Vergleich zwischen dem Axio.Vert und meinen Mikroskopen im Studium habe.
Richtig ist auch das ich mich drauf eingestellt habe das gegen die chinesischen Hersteller gewettert wird, und das andere Tester den Nexcope und Ähnlichen eig. gute Qualität bescheinigen, zumindest in der Preisstufe, siehe dazu auch Links von momotaro.

Was mir aber langsam klarer wird, ist das neben dem Preis und der Qualität vor allem auch die Wartbarkeit und Erweiterbarkeit berücksichtigt werden muss.
Da denke ich jetzt vllt auch das es selbst bei guter Qualität des Nexcope in der Zukunft massive Probleme geben wird.
Noch dazu kommt das es sich wohl unter keinen Umständen wieder verkaufen lässt.

Das mit der Fluoreszenz ist auch so eine Sache, für Nervenzellen bestimmt schon angebracht.
Es ist vllt nur ein Zufall, aber es mag ja tatsächlich sein, dass das gerade angebotene Leitz Diavert mehr für mich geeignet ist und es ist beruhigend zu hören dass in aktueller Arbeit noch damit bebildert wird. Danke dafür Peter V.

rhamvossen

Hallo,

Zitateinen Vergleich zwischen dem Axio.Vert und meinen Mikroskopen im Studium habe

Aus Neugier, welche Mikroskope waren die 'Mikroskopen im Studium'. Beste Grüsse,

Rolf

roydebatzen

#11
Habe gerade nachgeschlagen und es waren Leica(!) Mikroskope, angegeben mit Wiederbeschaffungswert 2000 €. Das ist wahrscheinlich viel zu hoch angesetzt, aber die Qualität der Geräte war verglichen mit dem Nexcope gering. Andauernd hat's geschwommen, die Ebenen haben nicht gehalten. Der Fokus ist immer mal schnell über gelaufen wenn man eingestellt hat.
Das gab es bei dem Nexcope gar nicht. Das Präparat war fixiert als wenn es an den Tisch geklebt war. Umherfahren hat nicht dazu geführt das irgendwas geschwommen ist.
Die Ebene war kristallklar ein zustellen, was sicherlich auch an dem clever gewählten Objekt lag, aber dieses war bis ins Detail zu erkunden.
Die Blenden waren gut bei den Uni-Mikroskopen das ging gut ein zu stellen. Da habe ich wohl dann automatisch beim Nexcope vergessen das aus zu probieren.
Beim Axio.Vert gab es natürlich auch keine Probleme. Ich habe da aber die meiste Zeit das digitale Bild betrachtet und es wirkte nicht ganz so detailreich wie beim Nexcope... aber marginal der Unterschied.

rhamvossen

#12
Hallo,

Zitates waren Leica

Ah, das erklärt alles, Leica hat natürlich nicht die Qualität von Leitz ;).

Zitataber die Qualität der Geräte war verglichen mit dem Nexcope gering. Andauernd hat's geschwommen, die Ebenen haben nicht gehalten. Der Fokus ist immer mal schnell über gelaufen

Das ist zu erwarten von Mikroskopen, die von Studenten grausam behandelt werden, also nicht wirklich ein fairer vergleich.

ZitatDas Präparat war fixiert als wenn es an den Tisch geklebt war

Hast du kontrolliert ob es nicht wirklich an den Tisch geklebt war ;)

Beste Grüsse,

Rolf

Peter V.

Hallo,

na ja, das ist in der Tat ein etwas schräger Vergleich: Heruntergenudelte und ganz sicher nicht gewartete (sonst gäbe es die beschriebenen Probleme nämlich nicht) Marken-Mikroskope mit einem Neugerät - welcher Klasse auch immer - zu vergleichen. Natürlich schneidet das Neugerät da immer besser ab, auch wenn es billig ist.

Aber ich denke, dass es jetzt wenig Sinn macht, jemanden zu bekehren, der im tiefen Inneren schon seine Entscheidung getroffen hat. Das nex-beste Mikroskop wird Dir sicher eine Weile gute Dienste leisten, der potenzielle Wiederkaufswert ist jedoch minimal. Ob eine Fluoreszenzeinrichtung nachgerüstet werden kann, weiß ich natürlich nicht und ob jemand ein solches Mikroskop repariert und Ersatzteile bekommt, wenn die Garantie herum ist, ist fraglich.

Herzliche Grüße
Peter






Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

momotaro

Hi Stefan,

also das NEXSCOPE auf Deinem Foto hat einen seitlichen Camera Port.


LG Helmut
,,Die Kunst ist lang, das Leben kurz, das Urteil schwierig, die Gelegenheit flüchtig." — Johann Wolfgang von Goethe Wilhelm Meister's Lehrjahre (1786–1830)