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Etwas Farbe im Herbstgrau

Begonnen von witweb, Dezember 02, 2024, 18:02:14 NACHMITTAGS

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Michael K.

Hallo Michael,

Sehr schöne Aufnahmen sind das. Nur mal eine Frage zu Blicktechnik. Ist es normal das die
3D Bilder beim Kreuzblick kleiner und auch "schärfer" wirken als bei normalen Bildern.
Ich bin Brillenträger, ich brauche ein paar Sekunden bis ich das Bild "fange".
Es ist auch schon mal etwas anstrengend. Ich behelf mir so das ich mit den beiden Händen jeweils
ein Bild abdecke. Dann schaut das rechte Auge aufs linke Bild und umngekehrt.

Anaglyphenbilder sind für mich angenehmer, das geht hier bei farbigen Bildern nicht unbedingt.


Gruss
Michael

witweb

Hallo zusammen,
vielen Dank!

@Michael – na ja, du hast ja zwei Bilder nebeneinander auf dem Bildschirm. Das Bild, welches du mit dem Kreuzblick siehst, ist dann auch nur halb so groß, wie es als Einzelbild sein könnte.
Was die Schärfe betrifft, das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, alle Bilder stammen aus dem gleichen Stapel, egal ob normales Bild, Stereo SBS (Side by Side) oder Anaglyphenbilder.

Den Kreuzblick bekommt man immer besser hin, je öfter man ihn anwendet, ist meine Erfahrung.
Hier noch ein paar Tipps: http://www.picolay.de/forum/kreuzblick_De.pdf

Da ich immer mal Leute hier habe, die den Kreuzblick noch nicht kennen, oder Schwierigkeiten damit haben, habe ich noch ein einfaches VR-Headset als Alternative. Da kann ich mein Smartphone rein klemmen und dann geht das auch zur Not.

Ich mag die Anaglyphenbilder nicht so sehr, weil es, wie du schon schreibst, oft Schwierigkeiten mit den Farben gibt. Die Bilder oben eignen sich eher nicht so gut dafür. Es gibt zwar Möglichkeiten, diese Schwierigkeiten zu mildern, aber ich finde die SBS-Bilder trotzdem besser. Bei dem Bild hier ist das mit Rot-Cyan aber kein Problem:

Menthol 16 RECY DL-HF-POL-AL BB= 1,7 mm.jpg

Viele Grüße

Michael


Dieser Post wurde aus recycelten Elektronen erstellt
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Leitz Orthoplan
Zeiss Standard 18 mit Fluoreszenz-Auflichtkondensor IV FL
Lomo Biolam, Motic SMZ-168
Canon EOS 750D
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Thomas Böder

Hauptmikroskope: Leitz Panphot, Ortholux, Zeiss Nf u. Technival 2
Kleinmikroskope: Leitz, Reichert, ROW, Lomo

olaf.med

Lieber Michael,

ich kommentiere nicht immer, aber bin wirklich IMMER von Deinen Bildern begeistert. In diesem speziellen Fall möchte ich aber besonders darauf hinweisen, wie gigantisch viel besser das Bild im Kreuzblick ist als in der (für mich unsäglichen ;D ) Anaglyphendarstellung. Wirklich seltsam dass es immer noch Leute gibt die diese schätzen.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

Lupus

Hallo,

ZitatIch bin Brillenträger, ich brauche ein paar Sekunden bis ich das Bild "fange".
Es ist auch schon mal etwas anstrengend.
Dass Bilder für den Kreuzblick etwas anstrengend sind ist unvermeidlich, weil die erzwungene Blickrichtung der Augen nicht natürlich ist. Etwas besser sind Kreuzblickbilder m.E. beobachtbar, wenn man nicht Querformatfotos verwendet sondern eher Hochformat oder wenigstens quadratische Bilder. Dann wird der Querformatbildschirm besser ausgenutzt und/oder die Augen können etwas entspannter beobachten weil der Konvergenzwinkel geringer sein kann.

ZitatIn diesem speziellen Fall möchte ich aber besonders darauf hinweisen, wie gigantisch viel besser das Bild im Kreuzblick ist als in der (für mich unsäglichen ;D ) Anaglyphendarstellung. Wirklich seltsam dass es immer noch Leute gibt die diese schätzen.
Gerade in diesem speziellen Fall ist ein Anaglyphenbild viel unproblematischer als bei intensiv gefärbten Bildern, das Menthol-Bild ist doch ziemlich Schwarz-Weiß und kann daher mit Anaglyphentechnik auch realistisch dargestellt werden. Beim von Michael gezeigten Anaglyphenbild müsste das Ausgangs-Bildpaar getauscht werden, weil bei "richtiger" Brillenhaltung (Cyan rechts) hier kein Stereoeffekt zu sehen ist. Außerdem wurde der Kontrast durch die ungünstige Konvertierung schlechter als beim Kreuzblick-Original.

Lieber Olaf, beide Arten der Stereodarstellung haben ihre Vor- und Nachteile, manche können aus anatomischen Gründen Kreuzblick nicht gut. Seltsam ist bei der Verwendung von Anaglyphen daher eigentlich nichts.  ???

Hier ein korrigiertes Bild

MentholAna.jpg

Hubert

olaf.med

Lieber Hubert,

ZitatLieber Olaf, beide Arten der Stereodarstellung haben ihre Vor- und Nachteile, manche können aus anatomischen Gründen Kreuzblick nicht gut. Seltsam ist bei der Verwendung von Anaglyphen daher eigentlich nichts. 

Bist Du wirklich der Meinung, dass das Anaglyphenbild bezüglich der Farbwiedergabe und der Schärfe mit einem Stereopaar mithalten kann?

Wenn ja muss ich dringend meine Augen überprüfen lassen. Ich jedenfalls nehme hier einen drastischen Qualitätsverlust wahr.

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

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Lupus

Hallo Olaf,

ZitatBist Du wirklich der Meinung, dass das Anaglyphenbild bezüglich der Farbwiedergabe und der Schärfe mit einem Stereopaar mithalten kann?
ich verstehe nicht ganz wie Du aus meinem zitierten Satz auf Deine Interpretation kommst. Dass die Farbwiedergabe prinzipbedingt bei Anaglyphenbildern schlecht ist, ist bekannt und von mir nicht widersprochen. Ich habe erklärt dass es Menschen gibt die mit dem Kreuzblick mehr Schwierigkeiten haben als mit Anaglyphenbildern. Wenn es um eine räumliche Strukturdarstellung geht sind Anaglyphen m.E. ausreichend um diese zu zeigen. "Genussbilder" sind etwas ganz anderes.
Bei der Schärfe kann ich keinen dramatischen Qualitätsverlust erkennen, allerdings sind die Originalfotos für Anaglyphen zu gering auflösend, die deutlich erkennbare Pixelrasterung z.B. der "Nadeln" sind sichtbar störend - beim Kreuzblick tritt hier im Gegensatz zu den beiden Anaglyphen-Farbauszügen tendenziell eine Verschmelzung dieser Pixelung im Gehirn auf.

Hubert

witweb

Hallo zusammen,

@Hubert – du hast recht, man muss Rot und Cyan vertauschen, um den richtigen räumlichen Eindruck zu erhalten. Ich habe mir das nur kurz mit einem 3D-Pappstreifen angesehen. Mit Brille wäre das nicht passiert. :)

Zum Format der Bilder. Wir hatten das Thema wohl schon mal. Ich habe hier die Bilder mit Video-Stacking erzeugt. Damit war das Format 16:9 erst mal gegeben. Die weißen Punkte am oberen Rand geben aber schon mal etwas Orientierung. Ich werde bei den nächsten Aufnahmen mal schauen, ob man vielleicht auf 3:2 oder gar 1:1 gehen kann und ob das vom Bildinhalt her akzeptabel ist.

Hier ist ein Beispiel 1:1, Menthol-Nadeln im polarisierten Licht, jetzt ohne Auflicht. Deshalb schwarze Nadeln. Nicht schön, nur zur Demonstration:

Menthol 16..2 RL DL-HF-POL BB= 0,5 mm.JPG

Zu den Anaglyphenbildern. Mir gefallen die nicht wirklich und sind für mich nur eine Alternative, wenn jemand mit dem Kreuzblick nicht zurechtkommt.

Hat schon mal jemand ein Kreuzblick-Bild großformatig ausgedruckt und an die Wand gehängt?

Viele Grüße

Michael
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Nochnmikroskop

Zitat von: witweb in Dezember 19, 2024, 19:14:36 NACHMITTAGSHat schon mal jemand ein Kreuzblick-Bild großformatig ausgedruckt und an die Wand gehängt?

Hallo Michael,
ausgedruckt noch nicht, aber großformatig auf das TV gebeamt.

Schöne Bilder übrigens, egal ob als 2D, oder in 3D.  ;D 

Früher hieß es, wenn man schielt können die Augen so stehen bleiben - deshalb favorisiere ich lieber die anderen Varianten.  8)

LG Frank

Bild: der kleine Monitor (Tablet) im Vordergrund ist übrigens 12,4 Zoll groß
Kristalle in Groß.jpg
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Zeiss Axiolab, Leitz Orthoplan, Keyence VHX, Olympus SZX16, Canon EOS 700D, Panasonic G9, Touptek u.a.

witweb

Hallo Frank,

uns haben sie immer gesagt: "Schiele nicht, wenn die Uhr schlägt, bleiben die Augen stehen". Ich hab das mal versucht, aber da ist dann die Uhr stehen geblieben.  ::)

Sieht schon gut aus auf dem großen TV. Ich hatte nur gefragt, weil ich mal solch ein Stereobild auf Hartschaum drucken lassen möchte. Da das aber etwas kostet, würde ich gern alles richtig machen. 3D-Betrachtungswinkel zum Beispiel. Vielleicht 1,5 °. Na muss ich mich nochmal mit beschäftigen.

LG Michael

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Nochnmikroskop

Hallo Michael,

am TV (bei mir 4K TV mit 109 cm Bildbreite) kannst Du mit originaler Auflösung schon ganz gut erkennen, ob der 3D Effekt gut oder weniger gut funktioniert. Wenn das gedruckte Bild etwas kleiner sein soll, kann man das ja auch auf dem Bildschirm tun. Die Spiegelung des Tabletts ist praktisch 1:1 auf dem TV.

Wahrscheinlich kann Heribert Cypionca da gut eine Aussage machen, er hat ja sehr viel Erfahrung mit 3D und auch an einigen Ausstellungen mitgearbeitet, u.a. hier in Minden, welche ich mal besucht habe. 

Wenn dann das Bild hängt, verbanne alle Uhren mit Schlagwerk, nur zur Sicherheit.  ;D

LG Frank
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Lupus

Hallo Michael,

Zitat... Ich hatte nur gefragt, weil ich mal solch ein Stereobild auf Hartschaum drucken lassen möchte. Da das aber etwas kostet, würde ich gern alles richtig machen. 3D-Betrachtungswinkel zum Beispiel.
Wenn Du den Aufwand mit einem gedruckten Wandbild betreiben möchtest, würde ich auf jeden Fall ein "richtiges" Stereobild verwenden, kein synthetisches Stereobildpaar aus einem einzelnen Stack mit den dadurch - je nach Art des Objektes - störenden Artefakten.

Hubert

witweb

Hallo,

@Frank - ja an Heribert (picoaly.de) habe ich schon gedacht. Trotzdem danke für den Tipp. Die Breite soll etwa 120 cm sein.

@Hubert - na ja, das Bild soll nicht in einer Galerie hängen, sondern im meinem Arbeitszimmer. Trotzdem sollte es für halbwegs geübte Kreuzblicker funktionieren. Der Aufwand ist nicht besonders groß, ich lasse ja des öfteren etwas auf Hartschaum drucken. Sind halt vor allem die Kosten.
Meine Bilder sind alles synthetische Stereobilder. Bei Mikrokristallen echte Stereobilder zu machen ist zwar denkbar, aber auch wirklich sinnvoll, also später sichtbar? Außerdem ist das auch nicht ohne Aufwand zu haben.

Viele Grüße

Michael
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Lupus

Hallo Michael,

ZitatBei Mikrokristallen echte Stereobilder zu machen ist zwar denkbar, aber auch wirklich sinnvoll, also später sichtbar?
mir ist klar dass der fotografische Aufwand echter Stereobilder größer ist, und speziell bei z.B. kristallähnlichen Strukturen besteht verstärkt das Problem dass Glanzlichter unsymmetrisch (also bei nur einem Stereofoto) auftreten. Technisch sollte es sich aber bei moderater Objektivvergrößerung und guter Planoptik durch einfaches Parallelverschieben des Objektes machen lassen.

Normalerweise sind synthetische Stereobilder, die ja nur aus einer einzigen Betrachtungsperspektive erzeugt werden, unproblematisch. Aber für alle Objektbereiche, die von vorgelagerten Strukturen verdeckt werden, fehlt die Bildinformation die für die rechte oder linke (synthetische) Perspektive benötigt wird, und die somit vom Programm "erfunden" werden muss. Wenn es nur um ein paar Objektränder geht fällt das kaum auf. Ich hatte zu dem Thema mit Heribert einmal einen kleinen "Disput", daraus stammt dieses Bildpaar für Kreuzblick zur Erklärung des Effekts. Dabei handelt es sich um einen Test mit einem auf Papier gedruckten Linienraster (ich hatte das als Tiefenschärfetest für Stacking verwendet). Die blau eingekreisten Bereiche sind jeweils vom Programm (PICOLAY) für das Stereobild errechnet worden weil sie aus der Objektivperspektive abgedeckt waren. Man sieht dort die unscharfe oder verzerrte Liniendarstellung, die aber in dem Fall sehr unauffällig ist.

Stereo Bildfehler.jpg

Bei Betrachtung eines Deiner Stereobilder sind mir diese typischen "Verdeckungseffekte" synthetischer Stereobilder deutlicher aufgefallen, wodurch die Stereowirkung schon etwas beeinträchtigt wird. Das liegt daran, dass das Objekt nicht aus einer kontinuierlichen Oberfläche besteht sondern aus zahlreichen filigranen Teilen, und hier fällt jede Störung der Objektposition sofort auf.

Ausschnitt Kreuzblick.jpg

Natürlich kann man darüber streiten, ob das relevant ist. Übrigens ist speziell beim Kreuzblick (im Gegensatz zum Anaglyphenbild) wichtig, dass die Betrachtungsposition einigermaßen senkrecht vor dem Bild ist. Die bei seitlich-schräger Betrachtung entstehende trapezförmige Verzerrung des entfernteren Fotos stört die Stereo-Verschmelzung relativ stark.

ZitatDa das aber etwas kostet, würde ich gern alles richtig machen. 3D-Betrachtungswinkel zum Beispiel. Vielleicht 1,5 °
Relevant ist für diese Art Bilder, wo es nicht auf die richtige perspektivische Größen- und Tiefendarstellung ankommt, eigentlich nur die Stärke des 3D-Effektes. Zu stark ist unangenehm zu betrachten, zu gering ist langweilig. Ein Anhaltspunkt ist, dass die maximale horizontale Verschiebung zwischen dem hintersten und vordersten Objektdetail nicht mehr als etwa 1/30 der Bildbreite betragen soll um noch eine bequeme Verschmelzung der Objektdetails zu erreichen. Voraussetzung für diesen Zahlenwert ist dass das Bild selbst aus einem bequemen Betrachtungswinkel und damit einem Abstand von etwa dem 1.5-2fachen der Bildbreite betrachtet wird. D.h. ein größerer Betrachtungsabstand verträgt im gleichen Maß auch einen stärkeren Stereowinkel.

Hubert

witweb

#29
Hallo Hubert,

alles richtig, was du schreibst. Es ist nur die Frage, ob das auch für den geneigten Betrachter der Bilder eine relevante Rolle spielt. Natürlich könnte man sich zunächst an eine Retusche der Bilder machen. Wenn es deutlich erkennbare Fehler gibt, mache ich das bei allen gestackten Bildern.

Natürlich geht das auch bei Stereobildern. Wenn man das umfassend machen will, kann man bei Zerene z.B. Slabbing nutzen, bei Helicon sollte das mit der Stapelverarbeitung auch machbar sein. Aber es wird auch dann noch immer einige Details geben, die man als Ungereimtheiten entdecken kann. Die Frage ist aber doch, wie stark diese Details den Gesamteindruck des Stereobildes bzw. den Stereoeffekt beeinflussen.

Unabhängig davon orientiere ich mich bei der Bildbearbeitung meist am Pareto-Prinzip (20 % Aufwand für 80 % Ergebnis, wobei die restlichen 20 % dann 80 % des Aufwands erfordern würden). Mag etwas befremdlich klingen, aber man kann sich bei der EBV auch gern mal verzetteln.
Für großformatigen Hochglanzdruck o. ä. sollte man natürlich davon abweichen.

Beim Bild oben habe ich allerdings gar keine Retusche gemacht.

Viele Grüße

Michael
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