[Will v365] Phasenkontrast und Dunkelfeld, aber wie?

Begonnen von Vasco, Dezember 11, 2008, 13:22:51 NACHMITTAGS

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Vasco

Hallo Detlef,

Entschuldigung, ich hab mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Der Kondensor und das Objektiv sind auf dem weg zu mir (Habe beides übers Internet gekauft). Kommen vor Weihnachten hoffentlich noch an  ;)

Mein Problem ist, auch für zukünftige Objektiv Käufe, wie wie ich die Baulänge erkennen kann. (bzw die Frage: ob 160mm immer einen 45mm Arbeitsabstand mit sich bringt). Jetzt wärs natürlich praktisch zu wissen, ob Hund nur Objektive mit 45mm Abstand baut. Dann muss ich darauf nicht mehr achten  ;) Laut meiner Gebrauchsanweisung (von Will) soll es auch 37mm Objektive geben.

Viele Grüße Vasco
Vorstellung: Hier klicken
Meine Website: www.LuckyLion.de noch im aufbau...  ;)
Ich suche einiges Will Zubehör: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=569.msg2498

><(((*>

Peter V.

#16
Hallo!

Will hat defintiv auch Optiken mit 37 mm Abgleichlänge gebaut ( und ich meine, ganz früher auch 170 mm TL, da bin ich mir aber nicht 100%ig sicher  ).

Herzliche Grüße
Peter


Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Detlef Kramer

Hallo Vasco,

bei Will bin ich mir sicher, dass die 160 mm-Objektive auch die Abgleichlänge 45 mm haben. Aber dies gilt nicht für alle Hersteller. Ausnahmen gibt es sicherlich bei CZJ und Oly.

D.K.
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

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Klaus Henkel

Zitat von: Vasco in Dezember 21, 2008, 18:26:48 NACHMITTAGS
Mein Problem ist, auch für zukünftige Objektiv Käufe, wie wie ich die Baulänge erkennen kann. (bzw die Frage: ob 160mm immer einen 45mm Arbeitsabstand mit sich bringt). Jetzt wärs natürlich praktisch zu wissen, ob Hund nur Objektive mit 45mm Abstand baut. Dann muss ich darauf nicht mehr achten  Zwinkernd Laut meiner Gebrauchsanweisung (von Will) soll es auch 37mm Objektive geben.

Sie haben schon recht mit der Vermutung, daß Sie sich (noch) mißverständlich ausdrücken. Und jetzt auch schon wieder. Wer ein wissenschaftliches Instrument wie das Mikroskop verwenden will, muß (!) die wichtigsten techn. Fachbegriffe kennen, sonst gibts reihenweise Mißverständnisse mit den Korrespondenzpartnern. Aber das lernt man ja hier im Forum. -

Der Arbeitsabstand hat mit alledem nichts zu tun. Das ist der (freie) Abstand zwischen der Frontlinse oder der Fassung des Objektivs und der Oberfläche des Deckglases. Was Sie mit 45 mm meinen, das ist die Abgleichlänge des Objektivs, gemessen vom Anschlag des Anschraubgewindes am Objektivrevolver bis zum Deckglas. Am besten messen können Sie das bei einem 100er Objektiv, indem Sie einfach seine Länge messen. Denn das hat nur etwa 0,11 mm freien Arbeitsabstand, die Differenz kann kann man vernachlässigen, denn so genau kann man selten messen. Aber ob es 45 oder 37,xx mm lang ist, merkt man ja sofort.

Den Begriff Baulänge lassen wir mal lieber. Damit meinen Sie möglicherweise die Abgleichlänge? Oder die mechanische Tubuslänge? 160mm mech. Tubuslänge hat nicht automatisch 45 mm Abgleichlänge zur Folge. Entscheidend(er) ist eher, ob der Mikroskophersteller in Hessen ansässig war. Die hess. Hersteller waren sehr stark von Ernst Leitz (heute Leica) in Wetzlar dominiert und erhielten von Leitz auch Zulieferaufträge, weil Leitz in der Firmenpolitik sehr konservativ war und nicht gleich Leute einstellte, wenn sie dort mit der Fabrikation wegen hoher Auftragseingänge nicht gleich nachkamen. So stellten Seibert, Wenzel, Will u.a.m. auch Objetktive für Leitz her, wobei sie allerstrengstens deren Qualitätsanforderungen zu beachten hatten, die von Leitz auch in jedem Fall geprüft wurden. Bei den Hessen (Leitz, Kaps, Wenzel, Seibert u.a. in Wetzlar, sowie Schütz & Söhne und Hertel & Reuss in Kassel hatten alle die Tubuslänge 170 mm. - Hingegen hatte Carl Zeiss (Jena) von Anfang an 160 mm.

1949 führte Carl Zeiss Oberkochen zum ersten Mal in der "Mikroskopgeschichte" die Abgleichlänge 45 mm ein, zuvor lag sie zumeist um die 36-37 mm, selbstverständlich völlig ungenormt, jeder Hersteller wich vom Mittelwert 36,5 mm stets um einige Millimeter ab. Wie es zu solchen Abweichungen kam, hat auch oft ganz persönliche Gründe. Damals mußte ja alle oft monatelangen Berechnungen mit Bleistift und Papier gemacht werden.

Die hess. Manufakturen und opt. Fabriken blieben auch nach der Einführung von 45 mm Abgleichlänge noch Jahrzehnte bei ihrer Tubuslänge 170 mm. Erst 1980 wurde vom Normeninstutut Deutsche Industrie-Norm (DIN) nach Bemühungen einiger Jahre die Tubuslänge von Zeiss (160 mm), die Zeiss'sche Objektivabgleichlänge von 45 mm und die Zeiss-Okularabgleichlänge von 10 mm zur Norm erklärt. Mit der Folge, daß die vier bedeutenden Hersteller bald darauf ihre Unendlichoptik einführten, für die solche Maße wie Tubuslänge usw. unerheblich sind.

Will ist insofern ein Sonderfall gewesen, als es sich bei Willi Will um einen Newcomer im Mik.-Geschäft handelte. Als er um 1955 sich für die Obj.Abgleichlänge ca. 37 mm entschied und sich als Wetzlarer Hersteller damit an Ernst Leitz anlehnte, war dieses A.länge noch durchaus Marktkonform.
Als ich 1980 mein erstes Mikroskop erwarb, ein Will BX300, hatte aber auch Will bereits 45 mm O.-Abgleichlänge.

Was heißt: "Zwinkernd Laut meiner Gebrauchsanweisung (von Will) soll es auch 37mm Objektive geben."? Ist das eine reine Information oder ist das Instrument für 37 mm A.länge konstruiert? Dann täten Sie gut daran, die olle Kamelle loszuwerden!

Zitat
Jetzt wärs natürlich praktisch zu wissen, ob Hund nur Objektive mit 45mm Abstand baut. Dann muss ich darauf nicht mehr achten  ;) Laut meiner Gebrauchsanweisung (von Will) soll es auch 37mm Objektive geben.

Seit 1980 baut praktisch NIEMAND auf der Welt mehr andere Objektive als solche nach der DIN-Norm mit 45 mm Abgleichlänge. So lange gibt es die Firma Hund noch gar nicht, die Nachfolgerin von Willi Will in Nauborn bei Wetzlar. Sie können sicher sein, daß alle neuen Objektive von Hund 45 mm A.länge haben. Falls er noch welche im Programm mit 37 mm führt und Sie die haben wollen, müßten Sie ihn darauf bei der Bestellung eigens hinweisen.

So. Und jetzt kommt eine spitze Bemerkung von mir. Für die Mühe der ausführlichen Antwort will ich selbstverständlich auch meinen Spaß haben. Nämlich: Das alles hätten auch Sie gewußt, wenn Sie die Mikrofibel aufmerksam durchgelesen hätten. Da steht das nämlich alles drin.

Und nun viel Freude mit Ihrem Mikroskop!

StephanBreuer

Hallo!

ZitatPeter V. hat geschrieben:
Will hat defintiv auch Optiken mit 37 mm Abgleichlänge gebaut ( und ich meine, ganz früher auch 170 mm TL, da bin ich mir aber nicht 100%ig sicher  ).

Richtig. Alte Will-Objektive sind für eine Tubuslänge von 170 mm gerechnet. Die mir bekannten Objektive für diese Tubuslänge haben eine Abgleichlänge von 37 mm. Starke Objektive (40:1 und 100:1) haben noch keinen federnden Präparatschutz. Aber auch für eine Tubuslänge von 160 mm gab es bei Will Objektive mit einer Abgleichlänge von 37 mm (so an meinem BX 200). Interessant erscheint mir, dass die Objektive für 170 mm Tubuslänge offenbar bereits eine Vergütung besitzen (farbig schimmernde Glasoberflächen), während dies bei  meinen für 160 mm Tubuslänge nicht der Fall zu sein scheint. Ebenso scheinen ältere Kaps Objektive (TL 170 mm, AL 37 mm) nicht vergütet zu sein.

Gruß Stephan

Vasco

Hallo zusammen,

Der Kondensor ist nun angekommen. Allesdings funktioniert das Dkunelfeld nicht richtig. Bevor ich hier viel erkläre hab ich lieber ein Video gemacht, da ist es am leichtesten verständlich, und vielleicht habe ich ja auch etwas falsch gemacht.

http://www.youtube.com/watch?v=yul4FT8K7bk

Der Kondensor hat einige kleine Mängel, die aber glaube ich nichts mit meinem Problem zu tun haben. An sich macht der Kondensor einen relativ guten Eindruck.

Nach den Feiertagen sollte (hoffentlich) auch ein 2ox Ph Objektiv ankommen. Dann werde ich auch das testen und entscheiden was ich mit dem Kondensor mache.


Mein Hauptproblem ist, wie im video angesprochen, das die Hellfeld zentrierung des Kondensor deutlich von der Dunkelfeldzentrierung abweicht. Ich denke das da irgendwas nicht stimmt, da ich mir nicht vorstellen kann das das so gedacht ist...

Viele Grüße Vasco
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Peter V.

Hallo Vasco,

zunächst einmal: Sind die Personen auf Deinem Avatar-Bild und im Video tatsächlich identisch????

Aber zu Deinem DF-Problem: Nicht verzweifeln und die Weihnachtsfreude trüben lassen. Grundsätzlich funktioniert das Dunkelfeld doch - nur nicht in der Raststellung des Revolverkondensors. Man sieht es an diesem Bild, das ich aus Deinem Video gezielt "herausgeschnitten" habe ( während Du die DF-Blende einschwenkst ).
Kann man denn nicht den gesamten Kondensor innerhalb der Kondensorhalterung noch zentrieren? Ich denke, daß es schon möglich sein müßte, zumindest bis zum 20er ein brauchbares DF zu bekommen. Der Kondesnor ist zwar eigentlich von den älteren Baureihen BX 200 / BX 300, aber das dürfte eigentlich nichts ausmachen.

Irre ich mich oder habe ich gelesen, daß Du in Bochum studierst? Falls Du ihm Ruhrgebiet wohnst, kannst Du mir ja mal eine PN schreiben. Vielleicht finden wir eine Lösung.

Herzliche Grüße
Peter

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Vasco

Hallo Peter  ;D

Ja! Das Bild ist auch von mir, aber etwas älter  :D Ich werde mal bei Gelegenheit ein neues machen. Der Yeti im Video bin ich auch! Ich hatte eigentlich gehofft zu Weihnachten einen neuen Rasierer zu bekommen.  :P Und ich studiere / Wohne in Bochum, richtig!

Nun aber zum Dunkelfeld;

Matthias hat mich grade drauf aufmerksam gemacht, das sich das Problem durch verstellen des Kondensors in der Höhe beheben lässt! Und das funktioniert tatsächlich. Jedoch verstehe ich noch nicht ganz warum...

Ich drehe den Kondensor hoch / runter und das "Dunkelfeld" (Also der Bereich wies seien sollte) wandert von links nach rechts durch Bild. Warum ist das so? Ich kann mir leider das spontan nicht erklären  ;)

Danke erstmal für die Hinweise. Was das 20er Objektiv betrifft; Ich denke auch das es bis dorthin klappen sollte. Für das 40er benötige ich eine "Einhängeblende" um die Apertur zu verringern. Da bin ich mal gespannt ob ich die irgendwo auftreiben kann ; )

Ich denke das Ergebniss ist für den Anfang sehr zufriedenstellend (Ich hab auf die schnelle das Algenpräparat von heutemittag wieder mit Wasser angefeuchtet. Sicher nicht das Optimale Objekt für DF)


Bei dieser Beschädigung mache ich mir etwas sorgen:


Zum einen habe ich keine Ahnung was das "gefleckte" in der Mitte zu bedeuten hat. Und dann löst sich die Schicht etwas. Zum Glück ist der schaden noch nicht auf den Ring über gesprungen. Habt ihr Erfahrungen wie ich das reparieren (Bzw weiteres Ablösen verhindern) kann?

Viele Grüße Vasco  ;)
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Peter V.

#23
Hallo Vasco,

schön, daß Du das Problem schon behoben hast.
Mit der Ablösung würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn es sich tatsächlich irgendwann ablöst, kannst Du irgendeinen schwarzen Lack darüber pinseln oder einfach schware Folie aufkleben.

Herzliche Grüße
Peter

PS: Gehöre so gesehen auch zu den Yetis ( nur oben ist es leider schon lichter gworden... ). Ich finde nur Deinen Avatar etwas befremdlich, wenn man Dich "live" sieht.

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Michael W.

Hallo Vasco,

äähm. Also ich weiß was das Problem ist, nur ich tue mich schwer es zu beschreiben. Aber ich versuche es jetzt mal dir schnell das Dunkelfeld zu erklären: ;D

Das Dunkelfeldprinzip beruht ja darauf, dass zwar das Präparat beleuchtet wird, jedoch kein Licht direkt ins Objektiv kommt. Das Dunkelfeld ist nur in dem Punkt richtig, wenn der Kondensor in der Höhe ist, in der er zwar das Präparat beleuchtet, aber kein Licht direkt ins Objektiv lässt.

Das Licht muss sozusagen in der Präparateebene gebündelt werden. Ist der Kondensor zu niedrig, dann kommt weder Licht ins Präparat noch ins Objektiv.
Ist der Kondensor zu hoch, gelangt kein Licht mehr aufs Präparat, sondern nur noch ins Objektiv.

Das Präparat muss also im "Schnittpunkt" des Lichtbündels liegen.

Schau dir aber besser nochmal auf Herrn Linkenhelds Seite das thema Dunkelfeld an. Wenn du dann den Strahlengang verfolgst und überlegst, was passiert wenn der Kondensor zu hoch bzw. zu niedrig ist, wirst du wissen was ich meine. ;D

http://www.mikroskopie.de/kurse/navigation/dunkelfeld/kurs.htm

So. Ich hoffe, niemanden jetzt all zu sehr verwirrt zu haben und dass ich jetzt nichts falsches gesagt habe  ;)

Viele Grüße
Michael
Am liebsten per "Du"

Günter

Hallo Vasco,

eine kleine Rückmeldung. Auch ich profitiere von diesem Beitrag.
Dank Deiner Fragen habe ich jetzt herausgefunden, daß ich auch Dunkelfeld an meinem Will BX300 habe. Bisher dachte ich einfach, da fehlt die entsprechende Blende in dem Revolverkondensor, weil alles schwarz war.
Habe eben rumprobiert und dabei auch das Hochdrehen des Kondensors herausgefunden, aber da war ja Mathias schneller.

viele Grüße
Günter
über mich   
Folge denen, die die Wahrheit suchen.
zweifle an denen, die sie gefunden haben.

Vasco

Hallo zusammen!

Heute sind gleich 2 Ph Objektive bei mir angekommen  ;D An dieser Stelle nochmal vielen dank an Klaus, der mir das 40x überlassen hat  :D Ich revangiere mich im nächsten Jahr  ;)




Ich bin vom Phasankontrast total begeistert. Ist ne echt nützliche Sache! Ist es richtig, dass es sich bei den Blauen kleinen Gebilden um Bakterien handelt?

Dann ist noch mein anderes Objektiv angekommen, SPL 20 / 0,25 Ph-p von Hund. Hier habe ich jedoch ein Problem! Der Präparate Schutz funktioniert nicht. Bewegt sich kein Stück, und eine Feder, wie bei meinen anderen Objektiven mit gefederter Linse, ist auch nicht drin. Ich vermute einfach mal, dass sich der "Linsen Onbjektivteil" fest gefressen hat (staub? Ölreste sind keine zu erkennen). Das lässt sich wahrscheinlich reparieren (das Prozedere kenne ich ja schon von meinen anderen Objektiven), aber was viel ärgerlicher ist: keine Feder  :o 



Ich werde das auch mal mit zu Peter bringen und gucken, was man da machen kann. In der Hundpreisliste ist keine Feder als Ersatzteil aufgeführt, aber ich bin sicher ich kann dort eine bekommen  ;D ich habs erstmal auf meine "Hund Einkaufsliste" geschrieben.  ;D

Viele Grüße Vasco  ;)
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><(((*>

Peter V.

Hallo Vasco,

bist Du Dir sicher, daß es überhaupt einen Präparateschutz hat? Bei 20er-Objektiven ist das nicht die Regel.

Herzliche Grüße
Peter


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Michael W.

Hallo Vasco,

das sieht mir wirklich nicht nach einem Objektiv mit Präparateschutz aus. Oder hast du einen Grund zu dieser Annahme??

Zum einen ist keine geformte, untere Auflagefläche für die Feder vorhanden . Normalerweise ist bei solchen Objektiven dann eine Art ringförmige Vertiefung vorhanden, in der die Feder steckt. Dies sichert, dass die Feder nicht in den Strahlengang kommen kann. Auch kann ich kein Innengewinde am Objektivende sehen. Hier ist normalerweise eine Kappe mit Loch eingeschraubt, welche die Feder zurückhält.

Viele Grüße
Michael
Am liebsten per "Du"

Vasco

Hallo Peter,

Das ist eine gute Frage!



Wegen der "Einbuchtung" bin ich einfach davon ausgegangen. Hab aber nochmal im Internet nachgelesen: Das SPL 20x ist gefedert, das SPL 2o Ph-p nicht, weil der Arbeitsabstand größer ist. Habs auch im Mikroskop getestet, solange ich nicht anfange 3 mm dicke Schnitte zu mikroskopieren kann das Objektiv das Deckglas nicht berühren  ;D

Hab auch mit der Kappe nochmal geguckt. Es sit zwar eine vorhanden, aber die unterscheidet sich von den Kappen der gefederten. Ist also doch alles inordnung, glück gehabt!

Danke für die Hinweise = )

Viele Grüße Vasco  :D
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