Danke Detlef,
werde versuchen frische Proben zu nehmen, um mir den Unterschied einmal zu verdeutlichen. Werde Vergleichsbilder einstellen.
Hallo Klaus,
Kommt ganz drauf an. Du stichst mit deiner Frage gerade ein Wespennest an. Die Frage lässt sich aus zwei Sichtweisen beantworten. Der GW wird zumindest in NRW (Fischerei ist Landessache) vom Verein gewählt. Entscheidet er nicht nach Wunsch der Versammlung, ist die Fluktuation schon mal höher. Tut er seinen Job ordentlich und hat das Gewässer im Fokus und die Hege, im besten Fall auch noch nachhaltig, macht er sich Feinde, weil er nicht dem Ruf nach Besatz per Handzeichen nachkommt, sondern ggf. eine ökologische Sichtweise entwickelt hat.
Ich bin einer von denen, die ihre Feinde genießen. Dies zur Frage, wie man generell "wartet".
Die Wasserqualli untersuche ich regelmäßig durch Beprobung, Analyse und Besprechung mit Kollegen. Für einige Parameter stehen mir digitale Messgeräte zur Verfügung, für andere müssen Tröpfchentest reichen, zumal ich das Equipment aus eigener Tasche finanziere.
Den "Job" habe ich mir vor drei Jahren an die Backe geheftet. Seit dem habe ich brav die GW-Kurs im Landesamt (LANUV) für Fischereiökologie besucht und zudem ein Forum für Gewässerwarte eröffnet, um den Austausch zu fördern und fordern und treffe mich jährlich zum Austausch mit den Kollegen.
Wenn´s gut geht, habe ich die Gewässerökologie, Limnologie und Fischbiologie bis zu meinem Lebensende in Ansätzen verstanden.
(Sorry, bin sehr von Thema abgewichen)