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Oechsle Esslingen

Begonnen von Dypsis, Februar 17, 2013, 14:29:15 NACHMITTAGS

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Dypsis

Hallo zusammen,

ich hatte gestern das (wie ich schätze) sehr große Glück ein (Reise?)-Mikroskop von Oechsle Esslingen zu bekommen. Es ist traumhaft gut erhalten, der Lack praktisch unbeschädigt und fast alles noch in der hüschen Kiste.
Nur bei den Objektiven da bin ich mir noch nicht sicher ob sie vollständig sind oder ob es nur Fragmente sind. Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich Infos zu Oechslemikroskopen finden kann? Tante Googel hat mir parktisch nichts gebracht. Ich stelle später noch Bilder ein. Aber vielleicht weiß ja doch jemand von Euch wo ich schon mal was zu lesen (und schauen?) finde!

Herzlichen Dank im voraus und Grüße
Thomas
Ich bevorzuge das forumsübliche Du!

Klaus Herrmann

Hallo Thomas,

also Oechsle kenne ich nur Einheit für den Zuckergehalt des Traubenmosts. Vielleicht hat der Oechsle auch Mikroskope für Weingärtner hergestellt.
Esslingen würde passen.
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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beamish

Hallo Thomas,

Mikroskope von Oechsle kannte ich bisher auch nicht. Such doch mal bei Google Books nach "Mikroskop" und "Oechsle". Da gibts schon einiges. Z.B. erfährt man, daß der Hofopticus Carl Oechsle in Esslingen offenbar ganz interessante Mikroskope gebaut hat. Er war der Sohn des berühmten Christian Ferdinand Oechsle, der mit dem Mostgewicht...
Wie alt ist denn deins? Zeig mal Bilder.

Herzlich

Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

Klaus Herrmann

Hallo Martin,

du warst schneller:

ZitatDer Pforzheimer Apotheker und Goldschmied Christian Ferdinand Oechsle

Also nix mit Esslingen, aber der Sohn hat wohl die Begabung fürs Tüfteln geerbt ist aber nicht so berühmt geworden wie der Vater!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Peter V.

Hallo,

nicht steinigen, ich stelle die Frage trotzdem: Du bist Dir sicher, dass es ein Mikroskop ist und nicht vielleicht ein Refraktometer?
Stell doch einfach mal ein Bild ein....

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Dypsis

#5
Hallo,

ich meine gelesen zu haben, dass Ernst Leitz bei Oechsle in die Lehre gegangen ist. Also nur so aus dem Bauch raus würde ich meinen, dass es vor 1880 gebaut ist.(Änderung: Damit habe ich mich wohl angenehmer Weise ziemlich verhauen, um 1840-50 dürfte wohl eher hinkommen, soll mir Recht sein. Man, bin ich gespannt)
Hier mal ein paar Schnappschüsse.

Herzliche Grüße
Thomas

























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Dypsis

Hallo Peter,

nein steinigen werde ich Dich sicher nicht. Ich mein aber schon, dass es ein Mikroskop ist. Jetzt kann man es ja sehen. Bin gespannt, ob ich richtig liege. Wär ja peinlich.


Fast verunsicherte Grüße
Thomas
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Peter V.

#7
Hallo,

nein, ist ein Mikroskop!  ;)

Der gute Carl Oechsle, aus dessen Werkstatt es vermutlich stammt, lebte aber noch früher:

http://www.s-line.de/homepages/oechsle_dieter/p0011.html

Hmmm, sieht mir rein gefühlsmäßig mal wieder nach einer astreinen Trüffelschweinaktion aus  :D

Im Zweifelsfalle mal Timo Mappes fragen.

Also, dann mal ran ans Brasso und blankwienern, was das Zeug hält....*

Herzliche Grüße
Peter

*war nur'n Scherz!
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Dypsis

#8
Hallo Peter,


Was mich jetzt am brennendsten interessiert, ist, ob die Objektive wirklich so ausgesehen haben können. Ihr werdet sagen: Ja dann schau doch durch!!!
Hab´ ich ja, aber so wirklich prickelnd ist die Optik nicht. Man bekommt nichts scharf. Kann aber auch sein, dass die Linsen fürchterlich schmutzig sind.
Zumal ich am Anfang nicht gerafft habe, dass das Präparat gar nicht auf den Tisch gelegt wird sondern mit der pfeilartigen Pinzette unter das Objektiv gehalten wird. Wozu die bewegliche Linse wohl gut ist?
Für seitliche Beleuchtung?

Herzliche Grüße
Thomas
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Peter V.

Hallo,

Ich würde übrigens auf ein gemnologisches Mikroskop tippen, bei diesen Geräten werden die Edelsteine oft mit solchen Pinzetten gehalten.
Was soll den verloren geganegn sen?

Herzliche Grüße
Peter
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Dypsis

... also fast noch mal ein Lagerstein... ;D
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Peter V.

Zitat... also fast noch mal ein Lagerstein...

...vermutlich! Sicher bin ich mir aber nicht!!!! Ist nur so eine erste Idee.
Schön ist es aber auf jeden Fall!

Herzliche Grüße
Peter
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Klaus Herrmann

Hallo Thomas,

ich glaube nicht, dass das ein Mirkoskop ist, da ist ja nicht mal ne Beleuchtung dran.
Also bevor du dich jetzt damit abmühst, schick es mir. Porto kriegst du natürlich ersetzt!  ;D

Ich könnte meiner Frau eine Schreibtischlampe draus machen, der Fuß sieht ja recht stabil aus. Und den Krempel, der da noch übrig bleibt stell ich unter Messingteile für Bastler ein.

Wenn allerdings Timo Interesse hat - wovon ich sehr ausgehe - dann ist es bei ihm sicher genau richtig aufgehoben!

Du hast ein Schwein, das ist nicht zu fassen! :) Von Culpeper war nicht zufällig als Beifang noch was dabei?  ???
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Klaus Herrmann

Zitatalso ich mein das ernst, ich hab schon den Tubus entlackt. So sieht es gleich viel schöner aus.

... lese ich gerade leicht fassungslos :'( :'( :'(

Also bevor du es Timo Mappes anbietest solltest du es komplett entlackt haben und vergiss das Schwabbeln nicht. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann legt er Wert auf gerundete Kanten und hässlicher Originallack sollte unbedingt entfernt sein!

Ich seh schon die Schlagzeile in der Karlsruher Zeitung: der bekannte Mikroskopsammler T.M. aus KA hat sich aus unbekanntem Grund im Neckar ertränkt! ::)
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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Peter V.

...und für die ultimative Wertsteigerung empfehle ich die Lackierung in Laubfroschgrün. Wenn ich mich richtig erinnere, kauft Klaus solche Mikroskope sehr gerne auf  ;)

Herzliche Grüße
Peter
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