Zeitgemäßer Ersatz für die alte "Coolpix-Periplan"-Fotografielösung?

Begonnen von Peter V., November 19, 2016, 11:29:17 VORMITTAG

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TPL

Zitat von: Peter V. in Dezember 06, 2016, 11:52:13 VORMITTAG(...) Aber in der SUMME aller Eigenschaften hat die Kompakte eben gewisse Vorteile. Z.B. des Zoomens. Mit der Coolpix konntest Du bereits in der Kamera das Bild komplett als "rundes Bild" darstellen (so, wie man es durch das Okular sieht), aber auch so weit hineinzoomen, dass es vignettierungsfrei ist. (...)

Lieber Peter,

ich möchte nur diesen einen Aspekt aufgreifen. Zoomen ist kein Vorteil, sondern ein Behelf. Mit einem enormen optischen Aufwand wird durch Zoomen gewährleistet, dass Du "irjenswie" ein passendes Bild bekommst. Wäre dagegen die Kamera-Brennweite passend, wäre dieser irrwitzige Aufwand (den man bei der Coolpix bei jedem Start neu betreiben muss) gar nicht nötig. Zooms an Mikroskop-Kameras sind keine gute Lösung. So.

Was Du _eigentlich_ suchst ( :-*) ist eine Kamera mit genau der richtigen Brennweite (und den ganzen anderen wichtigen Parametern, liebe Nerds). Ich habe das in der Fujifilm Finepix X-100 und ihren Nachfolgern gefunden: eingebautes, kurzbrennweitiges Objektiv mit Zentralverschluss, ein für Adaptionen prima geeignetes Objektivgewinde (M49, männlich!), vielfache, auch mechanische Fernauslösemöglichkeiten und... (auf Wunsch) quadratisches Bildformat! Letzteres ist ein echter Gewinn, da es dem kreisrunden Mikroskopbild am ehesten verlustfrei – und ohne viel zu riesige Gesichtsfelder ohne entsprechende Auflösung – gerecht wird.

Ist natürlich viiiel zu teuer...

Herzliche Grüße
Thomas

Bob

Hallo zusammen,

ich vermute, dass die nostalgischen Gefühle für die alte Coolpix bei wenigen so weit gehen, dass sie von der aktualisierten Fassung auch "Coolpix-Ringe" fordern werden. Die kamen so weit ich erinnere von Objektivlinsen aus Kunststoff, die in einem preisgünstigen Verfahren hergestellt wurden. Die Gefahr solcher Fehler ist bei einer Festbrennweite mit wenigen, relativ einfach geformten Linsen bestimmt geringer. Eine früher mal gekaufte Rollei-Kompaktkamera hatte auch solche Fehler, die Festbrennweite an meiner Pentax Q hat sie nicht. Ich weiß nicht, ob für heutige Zoomobjektive durchweg besserer Linsen verwendet werden, als für die damals richtig teure Coolpix - wohl eher nicht.

Viele Grüße,

Bob

rhamvossen

Hallo Thomas,

ZitatIch habe das in der Fujifilm Finepix X-100 und ihren Nachfolgern gefunden

Wie ich das verstehe ist das eine Kompakt Kamera mit einen grossen Sensor, ich mag das klassische Design sehr. So etwas möchte ich auch mal haben, aber es ist mir noch viel zu teuer. Ich weiss nicht wo die Preisen dieser Kameras in den kommenden Jahren hingehen, ich erwarte das die  preiswerter werden. Kompakt, leicht und schön, so sieht diese Kamera aus. Weg mit die DSLR Kameras! Beste Grüsse,

Rolf

TPL

Beste Rolf,

ich habe dazu gerade eine längere PM geschrieben, die ich hier in Auszügen kopiere:
Zitat(...) die Fujifilm x-100 war in mehrererlei Hinsicht die Erfüllung meiner Träume: als gewöhnliche Foto-Kamera ist sie groß genug für meine Pranken, hat alle Knöppe da, wo ich sie erwarte und macht Bilder... Du (und Deine Lieben!) wirst begeistert sein. Denn Hauttöne – auch unter richtig schwierigen Belichtungsverhältnissen – sind ihre Domäne. Dann kamen noch so Sachen dazu: ein Sucher, der sowohl elektronisch funktioniert (im Dunkeln, im Nahbereich und bei Mikro-Anwendung ein Segen) und ein echter optischer Sucher (bei großer Helligkeit und Motiven, die sich in's oder aus dem Bild bewegen Bild bewegen ein Segen). Dass die X-100 dann auch noch aussieht wie... eine Kamera (!) hat mich überzeugt. Die musste also her.

Die X-100 kam 2010 auf den Markt; blieb aber für mich ein Traum, da der Preis damals für mich noch illusorisch hoch war. Ich habe sie mir erst vor rund 3 Jahren gebraucht gekauft und habe es nicht bereut. Dennoch habe ich sie nicht mehr: vor meiner Abreise habe ich sie meiner Tochter geschenkt. Für ein Bild von der Adaption hatte ich leider keine Gelegenheit mehr, (...)

Allerdings habe ich einen Plan, der mit den Weiterentwicklungen der X-100 zusammenhängt. Die weitere Entwicklung der Modellreihe (https://de.wikipedia.org/wiki/Fujifilm_X-Serie) ist ausgesprochen ermutigend. Da soll es nächsten Januar ein Modell "X-100F" geben (die Buchstaben der Vorgängerinnen stehen für "second" und "third"; diese wäre also "fourth"). Erst ab der X-100S können die Kameras auch Wifi und damit die Steuerung über ein Smartphone oder Tablet (was mir sehr wichtig wäre). Konstant geblieben – und nach den bisherigen Meldungen auch beibehalten – ist das Objektiv, die Anschluss-Maße und die grundsätzlichen Eigenschaften. Abhängig vom Schnickschnack des kommenden Modells und meiner Kassenlage werde ich mir also entweder dieses kaufen (eher unwahrscheinlich) oder die bis dahin deutlich reduzierte X-100T, welche eigentlich alles hat, was ich brauche.

Zurück zu Deiner Frage: die optische Adaption besteht aus dem Kamera-Objektiv und einem nicht-kompensierenden Okular mit großer Feldzahl und Austrittspupille. Ich hatte verschiedene Zeiss-, Leitz-Okulare für Stereomikroskope (30mm) und Nikon-Okulare (23mm, für die CF-Serie) ausprobiert. Alle (!) haben ein sehr brauchbares Bild gegeben. Für mich ist die günstigste Kombination ein Nikon CW15x, da ich davon drei habe.
Mechanisch: Okular auf eine der diversen, für die X-100 angebotenen, konisch zulaufenden Gegenlichtblenden oder über M49-Filteradapter aufkleben, schrauben oder klemmen, in den Bino- oder Trinotubus einschieben und nach kurzer Anpassung des Abstands Objektiv-Okular (eher unkritisch): loslegen. Alles ist ziemlich unproblematisch, weil die "Eintrittspupille" des Kameraobjektivs ausreichend weit vor dem Linsenscheitel liegt.

Hier kann ich leider nichts davon machen, da alle Kamera-Adaptionen noch in (Deutschland) lagern. Hätte auch keinen Sinn, da ich in den vergangenen gut 4 Monaten gerade ein einziges Mal zum Mikroskopieren gekommen bin. Der Container mit meiner Einrichtung (z.B. einem brauchbaren Tisch und Stuhl sowie den sonstigen Utensilien) ist auch erst Mitte November, kurz vor meinem ersten Heimaturlaub, hier eingetroffen. Ich schlage mich deshalb noch immer durch Massen von IKEA-Aufbauanleitungen und Verpackungsmaterial. Bis Weihnachten sollte ein bisschen Ordnung eingekehrt sein. (...)

Mein knapper Tipp: sieh Dir die aktuelle X-100T mal im Laden, als Ausleihe oder meinetwegen auch mit dem 14tägigen Rückgaberecht eines großen Versenders an. Meine Befürchtung: Du wirst sie auch ohne Mikroskop-Nutzung behalten wollen, denn das Dingen ist einfach (!) die Kamera für Leute wie unsereiner. Sie macht das, was sie soll richtig gut und sieht dabei auch noch so aus. (...),

m.v.g., Thomas

PS: Fujifilm hat noch eine ganze Reihe anderer Kameras mit ausreichend großen Sensoren im Programm. Darunter ist zumindest noch die X-70 in diesem Faden erwähnenswert, da sie vermutlich einen ähnlich geringen Adaptionsaufwand hat wie die X-100 und die Coolpixen der 900er und 4500er-Reihe. Dieses Modell kenne ich aber nur aus Beschreibungen. Lohnenswerte Lektüre (egal, was man vom Autor, seinen ästhetischen Vorlieben und seinen gesellschaftlichen Ansichten hält): Ken Rockwell's Camera Reviews.

Bernhard Lebeda

Zitat von: TPL in Dezember 06, 2016, 18:00:45 NACHMITTAGS
Zitat von: Peter V. in Dezember 06, 2016, 11:52:13 VORMITTAG(...) Aber in der SUMME aller Eigenschaften hat die Kompakte eben gewisse Vorteile. Z.B. des Zoomens. Mit der Coolpix konntest Du bereits in der Kamera das Bild komplett als "rundes Bild" darstellen (so, wie man es durch das Okular sieht), aber auch so weit hineinzoomen, dass es vignettierungsfrei ist. (...)

Lieber Peter,

ich möchte nur diesen einen Aspekt aufgreifen. Zoomen ist kein Vorteil, sondern ein Behelf. Mit einem enormen optischen Aufwand wird durch Zoomen gewährleistet, dass Du "irjenswie" ein passendes Bild bekommst. Wäre dagegen die Kamera-Brennweite passend, wäre dieser irrwitzige Aufwand (den man bei der Coolpix bei jedem Start neu betreiben muss) gar nicht nötig. Zooms an Mikroskop-Kameras sind keine gute Lösung. So.


Nö, lieber Thomas

das stimmt so ja nun nicht! Die Parameter der Coolpix 990 müssen immer nun dann neu eingestellt werden, wenn sie komplett von der Stromversorgung getrennt wird. Wer sie mit Netzkabel betreibt, muss beim einschalten gar nichts neu einstellen. Die leichte (!) Zoomstufe die ein vignettefreies Bild ermöglicht, wird übrigens durch einen Knopfdruck von 2 sec Länge erreicht. Wo ist da ein "irrwitziger" Aufwand?

Freut mich trotzdem, daß Du eine für Dich bessere Lösung gefunden hast!

Viele Mikrogrüße

Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

TPL

Lieber Bernhard,

ich habe mich blöd ausgedrückt. Mit dem irrwitzigen Aufwand meinte ich nämlich zweierlei:
1. den optischen Aufwand für ein Objektiv variabler Brennweite (Zoom) das für die Nutzung am Mikroskop keinen Vorteil bietet und
2. das neue Anwählen und Kontrollieren der gewünschten Brennweite nach jedem Start, bei dem die Kamera nicht am Netzgerät hängt.

Du führst (korrekterweise) an, dass 2. bei Nutzung am Netzkabel nicht nötig ist, aber mit einem Netzkabel ist für mich der Vorteil der "Coolpix-Lösung" hin. Ich hasse Strippen auf dem Tisch und wenn es Peter sogar darum geht, dass die Kamera leicht von einem Mikroskop zum nächsten gewechselt werden kann, dann ist das noch ein weiterer Ansatz für Kritik (nicht so sehr meiner). Außerdem finde ich solche Dinge wie eine "leichte (!) Zoomstufe" im Sinne der Reproduzierbarkeit und insbesondere für Messungen total kontraproduktiv.

Aber sei beruhigt: auch ich fand die "Coolpix-Lösung" so überzeugend, dass ich mir deshalb die 4500 gekauft hatte. Leider hat sie den Sturz meines Sohnes von einem Olivenbaum schlechter weggesteckt als dieser; sondern war danach mechanisch hinüber. Als das 2007 passierte, war die große Zeit der "Coolpix-Lösung" schon vorüber und ich habe lieber auf eine Lösung mit weniger Kompromissen gehofft... und nach gerade mal sechs Jahren ja auch gefunden ;).

Ein (bisher nicht angeführter) Vorteil bei den Fujifilm-Modellen X-100S und X-100T (und sicher auch bei der X-100F) ist der völlige Verzicht auf Strippen. Weder zur Stromversorgung (der Akku hält Stunden) noch für die Kamerasteuerung und Bildübertragung (per WLAN zum Smartphone oder Tablett) brauche ich irgendwelches Strippen-Gedöns am Mikroskop (mein Reise-Mikroskop braucht übrigens auch keinen Netzadapter). Das finde ich sehr angenehm.

Herzliche Grüße
Thomas

Klaus Herrmann

Habe ich das richtig gelesen:
Zitat
Fujifilm-Modell X-100S
gebraucht ab EUR 900,00

Dann kann ich nur Oettinger zitieren mit - angeblich - : I think I spider!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

TPL

Zitat von: Klaus Herrmann in Dezember 08, 2016, 19:46:42 NACHMITTAGSHabe ich das richtig gelesen:
Zitat
Fujifilm-Modell X-100S
gebraucht ab EUR 900,00

Dann kann ich nur Oettinger zitieren mit - angeblich - : I think I spider!

Hallo Klaus,

keine Ahnung, wo man das liest, aber der Preis ist nicht sehr realistisch. Selbst die X-100T (also die Nachfolgerin der X-100S) geht üblicherweise für etwa 100–200 € weniger weg (bei eBay verkaufte X-100T).

Davon abgesehen: die Kamera ist in vielerlei Hinsicht auf dem qualitativen Niveau der (deutlich teureren) Kameras aus Wetzlar. Das ist kein Bollen Plastik mit einer Menübedienung, die sich ein Praktikant ausgedacht hat, sondern ein richtiger Fotoapparat.

Viele Grüße
Thomas

MikroTux

Man kann sich auch die Klasse der 1/1.7-Zoll Kompaktkameras ansehen. Da gibt es einige Modelle mit einem Gewinde um den Objektivtubus herum, direkt an das Kameragehäuse.  Damit läßt sich über ein Rohr eine stabile verbinung zum Okular herstellten, und Kameras sind  noch recht leicht. Z.b. Olympus xz-1/xz-2, Panasonic lx 3..7 (gibt es auch ein Leica pendant).
Allerdings ist diese Kameratype jetzt auch vom Neumarkt-Verschwunden, da durch größere 1-Zoll Sensortypen ersetzt um mehr Megapixel-Abstand zu den Handycams zu haben.

Klaus Herrmann

Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Bernhard Lebeda

#40
Zitat von: Klaus Herrmann in Dezember 08, 2016, 20:46:05 NACHMITTAGS
Zitatkeine Ahnung, wo man das liest,

hier:

https://www.amazon.de/Fujifilm-X100S-Digitalkamera-Megapixel-Full-HD/dp/B00AX12ZL8

...und in dem ebay Link von Thomas sieht es eigentlich auch nicht nach 100-200€ aus. Aber der Preis spielt für Peter möglicherweise keine Rolle.

Dennoch, Thomas, würde mich Deine konkrete Adaptionslösung interessieren!

LG Bernhard

Edit: sorry, Thomas sagte ja " 100-200€ WENIGER" -hatte ich überlesen!!
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Klaus Henkel

Ja, bei 200 € weniger, bleiben als Preis ja nur noch 1.000 Euro. Das wäre eine echte Gelegenheit ...
Grüße!
KH

TPL

Zitat von: Klaus Henkel in Dezember 09, 2016, 13:26:28 NACHMITTAGSJa, bei 200 € weniger, bleiben als Preis ja nur noch 1.000 Euro. Das wäre eine echte Gelegenheit (...)

Hallo Herr Henkel,

Die von Klaus Herrmann zitierten 900€ minus der von mir genannten 100 bis 200 € weniger ergeben...? Vielleicht stehe ja schon wieder _ich_ auf der Leitung, aber gar so viel über den Preis laufende Negativ-Propaganda hat die X-100T, deren Ebay-Gebraucht-VERKAUFSpreis überwiegend zwischen 700- und 800 € liegt, doch nicht verdient, oder?

Wenn man es halbwegs wohlwollend und halbwegs (!) clever anstellt, kann man mit dem gleichen Muster auch die Ebay-Gebraucht-VERKAUFSpreise des von KH (West) genannten Vorläufer-Modells X-100S finden (http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=Fujifilm+X-100S&_in_kw=1&_ex_kw=&_sacat=0&LH_Sold=1&_udlo=&_udhi=&_samilow=&_samihi=&_sadis=10&_fpos=&LH_SALE_CURRENCY=0&_sop=12&_dmd=1&_ipg=50&LH_Complete=1). Da liegt man, mit etwas Glück, schon unter 500€, also der Hälfte des absurden Preises, den einem die Amazonas-Firma ausspuckt (welches Interesse haben die daran, Neuware-Käufer auf realistische Gebrauchtpreise aufmerksam zu machen?).

Übrigens liegen knapp 500 € in der Größenordnung dessen, was ich in der Zeit des Modellauslaufs für eine Coolpix 4500 bezahlen musste. Für eine X-100 (also ohne "S" oder "T") liegt man bei 300 bis 350€. Man kann etwas anhand selbst erdachter (oder schlecht recherchierter) Preisevorstellungen auch kaputt diskutieren. Kenne ich schon...

Liebe Klausens (Ost und West): was ist denn bitte Ihr/Euer Beitrag zum Thema "Zeitgemäßer Ersatz für die alte "Coolpix-Periplan"-Fotografielösung"? Wirklich nur Granteln? Das wäre doch schade...

Viele Grüße
Thomas (TPL)

Bob

Hallo zusammen,

im Preis einer Fuji X-100 ist auch ein hochwertiges Objektiv enthalten. Bei einer Systemkamera müsste man das noch dazu kaufen, und die Preise für eine Festbrennweite mit günstig gelegener Eintrittspupille liegen eher im mittleren, als im niedrigen Bereich. Das relativiert den Preisunterschied z.B. zu einer gebrauchten Canone deutlich.

Thomas, bieten die verschiedenen Modelle der X-100 eigentlich eine erschütterungsfreie Auslösung? Oder besser gesagt, eine Auslösung mit Erschütterung nach der Bilderfassung?

Das fest angebaute Objektiv ist für normale Fotoanwendungen natürlich Geschmackssache.

Viele Grüße,

Bob

TPL

Hallo Bob,

die X-100-Modelle haben allesamt einen Zentralverschluss. Das ist keine korrekte Antwort auf alle Deine Fragen, aber zumindest noch eines scheint sicher: das künftige Modell (X-100F) hat wohl auch diesen "rolling electronic shutter", über den man sich zwar den Mund zerreissen kann, der aber bei unbewegten Motiven ein Segen ist. Für bewegliche Motive dagegen ist er höchstsens künstlerisch einzusetzen ;).

ZitatDas fest angebaute Objektiv ist für normale Fotoanwendungen natürlich Geschmackssache.
Genau. Manche lieben es. Ich zum Beispiel...*

Herzliche Grüße
Thomas

* ich gebe aber gerne zu, dass ich mir für den Wunsch nach anderen Brennweiten (12, 18, 35, 50, 60, 105, 200mm) mit weiteren Kameras von dieser Firma beholfen habe, die einen Anschluss für wechselbare Objektive bieten (X-Pro1, X-T10).