Frage zu älteren Leitz-Objektiven 37 mm

Begonnen von Thomas M, November 15, 2017, 10:27:51 VORMITTAG

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Thomas M

Hallo Wolfgang und andere Leitz-kundige,

um Carlos Suche

https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=30078.0

nicht zu verwässern habe ich meine Frage hier platziert:

Gestern wurde in seiner Suche im Mikromarkt kurz das 37mm Leitz-Objektiv Apo 60/1,32 angesprochen.

Zufällig habe ich es in meinem Bestand. Es ist offensichtlich älteren Datums und hat ein schwarzes gerilltes Kopfteil.

Hier zwei Fotos:





Es ist in tadellosem Zustand und liefert ein hervorragendes und kontrastreiches Bild, was mich immer wieder überrascht wenn man das Alter bedenkt.

Nun gab es ja auch noch weitere Objektive mit diesem schwarzen "Rillenkopf", die hin und wieder angeboten werden und das bringt mich zu meiner eigentlichen Frage:

Kann man eigentlich den Zeitraum, in dem Objektive in diesem Design gefertigt wurden, eingrenzen?

In meinen Unterlagen findet sich leider nichts dazu.

Herzliche Grüße
Thomas

ortholux

Hallo Thomas,

der geriffelte schwarze Kopf diente der Reflexionsminderung an der Fassung. Wenn man z.B. mit hohen Beleuchtungssstärken im Durchlicht arbeitet, reflektiert ein konischer, verchromter Kopf das Beleuchtungslicht in den (Hör-)Saal. Du ahnst es, diese Objektive fanden sich an Mikroprojektoren.

Wolfgang
...und wenn du es mal nicht mehr brauchst - Leitz-Entsorgung Lehmann nimmt auch alte Objektive.

Carlos

Hallo Thomas,
Zitat: Wolfgang in seiner Antwort in meiner Suchanfrage:
Zitat... wobei mir keins der erwähnten APO Öl 60 je untergekommen ist.
Deins ist also wohl das erste, das Wolfgang jetzt "untergekommen" ist.
Glückwunsch zu diesem Prachtstück!
Hallo Wolfgang,
Zitat...und wenn du es mal nicht mehr brauchst - Leitz-Entsorgung Lehmann nimmt auch alte Objektive.
Ich nehme an, aus Sorge um die Umwelt. Man weiß ja nie mit was für ,,giftigen" Stoffen diese alten Objektive alles in Kontakt gekommen sind. Du wirst vermutlich so ein Objektiv nur mit Handschuhen anfassen und vorsichtig vor der Entsorgung die Metallflächen und die Glasflächen der Linsen ,,reinigen".  Der direkte Kontakt des Metallkörpers und der Linsenglasflächen mit ,,bloßen Händen" ist nicht unproblematisch (... für die Hände natürlich! ;D). Daran schließt sich dann eine "Zwischenlagerung" an.
Gruß Carlos

Peter V.

#3
Hallo Thomas,

bei dem schwarzen Belag handelt es sich um eine äußerst toxische Arsenverbindung, die sich auf der Vorderfläche niedergeschlagen hat. Du solltest Dich schnellstmöglich(!) von diesem Objektiv trennen, es gut verpacken und umgehend an Wolfagng senden. Er hat sich auf die Entsorgung solcher gefährlichen Leitz-Teile spezialisiert. Bevor Du nun in Panik eventuell falsch handelst und es zum städtischen Sondermüll gibst: Keinesfall tun! Da gibt es nur dumme Nachfragen und die Entsorgungskosten sind horrend. Wolfgang bietet diesen Service für Forummitlieder hingegen kostenlos! Also ab damit zur Post, am besten heute noch.

Hezrliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Rene

I've got a shiny one!!!





Look at that serial number, only 2 places apart. I've bought them from a chinese ebayer, the both of them for hundred dollar. The 60x is great, works well even with the Zeiss Uralt DIC. Unfortunatey, the 92x had a pushed-in frontlens, a pretty common problem for such a critical component. Got $50 back for that one. Those were the good ebay years.


but, wie alt ist es?

René

Thomas M

Ihr Lieben,
also Wolfgang steht doch ohne jeden Zweifel ganz oben auf meiner Liste wichtiger (Leitz-)Mikroskopikeradressen.

Dir lieber Peter danke ich ganz besonders! 

Meine Hand, die schon schon nach einer Schachtel nebst Verpackungsmaterial griff, zuckte noch gerade rechtzeitig zurück als ich Deine klärenden Worte las:

Zitat... bei dem schwarzen Belag handelt es sich um eine äußerst toxische Arsenverbindung, die sich auf der Vorderfläche niedergeschlagen hat....

Das läßt mein Chemikerherz gleich höher schlagen, bedeuten doch Arsenverbindungen eine bisher noch schmerzliche Lücke in meiner Vita, die ich mit Hilfe dieses von mir offensichtlich völlig unterschätzten Objektivs nun endlich schließen kann.   8)

Ich hätte auch spontan eine Idee:

Bekanntlich sind doch Quantum Dots (QD, zu deutsch ,,Quantenpunkte" (ja, die heißen wirklich so   ;D ),  die Zukunft in der Lichttechnologie nach den LED's.

https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_dot

https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenpunkt

Diese sind noch überwiegend aus toxischem Cadmiumselenid aufgebaut   :o 
... und es wird überall nach Alternativen gesucht!

Wenn ich nun das Selen teilweise gegen Arsen austausche entstehen sicher neuartige QD's mit hochinteressanten Bandstrukturen. Physiker, bitte rechnen! Mit geeigneter CVD Technik sollte die Reaktion auch gleich direkt auf der Gehäuseoberfläche machbar sein.

Zugegeben, das toxische Niveau nimmt zwar nicht ab, aber dafür leuchtet der Objektivkopf dann in herrlichsten Farben, besonders bei Fluoreszenzuntersuchungen wenn mit UV angeregt.  8)

Peter, Du bist jedenfalls schon mal als Miterfinder vorgemerkt.

Herzlich
Thomas

Carlos

Hallo Zusammen,
hallo Peter
Zitatbei dem schwarzen Belag handelt es sich um eine äußerst toxische Arsenverbindung,...
Nur Arsenverbindung? Das Objektiv ist schwer Metall haltig, vermutlich sogar Schwermetall haltig und ,,die sind, wie jeder weiß, hoch giftig, man könnte sogar sagen toxisch" (So DLF vor einiger Zeit in einem ernstgemeinten Kommentar.)
@Rene
Die von Dir gezeigten Objektive haben, so wie sie aussehen, offensichtlich bereits eine ,,Konditionierung" hinter sich und lagern zum ,,Schutz der Umwelt"  in einem ,,Zwischenlager".
Übrigens: Als ,,Zwischenlager" für meine alten Kameras (Hasselblad, Contax, Zeiss Ikon ...) verwende ich ,,Glasvitrinen".
Gruß Carlos

Tausendblatt

Hallo Thomas und Rene,

da habt ihr ein paar herrliche Objektive. :-)
Bin zwar kein Leitzianer, aber auch das Zeiss Pendant Apo 60/1,3 HI ist sehr gut, ich nehme es lieber als das 60/1,4 HI... , hat mich zehn Jahre Suchen gekostet.

Viele Grüße
Jens

Carlos

Hallo Jens,
Zitat, hat mich zehn Jahre Suchen gekostet.
Auslöser für diesen ,,Faden/thread" war meine Suchanfrage nach einem Leitz-Achromat 63-fach Objektiv mit sehr hoher Apertur (>=1,25) für ein Leitz-Ortholux-Mikroskop. Ich will damit eine ,,spinnete Idee" von mir versuchen, zu realisieren.
10 Jahre Suchen gibt in meinem Fall wohl kaum Sinn. Mir würde es schon helfen, für ein bis zwei Wochen leihweise ein solches Objektiv zu erhalten.
Deshalb finde ich es toll, diesen ,,Faden/thread" von meiner Suche-Anfrage abzukoppeln. (Danke Thomas)  Auf diese Weise habe ich Informationen und Bilder von ,,Spitzenprodukten" der Optik erhalten, von deren Existenz ich bis vor kurzem keine Ahnung hatte.
Dies allein macht meine ,,spinnete Idee" weniger ,,spinnete".
Gruß Carlos

Tausendblatt

Zitat von: Carlos in November 15, 2017, 23:16:40 NACHMITTAGS
Hallo Jens,
Zitat, hat mich zehn Jahre Suchen gekostet.
Auslöser für diesen ,,Faden/thread" war meine Suchanfrage nach einem Leitz-Achromat 63-fach Objektiv mit sehr hoher Apertur (>=1,25) für ein Leitz-Ortholux-Mikroskop. Ich will damit eine ,,spinnete Idee" von mir versuchen, zu realisieren.
10 Jahre Suchen gibt in meinem Fall wohl kaum Sinn. Mir würde es schon helfen, für ein bis zwei Wochen leihweise ein solches Objektiv zu erhalten.
Deshalb finde ich es toll, diesen ,,Faden/thread" von meiner Suche-Anfrage abzukoppeln. (Danke Thomas)  Auf diese Weise habe ich Informationen und Bilder von ,,Spitzenprodukten" der Optik erhalten, von deren Existenz ich bis vor kurzem keine Ahnung hatte.
Dies allein macht meine ,,spinnete Idee" weniger ,,spinnete".
Gruß Carlos


Hallo Carlos,

Du machst mich neugierig... ich hatte mal versucht, mit einem Zeiss Neofluar 63/1,25 Öl Rheinberg-Beleuchtung zu realisieren, was nicht überzeugend gelang.

Alte Kataloge/Listen zeigen in der Tat oft heute seltene Optiken, bei Zeiss (vor 1945) z.B. ein Apo 35/1,0 Öl Iris, das ich nie irgendwo gesehen habe, vom 74/1,6 ganz zu schweigen...

Beste Grüße
Jens

Wutsdorff Peter

Halo Carlos,
ein kleiner sprachlicher Hinweis:
Das Wort "Glasvitrine" ist ein weißer Schimmel! Vitro bedeutet Glas.
Genau so sagen viele "Vorprogrammieren" Die Silbe pro bedeutet vor

Aber nichts für ungut
Gruß Peter

TPL

#11
Zitat von: Tausendblatt in November 16, 2017, 00:23:52 VORMITTAG(...) Alte Kataloge/Listen zeigen in der Tat oft heute seltene Optiken, bei Zeiss (vor 1945) z.B. ein Apo 35/1,0 Öl Iris, das ich nie irgendwo gesehen habe, vom 74/1,6 ganz zu schweigen...

Lieber Jens,

das Zeiss 74/1,6 war wohl für die heute etwas exotische Immersion mit Methylenjodid vorgesehen. Die Suche danach dürfte sich etwas länger ziehen...

So weit muss man aber für schwächere Objektive mit sehr hoher Apertur gar nicht zurückgehen: noch in den 1980er Jahren hatte Nikon ein CF Fluor 40/1.30 Oil im Programm (mit regelbarer Irisblende zur Verringerung der Apertur auf 0,8), das auch außerhalb seines 'bestimmungsgemäßen Gebrauchs' in der Fluoreszenzmikroskopie sehr gute Ergebnisse zeigt. Und da es für für 160 mm Tubuslänge vorgesehen ist und auch sonst die älteren Zeiss-West-Abgleichmaße hat, eignet es sich prima zum Einsatz an STANDARD-Stativen (allerdinsg nur mit nicht-kompensierenden Okularen).

Herzliche Grüße
Thomas

PS zum Thema Glasvitrine oder vorprogrammieren: Zusammen addieren und auseinander dividieren sind auch schön ;D. Es gibt aber auch den Überwachungsmonitor. Doppelt kann ja nicht schaden...

Tausendblatt

Hej Thomas!

Zitat
Lieber Jens,

das Zeiss 74/1,6 war wohl für die heute etwas exotische Immersion mit Methylenjodid vorgesehen. Die Suche danach dürfte sich etwas länger ziehen...

Oh ja, die blaue Maurizius der Mikroskopobjektive. ;-)
Dann ist das auch zum Gebrauch ohne Deckglas vorgesehen, und hochbrechende Objektträger wären hilfreich... einen Kondensor über nA = 1,5 habe ich auch nicht...
Wie sollten die Präparate damit eigendlich beleuchtet werden??? Ultramikroskopie mit Licht von der Seite?

ZitatSo weit muss man aber für schwächere Objektive mit sehr hoher Apertur gar nicht zurückgehen: noch in den 1980er Jahren hatte Nikon ein CF Fluor 40/1.30 Oil im Programm (mit regelbarer Irisblende zur Verringerung der Apertur auf 0,8), das auch außerhalb seines 'bestimmungsgemäßen Gebrauchs' in der Fluoreszenzmikroskopie sehr gute Ergebnisse zeigt. Und da es für für 160 mm Tubuslänge vorgesehen ist und auch sonst die älteren Zeiss-West-Abgleichmaße hat, eignet es sich prima zum Einsatz an STANDARD-Stativen (allerdinsg nur mit nicht-kompensierenden Okularen).
Herzliche Grüße
Thomas

Ja, wäre interessant, dann mit Nikon Okularen... dann ist da noch das Fl 40/1,3 Öl von Leitz, wohl schwerer zu finden...

Liebe Grüße
Jens

Silber_und_Licht

#13
Moin,

das PL Fluotar 40/1,3 Öl ist unbedingt zu empfehlen, auch in Verbindung mit dem ZEISS DIC ... ausgezeichnet. Auch die Ph-Version ist sehr schön, bedingt aber natürlich sehr dünne Präparate. Beide sind garnicht soo selten und in Verbindung mit den PL Fluotaren 25/0,57 und 10/0,45 ergibt sich ein echter Spitzen-Objektivsatz für 160mm Tubuslänge.

Um mal noch so eine (silberne) Mauritius aufzuführen: es gab auch in den 1970er Jahren mal ein PlanApo 100/1,6 Imm aus dem Hause Zeiss. Die passenden Deckgläser werden aktuell wieder von Zeiss angeboten, aber der geforderte Preis lässt darauf schließen, dass sie von thüringischen Jungfrauen bei Vollmond mit der Diamantsäge einzeln von Hand aus dem Glasblock geschnitten, geschliffen und poliert werden. Das passende Öl passt dann auch preislich in diese Regionen. Dazu gibt es dann, wie zu erwarten, ein passendes Objektiv, nach dessen Preis man aber auch besser nicht fragt wenn man seelisch nicht sehr gefestigt ist.  :o

Ich konnte übrigens Anfang des Jahres mal für ein Wochenende das aktuelle PlanApo 40/1,4 Öl ausprobieren. Es ist wirklich ein Traumobjektiv, nicht zuletzt im DIC, aber der Abstand zu dem oben aufgeführten Leitz´schen 40/1,3 Öl ist bei unseren normalen Anwendungen nicht so, dass man das Ding als Amateur zwingend haben müsste. Anders sieht das in der hochaufgelösten Fluoreszenzmikroskopie aus. Das Ding ist unglaublich hell im Vergleich mit anderen Linsen.

Die alten 1,6er Immersionen waren übrigens für alpha-Monobromnaphtalin gedacht. Methylenjodid kam wohl eher als kontraststeigernde Immersion im Auflicht mit den passenden Objektiven in Frage

Freundliche Grüße

Wolfgang
"Du" fänd' ich ganz in Ordnung.

das Schönste: ZEISS Lumipan
das Liebste: LEITZ Panphot II, Ortholux
das Beste: ZEISS Axiomat

eine etwas umständliche Vorstellung: www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=28652.0

Tausendblatt

Zitat von: Silber_und_Licht in November 16, 2017, 16:07:30 NACHMITTAGS
Moin,

das PL Fluotar 40/1,3 Öl ist unbedingt zu empfehlen, auch in Verbindung mit dem ZEISS DIC ... ausgezeichnet. Auch die Ph-Version ist sehr schön, bedingt aber natürlich sehr dünne Präparate. Beide sind garnicht soo selten und in Verbindung mit den PL Fluotaren 25/0,57 und 10/0,45 ergibt sich ein echter Spitzen-Objektivsatz für 160mm Tubuslänge.

Um mal noch so eine (silberne) Mauritius aufzuführen: es gab auch in den 1970er Jahren mal ein PlanApo 100/1,6 Imm aus dem Hause Zeiss. Die passenden Deckgläser werden aktuell wieder von Zeiss angboten, aber der geforderte Preis lässt darauf schließen, dass sie von thüringischen Jungfrauen bei Vollmond von mit der Diamantsäge einzeln von Hand aus dem Glasblock geschnitten, geschliffen und poliert werden. Das passende Öl passt dann auch preislich in diese Regionen. Dazu gibt es dann, wie zu erwarten, ein passendes Objektiv, nach dessen Preis man aber auch besser nicht fragt wenn man seelisch nicht sehr gefestigt ist.  :o

Ich konnte übrigens Anfang des Jahres mal für ein Wochenende das aktuelle PlanApo 40/1,4 Öl ausprobieren. Es ist wirklich ein Traumobjektiv, nicht zuletzt im DIC, aber der Abstand zu dem oben aufgeführten Leitz´schen 40/1,3 Öl ist bei unseren normalen Anwendungen nicht so, dass man das Ding als Amateur zwingend haben müsste. Anders sieht das in der hochaufgelösten Fluoreszenzmikroskopie aus. Das Ding ist unglaublich hell im Vergleich mit anderen Linsen.

Die alten 1,6er Immersionen waren übrigens für alpha-Monobromnaphtalin gedacht. Methylenjodid kam wohl eher als kontraststeigernde Immersion im Auflicht mit den passenden Objektiven in Frage

Freundliche Grüße

Wolfgang

Lieber Wolfgang,

ja, das aktuelle 100/1,57 ist teuer wie ein heutiges Leica Noctilux...
Der Zeiss Webshop zeigt all die netten Summen, ohne Lottogewinn ist da wenig zu machen. ;-(
Ein 40/1,4 klingt interessant, gut das Zeiss heute so was macht, in 20 Jahren lässt sich da eventuell gebraucht was machen...

Danke für den Hinweis auf die NPL Fluotare OEL 10/0,45; 25/0,75 und 40/1,30 - wie sieht es da mit Farbfehlern aus? Wie ein Plan-Neofluar 25/0,8 Imm Corr.? 

Ja, das 100/1,6...

Beste Grüße in die Südheide
Jens