Problem mit dezentriertem Objektivrevolver am Orthoplan

Begonnen von Diana1982, November 18, 2017, 16:26:17 NACHMITTAGS

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Diana1982

 :) ja ich lass es Peter. Die feste und wertvolle Bestückung ist mir auch grad ein wenig zu schade zum kaputtbasteln und so.

Die normalen Jonagoldäpfel hab ich noch...

LG Diana
Leitz Orthoplan
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Silber_und_Licht

Zitat von: Peter V. in November 18, 2017, 20:09:20 NACHMITTAGS
... da hat Wolfgang schon Recht. ...

Ich habe eigentlich immer Recht  :) ...... Allerdings ist meine Frau da auch häufig anderer Meinung, was mich dann meist etwas befremdet  ;)
"Du" fänd' ich ganz in Ordnung.

das Schönste: ZEISS Lumipan
das Liebste: LEITZ Panphot II, Ortholux
das Beste: ZEISS Axiomat

eine etwas umständliche Vorstellung: www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=28652.0

Diana1982

#32
Hier noch ergänzend ein Bild von dem Schlitten mit den Stiften. Der linke im Bild war überlackiert.



LG
Diana
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Diana1982

ZitatIch habe eigentlich immer Recht  :) ......

Das hoffe ich in dem Fall sehr, Wolfgang!
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Silber_und_Licht

Schön dass Du mir da vertraust  ;) wenn ich mir Deinen Revolver im Bild anschaue so glaube auch nicht, dass der Raum den die Schraubenköpfe in den Senklöchern haben zum justieren ausreicht. Immerhin drehst Du unten den Kondensor um sicher 2mm aus der Mitte um Dein oben gezeigtes Bild der Leuchtfeldblende zu bekommen. Das müsste ja auch annähernd oben gegenjustierbar sein, was mir aber in den Schraubenlöchern nicht möglich erscheint. Aber natürlich ist so eine Telephonseelsorge nicht sonderlich effektiv. Man muss den Revolver besser in die Hand nehmen ...

Na, wird schon werden, da bin ich sicher.

Freundliche Grüße

Wolfgang

"Du" fänd' ich ganz in Ordnung.

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eine etwas umständliche Vorstellung: www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=28652.0

Frank D.

Hallo,

lese gerade den Faden und frage mich: Kann es vielleicht sein, dass etwas mit dem anderen (alten) Einschub nicht stimmt, oder, weil er noch von einem Hammerschlag-O.plan stammt, etwas anders "genordet" ist? Und ist das nicht die Kombination -bitte berichtige mich Diana, falls das nicht stimmt-, an der die Leuchtfeldblende auch nicht richtig zentriert werden konnte?

Abgekürzt: Dein neuer Einschub ist ok, der alte nicht ... und ich habe mit den Durchlichtspiegel die LFB auf den alten Einschub kalibriert.
Wäre das möglich?

Gruß
Frank



Diana1982

Hallo Frank,

Hmm...

Aber der 1. Revolver ist ja genauso gestiftet und sieht mittig aus im Gegensatz zum "neuen". Die Bauart der beiden ist aber tatsächlich etwas anders. Die Frontplatte ist anders und die Auflageflächen am Schlitten sind beim "neuen" nicht durchgängig messingfarben.
Ich kann auch beide zu euch einschicken. Dann könnt ihr z.B. bei Peter mal beide testen.

UND: Alle Kondensoren lassen sich mit dem ersten Revolver zusammen perfekt zentrieren. Das dürfte doch auch nicht unbedingt gehen, wenn der erste Revolver genau andersrum falsch justiert wäre, oder?

LG Diana
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Diana1982

Ich mach gleich nochmal einen Test mit den Kondensoren, ob die sich z.B. gleichweit nach rechts und links dezentrieren lassen in Kombination mit meinem Erst-Revolver.

LG Diana
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Peter V.

#38
Lieber Frank,

das kann eigentlich nicht sein. LFB hin oder her, aber mit den "neuen" grauen OP-Revolver kann sie ja auch nicht den Kondensor zentrieren und bekommt die Phasenringe nicht zur Deckung. Das hat ja mit der LFB nichts zu tun.
Ab besten schickt Diana wirklich mal beide Revolver. An Test-Orthoplänen besteht ja hie rnicht unebdingt Mangel  ;)
An den unterchiedlichen OP-Generationen kann es aber nicht liegen. Die Maße sind über den gesamten  OP-Herstellungszeitraum identisch.

Herzliche Grüße
Peter

Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Frank D.


Diana1982

Phasenringe zentrieren mit dem "neuen" ging im zweiten Anlauf jetzt...hab mich da evtl. nur dumm angestellt. Oder die Position des Schlittens war ein mü anders oder die Fixierschraube für den Revolver nicht fest...ich teste das auch nochmal.

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Frank D.

#41
Gut, dann ist meine erste Vermutung wieder im Spiel ...
Denn anders als beim Zeiss Standard, wird die LFB  beim O.plan oder dem O.lux II auch über die Spiegelposition verändert. Denn die liegt zwischen Leuchte und Spiegel.
Wir werden sehen.

Oder möchtest Du das per Fernanleitung einnmal selber probieren, Diana? Brauchst nur einen Inbusschlüssel ..

Gruß
Frank

Diana1982

Hallo ihr lieben Telefonseelsorger,

Hier ersteinmal meine aktuellen Testergebnisse:

Kombi erster Revolver und 3 verschiedene Kondensoren:
Alle lassen sich perfekt zentrieren. Die max. mögliche Dezentrierung geht aber bei allen 3en mal mehr, mal weniger - aber sehr eindeutig auch nach links, aber bei weitem nicht so krass wie mit dem neuen Revolver.

Könnte mir, lieber Frank, jetzt sehr gut vorstellen, dass wenn man die LFB anders zentriert, für beide Revolver eine gute Position gefunden werden kann! Die Revolver wären dann aber leider trotzdem unterschiedlich zentriert.

Test 2: Neuer Revolver ohne Zahnstocher mit festgestellter Fixierschraube:
Phakoringzentrierung ok. Der halbe Ring erscheint im Phakoteleskop halt schwarz. Phako geht.

@Frank: Fernanleitung gerne  :)

LG Diana
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Dypsis

Hallo Diana,

ich hab´ den Thread jetzt nicht ganz durchgelesen (ist ja schon spät) doch Dein Problem erinnert mich an ein Problem das ich auch mit einem Orthoplanrevolver hatte. Bist Du Dir sicher, dass die Objektive in der richtigen Stellung einrasten? Die Rastung kann man verstellen.
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=21363.0


Grüße
Thomas
Ich bevorzuge das forumsübliche Du!

Frank D.

#44
Also einer der beiden Revolver ist verstellt. Welcher, ist unklar, denn es kann sein, dass ich alles auf den damals vorhandenen (verstellten) justiert habe.

Zwei einfache Tests Diana:

1. Zeigt ein fein strukturiertes Präparat mit den beiden Revolvereinschüben unterschiedliche Randschärfen? Hier sollte mindestens ein 40er Objektiv und ein weitwinkliges Okular verwendet werden.

2. Bringe einen Kondensor mit seinen Zentrierschrauben ungefähr in die Mitte. Hier nicht über die Okulare einstellen, sondern die Position des Kondensors über die Lage in seiner Fassung und über seinen Verfahrweg direkt ermitteln. Nun schließe die Kondensorblende (die LFB ganz öffnen) und beobachte mit dem Phako-Fernrohr. Mit welchem Einschub liegt die Aperturblende näher am Zentrum?

Tanzt einer der Einschübe nach den Versuchen aus der Reihe, ist dieser verstellt. Dann wäre an diesem, evtl., die von Thomas beschriebene Justage vorzunehmen.

Zu der Spiegelverstellung kommen wir dann später.

Gruß
Frank