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#61
Mikroskopie-Forum / Aw: Altes Leitz Ploemopak rich...
Letzter Beitrag von Jürgen H. - November 19, 2025, 12:15:44 NACHMITTAGS
Lieber Holger,
Danke für Deine vielen Überlegungen. Ja, ich kann den Lichtfleck etwas mehr zentrieren, indem ich an dem Stellrad leicht drehe. Die Stellkonstruktion ist im Inneren recht simpel aufgebaut: Auf der Unterseite der Drehscheibe, auf der die Filter befestigt sind, befinden sich vier Halbkugelpaare. Die beiden Halbkugeln jedes Paars stehen dicht beieinander. Zwischen sie kommt ein Stängchen zu liegen, wenn das Drehkurussel in eine der vier Fluostellungen einrastet. Und dieses Stängchen kann man ein wenig verstellen. Hab ich bereits einmal versucht: Bisher lag der Lichtfleck der Beleuchtung zu weit nach links, jetzt liegt er zu weit nach rechts. Von der Gesamtdrehung des Karussells von 360 Grad macht die Differenz ja nur etwa ein Grad aus, ist halt schwierig, das exakt hinzubekommen. In irgendwelchen Winterstunden werde ich eventuell nochmal einen Versuch starten.
Was mich allerdings zusätzlich wundert, ist, dass der Lichtfleck der Beleuchtung im Objektiv relativ klein erscheint. Selbst wenn er vollständig zentriert wäre, würde er auf ca 2/3 des Blickfelds begrenzt sein.

Zusätzlich müsste ich noch einen Anregungsfilter für die Blaulichtanregung beschaffen. Den hat ein Vorgänger von mir im Besitz dieses Teils ja entnommen.

Gleiches gilt für eine bessere Lichtausbeute, wenn ich bei der Durchlichtfluo bleiben würde. Hier kommt Deine Bemerkung Kay, ins Spiel: Welchen Interferenzfilter hast  Du denn für die Blauanregung versucht? Woher beziehst Du Deine Interferenzfilter? Gerne auch als PN...

Wobei mein letzter Versuch der Durchlichtfluo gar nicht so schlecht aussieht. Das angehängte Bild ist wieder vollständig unbearbeitet, Belichtungszeit 1/2 Sekunde, etwas optimierter Strahlengang, aber ohne Ploemopak. Allerdings beträgt die Schnittdicke des Präp. ja nur 2mü. Bei z.B. einem dickeren Pflanzenschnitt hätte eine Auflichtfluo gegenüber der Durchlichtfluo noch mehr Vorteile.

Viele Grüße

Jürgen
#62
Mikrofoto-Forum / Aw: Paramecium- Fütterung mit ...
Letzter Beitrag von tlansing - November 19, 2025, 11:43:02 VORMITTAG
Hallo Siegfried

Ihre Bilder von Paramecium bursaria sind spektakulär! Vielen Dank fürs Teilen.

Beste Grüße
Tim
#63
Mikrofoto-Forum / Botanik: Goldkörbchen Chrysogo...
Letzter Beitrag von Hans-Jürgen Koch - November 19, 2025, 10:09:30 VORMITTAG
Das heimische Verbreitungsgebiet dieser Art erstreckt sich aus dem Osten der Vereinigten Staaten, wo es von Rhode Island im Norden bis Florida und Louisiana im Süden auf nicht zu trockenen Freiflächen oder an sonnigen Gehölzrändern wächst.

Das Goldkörbchen oder Virginia-Goldkörbchen bezaubert mit seinen goldgelben Blüten, die wie gelbe Sternchen wirken.

Goldkörbchen-Pflanze bildet bodennahe, eher aufrechte Rosettenblätter, an denen sich über dem Boden kurze Blütenstängel mit einzelnen gelben Blüten bilden.

Die Pflanze bleibt oft kompakt und bildet später Ausläufer, wodurch sich neue Leibündel aus Breiten- bzw. Ausläufern bilden.
Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 30 cm.
Es ist eine mehrjährige, ausläuferbildende Staude.
Die botanische Bezeichnung lautet Chrysogonum virginianum sie gehört zur Familie der Korbblütler Asteraceae, die zu den Zweikeimblättrigen (Dicotylen) Pflanzen zählen.
Zweikeimblättrige Pflanzen sind durch das Vorhandensein von zwei Keimblättern gekennzeichnet.

Bild 01 Habitus, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum

Quelle: By Chhe  - Own work (Original text: I created this work entirely by myself.), Public Domain https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18213859

Bild 02 Blatt, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum

Foto: H.-J_Koch

Die grünen, recht großen, Blätter sind gegenständig, gestielt bis stieldicht, lanzettlich bis elliptisch, 2–7 cm lang, 1–2 cm breit; Blattoberseite grün, glatt bis leicht behaart, Blattunterseite heller; leicht behaart.

Blattnervatur: primäre Nerven deutlich sichtbar.
Die Blattnervatur beschreibt den Verlauf der Leitbündel in den Blättern.

Frucht: Achäne, oft mit Pappus aus Haaren, Samenverbreitung durch den Wind.

Bild 03 Blüte, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum

Foto: H.-J_Koch
Die gelben Blüten sitzen meist in kleinen Gruppen auf kurzen Stielen über der Blattbasis.

Die flachen, sonnengelben Blüten ähneln den ungefüllt blühenden Zinnien. Sie bestehen aus je fünf Zungenblüten, die bei der Wildart schmal und sternförmig um die ebenfalls gelben Röhrenblüten in der Mitte stehen.
Die Zinnien (Zinnia) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Asteroideae innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die etwa 20 Arten sind ursprünglich in den USA, Mexiko, Mittel- und Südamerika verbreitet.

Von Mai bis September öffnen sich unermüdlich neue Knospen. Sie werden gerne von Bienen und anderen bestäubenden Insekten besucht.

Systematik:
Ordnung: Bedecktsamer Angiospermae
Familie: Korbblütler Compositae
Unterfamilie: Sonnenblumengewächse    Heliantheae
Gattung:  Goldkörbchen Chrysogonum
Wissenschaftlicher Name: Chrysogonum virginianum
Trivialnamen: Virginia-Goldkörbchen
Synonym: Chrysogonum australe
Englische Bezeichnung: Golden basket

Dieser heimische Bodendecker, der ursprünglich nach Norman Singer von der American Rock Garden Society benannt wurde.
Chrysogonum virginianum 'Norman Singer' – Ontario Rock Garden & Hardy Plant Society - Google Suche
https://www.nargs.org/norman-singer-endowment-fund

Der berühmte Botaniker Carl von Linné (1707 – 1778) hat die Pflanze Mitte des 18. Jahrhunderts zum ersten Mal beschrieben.

Bild 04 Spross (3 mm Durchmesser) in Styrodur eingespannt.

Foto: H.-J_Koch

Teil 1
Spross, Querschnitt
35 Mikrometer

Bild 05 Übersicht, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum

Foto: H.-J_Koch
Der Spross ist hohl.

Bild 06 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 07 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 08 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485


Bild 09 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.15 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).

Tipp:
Eine schöne Variante erhält man, wenn man in der letzten Färbestufe eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3:1 verwendet. (3 Tropfen Astrablau und 1 Tropfen Acriflavin separat ansetzen und Gemisch mit der Pipette übertragen.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.
Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 10 Übersicht, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 11 Übersicht, Negativaufnahme, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 12 Detailaufnahme, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 13 Detailaufnahme, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 14 Detailaufnahme, mur Beschriftung, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum

EP = Epidermis, SSK = Sklerenchymkappe, PH = Phloem, XY = Xylem, S = Meristematische Scheide, SK = Sklerenchym

Die Meristematische Scheide besteht aus dem Kambium, einem meristematischen Gewebe, das zwischen dem Xylem und dem Phloem liegt und für das sekundäre Dickenwachstum verantwortlich ist.

Bei Chrysogonum virginianum handelt es sich um eine krautige Pflanze mit Basalrosette; ihre Leitbündel in den Sprossachsen sind typischerweise als offenes Kollateral-Leitbündelsystem ausgebildet, das sich in der Sprossachse in Xylem/Phloem aufteilt.

Bild 15 Detailaufnahme, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 16 Detailaufnahme, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 17 Trichom, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 18 Detailaufnahme, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 19 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485


Bild 20 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 21 Trichom, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 22 Trichom, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Teil 2
Blattstiel, Querschnitt
25 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 23 Übersicht, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 24 Detailaufnahme, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 25 Detailaufnahme, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 26 Übersicht, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Bild 27 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Goldkörbchen Chrysogonum virginianum


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Flora of North America (FNA) – Chrysogonum virginianum: Beschreibung, Verbreitung, Habitat
U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service (USDA ARS) – Native Status und Verbreitung in den USA; PLANTS Database.

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
#64
Mikro-Termine / 21.11.2025, Freitag, Berlin: S...
Letzter Beitrag von Torsten T - November 19, 2025, 09:29:07 VORMITTAG
Liebe Mikroskopie-Interessierte in Berlin und Brandenburg,

am Freitag, den 21.11.2025, um 18:30 Uhr trifft sich die Berliner Mikroskopische Gesellschaft zum Mikroskopieren an der Freien Universität Berlin im Ehrenberg-Saal in der Königin-Luise-Straße 1-3, 14195 Berlin.

René Jarling wird uns über "Schlauchpilze und Phytoparasiten" berichten und anschließend mit uns mikroskopieren.

Stereolupen 🔎 und Mikroskope 🔬 sind vorhanden. Gäste sind herzlich willkommen.


Wir werden wieder versuchen den theoretischen Teil hybrid ins Internet per Zoom zu übertragen. Es ist ein Warteraum fürs Meeting eingerichtet - es kann also bis zum Einlass etwas dauern.

https://us06web.zoom.us/j/82436529225?pwd=hHf3qCMudNfEcZ5s41bVGgUDJzzf0G.1

Viele Grüße

Torsten


https://www.berliner-mikroskopische-gesellschaft.de
#65
Mikroskopie-Forum / Aw: Auflicht-Mikroskopie / Arb...
Letzter Beitrag von Gerd Schmahl - November 19, 2025, 09:12:27 VORMITTAG
Hallo Christian,
es gibt da zwei unterschiedliche Wege:
1. eine an Dein Orthoplan passende Auflichteinheit und dazugehörige Objektive besorgen.
2. Objektive mit erhöhtem Arbeitsabstand besorgen und mit Licht von der Seite Auflicht-Dunkelfeld improvisieren.

Solche Objektive sollte es auch von Leitz geben. Sie wurden vor allem an Inversen Mikroskopen eingesetzt, um durch Petrischalen hindurch zu mikroskopieren oder um in "Gebirgen" in die Täler gucken zu können (Halbleiterindustrie) Die von Peter aufgeführten Olympus-Objektive sind unendlich korrigiert und passen nicht ohne weiteres an Dein Orthoplan. Das sind nur Beispiele, für Objektive mit erhöhtem Arbeitsabstand.

Für die von Dir aufgeführten Beispiele (metallische Kristalle oder Mineralien) wirst Du wahrscheinlich keine allzu hohen Vergrößerungen benötigen. Ich würde an Deine Stelle erst einmal mit vorhandenen Durchlichtobjektiven geringer bis mittlerer Vergrößerung und improvisiertem Auflicht beginnen. Im wieder aufgenommenen Faden "Mikroskopie von Holzkohle" findest Du weitere Hinweise zum Selbstbau von Diffusoren und zum Bündeln des Lichtes mit Hilfe von Uhrmacherlupen an kleinen LED-Lampen.

LG Gerd
#66
Mikroskopie-Forum / Aw: Mikroskopie von Holzkohle
Letzter Beitrag von Siegfried - November 19, 2025, 08:15:36 VORMITTAG
Der ist gut, Peter. 8)  8)  8)
#67
Mikroskopie-Forum / Aw: Mikroskopie von Holzkohle
Letzter Beitrag von CMB - November 19, 2025, 02:38:00 VORMITTAG
Zitat von: Peter V. in November 19, 2025, 00:04:10 VORMITTAGHallo,

bedarf es nicht gerade für die Holzkohle-Mikroskope der Köhlerschen Beleuchtung?  ;)  :D

Kalauernde Grüße
Peter

😂
#68
Mikroskopie-Forum / Aw: Mikroskopie von Holzkohle
Letzter Beitrag von Peter V. - November 19, 2025, 00:04:10 VORMITTAG
Hallo,

bedarf es nicht gerade für die Holzkohle-Mikroskopie der Köhlerschen Beleuchtung?  ;)  :D

Kalauernde Grüße
Peter
#69
Mikroskopie-Forum / Aw: Mikroskopie von Holzkohle
Letzter Beitrag von Marcus_S - November 18, 2025, 20:50:54 NACHMITTAGS
Moin!

Nachdem ich das Mikroskop wieder in Betrieb genommen habe (auf einem anderen Tisch, die Kamera an einem anderen Rechner, das Ganze in einem anderen Zimmer in einer anderen Behausung an einem anderen Ort), hier ein Paar erste Testbilder. Warum nicht an Holzkohle probieren. Und die hat auch noch einen Vorteil: man braucht nicht unbedingt eine Farbkamera...

Aber: ich bin ziemlich aus der Übung :-( . Und ich finde das Abbilden von Holzkohle schon erstaunlich anspruchsvoll. Irgendwas reflektiert immer gleißend hell und dafür saufen dann die dunklen Partien gnadenlos ab. Also hab ich ordentlich am Gamma-Wert in der Kamerasteuerung der ASI178MM herumgedreht, dann ging das einigermaßen.

Ein Stückchen eines Holzscheits, das der Ofen übriggelassen hatte (ich hab Nadelholz eingekauft...) mit einer Feile grob eingeebnet und beguckt.

Mit dem Stereomikroskop mit einer Jansjö schräg (etwa 45 Grad) beleuchtet. Mit dem Mikroskop mit einem durchaus annehmbaren Olympus MPlanFl10x/0,3: im Hellfeld alles voller Reflexe, mit gekreuzten Polarisatoren ging es dann so einigermaßen. Dunkelfeld hab ich nicht.

Bildgewinnung und -verarbeitung: am Mikroskop den Feintrieb durchgedreht, dabei 100 Bilder aufgenommen. Das Stereomikroskopbild ist ungestackt. Mit Picolay in den Standardeinstellungen gestackt. Den Rest und das Bild vom Stereo mit Irfanview (Unscharfmaske Stufe 2 und automatische Bildanpassung). Mit imPPG muß ich erst wieder üben.

Fertig.


Viele Grüße von Marcus


Holzkohle_Stereo_1x_Zoom4_Jansjö.jpg
Stereomikroskop, Objektiv 1x, Zoom 4x, Beleuchtung mit einem Jansjö

Holzkohle_MPlanFl10x_Pol.jpg
Olympus MPlanFl10x/0,3, Auflichtbeleuchtung, gekreuzte Polarisatoren
#70
Mikrofoto-Forum / Aw: Paramecium- Fütterung mit ...
Letzter Beitrag von Siegfried - November 18, 2025, 20:22:05 NACHMITTAGS
Hallo Gerald.
danke für deine Antwort. Für mich Anregung, auch gleich einen Versuch mit Paramecium bursaria und den kongoroten Hefezellen zu machen. Hat soweit auch geklappt und ich habe ca. 60 Aufnahmen am Jenaval Kontrast mit dem 100er Objektiv geblitzt. Auf die schnelle hier 2 fast nicht bearbeitete Bilder. Kommen bei weitem nicht an die Bilder von Kurt heran, versuche aber weiter.
  Gruß von Siegfried
Ps: und unten an, nochmal das erste Mikrofoto mit etwas mehr Kontrast und etwas heller., wie immer Geschmacksache. ;)