Lieber Michael,
das ist vorbildlich!
Ich verwerfe oft die Fraktion kleiner 20µm, außer es ist eine Probe die z.B. viele lange schlanke Diatomeen enthält die im 20er Sieb durchrutschen oder es zeigen sich wirklich sehr interessante Spezies in diesem Bereich.
Dann siebe ich noch mit dem 100µm Sieb die großen Diatomeen raus.
Also habe ich nachher z.B. 2 Fläschchen, 1x 20µm-<100µm, 1x >100µm.
Anstatt dem 100er Siebe verwende ich auch mal ein 70er oder auch ein 120µm Sieb um die große Fraktion abzutrennen.
Man sieht ja was man ungefähr drin hat und kann daraus die Fraktionen festlegen.
Bei den Diatomisten findet man oft den Begriff "light fraction" und "heavy fraction" auf den Fläschchen, davon habe ich mir das abgeschaut.
Wobei die "heavy fraction" oft auch erst ab 120µm anfängt, je nach Probe.
Es gibt dann noch den Begriff "coarse", darin sind meist große Schwammnadeln und sehr große Diatomeen enthalten, ich denke dafür wurde dann ein Sieb mit mindestens 200µm verwendet.
Dear Michael,
that is exemplary!
I often discard the fraction smaller than 20µm, unless it is a sample that contains, for example, many long, slender diatoms that slip through the 20µm sieve or there are really very interesting species in this range.
Then I sieve out the large diatoms with the 100µm sieve.
So afterwards I have for example 2 vials, 1x 20µm-<100µm, 1x >100µm.
Instead of the 100µm sieve I sometimes use a 70µm or a 120µm sieve to separate the large fraction.
You can see approximately what you have in it and can determine the fractions from that.
Diatomists often use the terms "light fraction" and "heavy fraction" on their vials, which is how I learned it.
The "heavy fraction" often starts at 120µm, depending on the sample.
There is also the term "coarse", which usually contains large sponge needles and very large diatoms, I think a sieve with at least 200µm was used for this.
lg
anne