Das Polarisationsmikroskop STANDARD Junior

Begonnen von TPL, Dezember 12, 2011, 22:45:30 NACHMITTAGS

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TPL

Nach großen anfänglichen Schwierigkeiten, die in Florians Beitrag über das OPTON W-Stativ schon anklangen, gelang es den in die westlichen Besatzungszonen deportierten (!) Mitarbeitern der Jenenser Carl Zeiss- und Schott-Werke, innerhalb weniger Jahre eine florierende Produktion nicht nur unglaublich guter und vielseitiger, sondern auch ästhetisch sehr ansprechender Mikroskop-Modelle auf die Beine zu stellen.

Im ehemaligen Winkel-, jetzt Zeiss-Winkel-Werk in Göttingen machte Zeiss seit 1949 und insbesondere Anfang der 1950er Jahre seinem - herausragend gut gefertigten - W-Stativ aus Oberkochen selbst Konkurrenz mit einem System, das den bezeichnenden Namen STANDARD trug. Viele Altgeräteliebhber wissen es, aber es muss angesichts von Modellzyklen im Takte weniger Jahre doch einmal betont werden, dass dieses System gut 35 Jahre Bestand hatte.

Über die enorme Ausbau- und Anpassungsfähigkeit dieses System - immer im Verein mit ausgezeichneter Fertigungsqualität - ist schon viel geschrieben worden. Besonders über die prall mit hochgezüchteter Optik bestückten mittelgroßen und großen Stative und ihre vortreffliche Eignung für die Lebenswissenschaften gibt es regelrechte (und berechtigte) Lobeshymnen. Was ich hier zeigen möchte, ist ein STANDARD-Mikroskop ganz anderer Art - und doch voll integriert in dieses schier unglaubliche System:

Das Zeiss-Winkel Polarisationsmikroskop STANDARD Junior

Anfang der 1950er Jahre wurden die ersten STANDARD Junior als "Arbeits-, Labor- und Kursmikroskope" vorgestellt und schon bald gab es sie in mehr als 20 (zwanzig!) Varianten vom schlichten Trichinenmikroskop mit einem Objektiv bis hin zum Polarisationsmikroskop mit Wechselrevolver (zur alternativen Montage eines Auflicht-Kondensors !).

Auch das Polarisationsmikroskop STANDARD Junior gab es in sehr verschiedenen Ausstattungen.
So sah das im Prospekt von 1954 aus... :

...und so sieht meine Version aus.

Was man da sieht, ist ein vollwertiges Pol-Mikroskop für petrographische Zwecke! Es hat (von unten nach oben), was dieser Mikroskoptyp - der ja zugleich ein Mess- und ein Beobachtungsgerät ist, haben muss:


  • spannungsfreier Kondensor mit einschaltbarem Polarisator,
  • zentrierter (nicht zentrierbarer!) Drehtisch mit Winkelteilung und Nonius zur Ablesung,
  • spannungsfreie, zentrierbare Objektive (der Achromat Pol.2,5 war nicht zentrierbar; wurde aber in einem werkszentrierten, rot markierten Gewinde verschraubt),
  • Aufnahme für Hilfsobjekte (das sind diese liebevoll missbrauchten Messgeräte, die aus einem schönen Dünnschliff eine psychedelische Einheitsgrütze machen ;),
  • schaltbarer Analysator,
  • schaltbare Amici-Bertrand-Linse zur Auswertung von Interferenz-/ Achsenbildern,
  • depolarisierender und spannungsfreier Beobachtungstubus zur orientierten Aufnahme eines Pol-Okulars,
  • Pol-Okular mit orientiertem Fadenkreuz oder orientiertem Messkreuz.

Nicht zu fassen, oder? All das an einem kleinen, relativ leichten und wohlproportionierten Stativ. Hier eine Übersicht meiner kürzlich erbeuteten Ausstattung, drapiert mit ein paar Systemteilen, die ich von einem anderen Stativ verwenden konnte:


Die Objektive (wer aufmerksam ist, wird bemerken, dass das Suchobjektiv nicht in "seinem", rot markiertem "Auge" steckt, sondern das 25er):


Der Kondensor (mit Zahn und Trieb höhenverstelbarer, vorzentrierter und orientierter, spannungsfreier Kondensor S o,9 Pol):


Das Zubehör (der Schieber für die Objektive nimmt nicht nur diese auf, sondern in den kleinen Fächern auch bis zu vier Hilfsobjekte. Oben: Quarzkeil; mitte: Quarz Rot-1; unten: Leerschieber):


Ein paar Unterschiede zu dem Bild im Prospekt (s.o.) fallen auf: der Fokustrieb ist nicht zum Ablesen der Höhenverstellung geteilt (wie es bei anderen Pol-Mikroskopen üblich, aber keineswegs unproblematisch ist)

Die Aufnahme für den Beleuchtungsspiegel oder - wie hier - die Niedervoltleuchte - ist herausnehmbar ausgeführt:


Dieses schöne Gerät stammt nach Aussagen seines Verkäufers aus einer Berufschule. Könnte es als Projektionsmikroskop eingesetzt oder gedacht gewesen sein? Das würde die beiden Abweichungen vom Prospekt ganz gut erklären. Wer kennt diese Version des Polarisationsmikroskop STANDARD Junior?

Ich bin für alle Hinweise dankbar. Und ganz besonders danke ich Wilfried, Peter und Florian für ihre Zurückhaltung bei dieser Auktion!

Beste Grüße, Thomas

Florian Stellmacher

Lieber Thomas,

ein wunderbares Mikroskop und ein weiteres Beispiel für die schier unglaubliche Vielseitigkeit dieser Baureihe! Die Form ist dabei so stimmig, dass auch die POL-Variante keineswegs weit hergeholt erscheint sondern ganz organisch wirkt. Toll!

Herzliche Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

Peter V.

Lieber Thomas,

mein herzliche Glückwunsch zu diesem gelungenen Fischzug in der Bucht. Ein wirklich schönes Gerät, das mir ( rein ästhetisch-gestalterisch ) in der Polvarante fast noch besser gefällt als in der normalen Hellfeldversion. Die "knubbeligen" Objektiven und der "dickere" Poltubus fügen sich sehr harmonisch an dieses Stativ. Ein wirkliches Schmuckstück!

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

TPL

#3
Lieber Florian, lieber Peter,
danke für Eure Glückwünsche. Ein paar kleine Wermutstropfen gab es allerdings doch:

Zwei der drei "knubbeligen" Objektive, nämlich die Achromaten Pol. 10/o,25 und Pol. 50/o,85, waren leider in ihren Zentrierfassungen festgebacken. Beim 10er ließ sich das noch mit ein bisschen Handwärme und gezielter Kraftanwendung lösen, aber das 50er wartet sehnsüchtig auf einen Tropfen WD-40 (an den ich gerade nicht drankomme) und die anschließende Neu-Fettung. Auch der Tisch wird - mittelfristig ;) - ein neues Schmiermittel bekommen, was aber wegen des einfachen Gleitlagers eine übersichtliche Aufgabe ist.

Die optische Leistung des Achromat 2,5 Pol entspricht ungefähr seiner Baulänge. Gut - das war nun auch wirklich als ganz schlichtes 'Suchobjektiv' gedacht und bei den im Pol-Bereich damals üblichen Sehfeldzahlen um 16 fielen die heftigen Farbfehler und die kräftige Bildfeldwölbung, die man mit einem Weitwinkel-Okular (auf meinem Bild ein 8x Ww mit SFZ 20) zu sehen bekommt, nicht so sehr auf. Aber selbst mit meinem durchaus guten Willen ist dieses Objektiv nur ein Notbehelf. Da für die "Genuss-Polmikroskopie" aber gerade die schwachen Objektive so wichtig sind, werde ich also versuchen, einen möglichst spannungsarmen Planachromaten 2,5 für diesen Zweck zu benutzen.

Auch die anderen Achromaten offenbaren mit einem Weitwinkel-Okular gnadenlos ihren extrem einfachen Korrektionsgrad. Das fällt bei vielen Pol-Anwendungen überhaupt nicht auf, aber ich werde wohl auch eines der mittleren Objektive gegen ein höher korrigiertes Pendant austauschen (25 er Achromat gegen 25er Neofluar).

Und schließlich ist da noch die auf LED umgerüstete Niedervolt-Leuchte, deren Leuchtmittel (spektral ausgeglichene LED auf originalem Zeiss-Winkel-Lampensockel) ich ungern zwischen diesem und dem "großen" Polmikroskop wechseln möchte. Aber das ist eine andere Geschichte...

So, genug der Luxusprobleme. Herzliche Grüße,
Thomas

wilfried48

Hallo Thomas,

gratuliere zu diesem Schätzchen.

Mich hatte es bei dieser Auktion, wie du weist, auch gejuckt. Aber bei dir ist ein Pol-Mikroskop sicher in besseren
Händen.

Deine Vorstellung des kleinen Pol Mikroskops ist sehr schön und mit sehr viel Herzblut geschrieben.

Sollte sie die Moderatoren nicht besser in den von Florian eröffneten Thread verschieben ?

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

Detlef Kramer

Lieber Wilfried,

ich hielte Deinen Vorschlag für gut, aber das macht am besten Florian selbst. Er liest ja mit, nehme ich an. Ich möchte nicht, ohne Einvernehmen, in fremden Beiträgen editieren.

Herzliche Grüße
Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Florian Stellmacher

Lieber Wilfried,

"Mikroskopiker stellen ihr Mikroskop vor" ist eine Link-Sammlung, sodass dieser Beitrag, auch wenn er allmählich nach unten wandert, immer leicht zu finden sein wird.

Bereits um 00:32:51 Uhr habe ich Thomas Beitrag dort verlinkt!

Herzliche Grüße,
Florian
Vorwiegende Arbeitsmikroskope:
Zeiss Axioskop 2
Olympus BHS (DL, Pol, Multidiskussionseinrichtung)
Zeiss Axiophot (DIK und AL-Fluoreszenz)
Zeiss Axiovert (Fluoreszenz)
Wild M400 Fotomakroskop (DL, DF, AL, Pol)

Nomarski

Hallo Thomas,

meinen Glühwurm zu diesem schwarzen Schätzchen. Laß dich nicht zum Frevel in Form von Potentiometern und Kippschaltern im Fuß verleiten. ;D
Wie sieht es aus mit der Beweglichkeit der Objektive und des Drehtisches? Alles noch leichtgängig? Oder treten schon durch die höheren Kräfte Spannungen auf, die die Interferenzfarben beeinflussen? 8)

Schöne Grüße
Bernd

TPL

#8
Lieber Bernd,
Potentiometer und Kippschalter im Fuß würden mich an einem als Reisemikroskop gedachten 'gewöhnlichen' Junior überhaupt nicht stören - im Gegenteil: ich fände das sehr praktisch, zumal, wenn man dadurch alle (ALLE!) Strippen auf dem Tisch los wäre. Die finde ich nämlich furchtbar lästig.

Aber keine Sorge: das Pol-Junior ist ja nun alles Andere als 'gewöhnlich' und lässt sich ja schon jetzt - alternativ zur originalen Glühfadenlampe - mit einer sehr gut geeigneten LED betreiben. Allerdings ist der große Ausbruch im Fuß natürlich verlockend. Da passt sogar der Leuchtfeldblendeneinsatz der größeren ZW-STANDARD-Modelle rein, wenn man die Füßchen ein bisschen erhöht. Eine andere Möglichkeit wäre ein Umbau der originalen Netzleuchte (die mit dem Bakelit-Gehäuse). Aber das hat erstmal keine Eile...

Beste Grüße, Thomas

@ Florian: vielen Dank für die Aufnahme in die Link-Liste. Schöne Sache, das ;).

Nomarski

Lieber Thomas,

ZitatAllerdings ist der große Ausbruch im Fuß natürlich verlockend. Da passt sogar der Leuchtfeldblendeneinsatz der größeren ZW-STANDARD-Modelle rein, wenn man die Füßchen ein bisschen erhöht.

Ich glaube, das würde wenig helfen, denn erstens fehlt im Fuß die Bohrung für das Leuchtrohr von hinten und zweitens dürfte dann Trotzdem dieser Zylinder mit der Feder innen genau im Strahlengang sein.

Nebenbei fällt mir aber noch eine Kleinigkeit auf: Laut Prospektabbildung müßte der Feintriebknopf die Skala haben wie sie bei den GF/GFL-Stativen vorzufinden ist. Bei deinem Exemplar aber leider nicht. Hat es dem Feintriebknopf mit Skala jemals gegeben?

Schöne Grüße
Bernd

TPL

#10
ZitatNebenbei fällt mir aber noch eine Kleinigkeit auf: Laut Prospektabbildung müßte der Feintriebknopf die Skala haben wie sie bei den GF/GFL-Stativen vorzufinden ist. Bei deinem Exemplar aber leider nicht.

Lieber Bernd,
das hatte ich ja schon in meinem Anfangs-Beitrag geschrieben, dass mein Instrument unter anderem in diesem Punkt von der Katalog-Abbildung abweicht.

Den Feintriebknopf mit Skala (nur auf der rechten Seite) hat es definitiv gegeben. Bei Zeiss-Winkel hießen diese Modelle Polarisationsmikroskop STANDARD Junior KF und später, als sie mit dem Carl-Zeiss-Emblem versehen waren, STANDARD Junior Pol KFT. Interessant ist übrigens, dass es in dieser Zeit einen relativ entscheidenden Wechsel in der Tischmechanik vom Gleitlager-Tisch mit 120 mm Durchmesser zu einem Kugellager-Tisch mit 126 mm Durchmesser gegeben hat. Solche 'Kleinigkeiten' machen zwar die Benutzung etwas leichter, dafür aber die Reparatur und Wartung um einiges schwerer.

Leider habe ich jetzt ein ganz anderes Problemchen bemerkt, dass mir anfangs nicht aufgefallen ist, weil ich den Kondensor nicht vollständig eingeschoben hatte: die beiden Polfilter sind in ihren Rastpositionen nicht korrekt gekreuzt. Hört sich nicht dramatisch an, aber da keiner der beiden Filter drehbar gefasst ist, erfordert das zumindest an einem der beiden eine Justage um ein paar Grad. Da ich hier kein Justierpräparat zur Hand habe, kann ich augenblicklich nicht einmal sagen, welcher der beiden Filter dejustiert ist. Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem anpacken kann?

Herzliche Grüße, Thomas

Nomarski

Lieber Thomas,

ich würde in dem Fall so vorgehen:
Zuerst würde ich auf das Junior einen Pol-Zwischentubus setzen mit intaktem Analysator. Hat man die Auslöschung, ist der Analysator von deinem anderen Pol-Tubus dejustiert, falls nicht, muß eben der Polarisator nachgestellt werden.

Schöne Grüße
Bernd

olaf.med

Hallo Thomas,

ZitatDa ich hier kein Justierpräparat zurhand habe, kann ich augenblicklich nicht einmal sagen, welcher der beiden Filter dejustiert ist. Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem anpacken kann?

Ahhydrit-Spaltstücke in einem Streupräparat sind die perfektesten Justierpräparate. Sie löschen immer gerade aus und die Spaltbarkeit ist so scharf, daß man die Orientierung auf mindestens 1/10° genau vornehmen kann. Solltest Du kein Rohmanterial zur Verfügung haben, schicke ich Dir gerne was.

Übrigens bist Du natürlich vorgemerkt für den Spindeltisch-Kurs.

Gruß, Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0

TPL

#13
Werte Junior-Liebhaber,
für all diejenigen, die noch nicht überzeigt sind, was das STANDARD Junior für ein vielseitiges Mikroskop ist, habe ich es hier einmal ausgebaut zu einem Auflicht-Interferenzmikroskop:



Gut, die Ergonomie der Beleuchtung - nämlich von Hand gegen den rechts liegenden Kondensor gehalten - ist mangels Beistelleuchte noch deutlich steigerungsfähig, aber... es funktioniert!

Und wie funktioniert dieser Aufbau?



  • Zuerst musste ich die stärkeren Objektive aus dem Revolver entfernen, da diese bei der Montage im Weg ständen. Umschlagen lassen sich die Objektive wegen des ausladenden Watson-Objektivs ohnehin nicht.

  • Im Revolver des Junior habe ich ein Watson Interferenz-"Objektiv" mit seinem RMS-Gewinde eingeschraubt und mit Hilfe des großen, verchromten Überwurfringes ausgerichtet und arretiert.

  • Unter dem Interferenz-"Objektiv" habe ich mit den Tischklemmen die Nivellierplatte befestigt, mit der Probenoberflächen senkrecht zur optischen Achse ausgerichtet werden können.

Man könnte das Watson Interferenz-"Objektiv" auch als einen Auflicht-Kondensor oder Auflicht-Illuminator mit integriertem Objektiv bezeichnen. Dieses Objektiv ist in das Gehäuse so vollständig integriert und von unten vom Strahlenteiler verdeckt, dass es schwer als solches zu erkennen ist:


Zu erkennen ist außerdem der Schieber (oben Mitte), der den Strahlengang zum Referenzspiegel hin abriegelt und aus dem Intereferometer ein 'gewöhnliches' Hellfeld-Objektiv macht. Links im Bild sieht man die Mechanik zur Positionierung des Referenzspiegels (links außen: Fokussierung, links oben: Drehung aus der Horizontalen; verdeckt: Neigung aus der Vertikalen). Am rechten Bildrand erkennt man das winzige Grünfilter.

Interferenzbilder kann ich bisher leider nicht zeigen, denn selbst wenn ich eine geeignete Kamera-Adaption dabei hätte, fehlte mir beim aktuellen Aufbau immer noch eine Hand ;).

Beste Grüße, Thomas

PS: weitere Informationen und Bilder gibt es in einem eigenen Beitrag zum Watson-Interferenzobjektiv.

derda

Hallo Thomas,

interessantes Zubehörteil  ;) => die Beleuchtung funktioniert übrigens auch ganz gut über den Lichtleiter einer Kaltlichtquelle. Der hält dann auch alleine und man kann durchs Okular fotografieren.

VG, Erik