Welche konkreten Kameramodelle (Spiegellose etc,) sind geeignet fürs Mikroskop?

Begonnen von Peter V., März 23, 2022, 10:26:22 VORMITTAG

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Peter V.

Hallo,

nachdem längere Zeit ein Großteil der Canon EOS-Modelle (auch nicht alle) quasi der Standard für Adaption an ein Mikroskop waren, da sie als einzige über einen verschlußschlagfreien Live-View-Auslösemodus (EFSC) verfügen, scheint es mittlerweile viele andere Kameras (insbeodnere sog. "Spiegellose", auch anderer Hersteller) zu geben, die sich gut für die Adaption am Mikroskop eignen. Eine solche kamera sollte verschlußschlagfrei arbieten, sich fernauslösen lassen, möglichst mit einem PC (oder zumindest einem TV-Monitor) verbinden lassen. Eine Blitzauslösung sollte auch möglich sein.

Es gibt sicher schon reichlich Erfahrungen mit diversen Modellen.

Mich interessiert, welche Kameras hier mittlerweile im Forum zur Adaption an Mikroskope verwendet werden, gerne auch schon etwas ältere Modelle, die dann gebraucht preiswerter gebarucht zu bekommen sind.

Hezrliche Grüße
Peter


Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

HorstAdam

Hallo,

lange hatte ich eine Canon EOS 600 in Gebrauch. Funktionierte sehr gut. Jetzt habe ich eine Canon EOS R mit Adapter für das EF Bajonett. Die will manchmal nicht auslösen, obwohl "Auslösen ohne Objektiv" in den Einstellungen erlaubt ist. Daran forsche ich noch.

Grüße,
Horst

Thomas Böder

Zitat von: HorstAdam in März 23, 2022, 10:46:20 VORMITTAG
Hallo,

lange hatte ich eine Canon EOS 600 in Gebrauch. Funktionierte sehr gut. Jetzt habe ich eine Canon EOS R mit Adapter für das EF Bajonett. Die will manchmal nicht auslösen, obwohl "Auslösen ohne Objektiv" in den Einstellungen erlaubt ist. Daran forsche ich noch.

Grüße,
Horst

Sowas hatte ich auch schon mal.
Bei mir war es ein Objektivadapter, der ab und zu die Kontakte in der Kamera berührt hatte.

Grüße, Thomas.
Hauptmikroskope: Leitz Panphot, Ortholux, Technival 2
Kleinmikroskope: Leitz, Reichert, ROW, Lomo

A. Büschlen

Hallo Peter,

meine Erfahrung geht dahin, dass die optimale Lösung ihr gutes Geld kostet.
Du möchtest :
Zitatgerne auch schon etwas ältere Modelle, die dann gebraucht preiswerter zu bekommen sind.
besonders beachten.
Ich möchte gerne möglichst die "neusten" Modelle berücksichtigen und diese gebraucht kaufen denn damit kann ich aktuelle Kamerasysteme mit aktueller Kamera-Software nutzen.

Gruss Arnold

Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

Bernhard Lebeda

Hallo Peter

ich arbeite mich gerade mit einer Canon EOS M6 ein. Sie hat eigentlich alles was man braucht und macht sowohl am Mikroskop als auch am Teleskop eine gute Figur.

Näheres zur Adaption später.

LG Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

rhamvossen

Hallo,

Welche konkreten Kameramodelle sind geeignet fürs Mikroskop? Ich denke, da gibt es kein einfaches Antwort weil hier auch persönliche Kriterien eine Rolle spielen. Ich gebrauche unter anderem ein Canon 600D und ein Olympus PEN-E-Pl1 und bin mit beiden sehr zufrieden. Von die Olympus PEN habe ich 3 Stück, auch weil man sie manchmal für unter 50 EUR auf dem Gebrauchsmarkt finden kann. Zur Zeit experimentiere ich mit ein Nikon 1 J1, auch billig zu bekommen. Also, das sind allen alte Kameras. Es wird viele Mikroskopiker geben die dem Olympus PEN ungeeignet für die Mikrofotografie finden weil sie nicht erschütterungsfrei auslöst. Man muss damit 2 Sekunden oder länger belichten. Doch habe ich die meisten Bilder meiner Homepage damit gemacht. Dat bedeutet das die Kamera für meine Zwecke völlig geeignet ist. Das "Problem" ungeeignet/geeignet ensteht wenn zu schwarz/weiss gedachtet wird. Muss es möglich sein das man das Bild der Kamera auf ein Monitor zeigen kann? Auch so ein 'Kriterium' das oft bemerkt wird. Aber, ich gebrauche kein Monitor, nie. Also, für mich ist das kein Kriterium. Ich denke, die meisten Kameras werden irgendwie einsetzbar sein für die Mikrofotografie. Es ist nur so, das mann mit manche etwas länger "spielen" muss. Beste Grüsse,

Rolf

Peter V.

Hallo Rolf,

deshlab hatte ich ja auch die Frage durchaus schon konkretisiert  ;) Im Prinzip wie die Canon DSLRs, aber vielleicht "besser"...erschütterungsfreie Auslösung sollte sie aber auf jeden Fall haben.
Dehsalb würde ich gern einfach mal sammeln, was an "anderen" Kameras außer den Canon DSLRs noch so im Einsatz ist. Es muss ja letztlich nicht "die" ultimative Kamera debi herauskommen.

Hezrliche Grüße
Peter
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Kay Hoerster

Hallo Peter,

ich habe mich erst kürzlich für eine neue spiegellose Systemkamera (APS-C Format) entschieden...ich denke bei diesen Kameras liegt der Hauptvorteil 1.) im fehlenden Spiegel und 2.) daraus resultierend im angenehm kleinen Auflagemass, wodurch sich viel bessere Adaptionsmöglichkeiten ergeben. Aufgrund des geringeren Auflagemasses können Objektive mit kürzerer Schnittweite verwendet werden, ohne dass die Hinterlinse mit einem Spiegel kollidieren würde.
Weil ich die spiegellose Systemkamera natürlich auch für die normale Fotografie nutzen möchte, ist meine Wahl dann auf die Fujifilm X Reihe gefallen, konkret ist es die X-H1 geworden (u.a. wetterfeste Gehäuseabdichtungen). Vorher hatte ich auch schon mit einer Sony NEX 5R gearbeitet, die ebenfalls sehr gute Adaptionsmöglichkeiten bietet. Diese ist aber jetzt in die Jahre gekommen und zeigt den berühmten Verschlußfehler...Beide Kameras (Fujifilm X-H1 und NEX 5R) haben einen elektronischen ersten Verschluß, lösen also nahezu lautlos und erschütterungsfrei aus.
Bei den Fuji-X-Modellen gefällt mit das Bedienkonzept mit den 'analogen' Einstell-Rädern für Zeit / Blende / ISO...wenn man alles in Vollautomatik betreiben möchte, stellt man die Räder eben auf A, ansonsten wird der Wert (Zeit / Blende / ISO) vorgewählt...einfacher geht's nicht, so ein einfaches und logisches Bedienkonzept kannte ich nur früher von der Rolleiflex 6008. Fernsteuerung über Smartphone ist möglich, ist für mich aber nicht so wichtig, Klappmonitor ist vorhanden.
Besser bei den Sony Modellen (spiegellose APS-C Modelle, besonders die Alpha 6300 / 6400 / 6500) gefallen mir die kompakten Gehäuseabmessungen. Dafür bietet die Fuji dann nette Features wie Fokusbracketing gleich on bord. Soweit mir bekannt hat sich da Sony bis heute erfolgreich gegen gewehrt. Für die normale Fotografie, aber auch Fotografie durch's Mikroskop schätze ich mittlerweile das Fokus-Peaking, also die farbliche Anhebung der scharfen Konturen auf dem elektronischen Monitor. Das geht mit Sony und auch Fuji sehr komfortabel, auch bei höherer Display-Vergrößerung.
Ich arbeite mich auch gerade erst in die Fujifilm X-H1 ein, daher kann ich noch nicht über konkrete Erfahrungen am Mikroskop berichten, ich bin aber zuversichtlich. Ältere Fujifilm-Modelle aus den Generationen der Jahre 2014ff sind schon für recht wenig Geld gebraucht zu haben. Z.T. sind diese auch kompakter als meine X-H1...aber aus eingangs erwähnten Gründen ist es bei mir eine etwas größere Kamera geworden.
Ich habe auch mit einer Canon EOS M6 geliebäugelt...hier hat mich dann aber der fehlende elektronische Sucher gestört, den gibt es nur als zusätzlichen Aufstecksucher für den Blitzschuh...der dann nicht mehr für den Blitz zur Verfügung steht  :( :( :(

Soweit meine Beweggründe für die Wahl einer spiegellosen Systemkamera.

Viele Grüße
Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

othum

Hallo Peter,

ich schöre immer noch auf meine Pentax K-1.

Die hat den gleichen, hervorragenden, ISO-invarianten Sony IMX094 Sensor, der auch in der Nikon D800/810 und Sony a7R verbaut ist. Vollformat mit 4.88µm Pixelgröße erlaubt sowohl großes Feld für Übersichten als auch hinreichend Auflösung für die leistungsstärksten Planapos.

Sie hat einen elektronischen (ersten) Verschluss, Klappdisplay, Anschluss für 220V Stromversorgung, HDMI- und USB-Ausgang sowie WLAN (und GPS, ist für die Mikrofotografie aber eher weniger relevant....).

Gibt es inzwischen gebraucht auch für überschaubares Geld...

Beste Grüße, Oliver
Zeiss Axiovert S100 HF/Ph/DF, Auflicht-FL
Zeiss Axioskop 50 HF/Ph/Pol, Auflicht-HF/DF/Pol
Kamera: Pentax K-1

reblaus

Lieber Peter -

Du warst ja auch schon indirekt bei meinen Kameraaufrüstungen involviert und weißt natürlich, dass Anschaffungen von neuem Gerät durch naturwissenschaftliche geprägte Personen ausschließlich von streng rationalen Erwägungen abhängen  ;D
     Falls im Folgenden der Eindruck entstehen sollte ich schwärme nur für Canon, dann täuscht das! Andere Väter haben auch hübsche Töchter - historisch gesehen waren bei meinem Einstieg in die Ruhestandsmikroskopie lediglich die Erschütterungsfreiheit der Kamera und die mitgelieferten EOS-Utilities maßgebend und jetzt habe ich halt so viel Zubehör dafür im Schrank, dass ein Umstieg (schiene er denn nötig) die Finanzen zerrütten würde.
       Beim Wechsel von der EOS 5D MkII zur EOS R ff. war z.B. das praktische Schwenkdisplay maßgebend, das man  an jedem Mikroskop im Sitzen betrachten kann - sei es vor dem Bauch (am Axiovert) oder auf dem Turmaufbau (z.B. Axioskop). Auch den Sucher kann man am Mikroskop benutzen, falls der Einblick niedrig genug ist. Der optische Spiegelsucher der SLR ist damit ja nicht nutzbar, während er für Makroaufnahmen im hellen Sonnenschein von Vorteil war.
      Auch die Megapixel sind gaanz wichtig! Die die 5D2 R hat davon läppische 20 - die hat meine Frau auch an ihrer kleinen Sony-Knipse und irgendwie braucht der Mikroprofi ja doch mehr Qualität. Die 30 MP der EOS R bieten da immerhin 20% mehr lineare Auflösung. Außerdem ist sie 160 g leichter als die SLR und jedes Gramm zählt auf dem Mikroskop.
     Warum jetzt Umstellung zur EOS R6/5?  Streng rationaler Grund: Die meisten meiner Fotos werden gar nicht am Mikroskop gemacht und der fortschreitende Tatterich ist für eine optimale Bildstabilisierung dankbar - im Gegensatz zum Mikroskop. Dafür wiegt das Gerät jetzt auch 100 g mehr... Außerdem hat schon die Einarbeitung in das spiegellose System so viel Schmalz verbraucht, dass ich mir das altersmäßig nicht mehr zumuten möchte,

Vollformat bringt im Vergleich zum APS-C fast nichts für die Mikofotografie während es doppelt so viel kostet - warum bin ich eigentlich dazu gekommen?
    Streng rational: Ich habe mich einfach geärgert, dass in einigen meiner größeren Mikroskope eine funktionsfähige, sehr aufwendige Kleinbildoptik eingebaut war und ich trotzdem immer mit Tritubusaufbauten, Kompensationsokularen und Relaisobjektiven rumhantieren musste. Also ab zur 5D2 und von nun an gings bergabauf! Die Bilder mit der alten EOS 500D wären für mich noch heute meist ausreichend.

Viele Grüße

Rolf













Bernhard Lebeda

Zitat von: Kay Hoerster in März 23, 2022, 14:58:09 NACHMITTAGS

Ich habe auch mit einer Canon EOS M6 geliebäugelt...hier hat mich dann aber der fehlende elektronische Sucher gestört, den gibt es nur als zusätzlichen Aufstecksucher für den Blitzschuh...der dann nicht mehr für den Blitz zur Verfügung steht  :( :( :(


Hallo Kay

in der Naturfotografie würde mich das auch stören, aber am Mikroskop??? Man kann über HDMI einen großen Monitor anschließen und das Display selber ist auch gut schwenkbar. Ich kann damit gut leben.

LG Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Aljoscha

Zitat von: Peter V. in März 23, 2022, 14:02:58 NACHMITTAGS

deshlab hatte ich ja auch die Frage durchaus schon konkretisiert  ;) Im Prinzip wie die Canon DSLRs, aber vielleicht "besser"...erschütterungsfreie Auslösung sollte sie aber auf jeden Fall haben.


Hallo Peter,

Ich benutze eine Canon EOS R. Die ist spiegellos. Man kann wahlweise den mechanischen Verschluss oder den elektronischen benutzen. Die Zwischenlösung, erster Verschluss elektronisch, zweiter mechanisch, wie bei den Canon DSLR, steht nicht zur Verfügung.

Mechanischer Verschluss: Der Spiegelschlag fällt zwar weg aber völlig erschütterungsfrei ist ein mechanischer Verschluss nicht.

Elektronischer Verschluss: Funktioniert nur bei Gleichstromversorgung der Beleuchtung. Ehrwürdige Halogenlampen mit Wechselstrom betrieben produzieren auch bei sehr kurzen Belichtungszeiten die bekannten Streifen. Das liegt daran, dass die Auslesezeit des Sensors bei ca. 1/30 Sekunde liegt. Mit der LED-Beleuchtung von Stephan Hiller können übrigens alle Belichtungszeiten mit dem elektronischen Verschluss genutzt werden.

Die EOS R ist Vollformat. Wenn es eher APS-C sein soll, kommen die EOS M-Modelle in Frage oder die 6000er von Sony. Auch die oben genannte Fuji ist mit Sicherheit nicht schlecht.

Viele Grüße

Alexander

Kay Hoerster

Zitat von: Bernhard Lebeda in März 23, 2022, 20:18:46 NACHMITTAGS
Zitat von: Kay Hoerster in März 23, 2022, 14:58:09 NACHMITTAGS

Ich habe auch mit einer Canon EOS M6 geliebäugelt...hier hat mich dann aber der fehlende elektronische Sucher gestört, den gibt es nur als zusätzlichen Aufstecksucher für den Blitzschuh...der dann nicht mehr für den Blitz zur Verfügung steht  :( :( :(


Hallo Kay

in der Naturfotografie würde mich das auch stören, aber am Mikroskop??? Man kann über HDMI einen großen Monitor anschließen und das Display selber ist auch gut schwenkbar. Ich kann damit gut leben.

LG Bernhard

Hallo Bernhard, und genau weil ich die Kamera auch gerne 'normal' verwende, ist für mich zumindest ein elektronischer Sucher, durch den ich schauen kann, sehr wichtig. Aber ich gebe Dir Recht, die EOS M6 ist für's Mikroskop schon nah am Optimum...ebenso wie die Sony's der 6000er Reihe. Viele Grüße Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

xf00741


Hoi

Ich nutze in der Natur und am Mikroskop je nach Lust und Laune


Olympus OMD Pen-F
Olympus OMD E-M1X
Fuji X-H1


Gruss
Jörg
Zeiss Standard WL IV FL
Zeiss Standard WL DL, POL, DIK
Wild M5

reblaus

Hallo -

wenn ich versuche Peters Farbenproblem bei Tümpelfotos nachzuvollziehen, denke ich fast, dass hier das neuere spiegellose System etwas Unterstützung bringen könnte. Dabei  gehe ich nur von Erfahrungen beim EOS-System aus, obwohl ich vermute, dass die anderen meist ähnlich funktionieren, egal ob FF oder APS-C.

     Der Blick auf einen (a) älteren live-view-Schirm oder auf einen (b) ungeeichten Monitor mit (c) zwischengeschalteter (Utility-)Software bei (d) wechselndem Umgebungslicht ist gar nicht zu vergleichen mit dem Bild auf ein modernes (Schwenk-)-Display, wenn es um die Farbendarstellung und die korrekte Belichtung geht.
    Im Zweifelsfall besteht dabei oft die Möglichkeit, sich von seinem Mikroskopiersessel zu erheben und durch den Sucher zu blicken um das Umgebungslicht ganz auszuschalten - im Gegensatz zur SLR bietet dieser das gleiche Bild wie das Display. Falls einem dieses zu klein ist, kann in beiden Fällen noch eine Ausschnittsvergrößerungen gewählt werden. Da dieses System - gemäß den gewählten Voreinstellungen - ein für JPG verarbeitete Bild widergibt, kann man viel leichter variieren und notfalls noch ein Histogramm einblenden, wenn man mit der Belichtung nicht ganz sicher ist.
     Übrigens finde ich seither die RAW-Verarbeitung mancher Foto viel einfacher!

     Der einzige Vorteil der SLR waren für mich Makroaufnahmen im Sonnenschein. Man hat dabei ja tunlichst die Sonne von hinten, und wenn diese bei eh schon geschlossenen Pupillen schräg in den Sucher blinkt, wünscht man sich als Brillenträger den Spiegelsucher zurück. Unter diesen Bedingungen liefert der doch ein wesentlich helleres Bild und auch das schönste Schwenkdisplay ist da nicht mehr sehr hilfreich, man hat schließlich keine Hand frei um es zu beschatten. Man kann natürlich zum schwarzen Tuch über Kopf und Kamera zurückkehren.


Viele Grüße

Rolf